AlpenX 2003 - Dolomiten

Snake

Fraggel
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Gummersbach
So langsam erhöhen sich hier die Aktiviäten bezüglich der kommenden AlpenX. Die ersten sind kräftig am zaubern und planen, meine Wenigkeit eingeschlossen.

Nachdem wir 2002 westlich des Etschtales von Oberstdorf - Riva gebikt sind, sind diesmal die Dolomiten dran. Ich brauche mal Euren Input, ob die 2 Touren, die ich geplant habe, gut sind und wo man was verbessern sollte. Bitte gebt mal Eure Meinungen dazu ab.

No. 1. Mittenwald - Riva
8 Etappen
17.315HM (Ø2.164,38HM)
534,96km (Ø66,87km)
Mittenwald-Hochalmsattel-Plumsjoch-Jenbach-Geiseljoch-Tuxer Joch-Portjoch-Sterzing-Brixen-Brogles Alm-Passo Duron-Reiterjoch-Manghenpass-Forte Belvedere-Rovereto-Riva

No. 2. Innsbruck - Riva
8 Etappen
17.657HM (Ø2.207,13HM)
557,74km (Ø69,72km)
Innsbruck-Matrei-Steinach-Portjoch-Sterzing-Pfundererjoch-Kronplatz-Fanes-Cortina D.A.-Forzella Ambri.-Alleghe-Passo Valles-Passo Rolle-Passo del Broccon-Bivio Italia-Port.-Forte Luserna-Monte Maggio-Malga Bisorte-Rovereto-Santa Barbara-Riva

Wovon könnt Ihr abraten oder was funzt super! Ach, ich freu mich schon...
 
ciao snake,

zu 1: die route ist so ziemlich einer der standardrouten und insgesamt eher eine der einfacheren strecken.
im detail: karwendel: landschaftl. klassiker, übergänge wenig schwierig mit ersten interessanten downhills (hochalmsattel und plumsjoch); geiseljoch: voll fahrbar mit guter übernachtungsstation (weidener hütte), schöne aussichten aufdie tuxer und zillertaler gletscherwelt; tuxerjoch: (sehr) steile auffahrt und anspruchsvoller downhill (je nach fahrtechnik von 20-80% befahrbar, i.d.R. etwa 25-35 min steil abwärts schieben/tragen); portjoch ab obernbertal ne ziemliche schinderei, oben aber klasse panoramatrail und superabfahrt nach gossensass; sterzing-brixen: lockeres talrollen, am ende kurzes trailstück ins riggertal (unbedingt im kloster neustift ein viertel wein zu dir nehmen !!!); broglesalm (willst du erst durchs aferertal via halsl oder das villnößtal z.B. über teis hoch ?): falls wenig wanderer unterwegs unbedingt adolf munkelweg ab zannseralm nehmen, sonst besser direkt über gschnaggenhardtalm (zuletzt 10 min schieben). 2 mögl. downhills nach st. ulrich (raschötzhöhenweg oder den 3er-trial, der recht anspruchsvoll ist); duronpaß: unbedingt ein paar schleichwege auf der seiseralm dranhängen !!! vorschlag: jendertal-hartlalm-sanonhütte-ritschhütte-joch-mahlknechtschwaige-duronpaß; reiterjoch: einfacher übergang richtung cavalese (schöne trialzufahrt via M21 und 22 oder auf dem templweg=ebene FS-piste). zuvor vom fassatal aus das vajolettal rauf und über den fassaner höhenweg und der ciampedie ins kar "vajolon". downhill nach larzonei und dann zum karerpaß (alternativ: 20 min schieben/tragen zur rotwandhütte und via hirzelweg und dem supertrail 1c zum paß); manghenpaß: langer asphaltübergang ohne große highlights; rest: flexibel gestaltbar...
Alternativtip fürs tuxerjoch: das pfitscherjoch wurde im letzten herbst wegetechnisch ausgebaut ! dadurch hat sich die schiebe-/tragestrecke auf etwa 30 min verkürzt. downhill ins pfitschtal problemlos. einen völlig unbekannten singletrail gibt es unterhalb des sand-/portjochs (in der karte eingezeichnet). er ist aber einmal kurz zugewachsen, so daß man sich dort durchschlagen muß.

