Moinsen,
ich war heute morgen beim Orthopäden, weil ich schon seit geraumer Zeit nach jeder Art von Sport dumpfe Schmerzen im Kniegelenk, vor allem dem rechten, habe. Ich bin sowieso ein ziemlicher "Knackser", will heiÃen, meine Gelenke im Beinbereich knacken bei fast jedem Schritt.
Naja, der Befund war leider dann auch recht eindeutig: Eine Arthrose im rechten Knie und eine beginnende im linken. Den Blick auf die Röntgenbilder kommentierte der Sportmediziner mit den Worten: "Für 26 ist das schon eine stolze Leistung." Ihr könnt euch vorstellen, daà ich nicht gerade begeistert war.
Er hat zwei Therapien vorgeschlagen:
1. Entweder 5 Wochen lang eine Spritze pro Woche mit Hyaluronsäure - Kostenpunkt: 300 Euro - hält ca. 1 Jahr
2. Oder PST - also Therapie mittels variabel gepulster elektromagnetischer Signale. Kostenpunkt: 680 Euro - Dauer? Haltbarkeit der Wirkung?
Habt ihr dazu Erfahrungen, Meinungen und Tips?
Würde mich freuen hier etwas bemitleidet zu werden...

Ich sehe mich nämlich schon mit 50 mit einem künstlichen Kniegelenk.

Skifahren, meine absolute Lieblingssportart im Winter dürfte damit starken Einschränkungen unterliegen, als keine Cliffdrops und Buckelpisten mehr. Schade. Sehr schade.
Er hat mir zu Fahrradfahren und Schwimmen als Ausgleichsportart geraten und dann noch schnell hinterher geschoben: "Aber nicht Downhill oder wie sie das gerade genannt haben!"

Klar, DH hat ja jede Menge Stauchbelastungen. Menno, also eigentlich nix mehr, was mir als Lebenselixier dient. Ich könnte soooo kotzen.
Arthrose der Hüfte, des Knies und des Sprunggelenks?Wenn die tragenden Gelenke beim Laufen Probleme bereiten, liegt in sehr vielen Fällen eine beginnende Arthrose vor. Manch Einer kann vor Schmerzen nicht mehr geradeaus schauen. Was tun?
Kann man die Schmerzen wieder loswerden?
Nach einem Autounfall, bei dem ich beide Beine gebrochen habe und auÃer einem Beckenbruch auch noch 3 Rippenbrüche erlitten habe, musste ich fast ein halbes Jahr im Streckverband liegen . Der Erfolg: Erst Arthrose in beiden Sprunggelenken, später Hüftgelenksarthrose und Arthrose der Kniegelenke. Vor ca. 18 Jahren waren die Hüftgelenke dermaÃen verschlissen, dass ich mir diese Schmerzen nicht länger zumuten wollte. Ich begann zu suchen und fand nach intensiven Recherchen einen gangbaren Weg auf dem es mir gelang, alle meine Arthosen schmerzfrei zu stellen.
Seit 20 Jahren habe ich nun bereits schwerste Arthrose und vor fast 17 Jahren gelang es mir, einen Weg zu finden, trotz meiner Arthrose, die übrigens leider nicht heilbar ist, schmerzfrei zu leben. So habe ich dann im Laufe der Zeit meinen Weg â oder besser meine Methode â der Selbstbehandlung, mündlich an viele Menschen weitergegeben und oft positive Rückmeldungen erhalten. Auf Wunsch vieler Leidengenossen habe ich darüber ein Buch geschrieben, in dem ich darlege, wie man sich mit geringen, ganz einfachen Mitteln selbst helfen kann.
Ein befreundeter Arzt, zu dessen Wirkungsbereich die Sportmedizin gehört, gab ich mein Buch zu lesen. Er meinte wörtlich: âWenn das stimmt, dann können eine ganze Reihe Orthopädiepraxen ihre chirurgischen Abteilungen schlieÃenâ Zitat Ende.
Und hier noch einige Infos:
Die Medizin ist bei Arthrose ziemlich ratlos.
Um die Schmerzen zu lindern, verschreibt man Schmerzmedikamente, die oft auch noch die Nieren belasten. Wenn das nicht mehr hilft, wird dann als "einzige" Alternative der Gelenktausch mit allen seinen Risiken und Folgeerscheinungen angepriesen, wobei die Risiken und möglichen Folgeerscheinungen sehr oft verniedlicht werden. Das bedeutet: Alle 10 Jahre neue Prothesen - wieder mit den gleichen Risiken und evt. Folgen.
Immer wieder Klagen mir Leute mit Gelenkprothesen ihr Leid. Bei Vielen geht es gut, aber ein groÃer Teil empfindet seine Situation unverändert oder noch schlechter als vor der OP. Und das eigentliche OP-Risiko kommt noch dazu. Wenn man dann bedenkt, dass die künstl. Gelenke im Regelfall nach 10 Jahren verschlissen sind und eine neue OP mit allen schon gehabten Risiken wieder ansteht, sollte man es sich genau überlegen, ob man diese Quälerei auf sich nehmen will. Ich will gewiss nicht den Herren Orthopäden ins Handwerk pfuschen, aber nach meinen unmaÃgeblichen Erfahrungen wird heute viel zu schnell und vor allen Dingen zu oft auf Kunstgelenke gesetzt.
Als ich vor ca. 17 Jahren den Weg fand, trotz meiner Arthrose ohne Schmerzen leben zu können, weigerte sich mein ach so kritischer Verstand fast, die Realität zu akzeptieren, weil es so einfach und simpel war, dass ich es für unmöglich hielt, dass es vor mir noch niemand die Zusammenhänge entdeckt hatte.
Langer Rede - kurzer Sinn: Durch den Mangel an Grundstoffen, die der Körper zwingend für die Instandhaltung der Gelenke und besonders für die Produktion der Synovialflüssigkeit (Gelenkschmiere) benötigt, kommt es zu einem Zustand, bei dem das Gelenk förmlich trocken läuft. Dadurch wird die Reibung im Gelenk unnötig verstärkt und der VerschleiÃprozess rasant beschleunigt. Durch Zuführung der fehlenden Stoffe wird die Produktion der Synovialflüssigkeit deutlich verstärkt. Die Reibung wird vermindert, oder besser noch â aufgehoben und was am wichtigsten ist â der VerschleiÃprozess wird gestoppt, oder zumindest auf ein dem Alterungsprozess gemäÃes Maà reduziert.Im Zuge meiner Recherchen fand ich auch noch eine Möglichkeit, meine Fingergelenke, die durch
Schlackenablagerungen fast versteift waren, wieder gelenkig zu machen und alle Blockaden zu entfernen.
Der Titel der Schrift: âSchmerzfrei trotz Arthroseâ.
Seit Kurzem gibt es das Portal âSchmerzfrei trotz Arthroseâzur Selbsthilfe für Menschen, die unter Arthroseschmerzen zu leiden haben. Ein angegliedertes Forum ermöglicht den gedanklichen Austausch und die gegenseitige Hilfe zur Selbsthilfe. Selbstverständlich stehe ich allen Interessierten zum informativen Austausch zur Verfügung.
Bernd Askanas, Volmarsteiner Str. 2, 58089 Hagen,
Tel.: 02331 / 37 65 528
[email protected]
Schmerzfrei trotz Arthrose
Hilfe zur Selbsthilfe für Betroffene und Angehörige