Änderung Forstgesetz Hessen

@Sun on Tour
:eek::eek::eek:
da sieht man wohl mal, wer von den herrschaften sich wirklich regelmäßig im wald aufhält :D

danke fürs posten!
 
Jetzt ist mir auch klar, wieso die CDU eine Mindestbreite von 3m auf Waldwegen fordert :lol::lol::lol:


I wo. Natürlich radeln die :D

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ein guter Punkt, den du vielleicht auch mal an anderer Stelle (Kommentar zum Artikel, oder Abgeordnetenwatch, etc....) nochmal anbringen solltest ;)

Uns ist gestern auf der (Mtb)-Feierabendrunde übrigens mal wieder ein Reh in direkter Nähe über den Weg gelaufen, und hat sich dann wenige Meter neben dem Weg seelenruhig hingestellt und uns beim Vorbeifahren beobachtet. Soviel zu "verschreckt"... ich glaub, das hatte vor mir weniger Angst als ich vor ihm :lol: Wenn das arme Viech aber Angst vor dem Jäger hat und wegläuft, wenn der Kerl zum Hochstand pirscht, dann kann ich das gut nachvollziehen ;)

@Sirrah
hätte ich nie gedacht, aber die Grünen werden mir immer sympathischer! Das war von allen Antworten, die du gepostet hast, die Positivste.



passiert :daumen:
leider immer wieder aufs neue erschreckend zu lesen, was für ein bild viele leute von uns haben. ich frag mich, woher das kommt? zum großteil läuft's doch immer freundlich ab, wenn man sich im wald begegnet!
greift die propaganda-maschine der politik so gut? aus meiner persönlichen, realen erfahrung, kann ich die vielzahl der "pro verbot" kommentare irgendwie nur für debiles nachplappern von leuten halten, die selbst noch nie im wald waren. ansonsten müsste ich mich echt fragen, ob ich so dumm bin, dass ich die horden an unsichtbaren wanderern, die ich täglich tot fahre, nicht bemerke :confused:

Der Mensch hat den dran zur Assoziation auch du ein Beispiel,Türke, Pole, Deutscher, Rocker, zu jedenfällt Dir gleich was ein eine Assoziation so auch die Mehrheit wenn sie Biker hören.
 
Vielleicht gibt`s sogar noch Unterstützung aus der Jägerschaft:

www.wildundhund.de

Die Highlights bis jetzt:

(....)

Mir ist rätselhaft, weshalb der Gesetzentwurf "wildfreundlich" sein soll. Mit dem Ordnungsrecht klappt es heute schon nicht, Radfahrer von unter 2 Meter breiten Radwegen zu verbannen (im LWaldG BW).
Und die Genehmigung von Gruppen zwecks Waldbesuch: das ist super. Jede Genehmigung kostet eine Gebühr. Unter € 25 wird das nicht liegen, denn dann muss man prüfen, ob die Route möglicherweise im Konflikt mit forstwirtschaftlichen Maßnahmen, Wildruhezonen, Wegebau etc. liegt. Jede Schulkalsse wird als Geld abdrücken für die Genehmigung des Forstamtes. Das macht allen Freude. Und den "Schwarzwanderen" wird natürlich ein Bußgeld drohen. Förster fahren durch den Wald auf der Suche nach den Illegalen..

(......)

So ist es. Und nochmal

http://www.dol2day.com/index.php3?position=200&frage_id=353108&kategorie_id=aj#fid353108

v.a.[FONT=verdana, tahoma, arial, helvetica, sans-serif] http://hwg2.axbruch.de[/FONT]
 
Deshalb fände ich es auch besser, in der öffentlichen Diskussion von "Radfahrern und Rollstuhlfahrern" zu sprechen.

http://de.wikipedia.org/wiki/Biker
das ist ne echt guter Punkt, hab ich noch garnicht drüber nachgedacht werd das aber mal anwenden in zukunft.
Leider geht es nicht nur Dir so. Da will man zur Pause in einem Lokal einkehren, das mit dem Schild "Bikers welcome!" wirbt, und stellt fest, dass es ein Motorrad- bzw. Rockertreff ist.