zu 2: die interessantere aber anspruchsvollere strecke !
innsbruck-steinach durchs wipptal problemlos. alternative, die kaum einer kennt: das halsl und danach über maria waldrast nach steinach (20-30 min schieben schöne trials, aber 1 tag länger); pfundererjoch: durchwegs steiler uphill (zuletzt 20-30 min schieben), aber landschaftl. traumhaft. super trialdownhill; kronplatz: lange, kräftezehrende auffahrt, avtl. mit seilbahn kombinieren !!! fanes: klassiker (unbedingt auf den hütten reservieren => fanes oder lavarella); forc. ambrizzola: schwierig, aber vielleicht der schönste übergang in den dolos ! unbedingt den federasee umrunden (per bike 5 min schieben) ! alleghe: trials durchwegs genial, können aber auch umgangen werden; vallespaß: ruhiger teerübergang, anfangs etwas steiler, im oberen bereich fast flach; rollepaß: val venegia ein bikertraum, downhill bis san martino unbedingt auf dem singletrail anstatt straße !! übergang zum pso broccon am besten über den lago calaita (10 min schieben, aber 300 hm gespart); 100 km dei forti manchmal etwas unüberesichtlich, aber nette trails (highlights sind die forts); monte maggio: heftiger downhill !!!; mga bisorte bis rovereto: schöne militärstraßen, sehr gut fahrbar....

viel spaß beim planen

robert
(www.traumtouren-transalp.de)
 
Danke dede für den detailierten Bericht.

Was ist mit fubbes, carsten, allgäu-biker und anderen? Habt Ihr auch noch gute Tipps oder Anmerkungen für mich?

Hey, ich brauche Eure Meinung!:bier:
 
Hallo Snake,

wir sind letztes Jahr ab Mayrhofen zum Alpencross nach Riva aufgebrochen. Teilweise sind da die Etappen identisch mit deiner "No.1"-Variante. Kannst ja mal auf die Seite unseres Vereins klicken, dort gibt's von mir eine Art Transalp-Tagebuch und irgendwo finden sich auch Bilder: http://www.mtbc-frankfurt.com/html/TransAlp.htm
Ich kenne zwar nicht die Innsbruck-Variante, aber mit der Mittenwald-Version hast du schon mal viele Highlights integriert.
Bereits die erste Etappe ab Mittenwald (kenn ich unabhängig von unserem Cross letztes Jahr) ist ein traumhafter Einstieg. Durch's wunderschöne Karwendeltal zum K.haus und über den kl. Ahornboden in's Rißtal. Da hast du gleich auf den ersten km die ersten landschaftlichen Genüsse.
Tuxer Joch: Relativ unkompliziert. Unvermeidbar eine einstündige Tragepassage bergab. Aber O.K.
Von Brixen zum Übergang an der Brogles Alm solltest du unbedingt die "Gschnagenhardt Alm" mitnehmen. Also keinesfalls ab Brixen der Beschilderung "Brogles Alm" folgen. Ist auch in Uli Stancius Roadbook beschrieben. Die Gschnagenhardt Alm ist mit Blick auf die Geisler-Gruppe der Dolomiten traumhaft gelegen. Vielleicht etwas überlaufen. Aber es lohnt sich.
Gleiches gilt für den Höhenweg bei der Brogles Alm. Mit einzigartigem Dolomiten-Panorama. Ich glaub es ist der "Rosengarten" den man sieht.
Manghenpass ist fad: Da geht's ausschließlich auf Asphalt über den Pass. Aber bei dem Pensum das ihr euch vorgenommen habt ist ein wenigstens fahrtechnisch anspruchsloser Tag auch O.K.
Forte Belvedere ist doch "Kaiserjägerweg" oder? Technisch wieder sehr abwechslungsreich aber vom Landschaftserlebnis eher durchschnitt. Kam mir jedenfalls so vor.
Nochwas zum Pensum: Wir hatten ursprünglich ähnliche Distanz und Höhenunterschied geplant. Aber man sollte keinesfalls den Rucksack mit seinen sieben bis neun kg unterschätzen. Der drückt ganz schön auf die Schultern und auf den Schnitt. Hinzu kommt, dass man nach den Pässen auf den ersten paar hundert Metern auch nur im Schrittempo unterwegs ist. Wir hatten selten einen Schnitt über 11(!!) km/h.

Auf alle Fälle viel Spaß

Forest
 
Roberts Tipps kann zwar keiner toppen, ich gebe aber mal meine Ergänzungen dazu ab. Euer geplantes Pensum finde ich beachtlich. Einen Schnitt von über 2000 hm am Tag macht keinen Spaß, es sei denn, ihr wisst, was ihr tut.

