Alternative Lenker mit grösserem Winkel: Bremsgriffposition?

DerBergschreck

...fährt ohne Betäubung
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Ich frage mal in diesem Unterforum bzgl. alternativer Lenker da ich eher die Hoffnung auf einem Antwort habe als in den "normalen" Foren.

Habe seit einiger Zeit Probleme mit den Handgelenken auf längeren Strecken mit einem 17º SQlab Lenker - das ist zwar mehr als üblich, aber reicht wohl noch nicht.

Ich hatte vor ca. zwei Jahren mal einen Soma Osprey probiert, aber aufgrund der ungewohnten Position diesen schnell wieder abgebaut. Nun habe ich gelesen, dass man eine Weile braucht um mit der neuen Position klar zu kommen.

Der Lenker liegt zum Glück noch im Keller.

Frage zur Bremsgriffposition: bei Jonesbikes, der ja mit solchen Lenkern mal angefangen hat, sehe ich, dass die Bremsgriffe relativ weit innen montiert sind, sodass man ein langes Lenkerende hat - vermutlich um darauf hin und her rutschen zu können. Bergab auf Trails grift man aber in die Bremsgriffe und dadurch aber doch effektiv weniger Lenkerbreite.

Wie montiert ihr die Bremsgriffe auf solchen Lenkern?

Ich denke, ich werde Lenkerband wickeln, damit ich ich den Lenker in einem grösseren Bereich "grifffreudig" machen kann. Bei Griffen hätte ich ja auch wieder nur eine Position und das will ich ja eben vermeiden.
 
Wie montiert ihr die Bremsgriffe auf solchen Lenkern?

vmtl. Geschmackssache.

Als ich mit Jones Lenker gefahren bin, hatte ich die Bremsgriffe recht weit aussen montiert, sodass ich beim Bergabfahren die volle Lenkerbreite nutzen kann (war damals allerdings auch die 680mm schmale Generation).

Im Gegensatz zu Lenkern mit weniger Backsweep hatte ich die Bremsgriffe stärker nach unten gedreht, also nicht ganz so flach, damit die Handgelenke nicht zu stark abgewinkelt sind ob der anderen Körperhaltung auf dem Rad (aufrechter, weniger "Attack-Position").

Den Raum innerhalb der Bremsgriffe, also die "Aero-Position" habe ich eher auf der Geraden genutzt, wo die Bremsen nicht so relevant waren.

Wenn es Dir allerdings vorrangig ums Umgreifen in der "Normal-Position" geht (mit den breiten Esi Chunky oder Lenkerband) würde ich mich auf der Hausrunde herantasten, in welcher Position, also bei welcher Griffweite, Du Dich sicher fühlst beim Bergabfahren.
 
Danke für deine Antwort. Ich habe den Soma Osprey jetzt mal "roh" montiert und dann auch gleich den 90er gegen einen 70er Vorbau getauscht. Die Lenkerenden sind etwas tiefer, so wie man das auch auf den Jones-Rädern sieht. Griffe habe ich mal relativ weit nach innen montiert, so wie es auch Jones macht. Auch wenn mir das für Trailabfahrten unlogisch erscheint: irgendwie fährt sich das gut. Ich wickel erst mal zur Probe ein einfaches Lenkerband für die ersten Tests. Griffe habe ich auch wie du mehr nach unten montiert.

Ich werde berichten...

P.S: Es gibt ja auch ESI Silikonband zum Wickeln. Das käme mir doch sehr entgegen (ausser beim Preis...)
 
Nee, das nicht. Aber wenn man das Jones-mässig montiert, haben die freien Lenkerenden satte 210 mm, was doch etwas viel ist.
Bei mir ist die Schelle +/- 17cm vom Lenkerende weg. 21cm erscheinen mir tatsächlich sehr viel.

Was ich noch nicht verstanden habe: wieso montierst Du die Bremse nicht so, wie es für Dich passt und Du gut dran kommst?
 
