Änderung Forstgesetz Hessen

Also müssen wir Crosser fahren, dann reichen 723 mm :D
(Lenkerbreite 400, reifen 23 mm)

Jede Breitendiskussion bringt nichts.

Ray

Ja, die Verfechter der Breitenregelung begründen dies mit der höheren Rechtssicherheit (am grünen Tisch). Leider ist das - wie wir alle wissen - in der Realität genau anders herum.
Da ließen sich jetzt etwa ein Dutzend Praxis-Beispiele bringen, die eine solche Regelung ad absurdum führen.
Das fängt mit breiten Wegen an die einen mehr oder wenig langen Engpass haben (muss ich dann umdrehen?). Oder Wege, die mit Holzsperren künstlich verengt werden usw.
In all diesen Situationen wird der gesetzestreue Radfahrer allein gelassen und im zweifen kriminalisiert. Oder glaubt irgend jemand, dass der Waldbesitzer solche Wege dann ausdrücklich per Schild als fahrragtauglich ausweist.
Es ist ja auch absolut unverhältnismäßig einen schmalen Weg zu sperren, der weitab vom Schuß liegt (also von Parkplätzen), auf dem mir bisher nie, nie, nie ein einziger Fußgänger begegnet ist und der in keinem Naturschutzgebiet liegt.
angry.gif

All das hällt der BUND aber für gemeinverträglich. Ich empfinde das als sinnfreie Schikane.
 
Ganz aktuell als Ergebnis harter Arbeit eine Pressemitteilung und eine Resolution :cool:

Schon wieder: :daumen: Bin jetzt nur mal gespannt wo das auch abgedruckt wird (beim U(n)sin(ni)ger Anzeiger wohl sicher nicht :rolleyes:)

Andererseits würde es mir gut gefallen, wenn man diesen Vorschlag in die StVO übernehmen würde: „Bei Nutzungskonflikten haben ruhige, sanfte Fortbewegungsformen den Vorrang."
:lol: Ich stelle mir gerade vor, wie sich alle nur noch im harmonisch fließenden Tai Chi-Stil fortbewegen...

existieren eigentlich verläßliche zahlen, wie viele mountainbiker es tatsächlich gibt?
Hm, in dem Spiegelartikel wird eine Zahl genannt, aber aus irgendeinem unerklärlichen Grund habe ich kein Vertrauen in die Angaben des Herrn Lukus E. ... (bin vorhin mal in die Bibliothek gehuscht und habe mir den Artikel kopiert ;))

Bisher waren die Belange der Radfahrer immer egal. Jetzt wird (weil nützlich) die Sicherheit der Radfahrer als Argument herangezogen. Wir kennen alle die tatsächlichen Breiten von offiziellen Radwegen, wenn sie mal nicht zugeparkt sind. Das wären ja traumhafte Anforderungen.
Passend dazu gerade gestern gefunden: Radeln in Wiesbaden - Radfahren lebensgefährlich

"Wenn es ums Thema Radfahren geht, hängt Wiesbaden noch in der Steinzeit fest ... "

Da könnte was dran sein.... ;)

 
Zuletzt bearbeitet:
Ja, die Verfechter der Breitenregelung begründen dies mit der höheren Rechtssicherheit (am grünen Tisch). Leider ist das - wie wir alle wissen - in der Realität genau anders herum.
Da ließen sich jetzt etwa ein Dutzend Praxis-Beispiele bringen, die eine solche Regelung ad absurdum führen.
Das fängt mit breiten Wegen an die einen mehr oder wenig langen Engpass haben (muss ich dann umdrehen?). Oder Wege, die mit Holzsperren künstlich verengt werden usw.
In all diesen Situationen wird der gesetzestreue Radfahrer allein gelassen und im zweifen kriminalisiert. Oder glaubt irgend jemand, dass der Waldbesitzer solche Wege dann ausdrücklich per Schild als fahrragtauglich ausweist.
Es ist ja auch absolut unverhältnismäßig einen schmalen Weg zu sperren, der weitab vom Schuß liegt (also von Parkplätzen), auf dem mir bisher nie, nie, nie ein einziger Fußgänger begegnet ist und der in keinem Naturschutzgebiet liegt.
angry.gif

All das hällt der BUND aber für gemeinverträglich. Ich empfinde das als sinnfreie Schikane.
Ja, gesetzlich geregelte Wegebreiten führen zu Rechtssicherheit.

