Anhupen ohne erkennbaren Grund?

Mh, bei diesen jungen Hüppern im Alter von 65 ging es doch bestimmt um eine heiße Braut und der eine wollte seinen Konkurrenten aus dem Weg räumen, wenn die in Rente gehen, erleben die doch immer ihren zweiten Frühling.

Ne echt mal, das geht garnicht, ich würde jetzt wieder das Thema "regelmäßige Fahrtauglichkeitsprüfung bei Autofahrern" einwerfen.
 
Mh, bei diesen jungen Hüppern im Alter von 65 ging es doch bestimmt um eine heiße Braut und der eine wollte seinen Konkurrenten aus dem Weg räumen, wenn die in Rente gehen, erleben die doch immer ihren zweiten Frühling.

Ne echt mal, das geht garnicht, ich würde jetzt wieder das Thema "regelmäßige Fahrtauglichkeitsprüfung bei Autofahrern" einwerfen.


dann gerne auch für die Radfahrer...wer weiß, wo der 65j. Radler rumgegurkt ist...

In 2008 gab es ca. 86.000 Unfälle mit Personenschaden und beteiligten Fahrradfahrern.

Bei fast 2/3 (55.000) davon waren die Radler selbst schuld!

Davon 4.600 Besoffene...
 
dann gerne auch für die Radfahrer...wer weiß, wo der 65j. Radler rumgegurkt ist...

In 2008 gab es ca. 86.000 Unfälle mit Personenschaden und beteiligten Fahrradfahrern.

Bei fast 2/3 (55.000) davon waren die Radler selbst schuld!

Davon 4.600 Besoffene...

Wieviel % davon waren "sportlich" unterwegs?
( Tante Erna, die mit 2 Einkaufstüten am Lenker über die Straße schlingert stellt evtl ein größeres "Verkehrsproblem" dar als Ulle, der "Schnurgeradeaus" auf der Landstraße fährt)

Inner- oder Ausserorts?
1. Mai?

Ich liebe Statistiken
 
dann gerne auch für die Radfahrer...wer weiß, wo der 65j. Radler rumgegurkt ist...

In 2008 gab es ca. 86.000 Unfälle mit Personenschaden und beteiligten Fahrradfahrern.

Bei fast 2/3 (55.000) davon waren die Radler selbst schuld!

Davon 4.600 Besoffene...

2008 gab es 79 432 statistisch erfasste Radunfälle mit Personenschaden. Das die Radfahrer zu 2/3 selber Schuld waren kann sein, kann ich aber nicht bestätigen.

2008 gab es 227 123 statistisch erfasste PKW Unfälle mit Personenschaden. Dabei waren PKW zu 92% Unfallverursacher.

Nur mal zum Vergleich.
 
"...Recht auf motorisierten Individualverkehr..."

Habe ich da etwa die Aktualisierung der Grundrechtecharta verpasst?

Fast so gut wie die Aussage, dass die Autofahrer ja soviel Steuer bezahlen, und deshalb ein Recht auf freie Strecke hätten :lol: Wobei ich bezweifle dass die Autofahrer insgesamt auch nur annähernd soviel bezahlen, wie sie an langfristigen Kosten verursachen.

Zum Thema Grundgesetzänderungen: aber hallo, natürlich sind diese möglich, mit entsprechender Zweidrittelmehrheit.

Zum Todesfahrer: gibt es hier neue Erkentnisse zum Unfallhergang?
 
dann gerne auch für die Radfahrer...wer weiß, wo der 65j. Radler rumgegurkt ist...

In 2008 gab es ca. 86.000 Unfälle mit Personenschaden und beteiligten Fahrradfahrern.

Bei fast 2/3 (55.000) davon waren die Radler selbst schuld!

Davon 4.600 Besoffene...
Siehe hier:
http://www.benno-koch.de/article09555_berlin_mehr_radfahrer_weniger_toedliche_fahrradunfaelle2

"Polizeipräsident: Radfahrer seien überwiegend selbst an Fahrradunfällen schuld

In seiner Lageeinschätzung verstärkt Polizeipräsident Glietsch den Eindruck, Radfahrer seien überwiegend selbst an der Mehrzahl der Fahrradunfälle schuld - 57,8 Prozent der Unfälle wären von Radfahrern "verursacht" und "mitverursacht" worden.

Genau diese Mitverursacherquoten werden seit Jahren ausschließlich für Radfahrer genannt - und verschärfen bei letzteren das tiefe Misstrauen gegenüber jeglicher, eigentlich sinnvoller Polizeiarbeit.