Vorhin noch Lenkerband im Keller gefunden und schnell mal gewickelt. Hat gut geklappt.
Dann gerade mal ne Testrunde durchs Viertel gefahren.

Schon erstaunlich: ich habe jetzt wirklich spürbar weniger Last auf den Handgelenken und steuere das Rad mehr mit dem Körper. Auch die zentrale Position auf ner Treppenpassage geht viel lässiger, weil die normale Position viel näher dran ist.

Die Tage gehts damit mal richtig in den Wald.
 
Ich kämpfe auf langen Touren immer wieder mit einschlafenden Fingern (Karpattunnelsyndrom). Habe schon verschiedene Lenker, mit mehr oder weniger Backsweep ausprobiert. Ich orte das Problem aber vor allem in der Tatsache, dass aktuelle MTB-Lenker mit über 700mm Breite nur noch eine einzige Griffposition zulassen (ganz egal, wieviel Backsweep der Lenker hat).

Barends, so weit aussen, möchte ich nicht und stelle ich mir auch gefährlich vor (irgendwo hängenbleiben).

Seit etwa einem Monat teste ich nun mit SQLab Innerbarends. Die sehen zwar bescheiden aus, doch die zusätzliche Griffposition ist eine Wohltat und lässt mich wieder länger beschwerdefrei fahren.

20200903_02.jpg


Der Lenker auf dem Bild ist ein SQLab 311 2.0 mit 16° Backsweep (740mm breit). An den Innerbarends greifend komme ich noch gut an die Bremshebel. Leider kann ich in der Griffposition nicht schalten. Ist generell eher etwas für Strasse/Forststrasse/Schotterstrasse. In technischem Terrain greife ich natürlich ganz klassisch. Die Innerbarends stören dabei überhaupt nicht.
 
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Ich kämpfe auf langen Touren immer wieder mit einschlafenden Fingern (Karpattunnelsyndrom). Habe schon verschiedene Lenker, mit mehr oder weniger Backsweep ausprobiert. Ich orte das Problem aber vor allem in der Tatsache, dass aktuelle MTB-Lenker mit über 700mm Breite nur noch eine einzige Griffposition zulassen (ganz egal, wieviel Backsweep der Lenker hat).

Meine Osteopathin sagt, dass man trotz Ergongriffen und etwas mehr Winkel sich den äusseren Bereich zwischen Hand und Handgelenk überstrecken kann und dass dann eine schmerzhafte Reizung/Entzündung entsteht. Das mit den Barends innen/aussen ist demnach auch eine Lösung. Du hast dann eben zwei Positionen.

Mit der 40º Kröpfung greife ich allerdings vollkommen anders und habe mehrere Griffpositionen, die zwar nah beieinander liegen, aber eben eine häufige Veränderung der Haltung erzeugen. Ne Art "Aeroposition" habe ich ja oben auf den Kurven, ich habe ja das Lenkerband bis kurz vor den Vorbau gewickelt. Fühlt sich richtig gut an.
 
Tatsache, dass aktuelle MTB-Lenker mit über 700mm Breite nur noch eine einzige Griffposition zulassen
Aber auch aktuelle MTB-Lenker kann man auf seine gewünschte Breite einkürzen. Mein letztes MTB passte auch nicht. Ich konnte den Lenker drehen wie ich wollte. Neuen Lenker gekauft mit mehr Biegung auf meine gewünschte Länge gekürzt und dann so gedreht, dass er satt in der Handläche liegt - Passt. Kurze Lenkerhörnchen am Ende sind für mich ein Muss.
 
Heute in den Wald mit grossen Erwartungen - die leider massiv enttäuscht wurden. Nach ner Stunde kriegte ich so heftige Handgelenkschmerzen, dass ich die Tour abgebrochen habe. Zuhause angekommen mal schnell aufs Rennrad gewechselt und ein Stück gefahren: Schmerzen weg. Solch einen krassen Unterschied hätte ich nicht erwartet. Naja, Versuch macht kluch...
 
