Armytek Wizard /Pro vs Zebralight H600/H602

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So,

durch einen Zufall bin ich auf diese Art von Lampen gestossen.
Ich suche eine die sehr hell ist und eher breit streut!
Ich suche von den beiden Herstellern die Beste,und die hellsten.
Was ich so mitbekommen habe ist das es die eher in gelblicher Lichtfarbe und in bläulicher gibt und das es verschiedene Leuchtbreuten gibt!
Die Armytek hat sehr viele Leuchtmodi und eine blinkende BAtterieanzeige,die Zebralight ist eher einfacher.
Hat zufällig wer von euch eine oder noch besser mehrere von den genannten zum Vergleich?
Gibt es die Teile auch im nachbau(Chinaböller),eine hab ich gefunden,dürfte aber von der Leuchtstärke nicht annähernd rankommen,Ultrafire UF H2B,Xtar H1/H2 und Spark SG3/SG5,Ultrafire UFH6,Skilhunt H02 !
Ich möchte sie vorrangig fürs wandern,walken und laufen verwenden!
Ich suche eine Kaufentscheidung?
 
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Die H602 ist ohne Reflektor und leuchtet sehr homogen, sehr breit und dafür sehr kurz aus. Die ist schon zum Laufen nicht mehr sinnvoll. Würde ich fürs Rad die Finger von lassen.

Die größere Anzahl von Leuchtstufen hat Zebralight. Die H600-Serie hat 3 Leuchtstufen die jeweils eine programmierbare Substufe haben. Geflackert werden kann separat über dreifachclick. Für dich wäre bei gewünschter Ausleuchtung und Lichtfarbe die H600F interessant. Sie hat eine etwas hellere Mitte, die nach aussen immer dunkler wird.

Ich kenne nur die Wizard (ohne Pro). Die verfügt über 3 Hauptstufen, eine sehr dunkle Stufe und den zeitgesteuerten Turbomodus. Die Ausleuchtung besteht aus einem sehr breiten homogenen Spot und wenig Spill. Da käme dann die Coolwhite in Frage.
Die Pro hat zusätzliche dunkle Modi und der Turbo kann länger betrieben werden. Die Ausleuchtung ist bei allen Armytek Stirnlampen gleich (seit es die “wide“ nicht mehr gibt).

Von der Lichtfarbe ist die Zebralight etwas mehr Richtung kalt lt. Angabe (gesehen habe ich die nicht, ich habe nur Zebralights in “w“ mit 4400k). Die Armytek tendiert mit 5500k mehr in Richtung neutral. Die habe ich schon mal getestet und habe da keinen auffälligen Farbstich gesehen.
 
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entweder H600F oder armytek wizard bleiben als option.
die 602 streut zu sehr und die normale 600 streut zu wenig für deine Anforderungen.

noch anzumerken:
ZL hatte in seiner vorigen Serie"gerader lampenkörper, die aktuelle ist wellig" leider bei der w Version ne Farbstich ins grün was man allerdings nur auf ner absolut weißen wand sehen konnte.
ob der mangel bei der aktuellen serie behoben wurde kann ich nicht sagen.

armytek hat anscheinend durch die bank, bei meine 2 leuchten ebenfalls, absolut perfekte farbbinings selektiert.

im budgetberreich gibt's keine ernsthaften alternative zu den leuchten.
da einerseits so effektive treiber wie hier verwendet werden kaum finanziel umsetztbar sind und noch der nötige gewinn überbleibt.
das andere Problem ist dann müsste man auch die gesammt schutzausrüstung welche genannte lampen haben weglassen für Gewinnmaximierung, tiefentladeschutz, temperaturüberwachung+schutzschaltung,usw....
somit würde dir ne budgetleuchte abrauchen.


60€ für solche traumhaften erstklassig durchdachten lampen ist doch eh schon mehr als Budget, wie weit kann die geiz ist geil mentalität den noch gehen.:rolleyes:

hier die einzige ZL copie mit oben schon genannten schwächen mit bishen mehr power:
UltraFire UF-H6 ~30€.
soll ~500-600 lumen schaffen"keine Ahnung was stimmt", alle 4 lichtstufen sind nur PWM geregelt"das licht flackert mit ner bestimmten frequenz"
ein hochwertiger voll geregelter treiber ist bei so nem preis ganz einfach nicht machbar, darum das flackern hinnehmen.

die lampe hat zudem keinen unterspannungsschutz und keine temperaturüberwachung, das bedeutet einerseits kann dir jederzeit die LED ohne Vorwarnung abrauchen oder dir andererseits der Akku um die ohren fliegen.

30€ ist der gefährliche schrott beim besten willen nicht wert aber wennst den Selbstversuch wagen willst.