Fahrradbeauftragter: Tatsächlich sind die für Radfahrer genannten Verursacherquoten die niedrigsten aller Verkehrsteilnehmer

Auf Nachfrage von Berlins Fahrradbeauftragtem Benno Koch musste der zuständige Polizeidirektor Wolfgang Klang später einräumen, dass die für Radfahrer genannten Verursacherquoten die niedrigsten aller Verkehrsteilnehmer sind - niedriger als die von Fußgängern und nur halb so hoch wie die der Kfz-Führer."

Oha!
Der Nikolauzi
 
Mal ne Frage!
Wenn:

In seiner Lageeinschätzung verstärkt Polizeipräsident Glietsch den Eindruck, Radfahrer seien überwiegend selbst an der Mehrzahl der Fahrradunfälle schuld - 57,8 Prozent der Unfälle wären von Radfahrern "verursacht" und "mitverursacht" worden.

Und:
dass die für Radfahrer genannten Verursacherquoten die niedrigsten aller Verkehrsteilnehmer sind - niedriger als die von Fußgängern und nur halb so hoch wie die der Kfz-Führer."

Dann:
Wäre die Quote bei den Autofahrern bei sagenhaften 115,6%.

Was bedeutet, daß die Autofahrer mehr Unfälle verschulden, als überhaupt passieren:confused:

Wurde neben einer Grundgesetzänderung, auch gleich Naturwissenschaftlichen Gesetze geändert,
oder ist das eine verschiebung im Raum Zeit kontinuum?

Gruß Doc
 
Mal ne Frage!
Wenn:



Und:


Dann:
Wäre die Quote bei den Autofahrern bei sagenhaften 115,6%.

Was bedeutet, daß die Autofahrer mehr Unfälle verschulden, als überhaupt passieren:confused:

Wurde neben einer Grundgesetzänderung, auch gleich Naturwissenschaftlichen Gesetze geändert,
oder ist das eine verschiebung im Raum Zeit kontinuum?

Gruß Doc

Genau lesen: "verursacht und mitverursacht" steht da! Das bedeutet, es gibt auch Unfälle, wo es zwei Verursacher gibt;)
Bei alleiniger Schuld schaut's wohl anders aus, ohne Naturgesetzänderung...

Der Nikolauzi
 
Also das mit Autofahrern und Fahrradfahrern wird immer ein Dauerthema sein.

Aber das Kernproblem ist und bleibt doch, dass auf den Straßen nur noch das Recht des Stärkeren zu gelten scheint.
Ich fahr jeden Morgen durch meine schnucklige Unikleinstadt (Großstadt ist es bei weitem nicht) und dabei wurde ich erst gestern von einer Q7 Fahrerin ausgebrems, denn sie hatte, oh Graus, bei dem Versuch mich links zu überholen übersehn, dass sie damit auf die Linksabbiegerspur geraten war, musste hinter mir auf die Spur rechts von mir und wollte nachdem sie mich überholt hatte auf dieselbe Linksabbiegerspur wie ich (also eine weiter). Dabei ist sie in völliger Unterschätzung ihrer Fahrzeuglänge voll in meine Fahrspur rein und ich durfte mich mit dem Ellbogen an ihrer Scheibe hinten links abstützen (ok, ich hab ein wenig draufgehauen, dass sie es in ihrem Streetfighter mitkriegt). Daraufhin hat sie vor mir eine Vollbremsung hingelegt (vielleicht in der Hoffnung ich würde draufklatschen), ist ausgestiegen und hat zu brüllen angefangen. Da fiel mit dann nur ein "Steck dir doch nen Stecken dazu" ein und bin um sie rum weitergefahren.
Das ganze in einem Bereich, wo 50km/h max. erlaubt sind und ich mit ca. 40km/h unterwegs bin. Wozu verdammt, muss da noch überholt werden?

Darum: Mehr innerstädtische Straßen für Autos sperren, Parkflächen auf der grünen Wiese drumrum und es wird friedlicher in Deutschlands Städten.
 
Darum: Mehr innerstädtische Straßen für Autos sperren, Parkflächen auf der grünen Wiese drumrum und es wird friedlicher in Deutschlands Städten.

Einfach mehr Zivilrennleitung welche alle Verkehrsteilnehmer kontrollieren und schon wird sich das bessern. Klingt hart, aber der gemeine Bürger lernt erst dann wenns weh tut. Achso, genauso bin ich auch für Einkommensabhängige Bußgelder, weil für viele Leute sind die derzeitigen Bußgelder noch zu gering.
 
Stimmt, die Verkehrsüberwachung lässt doch deutlich zu wünschen übrig. Einzig bei Geschwindigkeitskontrollen ist man dick dabei, da diese ja mit geringstem Aufwand richtig Kohle für Vater Staat bringen. Während man am stundenlangen Personaleinsatz zur Aufklärung ja nicht wirklich viel Geld verdient. Mal ganz davon abgesehen, dass man meist draußen keine Kaffeemaschine parat hat.
 