Die ideale Position ist doch ganz einfach. Streck die Hand flach aus, dass sie plan in der Ebene Deiner beiden Unteram Knochen liegt, dann drehst Du sie über die Schulter und hast genau die Position, wo sie liegen sollte. In der Position sollte Deine Lenker/Hörnchen Konfiguration sein. Deshalb sind ja Rennrad Hoods oftmals etwas nach innen gedreht, damit man nahe an der Idealposition ist.

@ Be@t
Ich habe die SQLab InnerBarEnds an meinem Canyon montiert. Funktionieren gut, aber ich finde sie nicht 100% ideal, da der gesamte Druck ungleichmäßig verteilt ist und im Prinzip doch wieder auf dem Handballen liegt und man deshalb MTB Handschuhe mit Gel braucht. Oder ich probiere mal Ritchey WCS Softgriffe aus Schaumstoff. Die SQLab verhindern nur, daß man nicht nach vorne wegrutscht.
Mein Canyon SQLab Innerbars (Klein).jpg


Deshalb habe ich am Stumpjumper mit verschiedenen Hörnchen und Bar Tapes rumexperimentiert und finde mein Ergebnis noch besser als die SQLab. Vor allem kann ich in entspannter Position in Aero wie auf dem Rennrad greifen und dennoch habe ich jederzeit vollen Zugriff auf Bremse und Shifter. Ich versuche, das ganze noch gescheit mit Bar Tapes zu wickeln damit es hält. Oder einen Moosgummi Überzug. Bei dieser Konfiguration kann ich 2 Stunden strampeln ohne jede Handprobleme.
IMG_20200524_140535508_HDR (Klein).jpg
 
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Ich hab das mal ausgerechnet, bei einer Lenkerbreite von 700mm bräuchte ich einen Backsweep von 30° (abhängig von der Schulterbreite), für gerade Handgelenke.

Durch die Egonomiegriffe kommt man manchmal in diese Größenordnung.

Kann man auch mit Hilfe eines Zollstockes einfach ausprobieren / nachmessen. Wenn Interesse kann ich das ja mal beschreiben.

Auch ich teste gerade Lenkerhörnchen innen, das Problem ist, insbesondere beim etwas steileren Bergauffahren wird das Fahrrad durch die innere Griffposition sowie den kürzeren Vorbau bedingt durch den breiteren Lenker deutlich instabiler, es ist schwieriger die Spur zu halten.
Um Schmerzen zu vermeiden sind die schon OK, kommen aber diesbezüglich nicht an äußere Lenkerhörnchen ran.
 
Ich hab das mal ausgerechnet, bei einer Lenkerbreite von 700mm bräuchte ich einen Backsweep von 30° (abhängig von der Schulterbreite), für gerade Handgelenke.

Durch die Egonomiegriffe kommt man manchmal in diese Größenordnung.

Kann man auch mit Hilfe eines Zollstockes einfach ausprobieren / nachmessen. Wenn Interesse kann ich das ja mal beschreiben.

Auch ich teste gerade Lenkerhörnchen innen, das Problem ist, insbesondere beim etwas steileren Bergauffahren wird das Fahrrad durch die innere Griffposition sowie den kürzeren Vorbau bedingt durch den breiteren Lenker deutlich instabiler, es ist schwieriger die Spur zu halten.
Um Schmerzen zu vermeiden sind die schon OK, kommen aber diesbezüglich nicht an äußere Lenkerhörnchen ran.
Ich sehe die inneren Hörnchen als entspannende Aero Position (wie die Hoods beim Rennrad Lenker). Das funktioniert aber nur, wenn ein wirklich breiter Lenker montiert ist, damit die Hörnchen 40-42cm mindestens auseinander sind. Da funktionieren bei mir die Aussenhörnchen nicht mehr, weil viel zu breit.
Die Aussenhörnchen sind bei der Bergfahrt auf jeden Fall besser als innen.
Jetzt habe ich einen Kompromiss gefunden mit einem 660cm Lenker mit Innenhörnchen, wo ich gerade so noch auf 41cm Breite komme (knapp am Limit bei meinem Brustkorb zum freien Atmen), und der Lenker dennoch breit genug ist, damit man bergauf gut hochkommt. Wie Du auf dem Foto mit dem Stumpjumper siehst, habe ich die günstigen China Griffe drauf (von Rose oder eBay) die wirklich hervorragend zu greifen sind (besser als meine Ergons). Die gibt es auch mit Hörnchen und ich bestelle die mal.
Dann wären lange Innenhörnchen für Langstreckenfahrten, sowie kurze Aussenhörnchen zum Greifen drain. Mal schauen...
 
