AMS oder AMS 125

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Hallo,

ich fahre ein AMS Pro und bin am überlegen, mir ein AMS 125 anzuschaffen.
eigentlich bild ich mir ein, dass mehr Federweg im Wald mehr Spaß macht.
Bin schon etwas älter und da geht's auch etwas langsammer.
Nun weiß ich nicht, ob sich das wirklich lohnt, da ich es nicht "krachen" lasse oder Singltrails wirklich schnell fahre.
Fahre eigentlich mehr Touren, aber auch viel durch den Wald.

Hat schon jemand vom AMS auf das AMS 125 gewchselt?
 
hi kiyohime,

nach der beschreibung deines einsatzgebietes reicht das ams pro eigentlich voll und ganz aus. natürlich muss man auch sagen, dass mehr federweg automatisch ein mehr an comfort bietet, auf der anderen seite aber auch etwas mehr kraft schluckt. nimmt man z.b. ein ams und ein ams125 und stellt beide jeweils auf maximalen komfort ein, dann schluckt das 125er durch den größeren federweg natürlich etwas mehr kraft beim einschwingen. die aktuellen modelle haben zwar plattformdämpfer, so dass man das einfedern kaum noch spürt aber wenn man ehrlich ist, dann ist das ams bergauf eben etwas schneller. das 125er hat dann aber bergab den vorteil, dass man es eben "mehr krachen" lassen kann. wenn du sowieso eher "gediegen" fährst, dann würde ich den anschaffungspreis eines ams125 nicht ausgeben, sondern lieber neue dämpfer in das alte bike einbauen (je nachdem was du aktuell für welche verbaut hast).

und dann bleibt da noch eine frage offen. sind die dämpfer an deinem bike denn auch optimal auf dein gewicht eingestellt? normalerweise ist ein ams auf normalen waldwegen schon sehr komfortabel. ;)
 
Also ich bin tatsächlich von einem Pro auf das AMS 125 umgestiegen. HAb mich auch lange mit de4r Frage rumgequält, ob mir der Federweg des Pro langt. Letztendlich habe ich mich für das 125er entschieden, allerdings merke ich bis jetzt (hab es aber auch erst seit ein paar Tagen) keinen gravierenden >Unterschied. Hab mich auf dem Pro wohlgefühlt und tue es jetzt auch. Das Pro gefällt mir optisch aber doch noch einen Tick besser. Der Komfort des Pro sollte aber eigentlich langen, bin auch nur umgestiegen, um mehr Reserven zu haben, wenn es bei mir richtig losgeht;-)

Was mir aber aufgefallen ist, dass mein Vorderrad beim 125er schneller hochgeht an steilen PAssagen. Hab´s jetzt einfach mal auf mein fehlendes fahrerisches Können geschoben;-) Aber falls jemand tatsächlich dieses Problem beim AMS 125 auch schon hatte und es durch eine technische Änderung wegbekommen hat, bin ich natürlich für jeden Tipp dankbar.

Gruß
 
@camembert

Das sich das Bike schneller vorne hochgeht kann an dem mehr an Federweg der Gabel liegen. Da wäre eine Gabel sinnvoll die man ablassen kann.
 
Hallo,

bin heute lange im Wald unterwegs gewesen, da gings rauf und runter. Hab noch meine alte Psylo (die ich wirklich gern fahr) und den DT SSD 225.
Hab mir vorhin ne Reba Team (1550 g, glaub ich erst wenn ich's nachwieg) gekauft und bleib bei dem Ams Pro.
Mir hat's heute soviel Spaß gemacht mit dem Cube, mehr brauch ich wirklich nicht.

Vielen Dank für eure Antworten.
Gruß

Wolfgang
 
Also noch mal wegen dem Hochgehen der Gabel. Bin mir nicht hundertprozentig sicher, aber ich meine die Gabel war auf 100mm eingestellt. Diese Einstellung bin ich auch überwiegend auf dem Pro gefahren, wie gesagt, ich weiß es leider nicht mehr genau. Kann ich aber mal beobachten.

Gruß
 
Servus,
ich hab die Fox Talas in meinem AMS 125 verbaut. Wenn´s steil wird, dreh ich am linken Hebel die Gabel von 140 mm auf 100 mm. Ist optimal. Man muß halt auch den Oberkörper noch ein wenig nach vorn verlagern, komme so aber bisher jede Steigung hoch. Ansonsten fahr ich fast ausschließlich mit dem max. Federweg.
Ich bin das AMS Pro zwar noch nicht gefahren, aber bin vom Hardtail mit 80 mm Federweg auf´s AMS 125 umgestiegen und möchte auf keinen Millimeter verzichten:lol:

Gruß Berni!
 
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