Die Rennleitung in Tübingen ist schwäbisch-gemütlich drauf, außer die Städtischen, die schwallen einen voll, wenn man in der Fußgängerzone an ihnen vorbeischiebt, dass sie einen ja grade noch hätten fahren sehn!

Gegen zu sehr drängelnde Autos helfen auch Scheibenhammer am Handgelenk, elegant in die Faust und drauf. Wenig legal, aber bestimmt lustig.
 
Sorry dass ich den Thread nochmal hervorhole, aber inzwischen scheint es mir, dass einige Verkehrsteilnehmer komplett überfordert sind, und ihre Aggressionen im Straßenverkehr rauslassen. Gestern, ein schöner sonniger Sonntag im Herbst, auf der wenig befahrenen Landstraße sind vergleichsweise viele (einzelne, also keine Gruppen) Radfahrer unterwegs, alle fahren unauffällig und halten sich rechts. Von hinten braust so oein kleiner A-Klasse Daimler an, hupt jeden einzelnen Radler mehrfach an, um dann extrem knapp (= mit sehr geringem Seitenabstand) zu überholen.

Kann mir mal jemand erklären, was in solchen Typen vorgeht?
 
er denkt sich: was macht ihr schwachmaten auf der straße, verpisst euch und geht im wald biken.
wieso?

andere frage, wieso meint jeder vollkohnk, in der stadt rumhupen zu müssen?
weil ein auto in 2. reihe steht? weil er jemanden aus dem 5. stock abholen will und hofft, derjenige interpretiert das gehupe richtig? weil jemand abbiegt? NERV!

es gibt verdammte scheisse wirklich wenig gute gründe dauernd rum zu hupen.
 
Als ein Kumpel von mir von seinem Asientrip wieder zurück kam und er wieder deutsche Verhältnisse erleben konnte, meinte er: "Wieso stehen wir im Stau und wieso ist es so ruhig? Ich glaub, das linke Pedal ist das drüben einfach ne Hupe"
 
Sorry dass ich den Thread nochmal hervorhole, aber inzwischen scheint es mir, dass einige Verkehrsteilnehmer komplett überfordert sind, und ihre Aggressionen im Straßenverkehr rauslassen. Gestern, ein schöner sonniger Sonntag im Herbst, auf der wenig befahrenen Landstraße sind vergleichsweise viele (einzelne, also keine Gruppen) Radfahrer unterwegs, alle fahren unauffällig und halten sich rechts. Von hinten braust so oein kleiner A-Klasse Daimler an, hupt jeden einzelnen Radler mehrfach an, um dann extrem knapp (= mit sehr geringem Seitenabstand) zu überholen.

Kann mir mal jemand erklären, was in solchen Typen vorgeht?

Der Typ kann nicht denken, zumindest hat er keine Fantasie sich die möglichen Folgen seiner Handlung vorzustellen, sonst würde er so etwas nicht machen.
Gestern war es bei uns sehr windig. Da bläst es den Radfahrer auch mal unvermutet einen Meter Richtung Mittelstreifen. Ich kann mir bestens vorstellen, was passiert, wenn mich so in Idiot mit weniger als einen Meter Abstand überholt.
Eigentlich sollte man nur noch mit einer Kamera am Helm fahren und die Leute alle anzeigen. Aber mach das mal wirklich. Dann ist man selbst schnell als Querulant in Verruf.
 
andere frage, wieso meint jeder vollkohnk, in der stadt rumhupen zu müssen?
weil ein auto in 2. reihe steht? weil er jemanden aus dem 5. stock abholen will und hofft, derjenige interpretiert das gehupe richtig? weil jemand abbiegt? NERV!

es gibt verdammte scheisse wirklich wenig gute gründe dauernd rum zu hupen.

ab und zu muss man auch mal hupen, um zu testen, ob die hupe noch funktioniert.
 
Hallo zusammen,
also ich habe den vorherigen Teil des Threads nicht gelesen, daher nicht böse sein, falls es schon irgendwo steht.

Als Autofahrer darf man die Hupe benutzen um einen Überholvorgang anzukündigen. Dies kann sowohl die akustische Hupe als auch die Lichthupe sein. Bei Radfahrern macht dies insofern Sinn, dass diese (meist) keinen Rückspiegel haben und gerade bei starkem Wind oder Umgebungsgeräuschen ein von hinten kommendes Auto nicht immer hören können.
Weiterhin gilt allerdings auch, dass Radfahrer nur mit einem Sicherheitsabstand von 1,5 m (seitlich) überholt werden dürfen.

Ob manche Autofahrer beim Hupen nun wirklich an den Sicherheitsaspekt denken oder einfach gefrustet sind wegen ihrer kleinen mickrigen Lebens oder letzte Nacht nicht zum Zug gekommen hin sei dahingestellt. :D
 
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