Also (Lenkerbreite/2 +Reifenbreite/2)*2+ Sicherheitsabstand.
(750/2+60/2)*2+300=1110
Also müssen wir Crosser fahren, dann reichen 723 mm

(Lenkerbreite 400, reifen 23 mm)
Jede Breitendiskussion bringt nichts.
Ray
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Also (Lenkerbreite/2 +Reifenbreite/2)*2+ Sicherheitsabstand.
(750/2+60/2)*2+300=1110
Also müssen wir Crosser fahren, dann reichen 723 mm
(Lenkerbreite 400, reifen 23 mm)
Jede Breitendiskussion bringt nichts.
Ray
Ganz aktuell als Ergebnis harter Arbeit eine Pressemitteilung und eine Resolution![]()
Andererseits würde es mir gut gefallen, wenn man diesen Vorschlag in die StVO übernehmen würde: âBei Nutzungskonflikten haben ruhige, sanfte Fortbewegungsformen den Vorrang."
Hm, in dem Spiegelartikel wird eine Zahl genannt, aber aus irgendeinem unerklärlichen Grund habe ich kein Vertrauen in die Angaben des Herrn Lukus E. ... (bin vorhin mal in die Bibliothek gehuscht und habe mir den Artikel kopiertexistieren eigentlich verläÃliche zahlen, wie viele mountainbiker es tatsächlich gibt?
Passend dazu gerade gestern gefunden: Radeln in Wiesbaden - Radfahren lebensgefährlichBisher waren die Belange der Radfahrer immer egal. Jetzt wird (weil nützlich) die Sicherheit der Radfahrer als Argument herangezogen. Wir kennen alle die tatsächlichen Breiten von offiziellen Radwegen, wenn sie mal nicht zugeparkt sind. Das wären ja traumhafte Anforderungen.
Ja, gesetzlich geregelte Wegebreiten führen zu Rechtssicherheit.Ja, die Verfechter der Breitenregelung begründen dies mit der höheren Rechtssicherheit (am grünen Tisch). Leider ist das - wie wir alle wissen - in der Realität genau anders herum.
Da ließen sich jetzt etwa ein Dutzend Praxis-Beispiele bringen, die eine solche Regelung ad absurdum führen.
Das fängt mit breiten Wegen an die einen mehr oder wenig langen Engpass haben (muss ich dann umdrehen?). Oder Wege, die mit Holzsperren künstlich verengt werden usw.
In all diesen Situationen wird der gesetzestreue Radfahrer allein gelassen und im zweifen kriminalisiert. Oder glaubt irgend jemand, dass der Waldbesitzer solche Wege dann ausdrücklich per Schild als fahrragtauglich ausweist.
Es ist ja auch absolut unverhältnismäßig einen schmalen Weg zu sperren, der weitab vom Schuß liegt (also von Parkplätzen), auf dem mir bisher nie, nie, nie ein einziger Fußgänger begegnet ist und der in keinem Naturschutzgebiet liegt.![]()
All das hällt der BUND aber für gemeinverträglich. Ich empfinde das als sinnfreie Schikane.
....
Also sind durchaus Breiten von 0,72m zumutbar. Das macht doch Hoffnung.
Ganz aktuell als Ergebnis harter Arbeit eine Pressemitteilung und eine Resolution![]()
Passend dazu gerade gestern gefunden: Radeln in Wiesbaden - Radfahren lebensgefährlich
"Wenn es ums Thema Radfahren geht, hängt Wiesbaden noch in der Steinzeit fest ... "
Da könnte was dran sein....
Ist gut, nur irritiert mich das "Das Radfahren und Reiten
jenseits von offiziell angelegten bzw. behördlich genehmigten Wegen ist dagegen zu unterbinden, um die Tiere und Pflanzen des Waldes nicht zu schädigen"
... Problem ist nur, dass der vorwiegend als Parkplatz für die SUV und Porsche-Fahrer genutzt wird. Die Wiesbadener Stadtpolizei fährt regelmäßig tatenlos daran vorbei. Ein Hinweis meinerseits an die Beamten wurde abgebügelt.
Man will offenbar zahlungskräftiges Klientel nicht abschrecken, das Kapital ist ein scheues Reh...einfach zum Kotzen.
Nach dem neuen Gesetz, das im Herbst in den Landtag kommen soll, ist das Radfahren und das Reiten wie bisher nur auf Waldwegen erlaubt, auf denen auch ein kleines Auto wie zum Beispiel ein Smart fahren kann. »Feste Waldwege sind befestigte oder naturfeste Wege, die von nichtgeländegängigen, zweispurigen Kraftfahrzeugen ganzjährig befahren werden können«, heißt es in dem Entwurf.