Dazu passt dann auch diese Postille:

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(andere Titelbilder würden gegen das Nippelverbot verstoßen)


Wie auch schon an anderer Stelle erwähnt, sorgen bei einer bestimmten Klientel die Fotos von den Dowhnhill- und Freeridestars mit Fullfacehelm, Protektoren und viel Dreckspritz drumherum, die derzeit in den Medien der MTB-Szene das Bild des "typischen" Mountainbikers bestimmen, für Vorbehalte, die sich leider meinungsbildend niederschlagen. Da nützt es wenig, wenn immer wieder behauptet wird, das seien nur einige wenige Idioten.
 
Unter dem Zeit-Artikel hat sich eine lebhafte Diskussion entwickelt, in der den Verbotsbefürwortern inzwischen recht deutlich und umfassend Paroli geboten wurde.

http://www.zeit.de/auto/2012-07/mountainbikes-hessen?commentstart=193
Trotz der hohen Anzahl an Kommentaren wird die ganze Diskussion doch nur von einer Handvoll Unverzagter betrieben und dreht sich m.E. bereits ziemlich im Kreis. Trotzdem darf man den Stumpfköppen dort nicht das Feld überlassen. Früher galt die ZEIT doch mal als tendenziell linksliberales Bildungsbürgerblatt. Neuerdings wendet sie sich in der Printausgabe verstärkt auch Lifestylethemen zu, um jüngeres Publikum zu binden, aber die Altlasten, Muffköppe aus der Grass-Generation, sind offenbar zu dominant. Womöglich sind da selbst FAZ-Leser aufgeschlossener.
 

Also Leute,

ich habe mir mal die Mühe gamacht und die Diskussion im o.g. Jägerforum gelesen. Das war echt eine Herausforderung. Es gibt ja in jeder Interessengruppe einen gewissen Prozentsatz an Vollpfosten (das gilt auch für uns Biker). Aber bei der "Lodenfraktion" scheinen das überproportinal viele zu sein. Die glauben immer noch sie hätten eine elitäre staatstragende Rolle und wären mit Exklusivrechten gegenüber dem Rest der Gesellschaft ausgestattet. Von der "braunen Soße" zwischen den Zeilen will ich gar nicht reden.
Getreu dem Motto: "Studiere Deinen Gegener" kann ich nur jedem empfehlen da mal reinzuschauen. Bei möglichen Diskussionen mit den "Gralshütern" des Waldes kann das nur von Vorteil sein
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Spannend fand ich auch, dass die Kluft zu den Förstern und Waldbesitzern doch recht hoch ist.

OPEN TRAILS - Der Weg ist das Ziel
 
Also Leute,

ich habe mir mal die Mühe gamacht und die Diskussion im o.g. Jägerforum gelesen. Das war echt eine Herausforderung. Es gibt ja in jeder Interessengruppe einen gewissen Prozentsatz an Vollpfosten (das gilt auch für uns Biker). Aber bei der "Lodenfraktion" scheinen das überproportinal viele zu sein. Die glauben immer noch sie hätten eine elitäre staatstragende Rolle und wären mit Exklusivrechten gegenüber dem Rest der Gesellschaft ausgestattet. Von der "braunen Soße" zwischen den Zeilen will ich gar nicht reden.
Getreu dem Motto: "Studiere Deinen Gegener" kann ich nur jedem empfehlen da mal reinzuschauen. Bei möglichen Diskussionen mit den "Gralshütern" des Waldes kann das nur von Vorteil sein
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Spannend fand ich auch, dass die Kluft zu den Förstern und Waldbesitzern doch recht hoch ist.

