Ich bin jetzt 6x mit Stanciu-Hilfe über die Alpen: das funktioniert super. Für einen ersten TA absolut meine Empfehlung. Mit Roadbook und Karten kannst du einfach losfahren, noch einfacher wird's, wenn du über das in der Software integrierte GPS-Modul die Tracks aus dem Netz ziehst und mit GPS-Unterstützung fährst (dann reicht das einfachste Gerät!). Kostet 10-15 â¬/TA.

Achim Zahn richtet sich an den erfahreneren Alpinisten: du musst selber Karten lesen können, die Routen selbst raussuchen.
Vorteil: man lässt sich nicht soweit entmündigen wie bei Stanciu, Varianten sind einfacher möglich.
Aber wie gesagt: beim ersten Mal: Stanciu. 8Aber Achtung: Stanciu ist nicht mehr aktuell! Die CD ist m.W. von 2003, die Daten teilweise von 2000 oder früher!)
Dann mit Erfahrung selber Varianten planen und fahren, da hilft auch ein aufmerksames Lesen hier im Forum und auf anderen Transalp-Seiten. Es ist aber nicht alles Gold, was glänzt und die Geschmäcker sind sehr unterschiedlich!
Bsp: die vielzitierten Ãbergänge Fimberpass und Pfunderer Joch gelten als absolute Highlights. Sind es auch - wenn man die Fahrtechnik drauf hat. Ansonsten: jeweils 1-2 Stunden hochschieben und dann runter auch wieder 1-2 Std. schieben, da ist Frust garantiert. Für wirklich gute Techniker sind das aber erst Warmfahrübungen. Das Problem in den Alpen ist, dass auch die Singletrail-Skala nur einen groben Anhaltspunkt bietet und eine Schlüsselstelle auch mal für technisch schwache Fahrer/innen) über 500 Hm gehen kann!
Stanciu ist dabei recht hilfreich, was er als bergab schwierig einstuft ist für normale MTBler auch schwierig, absolut unfahrbar ist bei ihm wenig. Bergauf sieht das etwas anders aus, da gibt es durchaus einiges, wo man sich fragt, wer das "vollständig fahrbar" fahren soll.
(Unser Lieblingssatz und entsprechend oft zitiert: "Für konditionsstarke Taktierer vollständig fahrbar!")