Siehe hierzu: Bayer. Verwaltungsgerichtshof, Urteil vom 6. April 2011, Az. 11 B 08.1892:

"Die Verwaltungsvorschrift sieht vor, dass gekennzeichnete Radwege eine Mindestbreite von 1,50
Metern aufweisen müssen. Die tatsächliche Breite des fraglichen Radwegs bewegt sich zwischen
0,72 und 1,29 Metern. Nach Auffassung des BayVGH durfte trotzdem die Radwegbenutzung angeordnet
werden, weil auf der Straße eine auf besonderen örtlichen Verhältnissen beruhende Gefahr
im Sinn der Straßenverkehrsordnung vorliege und die Gefährdung nochmals deutlich gesteigert
würde, wenn Radfahrer die Fahrbahn mitbenutzten. Die Benutzung des vorhandenen Radwegs
sei zumutbar und sein Ausbau sei aufgrund der örtlichen Gegebenheiten nicht ohne weiteres
möglich."

Also sind durchaus Breiten von 0,72m zumutbar. Das macht doch Hoffnung.
 
Ganz aktuell als Ergebnis harter Arbeit eine Pressemitteilung und eine Resolution :cool:

Ist gut, nur irritiert mich das "Das Radfahren und Reiten
jenseits von offiziell angelegten bzw. behördlich genehmigten Wegen ist dagegen zu unterbinden, um die Tiere und Pflanzen des Waldes nicht zu schädigen"
Was ist offiziell angelegt, oder wann ist er behördlich genehmigt?

Wenn ich in die alten Karten des Vermessungsamtes schaue, finde ich genug Wege die es nicht mehr gibt (z.B.weil zugewachsen). In den privaten, bzw. kommunalen und staatlichen Wäldern werden dank der immer größeren Maschinen laufend Wege neu gebaut und dafür alte kleine aufgelassen :(
 
Passend dazu gerade gestern gefunden: Radeln in Wiesbaden - Radfahren lebensgefährlich

"Wenn es ums Thema Radfahren geht, hängt Wiesbaden noch in der Steinzeit fest ... "

Da könnte was dran sein.... ;)


Das best Beispiel ist doch die Taunusstraße in Wiesbaden. Da wurde vor drei Jahren mit viel TamTam auf beiden Seiten ein "Radweg" (etwas weiße Farbe) angelegt. Problem ist nur, dass der vorwiegend als Parkplatz für die SUV und Porsche-Fahrer genutzt wird. Die Wiesbadener Stadtpolizei fährt regelmäßig tatenlos daran vorbei. Ein Hinweis meinerseits an die Beamten wurde abgebügelt.
Man will offenbar zahlungskräftiges Klientel nicht abschrecken, das Kapital ist ein scheues Reh...einfach zum Kotzen.
 
Ist gut, nur irritiert mich das "Das Radfahren und Reiten
jenseits von offiziell angelegten bzw. behördlich genehmigten Wegen ist dagegen zu unterbinden, um die Tiere und Pflanzen des Waldes nicht zu schädigen"

Das sollte man nicht zu wörtlich nehmen. Es geht dabei nur um die Abgrenzung zu wild (aka illegal) gebauten Trails. Bei insgesamt zwölf Verbänden ist es nicht ganz einfach, Formulierungen zu finden, die alle unterschreiben ;)
 
gut wiedergegeben von fuldainfo. der ffh-artikel hingegen verkürzt und verfälscht den sachverhalt (stichwort umweltverbände). es hätte nicht schaden können, die 12 organisationen auch mal zu nennen, es sind ja nicht irgendwelche obskuren randgruppenvertretungen darunter, sondern schwergewichte wie der NABU, DAV, ADFC, VCD.
aber das ist wohl zuviel verlangt, der typische ffh-konsument hat keine besonders lange aufmerksamkeitsspanne.
 