Ich kenne nur die Wizard (ohne Pro). Die verfügt über 3 Hauptstufen, eine sehr dunkle Stufe und den zeitgesteuerten Turbomodus. Die Ausleuchtung besteht aus einem sehr breiten homogenen Spot und wenig Spill. Da käme dann die Coolwhite in Frage.

V1.0 und V1.5 der nicht pro Version hatten noch den 3 min timer für Maximum.

die Version 2.0 wird jetzt ebenfalls wie die pro voll temperaturgesteuert sein nur die Feinheiten werden oder wurden noch diskutiert mit den Nutzer ob bei +65, +70 oder +75°C die lampe auf 550 lumen drosselt zwecks überhitzungsschutz.
und die nicht pro wird vermutlich auch keinen beleuchteten schaltknopf haben der den temperaturzustand anzeigt welchen die pro ja hat.
http://www.cpfmarketplace.com/mp/showthread.php?288932-Armytek-wizard/page20
 
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Auf Infos zu den Armytek Leuchten habe ich bereits gewartet, nachdem schnellejugend in einem anderen Thread schon diese Lampenart für Helme empfohlen hat.
Armytek hat mich bisher mehr überzeugen können als Zebra.
Bin gespannt was hier noch an Infos kommt.
 
Mal was zu den Lichtfarben: ich würde das ehrlich gesagt nicht so sehr von der Lumenzahl abhängig machen, sondern vom Einsatzgebiet und persönlichem Geschmack. Kaltweiß führt zu mehr Eigenblendung und wirkt dadurch auf Anhieb meist heller, auch wenn man nicht unbedingt mehr erkennt.
Ich konnte das schon anhand meiner eigenen Lampen vergleichen: meine alte Fenix TK20 mit 150 lm in neutralweiß (4000 K) zieht spätestens im Wald gleich mit einer Fenix TK10 mit 220 lm, aber in kaltweiß (dürften etwa 6000 K sein). Das neutrale Farbspektrum passt hier durch den größeren Rotanteil einfach besser.

Kaltweiß kommt mir im Gelände persönlich eher so vor wie "Geisterbahn", dagegen sieht man auf Asphalt mit neutral- oder warmweiß etwas schlechter.

Andererseits reden wir hier nicht mehr über "Funzeln" um die 200 lm, sondern von deutlich mehr Lichtstrom, wo selbst ich als Neutralweißverfechter schon einigermaßen mit kälteren Lichtfarben leben kann (bei ausreichend Lichtstrom wirkt es nicht mehr ganz so unnatürlich). 6000 K sind z.B. mit 6000 lm ganz erträglich ...
 
Kaltweiß kommt mir im Gelände persönlich eher so vor wie "Geisterbahn", dagegen sieht man auf Asphalt mit neutral- oder warmweiß etwas schlechter.

kann ich nicht bestätigen:
bei kaltweißem Licht überseh ich sehr oft Schlaglöcher oder spitze Gegenstände am Asphalt.

der Sichtgewinn durch bessere Kontraste und natürliche Farbe ist überall ganz klar eine enorme Erleichterung, im wald und ebenfalls auf der Strasse.

an anderer stelle hab ich schon ne kaltweiße Version 5500kelvin vs 4200kelvin verlinkt.
Kaufberatung Helmlampe zum Trailheizen
 
Möglich, "besser" sehen ist ja relativ. Es kommt ja auch noch drauf an, ob die Straße trocken ist oder nicht. Wie gesagt, ich bin jetzt von weniger Lichtstrom ausgegangen, als für "Heizerei" sinnvoll ist und warmes Licht wird leider ziemlich schnell vom Asphalt "verschluckt".

Ansonsten kann ich dir nur zustimmen; ich wäre rein von der Lichtqualität her sogar totaler Halogen-Freund (an ordentlich Überspannung, versteht sich), wenn nicht die Akkus so schnell leer gesaugt wären :(
 
Der positive Effekt des neutralen Lichts würde ich genauso wenig überbewerten wie die 10% mehr Lumen von kaltweiß.

Nimm, was dir besser gefällt.
 
überbewertet ist es ab wann?
mit ner wärmen Lichtfarbe steigert sich für mich die Sicht teil um das 2-3 fache gegenüber kaltem licht.

wenn man somit nur durch die Farbe allein erhebliche sichtverbesserungen hat ist es dann überbewertet?

hier mal 2 vergleichsbilder zu farben:

links 5500 kelvin auf der rechten seite 4000 kelvin.
imgp0191n.jpg


links 5000 kelvin rechts sind über 6000 kelvin zu bewundern.
r4r5outside.jpg



um so kälter das Licht um so grauenvoller die Sicht, ist zumindest bei mir immer der fall.

im Zweifelsfall aber wirklich selber vergleichen.
 