OPEN TRAILS - Der Weg ist das Ziel

Ich meine natürlich http://www.wildundhund.de
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Jetzt wirds mir klar:
denn in einigen gemeinde sind diese Sauffahräder nicht mehr gestattet,
deshalb die idee, mit der 3m u. ganzJ. befahrbar regelung ...Ah:lol:

Wenn man besoffen auf einem Weg mit dem KFZ fährt und trotz 3m verunfallt, gilt dann die "Ganzjährig-Regel" auch für die Zeitdauer, die der der Betroffene ohne Auto für den Heimweg auf allen Vieren braucht?
 
Ich fand die Anzahl verbotskritischer Kommentare und kritischer Selbstwahrnehmung eigentlich sehr erfreulich.
Ich habe ja nicht alle in einen Topf geworfen. Ich kenne auch vernünftige Jagdscheinbesitzer, die sogar selbst MTB fahren. Aber die sind eben deutlich in der Minderheit und haben in der offiziellen Jägerschaft auch nix zu melden.
Bei näherem Hinsehen wird deutlich, dass es vielfach nur um taktische Abwägungen geht. Die Jäger wollen natürlich nicht als Buhmann darstehen. Wenn sie die Möglichkeit (sprich Macht) hätten, würden sie andere Benutzergruppen komplett aus dem Wald verbannen. Schließlich bezahlen sie ja Jagdpacht !!!
Das Argument erinnert mich dann immer an den Autofahrer, der einen beim Rennradeln auf der Straße abdrängt und sagt: Ich zahle schließlich KFZ-Steuer.
Vielleicht sollte man einfach mal versuchen eine Jagdpacht "rauszukaufen", damit wäre das Problem unter Umständen gelöst. Der Waldbesitzer hat seine Einnahmen und würde die Sportler nicht mehr vertreiben, wir könnten in Ruhe biken und die Jäger in den angrenzenden Gebieten bekämen soviel Wild vor die Flinte, dass sie Nachtschichten einlegen müssten (das Wild würde ja vor uns Rasern und Raudis fliehen).
Ok, der Vorschlag ist etwas zu optimistisch. Aber letztlich geht es ja nur um die Kohle
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@svenos
ich versteh nicht ganz, was dich so stört. da waren doch fast alle kommentare positiv für uns. es wurde zum beispiel mehrfach klar gesagt, dass das wild sich nicht an radfahrern stört, und dass eine wegbreitenregelung für biker nicht erstrebenswert ist.
hier im forum geht's oftmals viel wüster zu, da hab ich schon mehr biker-unfreundliche kommentare gelesen als in dem verlinkten thread im jäger-forum.

:confused:
 
@svenos
ich versteh nicht ganz, was dich so stört. da waren doch fast alle kommentare positiv für uns. es wurde zum beispiel mehrfach klar gesagt, dass das wild sich nicht an radfahrern stört, und dass eine wegbreitenregelung für biker nicht erstrebenswert ist.
hier im forum geht's oftmals viel wüster zu, da hab ich schon mehr biker-unfreundliche kommentare gelesen als in dem verlinkten thread im jäger-forum.

:confused:
Wie gesagt, ich werfe nicht alle in einen Topf!
Aber die Jägerzunft ist nicht gerade für ihre Toleranz bekannt. Gerade in meinem "Bikerevier" (rund um Wiesbaden) geht viel Stress von den Jagdpächtern aus.
Bei mir regt sich einfach gesundes Mißtrauen, wenn sich ausgerechnet die Jäger gegen das Gesetz wenden. Es wäre naiv zu glauben, dass das über Nacht "Gutmenschen" geworden sind. Wenn am Ende auch durch die Bedenken der Jäger (aus welchen Interessen auch immer) das Gesetz verhindert wird, soll es mir recht sein
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Eben. Die Anzahl der positiven Kommentare (und nein, damit meine ich nicht die taktischen Abwägungen) auf den bisherigen drei Seiten ist deutlich größer als die der Verbotsbefürworter. Und der Satz "das Wild gewöhnt sich an vieles, auch an Radfahrer" fällt dort nicht nur einmal.
 
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