Innsbruck - Matrei - Steinach halte ich für wenig interessant, da das Tal durch die Autobahn doch ziemlich verschandelt ist, die Variante über das Geiseljoch ist da auf jeden Fall vorzuziehen. Wie Robert schon sagte, ist das Pfitscher Joch eine Alternative zum Tuxer Joch, die schneller Richtung Süden führt. Das Tuxer Joch ist brutal steil und endet mit 400 Downhill-Schieben. Das Pfitscher ist dagegen angenehmer, bietet aber auch nicht das Panorama des Tuxer Gletschers am Olperer. Wenn die Sicht frei ist, hat man aber auch am Schlegeisspeicher einen guten Blick auf den Zillertaler Hauptkamm. In Verbindung mit dem Pfunderer Joch, das ein absolutes Highlight der Alpen ist, ist auf jeden Fall das Pfitscher die bessere Wahl.
Wenn doch über Sterzing, dann würde ich anstelle des Portjochs die Auffahrt auf den Brennerkamm ab Vinaders nehmen.
Als Auffahrt zur Brogles auf jeden Fall über die Gschmargenhardtwiese. Vorher bietet sich auch die Strecke über Lüsen am Lasankenbach entlang an.
Nach St. Ullrich bietet die Flitzerscharte nette Aussicht, wie @Forest schon sagte.
Fahrt ihr nach dem Passo Duron über den Schlern? Das ist ein gigantisches Erlebnis. Vom Karersee nach Obereggen Tempelweg! Die Verbindung Reiterjoch Passo Mangehn finde ich ok, um ein bisschen Zeit gut zu machen, der Manghen Pass ist nicht stark befahren und bietet eine Highspeedabfahrt.
Der Kaiserjägerweg ist schon interessant (kein Wasser!), die anschließende Lavarone Hochebene gefällt mir aber überhaupt nicht.
Die Alternative wäre der Radweg an der Etsch entlang, das ist natürlich auch nichts.

Bei der anderen Route ist das Auslassen des Kornplatzes eine gute Möglichkeit, Zeit zu gewinnen. Mir gibt es da sowieso zu viele Skilifte. Richtung St. Vigil kann man auf halber Höhe über Pfarre Enneberg ein kleines Sträßelchen fahren. Als Übernachtung kommt auch die Pederü in Betracht, wenn es nicht bis zur Faneshütte reciht, oder dort voll sein sollte. Forcela Ambrizzola ist genial, auch der Blick auf den Monte Pelmo. Aber die Auffahrt zum Lago da Croda ist fast eine Wand. Bin dieses Stück letztes Jahr gefahren (danke für die Tipps @dede), ist aber noch nicht auf meiner Seite. Dann über Passo Staulanza nach Alleghe. Durch Val Venegia nach San Martino und ab da über Lago Calaita. Passo Brocon kenne ich nicht, Alternative ist der Cinque Croci. Übernachtung ist dabei in der Rif. Revevaie möglich. Vom Cinque Croci nicht Richtung Cima d'Asta (sorry @dede), sondern direkt runter ins Val Sugana. Wenn ihr anschließend über den Ortigara wollt, ist der Gipfel sehr interessant, dazu aber 1h Schieben. Es gibt da oben kein Wasser! Monte Maggio ist nicht der Reißer, aber strategisch günstig. Besonders für einen Abstecher auf den Pasubio (mind. 1 Tag zusätzlich).

Bei Detailfragen (z.B. genauer Weg oder Übernachtung) kann ich gerne weiterhelfen.

Gruß
Daniel


Anbei ein Bild von der Forcela Ambrizzola
 

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Original geschrieben von Snake
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No. 1. Mittenwald - Riva
8 Etappen
17.315HM (Ø2.164,38HM)
534,96km (Ø66,87km)
Mittenwald-Hochalmsattel-Plumsjoch-Jenbach-Geiseljoch-Tuxer Joch-Portjoch-Sterzing-...

No. 2. Innsbruck - Riva
8 Etappen
17.657HM (Ø2.207,13HM)
557,74km (Ø69,72km)
Innsbruck-Matrei-Steinach-Portjoch-...

Wovon könnt Ihr abraten oder was funzt super! Ach, ich freu mich schon...

