Alternative zu den 3-Länder-Enduro-Trails

Moin,

Soca Kobarid: Viele sehr gute und schwere Naturtrails, wer eine Fahrgelegenheit brauch einfach mal mit den Kanuleuten
sprechen. Einziger Nachteil dort, kaum Hütten.

Vogesen: Viele schwere Touren möglich rund um Lac Blanc u.a. Fahrgelegenheiten leider nein.

Flims Laax: Hat fast alles
 
Also Davos ist ja schon fast kein Geheimtipp mehr, aber trotzdem richtig gut: https://trailguide.net/?pos=12,46.7968,9.8515&map=cyclemap

Von Paganella war ich dieses Jahr sehr überrascht! Die Trails sind auch nicht zu leicht, keine Angst :) Hier gibt es fast alle auf Trailguide: https://trailguide.net/?pos=13,46.1430,11.0089&map=cyclemap

Nicht gerade ein Schnäppchen, und auch eher mit Trails auf der leichteren Seite, ist St Moritz im Engadin: https://trailguide.net/?pos=13,46.5094,9.8200&map=cyclemap Trotzdem gibt es auch ein paar richtig schöne, lange hochalpine Abfahrten.

Santa Caterina bei Bormio in Italien hat auch Lifte und sehr lange Abfahrten: https://trailguide.net/?pos=13,46.4091,10.4728&map=cyclemap

Was immer gerne vergessen wird, ist der Kronplatz. Neben den Bikeparktrails gibt es mittlerweile ein paar schöne Naturtrails: https://trailguide.net/?pos=14,46.7501,11.9592&map=cyclemap

Endlos Lift fahren kannst du auch hier in Italien rund um die Sella Gruppe in den Dolomiten: https://trailguide.net/?pos=13,46.5156,11.8162&map=cyclemap Enduro technisch, ist der beste Ausgangspunkt Canazei im Val Di Fassa. Hier gab es auch schon einige Superenduro Rennen und nächstes Jahr dann die EWS.

So jetzt hör ich mal wieder auf ... :)
Viel Spaß beim Erkunden
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Also ich kann Paganella wärmstens empfehlen! Anspruchsvoll und ziemlich spaßig - war da vergangenes Jahr zum Rennen :) Im nassen nochmal um einiges anspruchsvoller :D

In der Schweiz geht auch viel - wir haben letzten Sommer 3 Tage Flims/Laax und dann 3 Tage Davos gemacht - in die Lenzi ists vom Davos nicht weit. Mit Bikehotels ist der Lift (meiner Erinnerung nach) inklusive und dann hält es sich von den Kosten auch (für Schweizer Verhältnisse) in Grenzen :)
 
@claire Wie würdest du Paganella im Vergleich zu Davos sehen? Zu welcher Zeit ward ihr in Paganella und seid ihr da auch in einem Bikehotel gewesen? Man muss auch sagen, dass wir heuer in Davos sehr viel Glück mit dem Wetter hatten. Macht natürlich auch viel aus, wenn es nur abends mal kurz gewittert ;)
 
@claire Wie würdest du Paganella im Vergleich zu Davos sehen? Zu welcher Zeit ward ihr in Paganella und seid ihr da auch in einem Bikehotel gewesen? Man muss auch sagen, dass wir heuer in Davos sehr viel Glück mit dem Wetter hatten. Macht natürlich auch viel aus, wenn es nur abends mal kurz gewittert ;)

Davos-Klosters: längere Abfahrten, fast nur Gondeln oder Bergbahn, viel über der Baumgrenze aber auch gute Wurzeltrails, sehr weitläufig, von schwer bis wirklich leicht alles dabei, Bikepark ganz nett mit viel Holz, Dirtjumps in Fähnrich perfekt, im Nassen gut fahrbar (Granit und Schotter). Hier bietet es sich an mindestens eine Woche zu bleiben.

Paganella: längere-kurze Abfahrten, chillige Sessel und Gondeln, 3 zentrale Hot-Spots, gleich viel über der Baumgrenze und im Wald mit Wurzeln mit Steinen, eher schwer bis mittel außer der Trails im angelenten Parks die sind oft wirklich leicht, sehr sehr gute gebaute Elemente im Bikepark, im Nassen schwer zu fahren (Kalkstein). Hier kann man auch eine Woche bleiben aber nicht ganz so weitläufig wie Davos.