... Problem ist nur, dass der vorwiegend als Parkplatz für die SUV und Porsche-Fahrer genutzt wird. Die Wiesbadener Stadtpolizei fährt regelmäßig tatenlos daran vorbei. Ein Hinweis meinerseits an die Beamten wurde abgebügelt.
Man will offenbar zahlungskräftiges Klientel nicht abschrecken, das Kapital ist ein scheues Reh...einfach zum Kotzen.

Fotos machen und Ordnungswidrigkeitsanzeige beim Ordnungsamt stellen. Soweit ich weiß müssen die dann tätig werden. Es gab doch da mal so einen Typen, der zig Anzeigen die Woche eingereicht hat.

Macht halt arbeit, aber wenn es einen wirklich stört...
 
Mit den "offiziellen Wegen" in der Presseerkärung, da hakt's bei mir geringfügig. Was bitte ist das? Ein Weg in der TK25? (da stehen auch Wege drin die es jahrzehnte nicht mehr gibt). Wege entstehen nicht durch behördliche Verwaltungsakte...
Ansonsten ist die Gruppe der Unterzeichner so beeindruckend, dass man sich schon wundert wer nicht unter den Unterzeichnern ist: die Jäger - schade, schade. Und die Freizeitreiter (VFD) - naja, die haben vielleicht keine eigene Meinung.
 
http://www.hr-online.de/website/rub...p?rubrik=34954&key=standard_document_46002335
"[...]Puttrich zieht damit die Konsequenzen aus dem kontroversen Streit um ihren Entwurf für ein neues Waldgesetz. Die Umweltministerin hatte vor zwei Wochen in hr-iNFO angekündigt, alle Konfliktparteien an einen Tisch bringen zu wollen, um so einen Interessenausgleich herzustellen. Alle Parteien müssten endlich wieder miteinander reden statt wie bisher nur übereinander. Auch Nachbesserungen am Gesetz seien möglich, stellte Puttrich in Aussicht. [...]"

"endlich wieder miteinander" finde ich ein bisschen lächerlich...


http://www.giessener-allgemeine.de/...el-_arid,366644_regid,1_puid,1_pageid,11.html

grüße,
Jan
 
Schade, der Artikel der Gießener Allgemeine hatte sich so gut gelesen und dann im letzten Absatz wieder der Rückfall:
Nach dem neuen Gesetz, das im Herbst in den Landtag kommen soll, ist das Radfahren und das Reiten wie bisher nur auf Waldwegen erlaubt, auf denen auch ein kleines Auto wie zum Beispiel ein Smart fahren kann. »Feste Waldwege sind befestigte oder naturfeste Wege, die von nichtgeländegängigen, zweispurigen Kraftfahrzeugen ganzjährig befahren werden können«, heißt es in dem Entwurf.

Dafür stimmt der letzte Absatz des HR-Artikels zuversichtlich:
Auch der Koalitionspartner FDP forderte, den Entwurf abzuändern. Selbst Ministerpräsident Volker Bouffier (CDU) soll sich dem Vernehmen nach skeptisch gezeigt haben.
 
Mit den "offiziellen Wegen" in der Presseerkärung, da hakt's bei mir geringfügig. Was bitte ist das?

Das muss man bitte im Kontext der vorhergehenden Sätze sehen:

"Die Nutzung aller Waldwege muss auch künftig für verschiedene Erholungszwecke wie Wandern, Radfahren, Joggen und Reiten grundsätzlich möglich bleiben. Ein generelles Verbot bestimmter Nutzungsarten auf Waldwegen sperrt Erholungssuchende ohne Not aus der Natur aus."

Der hier angeführte Satz bezieht sich in diesem Kontext auf illegal eingerichtete Wege/Strecken. Bitte beachtet auch die dezidierten Aussagen in der gemeinsamen Pressemitteilung:

Die zwölf Verbände fordern die hessische Umweltministerin auf, den Gesetzentwurf gründlich zu überarbeiten und beim Betretungsrecht stärker auf kooperative Lösungen für auftretende Konflikte zwischen Naturschutz, wirtschaftlicher Nutzung und Erholung zu setzen. „Das mit dem Gesetzesentwurf angedachte, pauschale Befahrensverbot auf schmalen Waldwegen bringt in der Praxis gar nichts. Wir setzen auf lokal ausgehandelte Regelungen, die sinnvolle zeitliche und räumliche Lenkungsmaßnahmen sowie Einschränkungen bestimmter Nutzungsarten beinhalten können.“, erklärte Kleinjohann. Wichtig sei die gegenseitige Rücksichtnahme aufeinander und auf die Natur. Die Verbände betonen, dass das Radfahren und Reiten jenseits von offiziell angelegten bzw. behördlich genehmigten Wegen unterbunden werden muss, um die Tiere und Pflanzen des Waldes nicht zu schädigen. „Wir wollen nicht, dass Radfahrer einfach quer durch den Wald fahren oder eigene, mit niemandem abgestimmte Trails anlegen“, erklärte Gerstein. Ein generelles Verbot bestimmter Nutzungsarten auf Waldwegen sperre Erholungssuchende dagegen ohne Not aus der Natur aus. „Dort, wo beispielsweise ein Bedarf an einer legalen MTB-Abfahrtsstrecke nicht im Widerspruch zu Belangen des Naturschutzes steht, sollten alle Beteiligten im Sinne einer raschen Realisierung konstruktiv zusammen arbeiten“, ergänzt Kleinjohann den Ansatz der Natursportler.

Last but not least sollte nicht vergessen werden, dass es sich hier um eine Resolution handelt und nicht um eine dezidierte Stellungnahme mit konkreten Formulierungsvorschlägen für das Gesetz. Wenn sich insgesamt zwölf Verbände sich auf eine gemeinsame Resolution einigen, dann sind nicht alle Sätze perfekt. Allerdings finde ich, dass die Kernbotschaft der Resolution sehr eindeutig ist und wir hier eine mehr als eindrucksvolle Koalition gebildet haben. Und darauf kommt es an!
 
Auf jeden Fall ist die gemeinsame Pressemitteilung/Waldresolution optimal. Sie zeigt eindeutig, dass die Opposition gegen das Waldgesetz größer und stärker ist, als sich die Befürworter je gedacht haben. :D

Und da sind ja noch mehr Organisationen und Verbände, wie z. B. kürzlich die Evangelische Kirche in Hessen und Nassau, die IHK Arbeitsgemeinschaft in Hessen, diverse Gemeinden, Städte und Landkreise, etc. etc. :cool:
 
Und da sind ja noch mehr Organisationen und Verbände, wie z. B. kürzlich die Evangelische Kirche in Hessen und Nassau, die IHK Arbeitsgemeinschaft in Hessen, diverse Gemeinden, Städte und Landkreise, etc. etc. :cool:

Gerade die Kommunen, Landkreise und Städte haben als großflächige Waldbesitzer eine gewichtige Stimme. Bisher haben ja die privaten Waldbesitzer (denen ja nur etwa 25% des hessischen Waldes gehört) nahezu alleine die öffentliche geführt und die Deutungshoheit für sich beansprucht. Dass sich die Interessen und Ziele von öffentlichen und privaten Waldbesitzern deutlich unterscheiden können, tritt erst allmählich zu Tage.
Die privaten Waldbesitzer sind beispielsweise für offizielle MTB-Strecken immer dann empfänglich, wenn sie in öffentlichen Wäldern realisiert werden sollen.
Ich kann mir vorstellen, dass viele Gemeinden - gerade in ländlichen Regionen - sich mit dem Thema noch nicht richtig befasst haben. Von dort dürfte noch mit Widerspruch (Stichwort: Radtourismus) zu rechnen sein.
 
Bisher haben ja die privaten Waldbesitzer (denen ja nur etwa 25% des hessischen Waldes gehört) nahezu alleine die öffentliche geführt und die Deutungshoheit für sich beansprucht. Dass sich die Interessen und Ziele von öffentlichen und privaten Waldbesitzern deutlich unterscheiden können, tritt erst allmählich zu Tage.
Der "Durchschnitts"- Waldbesitzer in Hessen besitzt 3ha. Aus diesem kann er (mit anstrengender und überaus gefährlicher Arbeit) niemals einen modernen Forsttraktor finanzieren, und im Schnitt 150,- Reingewinn machen. Pro Jahr.
Für einen Eigenjagsanteil bräuchte er 75ha.
Wegen der Großgrund- Waldbesitzer, von denen es nicht viele gibt, dürfte die Durchschnitt-Besitzgröße noch kleiner sein. Es ist also schon die Frage wessen Interessen diese adligen Privatwaldbesitzer im s.g. Waldbesitzerverband überhaupt vertreten. Die der kleinbäuerlichen Waldbesitzer wohl kaum, sondern nur ihre eigenen. Aber die sind eben, das zeigt die Waldbesitzstatistik, nicht repräsentativ.
 