Ich kämpfe auf langen Touren immer wieder mit einschlafenden Fingern (Karpattunnelsyndrom). Habe schon verschiedene Lenker, mit mehr oder weniger Backsweep ausprobiert. Ich orte das Problem aber vor allem in der Tatsache, dass aktuelle MTB-Lenker mit über 700mm Breite nur noch eine einzige Griffposition zulassen (ganz egal, wieviel Backsweep der Lenker hat).

Barends, so weit aussen, möchte ich nicht und stelle ich mir auch gefährlich vor (irgendwo hängenbleiben).

Seit etwa einem Monat teste ich nun mit SQLab Innerbarends. Die sehen zwar bescheiden aus, doch die zusätzliche Griffposition ist eine Wohltat und lässt mich wieder länger beschwerdefrei fahren.

Anhang anzeigen 1111540

Der Lenker auf dem Bild ist ein SQLab 311 2.0 mit 16° Backsweep (740mm breit). An den Innerbarends greifend komme ich noch gut an die Bremshebel. Leider kann ich in der Griffposition nicht schalten. Ist generell eher etwas für Strasse/Forststrasse/Schotterstrasse. In technischem Terrain greife ich natürlich ganz klassisch. Die Innerbarends stören dabei überhaupt nicht.

Gibt es jetzt als innovative Crowdfunding Kampagne auf Indiegogo

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Nur ein kurzes Feedback, weil ich zweimal erwähnt wurde.

Die Innerbarends sind wieder weg. Genau wie von @MucPaul erwähnt, empfand ich die nur als halbe Lösung. Zu kurz um bergauf sinnvoll einzusetzen und in der Ebene liegen die Handballen dann doch wieder satt auf dem Lenker.

@sigggi s Kommentar hat dann bei mir irgendwie "klick" gemacht. Scheiss auf die modisch breiten Lenker! Früher, mit kürzeren Lenkern und Barends hatte ich diese Probleme mit einschlafenden Fingern nie. Also kramte ich einen Lenker mit passendem Rise aus der Restekiste, kürzte ihn auf 700mm, montierte meine alten Lieblingshörnchen und testete das Ganze.

Oh Wunder! Nach nun etwas mehr als 300 Kilometern muss ich sagen: Das hätte ich viel früher tun sollen! Die Barends sind eine Wohltat! Wiegetritt berghoch hat eine längst vergessene Qualität zurückgewonnen und durch das häufige Umgreifen sind die Karpat-Tunnel-Syndrom-Probleme so gut wie verschwunden.

Ich gebe zu, dass Barands an einem Riserbar bescheiden aussehen, doch who cares? Ich muss mich auch meinem Bike wohlfühlen und die meiste Zeit bin ich eh alleine unterwegs. Was jucken mich da ein, zwei blöde Kommentare....

Also nochmals Danke für die Hinweise! 👍

PS: Noch was @Bernie_HD : Hände weg von Indiegogo-Crowdfunding-Projekten. Da kann man sein Geld auch gleich verbrennen! Kurz mal nach Indiegogo googeln erklärt warum.
 
Für mich gibts auch nur die Lösung mit bequemen Griffen und mit Barends, sprich ERGON. Die Griffe sehen sehr bescheiden aus, aber sind bequem. Der Lenker war in dem Setup ungekürzt. Das kann bei Viehgattern echt zum Problem werden 🙄

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Nur ein kurzes Feedback, weil ich zweimal erwähnt wurde.