Auch der Koalitionspartner FDP forderte, den Entwurf abzuändern. Selbst Ministerpräsident Volker Bouffier (CDU) soll sich dem Vernehmen nach skeptisch gezeigt haben.
Mit den "offiziellen Wegen" in der Presseerkärung, da hakt's bei mir geringfügig. Was bitte ist das?
Auf jeden Fall ist die gemeinsame Pressemitteilung/Waldresolution optimal. Sie zeigt eindeutig, dass die Opposition gegen das Waldgesetz größer und stärker ist, als sich die Befürworter je gedacht haben.![]()
Und da sind ja noch mehr Organisationen und Verbände, wie z. B. kürzlich die Evangelische Kirche in Hessen und Nassau, die IHK Arbeitsgemeinschaft in Hessen, diverse Gemeinden, Städte und Landkreise, etc. etc.![]()
Der "Durchschnitts"- Waldbesitzer in Hessen besitzt 3ha. Aus diesem kann er (mit anstrengender und überaus gefährlicher Arbeit) niemals einen modernen Forsttraktor finanzieren, und im Schnitt 150,- Reingewinn machen. Pro Jahr.Bisher haben ja die privaten Waldbesitzer (denen ja nur etwa 25% des hessischen Waldes gehört) nahezu alleine die öffentliche geführt und die Deutungshoheit für sich beansprucht. Dass sich die Interessen und Ziele von öffentlichen und privaten Waldbesitzern deutlich unterscheiden können, tritt erst allmählich zu Tage.
Der "Durchschnitts"- Waldbesitzer in Hessen besitzt 3ha. Aus diesem kann er (mit anstrengender und überaus gefährlicher Arbeit) niemals einen modernen Forsttraktor finanzieren, und im Schnitt 150,- Reingewinn machen. Pro Jahr.
Für einen Eigenjagsanteil bräuchte er 75ha.
Wegen der Großgrund- Waldbesitzer, von denen es nicht viele gibt, dürfte die Durchschnitt-Besitzgröße noch kleiner sein. Es ist also schon die Frage wessen Interessen diese adligen Privatwaldbesitzer im s.g. Waldbesitzerverband überhaupt vertreten. Die der kleinbäuerlichen Waldbesitzer wohl kaum, sondern nur ihre eigenen. Aber die sind eben, das zeigt die Waldbesitzstatistik, nicht repräsentativ.
Das muss man bitte im Kontext der vorhergehenden Sätze sehen:
"Die Nutzung aller Waldwege muss auch künftig für verschiedene Erholungszwecke wie Wandern, Radfahren, Joggen und Reiten grundsätzlich möglich bleiben. Ein generelles Verbot bestimmter Nutzungsarten auf Waldwegen sperrt Erholungssuchende ohne Not aus der Natur aus."
Last but not least sollte nicht vergessen werden, dass es sich hier um eine Resolution handelt und nicht um eine dezidierte Stellungnahme mit konkreten Formulierungsvorschlägen für das Gesetz. Wenn sich insgesamt zwölf Verbände sich auf eine gemeinsame Resolution einigen, dann sind nicht alle Sätze perfekt. Allerdings finde ich, dass die Kernbotschaft der Resolution sehr eindeutig ist und wir hier eine mehr als eindrucksvolle Koalition gebildet haben. Und darauf kommt es an!
n-tv hat in den Nachrichten MTB-Fallen zum Thema. Der geschilderte Fall (Mountainbikerin schwer verletzt) ist zwar schon ein paar Tage alt, aber immerhin wird recht ausführlich berichtet. Konflikte werden angesprochen.
http://www.ndr.de/regional/niedersachsen/harz/mountainbike111.htmlHarz ist groß genug für Biker und Wanderer
Umweltschützer hätten mit ihnen eigentlich keine Probleme, sagt Friedhard Knolle, Sprecher des Nationalparks Harz. Man habe von Anfang an die meisten Waldwege für die Biker freigegeben.
Zwar gebe es hier und da kleinere Erosionsschäden, berichtet Knolle, weil zum Teil Grasnarben oder Wege aufgerissen würden und so der Regen das Erdreich leicht wegspülen könne. Stärkere Schäden der Tier- und Pflanzenwelt aber kann Knolle nicht erkennen.