Der "Durchschnitts"- Waldbesitzer in Hessen besitzt 3ha. Aus diesem kann er (mit anstrengender und überaus gefährlicher Arbeit) niemals einen modernen Forsttraktor finanzieren, und im Schnitt 150,- Reingewinn machen. Pro Jahr.
Für einen Eigenjagsanteil bräuchte er 75ha.
Wegen der Großgrund- Waldbesitzer, von denen es nicht viele gibt, dürfte die Durchschnitt-Besitzgröße noch kleiner sein. Es ist also schon die Frage wessen Interessen diese adligen Privatwaldbesitzer im s.g. Waldbesitzerverband überhaupt vertreten. Die der kleinbäuerlichen Waldbesitzer wohl kaum, sondern nur ihre eigenen. Aber die sind eben, das zeigt die Waldbesitzstatistik, nicht repräsentativ.


Eben! Wir reden hier über die Gewinnabsichten von wahrscheinlich weniger als tausend (wenn überhaupt) Waldbesitzern in Hessen. Dafür werden alle Personen und Aspekte, die mit dem Wald zu tun haben instrumentalisiert.
Und wie in allen Branchen wollen die "Großen" die "Kleinen" schlucken.

Aber am allerbesten finde ich aber den Vorwurf des Hessischen Waldbesitzerverbandes, dass die Biker Lobbypolitik betreiben würden!!!
 
Zuletzt bearbeitet:
Das muss man bitte im Kontext der vorhergehenden Sätze sehen:

"Die Nutzung aller Waldwege muss auch künftig für verschiedene Erholungszwecke wie Wandern, Radfahren, Joggen und Reiten grundsätzlich möglich bleiben. Ein generelles Verbot bestimmter Nutzungsarten auf Waldwegen sperrt Erholungssuchende ohne Not aus der Natur aus."

Last but not least sollte nicht vergessen werden, dass es sich hier um eine Resolution handelt und nicht um eine dezidierte Stellungnahme mit konkreten Formulierungsvorschlägen für das Gesetz. Wenn sich insgesamt zwölf Verbände sich auf eine gemeinsame Resolution einigen, dann sind nicht alle Sätze perfekt. Allerdings finde ich, dass die Kernbotschaft der Resolution sehr eindeutig ist und wir hier eine mehr als eindrucksvolle Koalition gebildet haben. Und darauf kommt es an!

Selbst diese"Resolution" hat mehr rechtlich taugliche Substanz als der Gesetzentwurf.
 
n-tv hat in den Nachrichten MTB-Fallen zum Thema. Der geschilderte Fall (Mountainbikerin schwer verletzt) ist zwar schon ein paar Tage alt, aber immerhin wird recht ausführlich berichtet. Konflikte werden angesprochen.

konflikte, die es aber so bei uns nicht gibt. da hat rtl ein bisschen o-ton mit viel heisser Luft „aufgepeppt".
 
heiße luft - davon lebt rtl nun mal. von denen erwarte ich keine seriösen beiträge zur thematik. vom spiegel dagegen schon. umso übler der o.g. artikel.
 
Andere Region, zeigt aber das es geht:

Harz ist groß genug für Biker und Wanderer
http://www.ndr.de/regional/niedersachsen/harz/mountainbike111.html


Umweltschützer hätten mit ihnen eigentlich keine Probleme, sagt Friedhard Knolle, Sprecher des Nationalparks Harz. Man habe von Anfang an die meisten Waldwege für die Biker freigegeben.

Zwar gebe es hier und da kleinere Erosionsschäden, berichtet Knolle, weil zum Teil Grasnarben oder Wege aufgerissen würden und so der Regen das Erdreich leicht wegspülen könne. Stärkere Schäden der Tier- und Pflanzenwelt aber kann Knolle nicht erkennen.
 
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