AMS 130 Pro vs. AMS 150 pro

DOD

Registriert
2. April 2012
Reaktionspunkte
2
Hallo zusammen,

kann mir mal jemand den Unterschied, vor allem im Einsatzbereich der beiden Räder erklären. Der einzige Unterschied den ich erkennen kann sind vorne 10mm und hinten 20mm mehr Federweg und ein bisschen Ausstattung. Unterscheiden die sich auch in der Geometrie? Der Rahmen ist ja der gleiche, oder?
Welches der beiden ist der bessere Allrounder?

Danke
 
kann mir mal jemand den Unterschied, vor allem im Einsatzbereich der beiden Räder erklären.
Nen wirklich unterschiedlichen Einsatzbereich gibts da nicht. Sind beides sehr gute Allrounder. Bergauf brauchbar und bergab im All-Mountain Bereich sehr gut. Beide Räder können bergab mehr als man als Tourenfahrer auf unbekanntem Terrain tun sollte ;)

Welches der beiden ist der bessere Allrounder?
Wenn du auf das 150er die Reifen vom 130er packst, dann ist es fast wie das 130er ;)
Die Gabel ist die gleiche, nur unterschiedlich getravelt, das kannst du korrigieren wie du willst. Das 150er hat etwas breitere Felgen, aber das ist nicht arg groß, der "übliche" Cube Laufradsatz mit XT Naben und Alexrims am 130er ist seit Jahren erprobt und macht überhaupt keine Probleme.

Ich würde im Nachhinein zum 130er Race 2011, oder eben zum äquivalenten SL 2012 greifen. Das hat meine Frau. Das ist einfach variabler als mein 150er Race das nur zwei Einstellungen an der Gabel hat.

Der Rahmen ist ja der gleiche, oder?
Ja. Nur die Umwerferbefestigung ist unterschiedlich...wieso auch immer...
Cube gibt den Rahmen für Drops bis zu 1m frei. Mehr ist in unbekanntem Terrain auf Touren eh lebensgefährlich und damit auch nicht mehr im Einsatzspektrum für so ein Rad.
 
Danke für die hilfreiche Erläuterung.

aber 3 Einstellungen an der Gabel? Ich kann mir nicht vorstellen, dass man das wirklich nutzt. Bin halt mehr der Typ fahren und nicht denken. Zudem ist so eine verstellbare Gabel doch bestimmt empfindlicher, oder?

Wo kann man denn lesen, für was ein Hersteller seine Räder freigibt?
 
aber 3 Einstellungen an der Gabel? Ich kann mir nicht vorstellen, dass man das wirklich nutzt. Bin halt mehr der Typ fahren und nicht denken. Zudem ist so eine verstellbare Gabel doch bestimmt empfindlicher, oder?
Von "empfindlicher" kann man IMO nicht sprechen. Man hat halt etwas mehr Wartungsaufwand. Die verstellbaren Gabeln sind im AM Bereich inzwischen Standard.
Beim 150er habe ich die Einstellung 120 und 150. 150 ist sehr hoch, 120 fast wieder zu tief...da ist das 130er mit der Mittelstellung bei 130 echt gut.
Meine Frau ist zu 90% mit 130 unterwegs. Bergauf manchmal die 110 und auf Trails wenn der Sattel unten ist 150.

Wo kann man denn lesen, für was ein Hersteller seine Räder freigibt?
Anleitung, FAQ...
 
Danke für die hilfreiche Erläuterung.

aber 3 Einstellungen an der Gabel? Ich kann mir nicht vorstellen, dass man das wirklich nutzt. Bin halt mehr der Typ fahren und nicht denken. Zudem ist so eine verstellbare Gabel doch bestimmt empfindlicher, oder?

Wo kann man denn lesen, für was ein Hersteller seine Räder freigibt?

Fahre das AMS 130 Race (2011), womit ich aufgrund seiner Vielseitigkeit und Variablität außerordentlich zufrieden bin.

Die verstellbare FOX Talas ist qualitativ sehr hochwertig. Wie bereits oben erwähnt, ist der Wartungsaufwand etwas höher.
Bei der Wahl unter den diversen AMS 130er oder 150er rate ich zu einem Modell mit DT Swiss Laufrädern. Die sind relativ leicht und ebenfalls qualitativ hochwertig und robust. (Die Alex Rims mit XT Nabe sind natürlich auch bewährt. Deren Freilauf ist auch deutlich leiser als die lauten Zahnscheiben bei DT Swiss.)

Ach so, der Dämpfer bei den 150ern ist, im Gegensatz zu den 130ern, etwas länger, also besitzt mehr Hub.
Ich fahre ab und zu das AMS 150 SL meines Sohns. Einen Unterschied habe ich noch nie bemerkt. Aber wenn Du heftige Trails runterbretterst, bist Du mit einem 150er natürlich auf der sichereren Seite.
 
Zuletzt bearbeitet:
Zurück