Das erste Bild taugt nicht zum Vergleich. Generell wären 2 Lampen gleicher Bauart in unterschiedlicher Farbtemperatur sinnvoll. Da kann man einen Eindruck von Helligkeitsunterschied und Vorteil durch Farbwiedergabe erahnen. Solche Vergleiche gibt es zumindest von den Zebralights im Taschenlampen-Forum.
 
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Nachdem hier diverse technische Aspekte diskutiert wurden...möchte ich noch mal auf den angestrebten Verwendungszweck ("wandern,walken und laufen") des TE hinweisen. Bei mir fällt die subjektive Wahrnehmung bzgl. Lichttemperatur nicht so stark ins Gewicht...mir ist für einen ähnlichen Verwendungszweck die homogene breite Ausleuchtung des Nahbereichs wichtig. Hatte beide Armytek Pros (Wide und Normal) zum Testen und habe mich klar für die Wide entschieden. Benutze sie zum Laufen und die (bei optimalen Bedingungen) 40m Vorlauf mit kompletter 120° Wegausleuchtung bis 10m lassen sogar tiefhängende Äste im Augenwinkel sichtbar werden. Man muss nicht den Kopf drehen...Augen reichen! Es gibt praktisch keinen Hell-Dunkelübergang vor den Füßen! Ich weiß auch, dass ich mit meiner "Wide" Vorliebe relativ selten bin..sonst hätte sie Armytek nicht aus dem Programm genommen!
Die Halterung der Zebralight ist so mässig stabil, dass man für eine ausreichende "Laufruhe" das Stirnband so fest ziehen muss...dass einem die Klüsen rausfallen (nein Quatsch, dass es ab 30min Tragen unbequem wird), dafür ist sie auch kaum größer als ein 18650er Akku.
Trotz NCR18650B muss ich jeden Tag ans Ladegerät, weil ich die Lampe eigentlich nur mit vMax betreibe.
 
Bei der wide muss wahrscheinlich auch die 4fache Fläche beleuchtet werden. Da ist es nicht verwunderlich, dass die Stufe mit 230 Lumen nicht ausreicht.
 
die zu beginn existierende "wide" hatte in alle Richtungen ein höheres Streufeld von ~10°, das hat aber in summe bedeutet das die 2-3 fache Helligkeit gefahren werden musste um die gleiche Sichtweite zu haben."was auch 2-3x mehr Strom bedeutet"

da anfänglich army nicht sicher war welche Lichtverteilung optimaler ist wurden 2 Versionen angeboten.

meiner Ansicht nach wurde die wide zurecht aus dem Sortiment genommen da es nur unnötige zusätzliche Diskussionen "welche den nun?" aufwerfen würde.
die 10° zusätzlich haben bei vielen versuchen danach gezeigt das sie keinen nutzen bringen gegenüber der jetzige nur noch existierenden Version, welche im Grunde den ldeallen Sichtbereich fürs Auge ausleuchtet bei jeder Anwendung.

bei der "wide" wurde zuviel licht ins nichts verheizt.

herunterhängende äste sind mit den jetzigen armys auch bestens früh genug erkennbar solange man den Lichtstrahl natürlich nicht auf den Sattel ausrichtet sondern auf den weg wo das Licht auch hingehört.:D

der Sichtbereich der armys ist auf jeden fall enorm.
 
Aus aktuellem Anlass möchte ich noch einmal diesen Thread ausgraben. Meine Armytek von Februar diesen Jahres hat Anfang der Woche nach 2 Tagen Herumzicken gänzlich den Geist aufgegeben. Erst wollte sie partout nicht mehr im Burst Modus bleiben, dann schaltete sie langsam durch alle Hauptmodi hin und her, wobei sie auf keine Eingabe mehr reagierte. Nun ist sie nach ca. 150 Betriebsstunden hinüber in einer Jahreszeit, wo ich sie jeden Morgen brauche. Bis zum Eintrudeln der Neuen habe ich mir mit meiner alten Zebralight H600 beim morgendlichen Lauf durch den Wald ausgeholfen, was nach dem Luxus der Armytek nur eine Übergangslösung sein konnte.
Und weil ich mich auch gerne wegen des Farbtons Belehren lasse und es bei einem bekannten Onlineshop eine neue Revision der Wizard Pro 1.5 in Warmweiß mit jetzt nominellen 1120 Lm gab...habe ich zum warmen Ton gegriffen. Heute Morgen der erste Lauf durch den nassen und stockdunklen Wald. Das Positive, die Ausleuchtung ist angenehm homogen und breit genug für meinen Verwendungszweck. Negativ...das Licht ist gefühlt 10 bis 20% dunkler im Maximalen Modus (obwohl meine alte kaltweiße einen nahezu gleichen Lumenwert hatte!). Durch das warme Licht wird vielleicht mein inneres Wohlbefinden gesteigert und ich kann die Brauntöne der Blätter besser unterscheiden, aber ansonsten entsteht bei mir durch das warme Licht kein Vorteil beim Erkennen von Unebenheiten etc. Lichtfarbe ist jedenfalls ein subjektiver Faktor, hoffentlich hält sie länger, als die 150h des Vorgängers.