Hallo Snake,

leider kann ich dir nicht so gut helfen, wie andere, da ich die Dolos noch nicht in einen Cross eingebaut habe.
Wir hatten die Mittenwald-Variante letztes Jahr auch in d'r Reissn, aber die Etappen wären aus Zeitmangel zu heavy geworden.
Mein Tipp:
Wenn schon über den Brenner, dann auf keinen Fall an der Grenzkammstrasse vorbei über das Portjoch nach Sterzing.
Mein Vorschlag:
Gries - Vinaders - Sattelalm - Jubiläumsweg(schwierige Orientierung auf jeden Fall den Hüttenwirt fragen) - Sattelberg (ca. 30 - 40 min. schieben mit Bike am Gipfel) - Grenzkammstrasse komplett geniessen bis zum Sandjoch - bergab immer die Abzweige rechts nehmen sonst landest du zu früh ( Kaunergraben) im Tal. - Sterzig

Viel Spaß dieses Jahr
 
Ich habe noch einen Tipp für die letzten Etappen.
Wenn ihr euch den Maggio sparen wollt, könnt ihr über Serrada auf den Monte Finonchio (Superblick ins Etschtal, besonders bei Nacht :) ) und auf einer 1400 hm Abfahrt hinunter Richtung Rovereto. Bei Calliano kann man die Etsch überqueren und auf der anderen Talseite über Pomarolo und Savignano (schwierige Wegfindung) zum Lago di Cei. Über Passo Bordala (kurz vor dem Pass rechts rein, Weg 623) kann man direkt nach Santa Barbara, und dann über Monte Velo den 669 an der Flanke des Monte Stivo zur Abfahrt nach Arco und Riva nutzen.

Der Haken an dieser Route ist die Übernachtung. Die Filtzi auf dem Finonchio war bei uns eine Katastrophe, eventuell gibt es in Serrada was Gescheites.

Daniel
 
Mittenwald-Hochalmsattel-Plumsjoch-Jenbach-

Das sollte an einem Tag machbar sein. Bis zum karwendelhaus war alles ziemlich überlaufen, da schönes wetter. Die Abfahrt vom Hochalmsattel über den johannisklamm ist problemlos. Probleme könnte es beim auffinden des einstieges zum plumsjoch geben. die hütte oben ist recht nett, ziemlich einsam.
die abfahrt vom plumsjoch ist steil und macht richtig spass :)

Geiseljoch-

auch problemlos :-). beim almbauern der geiselhöfe haben wir lecker frische mich bekommen:)

Tuxer Joch

als alternative kannst du hier das pfitscher joch fahren. diese variante haben wir gewählt, da man imho am tuxer joch eine abwärts tragepassage zu bewältigen hat.

Pfundererjoch

lange, steile auffahrt aber geiler downhill, keine hütte.

Fanes

schön aber überlaufen, schöner schotterdownhill richtung cortina

-Cortina D.A

cortina selbst ist laut, dreckig, stinkig, hässlich und sauteuer. wenn möglich würde ich die stadt selbst meiden und auf eine unterkunft außerhalb zurückgreifen.
 
Will ich doch mal den alten Thread wieder ausgraben, da ich die Route überarbeitet habe. Bitte gebt mir doch mal Euer Feedback, was Ihr davon haltet:

Mittenwald - Hochalmsattel - Plumsjoch - Geiseljoch - Pfitscherjoch - Pfundererjoch - St. Vigil - Pederü H. - Fanes - St. Kassian - Pralongia - Passo Pordoi - Passo di Lusia - Valle Venegia - Passo Rolle - Malga Tognola - Passo 5 Croci - Kaiserjägerweg - Folgaria - Rovereto - St. Barbara - Riva

Insgesamt 17.987 Höhenmeter, 564km (7 Etappen Zeit).

Sagt mir mal, was davon Schrott ist oder Ihr verbessern würdet. Noch ne Frage: Kann man an einem Tag Pfitscherjoch und Pfundererjoch schaffen, oder ist das nicht ratsam?

Danke für Eure Tipps! :bier:
 
Original geschrieben von Snake
Will ich doch mal den alten Thread wieder ausgraben, da ich die Route überarbeitet habe. Bitte gebt mir doch mal Euer Feedback, was Ihr davon haltet:

Mittenwald - Hochalmsattel - Plumsjoch - Geiseljoch - Pfitscherjoch - Pfundererjoch - St. Vigil - Pederü H. - Fanes - St. Kassian - Pralongia - Passo Pordoi - Passo di Lusia - Valle Venegia - Passo Rolle - Malga Tognola - Passo 5 Croci - Kaiserjägerweg - Folgaria - Rovereto - St. Barbara - Riva

Insgesamt 17.987 Höhenmeter, 564km (7 Etappen Zeit).

Sagt mir mal, was davon Schrott ist oder Ihr verbessern würdet. Noch ne Frage: Kann man an einem Tag Pfitscherjoch und Pfundererjoch schaffen, oder ist das nicht ratsam?