Beide Destinationen sind Spitzenklasse! Molveno hat schöne Hotels und man ist schnell nach dem Ride am See, es rollt auch gut von Andalo die Straße runter :) Und hoch nimmt man den Lift in Molveno und fährt einen Trail nach Andalo! Davos-Klosters muss nicht so teuer sein wie man denkt ... Tipp: 429€ die Woche mit Lift, Essen und Unterkunft sowie Ortstaxe ;) Aber die Bikehotels sind natürlich in der Schweiz teurer als in Italien :)
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich war im August in Molveno im Hotel Fontanella. Zwar kein Bikehotel, aber leckeres italienisches Essen und super Ausblick auf den See, wenn man ein Zimmer mit Seeblick bucht.
 
Davos: längere Abfahrten, fast nur Gondeln oder Bergbahn, viel über der Baumgrenze aber auch gute Wurzeltrails, sehr weitläufig, von schwer bis wirklich leicht alles dabei, Bikepark ganz nett mit viel Holz, Dirtjumps in Fähnrich perfekt, im Nassen gut fahrbar (Granit und Schotter). Hier beitet es sich an mindestens eine Woche zu bleiben.

Paganella: längere-kurze Abfahrten, chillige Sessel und Gondeln, 3 zentrale Hot-Spots, gleich viel über der Baumgrenze und im Wald Wurzeln mit Steinen, eher schwer bis mittel außer der Trails im angelenten Parks die sind oft leicht, sehr sehr gute gebaute Elemente im Bikepark, im Nassen schwer zu fahren (Kalkstein). Hier kann man auch eine Woche bleiben aber nicht ganz so weitläufig wie Davos.

Beide Destinationen sind Spitzenklasse!

Danke, Davos kennen wir bereits, waren dort zur gleichen Zeit wie Claire.
Bikepark brauchen wir eigentlich gar nicht, fahren so gut wie nur auf Trails. Hört sich aber bisher so ganz gut an, sofern man dann dort Mitte Juni schon fahren kann. Sommer werden wir hoffentlich wieder in die Schweiz fahren.
 
Frage zu Molveno/Paganella ... wenn ich mir das so anschaue braucht man vor Ort kein Auto bzw. Shuttle. Stimmt so ?
Also vorausgesetzt Hotel passend auswählen.

Überlege, ob ich auf dem Auto vor Ort verzichten kann und tue mich dann mit Kumpels zusammen, die irgendwo im Region wandern wollen.
 
Wie würdest du Paganella im Vergleich zu Davos sehen?
Bin jetzt nicht @claire aber vielleicht hilft auch meine Einschätzung? Ich war im September in Molveno und Davos...
Ich finde es von technischen Schwierigkeitsgrad her ungefähr vergleichbar, wobei mir Dolomiti/Paganella etwas vielfältiger und weitläufiger vorkam. Der Park in Fai bietet auch schwierigere gebaute Strecken (selbst die "Easy" würde in Deutschland wohl schon unter DH eingeordnet)
Frage zu Molveno/Paganella ... wenn ich mir das so anschaue braucht man vor Ort kein Auto bzw. Shuttle. Stimmt so ?
Also vorausgesetzt Hotel passend auswählen.
Ich war in Molveno am See, also so ziemlich an der äußersten Ecke. Trotzdem ging es problemlos ohne Auto; ein wenig bergauffahren (nicht mehr als 400hm/Tag) schadet nicht ;)
 
Danke dir...ist Paganella von den Strecken her "schöner" als Bormio bzw. was ist Mitte Juni von den beiden sinnvoller?

Die "natürlichen" Trails sind ja anscheinend hauptsächlich die Transferverbindungen zwischen den einzelnen Gebieten, wenn ich das richtig verstanden habe? Reichen die Trails für ca. 4 Tage radeln, ohne dass einem langweilig wird?
Welcher Ort eignet sich dann am Besten, die Touren zu starten? Andalo, da es mittig liegt?
 