Der Lampenkopf ist bei der 1.5 Version überarbeitet worden...die Rückseite ist jetzt flach und die Stirnseite wie wild bedruckt!

Ich denke mal, dass die Elektronik gegrillt ist und die LED noch funktioniert. Da ich die Rechnung in einem Anfall von Aufräumen vor ca. 2 Monaten weggeschmissen habe, kann ich auch dem bekannten Amazon Marketplacehändler keine Kopie mehr schicken und mir so das Porto sparen. Welcher engagierte Bastler hier aus dem Forum Lust auf eine defekte Armytek Wizard Pro (Wide) hat, kann sich ja bei mir melden!
 
Kannst du einen Akkuschaden ausschließen? Vielleicht spinnt die Lampe ja gar nicht, sondern die Schutzschaltung am Akku (wenn deiner eine hat).

Zum subjektiven Eindruck: bei kaltweiß ist die Eigenblendung immer höher (und man denkt, die Lampe wäre heller) ... das macht sich unter Umständen aber auch schon mal bei der theoretischen Reichweite im Vergleich zur tatsächlichen Reichweite bemerkbar: weil wenn dich der Nahbereich zu sehr blendet, machen die Pupillen dicht und du erkennst in der Ferne weniger, als es der maximale Luxwert eigentlich erahnen lassen könnte.
Mach einfach mal den Test mit einem starken Fluter, kombiniert mit einer Lampe für mehr Reichweite, dann müsstest du sehr schnell einen Unterschied ausmachen können. Vielleicht fällt das bei der Armytek alleine noch nicht so auf, aber wenn man mit stärkeren Lampen hantiert, merkt man es schon.
Meiner Erfahrung nach reichen beim Vergleich ww vs. cw jedenfalls weniger ww-Lumen aus, um im Vergleich zu cw immer noch genau so gut sehen zu können. Wenn es dann auch noch genauso viel lm sind ... :daumen:
Vielleicht hab ich ja auch einen Knick in der Optik, wenn ich mich nur mit <5000 K in den Wald traue; jeder sieht das ja etwas anders. Manche können nur mit High CRI, manche wollen 6000 K, manche beides usw.
Hast du übrigens echt eine warmweiße? Oder ist es doch eher neutral (4000 K)? Der Lumenwert wäre für Warmweiß nämlich schon mehr als ordentlich.
 
ich werd mir jetzt wahrscheinlich die neue Skilhunt H02 bestellen;die hab ich jetzt neu unter 30 Euro gefunden,die Armytek wäre meine 2te Wahl aber bei den Preis,die Wizard kostet mehr als das doppelte,die Wizard Pro das dreifache.
 
Eine gute Streuoptik sollte gar nicht mal so viel Licht auffressen, dass man spürbar weniger Lichtstrom hat (außer im direkten Vergleich vllt., was aber durch die unterschiedliche Abstrahlcharakteristik sowieso erschwert wird).
Wenn du "heller" im Sinn von Beleuchtungsstärke/Reichweite meinst, würde ich denk ich das gleiche sagen.
 
Lauten Datenblatt ist der Unterschied nur ca. 20 Meter ( 105 <-> 123 ). Somit sollte die Version mit der Streuscheibe breiter ausleuchten und dennoch genügend Reichweite haben...ohne Gewähr.
Ich pers. würde dennoch eher die ohne Streuscheibe nehmen weil ich denke daß diese auch genügend breit ausleuchtet wenn man sich so die Bilder der Armytek und ZL anschaut. Ist aber Geschmackssache.
 
Ja ... übrigens, die Armyteks bekommt man hier recht günstig (die Wizard pro 78 € inkl. Versand, die normale für 54 - in den Warenkorb legen, dann sieht mans).

Die Skilhunt kommt in den Reviews eigentlich gar nicht so schlecht weg (Beispiel 1, Beispiel 2), nur die Regelung mag mir nicht so recht gefallen.
 
bei der skilhunt stört mich in erster Linie das sie keine elektronische Überwachung zwecks unterspannung"brandgefahr" hat.

ansonsten ein denk ich ne gute lampe für sehr kleines Geld.
 
Da ich nur ungeschützte 18650er habe werde ich sie mir dann wohl nicht kaufen. Wäre sowieso nur zum spielen gewesen.

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