Danke für Eure Tipps! :bier:

also ich fand die karwendeletappe um das karwendelhaus nicht so prickelnd, 's waren ne menge biker unterwegs. manch einen störts nicht...
plumsjoch ist wieder etwas ruhiger, mit nem schönen steilen schotterdownhill, auffahrt ist auch easy. beides schafft man an einem tag.
die plumsjoch-hütte ist recht nett.

die nächste etappe übers geiseljoch verläuft bis weerberg auf asphalt. war bei uns ne regenetappe und der weg bis zur hütte war durch den tiefen aufgeweichten boden doch recht anstrengend. die abfahrt vom geiseljoch ist unspektakulär, bei den geiselhöfen gabs lecker frische buttermilch vom bauern. :)

die nächste etappe hat auch wieder recht viel asphalt, die tunnel bis zum schleck-eis-speicher :D sind gruselig, weil recht eng und von bussen voll mit scheintoten frequentiert. vom speicher soll man neuerdings bis zum taschluss fahren können und nur die letzten hm bis zum pfitscherjoch tragen.
auch hier ist die abfahrt unspektakulär. aber schau mal in die karte evtl. findest du nen schönen trail, ich würds versuchen, denn mit dem schotterweg verpasst du eigentlich nix.

pfundererjoch ist genial, die auffahrt anstrengend, eigentlich ständig um die 20% und ganz oben ist auch für die ganz harten schieben angesagt. der folgende trail ist genial.

bis st. vigil gehts wieder auf asphalt oder über einige weglein - hier muss man aufpassen dass man sich nicht verfährt.
an der pederü und fanes hütte ist der teufel los. dort gings zu wie im winter auf der skihütte. bis zur faneshütte verkehren mit koffern und lauffaulen italienern beladene jeeps, die eine riesige staubfahne hinter sich herziehen. kurz nach der hotelartigen faneshütte steht nach querung des limojoches noch ne kleinere hütte.

so, das wars. ab hier sind wir dann richtung cortina.

vergessen: nach der abfahrt vom pfitscher joch kommt man in ein kleines nest, imho st jakob. am wegesrand ist ne nette pizzeria in der man auch übernachten kann. die dusche ist zwar aufm gang, dafür aber mit bad. und das essen ist super :daumen:

nochwas vergessen: 17 000 hm sind hart. ich würde alternativen einplanen, falls mal was schiefläuft.
 
Original geschrieben von spOOky fish

vergessen: nach der abfahrt vom pfitscher joch kommt man in ein kleines nest, imho st jakob. am wegesrand ist ne nette pizzeria in der man auch übernachten kann. die dusche ist zwar aufm gang, dafür aber mit bad. und das essen ist super :daumen:
Mööp. Die Pizzeria Hochfeiler gibbet nicht mehr, sind umgezogen. Deswegen mussten wir letzte Jahr ein kleines Stück weiter bis St. Jakob zum Hotel Hofer.

@Snake
Warum hast du die Ambrizzola Passage aus deiner Route heruasgenommen?

Gruß
Daniel
 
das ist praktisch diesselbe strecke, die lorenz und ich 2000 gefahren sind: http://www.bike-board.de/bike/transalp2000/transalp_1_9_de.htm
Wir haben das pfundererjoch weggelassen, da das wetter schlecht wurde.
Wenn ihr auf der pederuhütte übernachtet (unsimpatische hüttenbesitzer :mad: ), könnt ihr in der früh schon los und das verkehr zur faneshütte "verpassen". Dasselbe gilt für die etappe zum schlegeisspeicher. In Finkenberg schlafen und ganz in der früh los. Dann sind die autobergtouris noch nicht unterwegs.
 
Warum hast du die Ambrizzola Passage aus deiner Route heruasgenommen?

Fubbes: Wir sind diesmal zu fünft und 2 davon sind Ambrizzola schon gefahren, darum wollte ich es herauslassen.

@alle: Was könnt Ihr mir noch zu dem hinteren Teil der Strecke an Positivem oder Negativem geben?

Valle Venegia - Passo Rolle - Malga Tognola - Passo 5 Croci - Kaiserjägerweg - Folgaria

...und Pfitscherjoch und Pfundererjoch an einem Tag sind schon heftig, gelle?:confused:
 
Original geschrieben von Snake


Fubbes: Wir sind diesmal zu fünft und 2 davon sind Ambrizzola schon gefahren, darum wollte ich es herauslassen.