Die Innerbarends sind wieder weg. Genau wie von @MucPaul erwähnt, empfand ich die nur als halbe Lösung. Zu kurz um bergauf sinnvoll einzusetzen und in der Ebene liegen die Handballen dann doch wieder satt auf dem Lenker.

@sigggi s Kommentar hat dann bei mir irgendwie "klick" gemacht. Scheiss auf die modisch breiten Lenker! Früher, mit kürzeren Lenkern und Barends hatte ich diese Probleme mit einschlafenden Fingern nie. Also kramte ich einen Lenker mit passendem Rise aus der Restekiste, kürzte ihn auf 700mm, montierte meine alten Lieblingshörnchen und testete das Ganze.

Oh Wunder! Nach nun etwas mehr als 300 Kilometern muss ich sagen: Das hätte ich viel früher tun sollen! Die Barends sind eine Wohltat! Wiegetritt berghoch hat eine längst vergessene Qualität zurückgewonnen und durch das häufige Umgreifen sind die Karpat-Tunnel-Syndrom-Probleme so gut wie verschwunden.

Ich gebe zu, dass Barands an einem Riserbar bescheiden aussehen, doch who cares? Ich muss mich auch meinem Bike wohlfühlen und die meiste Zeit bin ich eh alleine unterwegs. Was jucken mich da ein, zwei blöde Kommentare....

Also nochmals Danke für die Hinweise! 👍
"...Scheiss auf die modisch breiten Lenker! Früher, mit kürzeren Lenkern und Barends hatte ich diese Probleme mit einschlafenden Fingern nie. Also kramte ich einen Lenker mit passendem Rise aus der Restekiste, kürzte ihn auf 700mm..." 😳 😆😅
Oje, ich glaube wir reden total aneinander vorbei. Mein breiter Lenker ist 680mm, also noch viel schmaler als Dein gekürzter schmaler Lenker für Hörnchen. Mit breit meinst Du wohl 780mm breite Turnstangen, wie sie aktuell verbaut werden?
Mit breit meinte ich alles breiter als 560mm, was ich an meinen alten MTBs fuhr. An den alten geraden, Besenstangen hatte ich ja ständig taube Hände. Die waren weg, als ich einen "modernen" Lenker mit 650mm montierte.
An denen, die ich auch auf meinen City- und Trekkingrädern habe, fahre ich seit Jahren nur noch mit den Ergon Hörnchen GP-4 und GP-5. Mit genau Deinen Ergebnissen: perfekt zum halten & guter Griff bergauf.
(GP-2 taugte mir nix, da mir da die Hand abrutscht).
 
Ich hab das mal ausgerechnet, bei einer Lenkerbreite von 700mm bräuchte ich einen Backsweep von 30° (abhängig von der Schulterbreite), für gerade Handgelenke.

Durch die Egonomiegriffe kommt man manchmal in diese Größenordnung.

Kann man auch mit Hilfe eines Zollstockes einfach ausprobieren / nachmessen. Wenn Interesse kann ich das ja mal beschreiben.

Auch ich teste gerade Lenkerhörnchen innen, das Problem ist, insbesondere beim etwas steileren Bergauffahren wird das Fahrrad durch die innere Griffposition sowie den kürzeren Vorbau bedingt durch den breiteren Lenker deutlich instabiler, es ist schwieriger die Spur zu halten.
Um Schmerzen zu vermeiden sind die schon OK, kommen aber diesbezüglich nicht an äußere Lenkerhörnchen ran.
Google mal nach den Denham bars, die von Koga hergestellt werden. Die haben genau die 30° und ich hatte die mit meinen langen Hörnchen versucht, nachzubauen. Aktuell suche ich nach einem Lenker, der 25-30° hat, was schwierig ist.
https://www.cyclingabout.com/koga-denham-bars/
 
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