Danke dir...ist Paganella von den Strecken her "schöner" als Bormio bzw. was ist Mitte Juni von den beiden sinnvoller?

Bormio kenne ich nicht. Mitte Juni erscheint mir Paganella sinnvoller, da wahrscheinlich Lifte schon im Sommerbetrieb und der Schnee eher wegtaut...
Das Enduro-Rennen dort ist übrigens vom 8-10.6.19.

Die "natürlichen" Trails sind ja anscheinend hauptsächlich die Transferverbindungen zwischen den einzelnen Gebieten, wenn ich das richtig verstanden habe?
Die "gebauten" Trails kommen eben wieder an der Talstation des Liftes 'raus, die "natürlichen" eben auch mal im nächsten Ort oder irgendwo dazwischen. Als "Transfer" im Sinne von einfach abrollen würde ich die aber nicht bezeichnen ;)
Reichen die Trails für ca. 4 Tage radeln, ohne dass einem langweilig wird?
Definitiv.
Welcher Ort eignet sich dann am Besten, die Touren zu starten? Andalo, da es mittig liegt?
Also ich würde in Molveno am See campen.
Wenn Du es zentral brauchst, nimm was in Andalo.
 
Danke dir...ist Paganella von den Strecken her "schöner" als Bormio bzw. was ist Mitte Juni von den beiden sinnvoller?

Die "natürlichen" Trails sind ja anscheinend hauptsächlich die Transferverbindungen zwischen den einzelnen Gebieten, wenn ich das richtig verstanden habe? Reichen die Trails für ca. 4 Tage radeln, ohne dass einem langweilig wird?
Welcher Ort eignet sich dann am Besten, die Touren zu starten? Andalo, da es mittig liegt?

mw.dd kann ich mich auch nur anschließen, Dir wird in 4 Tagen dort nicht langweilig ;) Auch würde ich die Lage in Molveno bevorzugen da von dort mit einem Lift und Trail in Andalo ist und dann wieder mit einem Lift auf dem östlichen Bergkamm und von da kannst du Richtung Norden nach Santel oder Süden nach Molveno über Trails zurück. Die gebauten Trails kommen am Lift wieder aus, sind klasse gebaut! Die natürlichen sind nicht nur Transfer und können auch ein Highlight bieten :D
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn du in Molveno mit der Gondel und dann weiter mit dem Sessellift hochfährst kannst du auf dem Ude Trail nach Andalo fahren. Trotz 250Hm Gegenanstieg auf Forststrasse meiner Meinung ein super Trail. Oben steil und felsiger, nach dem Gegenanstieg flowig und schnell. Der obere Teil darf aber erst ab Ende Juni befahren werden.
Sicherlich nicht nur ein Transfer.
Und von Andalo zurück gibt es auch Trails die in Molveno enden.
 
Hallo zusammen,

eigentlich hatte ich auch für 4-5 Tage den Molveno See oder Reschen im Auge ... da ich aber jetzt auf ewahrscheinlich 3 Tage verkürzen muss lohnt sich die Anfahrt eher nicht. Jetzt war meine Überlegung als Alternative mal Innsbruck anzusteuern (ca. 3 Stunden Anfahrt) ... hat jemand Erfahrung mit den dortigen Angeboten an Trails und Touren?

Danke
 
Bormio kenne ich nicht. Mitte Juni erscheint mir Paganella sinnvoller, da wahrscheinlich Lifte schon im Sommerbetrieb und der Schnee eher wegtaut...
Das Enduro-Rennen dort ist übrigens vom 8-10.6.19.


Die "gebauten" Trails kommen eben wieder an der Talstation des Liftes 'raus, die "natürlichen" eben auch mal im nächsten Ort oder irgendwo dazwischen. Als "Transfer" im Sinne von einfach abrollen würde ich die aber nicht bezeichnen ;)
...