@alle: Was könnt Ihr mir noch zu dem hinteren Teil der Strecke an Positivem oder Negativem geben?

Valle Venegia - Passo Rolle - Malga Tognola - Passo 5 Croci - Kaiserjägerweg - Folgaria

...und Pfitscherjoch und Pfundererjoch an einem Tag sind schon heftig, gelle?:confused:

jep das ist heftig, zumal mal auf dem weg zum pfunderer joch praktisch keine möglichkeit zum übernachten hat. unterwegs kann man sich zwar notfalls in einem schuppen kurz vorm pass einquartieren :lol2: aber eine lösung stellt das wirklich nicht dar.
 
@Snake
Die Strecke (Valle Venegia - Passo Rolle - Malga Tognola - Passo 5 Croci - Kaiserjägerweg - Folgaria) ist stressfrei. An der Tognala kurz Schieben, sonst alles gemütlich fahrbar.
Die beiden P-Jochs an einem Tag ... das wird mehr ein Überleben als ein Erleben. Da ich deine Einstellung zu einem AlpenX nicht kenne (Urlaub <-> Quälen), kann ich dir da keine Empfehlung geben.

Daniel
 
Original geschrieben von Snake

@alle: Was könnt Ihr mir noch zu dem hinteren Teil der Strecke an Positivem oder Negativem geben?

Valle Venegia - Passo Rolle - Malga Tognola - Passo 5 Croci - Kaiserjägerweg - Folgaria

...und Pfitscherjoch und Pfundererjoch an einem Tag sind schon heftig, gelle?:confused:

zum hinteren teil: landschaftlich schön und im lagorai auch einsam.
Vom folgaria fahr über den monte finonchio (siehe beschreibung auf meiner website): geiler trail fast bis nach rovereto.

Pfitscher und pfunderer an einem tag: sauber!
 
@Marco: Habe gerade Deinen Bericht gelesen, cool!!! Meine Güte, musstet Ihr oft fur****! :D ...ja ja die Powerbars!

Übrigens check mal bitte Seite 3 des Berichts, der graue Balken hängt im Textfeld, sodass man nicht alles lesen kann.

Danke für Eure Tipps! Werde die Tour noch etwas entschärfen, dass es etwas weniger Höhenmeter werden. Ansonsten lasse ich sie so. Außer dede meldet sich noch und hat noch einen guten Tipp!
 
Original geschrieben von Snake
@Marco: Habe gerade Deinen Bericht gelesen, cool!!! Meine Güte, musstet Ihr oft fur****! :D ...ja ja die Powerbars!

Übrigens check mal bitte Seite 3 des Berichts, der graue Balken hängt im Textfeld, sodass man nicht alles lesen kann.

der graue balken scheint in ordnung zu sein...
Die powerbars lassen dich wirklich gas geben :lol:
 
Sorry das ich diesen Bericht nochmal hoch hole, aber da ich dieses Jahr auch meinen ersten Alpencross plane ( zu zweit, max. 12 Tage Zeit ),und gerne die Karwendelrunde übers Plumsjoch mit dabei hätte würde es mich sehr interessieren wie die entschärfte Route am Ende ausgesehen hat bzw. aussehen könnte? :confused:
 
ciao snake,

rollepaß: val venegia ein bikertraum, downhill bis san martino unbedingt auf dem singletrail anstatt straße !!

monte maggio: heftiger downhill !!!; mga bisorte bis rovereto: schöne militärstraßen, sehr gut fahrbar....

])

Wo muß man am rollepaß auf den Singletrail abzweigen. Ist dieser in den Kompass Karten eingezeichnet

Wie bist du von Monte maggio detailiert nach Rovereto gefahren.

möchten nächste Woche dort ebenfalls an beiden Punkten vorbei
 
hi,

auf 1800 m der strasse an der ponte fosse rechts durch lücke in leitplanke auf wiesenweg, später dann nach rechts zu kleinem haus, dann wieder links runter gen san martino.

ich habe von der tour 2005 das entsprechende roadbook auf meiner homepage, im 2006er roadbook ist die ganze passage vom monte maggio bis rovereto beschrieben, falls ihr nicht den bocchetta di foxi trail nehmen wollt, schau dir mein roadbook von 2001 oder 2002 an, da ist die variante vom rif. lancia direkt nach rovereto drin.

kompasskarte weiss ich nicht, auf der tabacco ist's ersichtlich. wenn du einen scan brauchst, meld dich per pm ...

viel spass,
elmar
 
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