Wenn, dann werden wir wohl ab 16.6. dort sein. Wäre dann nach dem Rennen. Auf welchen Strecken findet das statt bzw. sind die danach dann recht in Mitleidenschaft gezogen worden?

mw.dd kann ich mich auch nur anschließen, Dir wird in 4 Tagen dort nicht langweilig ;) Auch würde ich die Lage in Molveno bevorzugen da von dort mit einem Lift und Trail in Andalo ist und dann wieder mit einem Lift auf dem östlichen Bergkamm und von da kannst du Richtung Norden nach Santel oder Süden nach Molveno über Trails zurück. Die gebauten Trails kommen am Lift wieder aus, sind klasse gebaut! Die natürlichen sind nicht nur Transfer und können auch ein Highlight bieten :D

Wenn du in Molveno mit der Gondel und dann weiter mit dem Sessellift hochfährst kannst du auf dem Ude Trail nach Andalo fahren. Trotz 250Hm Gegenanstieg auf Forststrasse meiner Meinung ein super Trail. Oben steil und felsiger, nach dem Gegenanstieg flowig und schnell. Der obere Teil darf aber erst ab Ende Juni befahren werden.
Sicherlich nicht nur ein Transfer.
Und von Andalo zurück gibt es auch Trails die in Molveno enden.

Danke euch für die Antworten!

Wenn ich das richtig interpretiere, dann gibt es auch einige Abfahrten auf eher naturnahen Wegen und man muss nicht zwangsläufig die Bikeparkstrecken runter fahren? @WarriorPrincess hat bedenken, dass man dort viel auf Bikeparkstrecken abfahren muss/unterwegs ist.
Wege wie z.B. in Latsch der SunnyBenny/Tchilli, 4gewinnt gefallen uns eben besser als z.B. HolyHansen oder Propaintrail, wobei die "zwischendurch" natürlich auch mal gefahren werden.
 
Auf welchen Strecken findet das statt bzw. sind die danach dann recht in Mitleidenschaft gezogen worden?
Thomas Schlecking (der Organisator) hält das Enduroprinzip noch hoch; da werden die Strecken nicht vorher verraten ;)
Der Zustand nach dem Rennen hängt wohl vom Wetter ab...
dann gibt es auch einige Abfahrten auf eher naturnahen Wegen
Das ist sogar eher die Mehrzahl, würde ich meinen.
Warum schaust Du nicht mal auf der Website nach? Ist doch ganz gut beschrieben?
https://www.dolomitipaganellabike.com/trentino/de/route/orientation-guide
 
Die Trails die ich gefahren bin sind naturnah bzw. Wanderwege. Eher anspruchsvoll.
Hier gibt es einen guten Überblick:

http://www.dolomitipaganellabike.com/trentino/de/route/all-mountain-enduro

Hier kannst du alle Touren von Cross Country bis Bikepark in Deutsch anschauen und downloaden:

https://www.outdooractive.com/mobil...en-auf-dem-altopiano-della-paganella/2094019/

Ich habe mir einfach alle Trails und auch die "normalen" Strecken, die man gut als Transfer nutzen kann, auf mein Garmin geladen. Dazu noch die zwei Mountainbikekarten vor Ort besorgt und teilweise einfach spontan zwischen den Trails und den Bikepark Strecken gewechselt.
 
Was würdest Du so in der Kategorie für 3-4-5 Tage empfehlen?
Ich denke in 4-5 Tagen kannst du mit Liftunterstüzung jeden Trail und auch die Bikepark Strecken die du dir zutraust mindestens einmal ausprobieren. Das hängt ja auch davon ab was du gerne fährst und wie schwer. Ich bin einige wie den Ude's Trail mehrfach gefahren, andere habe ich nicht ausprobiert. Den Top to Lake, der auch der 2.Teil vom Lake to Lake ist, bin ich nicht gefahren weil ich keine Lust auf Schieben oder Tragen habe. Ich fahre aber auch gerne im Bikepark rote und blaue Strecken, oder auch mal eine Tour mit meiner Frau. Ich kann dir keine Empfehlung geben da jeder andere Vorlieben hat. Ich fahre gerne in Bikeparks (Livigno, Leogang, Geißkopf, Samerberg, Sölden), Trails bis S3 und leichte Touren und mir hat Paganella wegen der Vielseitigkeit super gefallen.
 
Zurück
Oben Unten