AUEBIKER - Radfreunde der Goldenen Aue

www.auebiker.de schrieb:
Treffpunkt zum Auebiker - Nightride am 29.08. ist die Clubgaststätte Görsbach um 20Uhr.
Da es um 20:45Uhr so dunkel ist, dass Ihr Euch selbst nicht mehr seht, ist es zwingend notwendig ein Rücklicht und eine gutgehende Beleuchtung am Bike zu haben !!!
Jeder fährt wie immer auf eigene Gefahr !!!
Die lockere,wellige Tour dauert max. 2,5h und im Anschluss kehren wir in die Clubgaststätte Görsbach ein.
Dort gibt es wie immer leckere Reiswaffeln und Brause !
Das klingt alles sehr verlockend, aber der Heimweg in der Nacht nach Erfurt hält mich davon ab. Man(n) wird schließlich nicht jünger.
 

Anzeige

Re: AUEBIKER - Radfreunde der Goldenen Aue
@ Alf

kann leider nicht dabei sein

@ Ohmtroll

fange mit Lauftrainig am Samstag an, wollen die Zugspitze erklimmen, deshalb kann ich nicht mit.

Außerdem hätte ne Kerze am Rad nicht genug Licht gebracht oder ?:confused: :spinner:
 
Strecke ca. 42km und 500hm denke ich. Heute hatte meine Tochter Geburtstag und wir sind im Club vorbei (sie hat natürlich ein neues Bike von mir bekommen:D) Gisela hält sich ab 22:15uhr für die Auebiker bereit.:daumen:
 
Hammer geil, so ein Nightride ist echt was besonderes !!!

Prima Sache, Alf!
Kann man sich dran gewöhnen, auch an das Rostbrätel und die Bierchen um Mitternacht! :daumen:

Nach gerade mal 2km hat die Schaltelektronik meiner Mirage schlapp gemacht.
Zum Glück hatte ich eine zweite Lampe dabei und in der Gruppe leuchtet der eine dem anderen auch etwas heim.
Schön, daß das Wetter gehalten hat.
Deine "geheimen Geheimtrails" sind wirklich klasse!

Vielleicht können wir das nächste mal noch die Aussicht vom Berg oben in Richtung NDH-Harz geniessen, wenn wir den Trail links zu dem Aussichtspunkt ("Brockenblick"?) nehmen...
 

Na ich glaube Alf hat doch recht Torsten, wenn er sagt, Du musst in die Goldene Aue ziehen!
Da werden nicht wie in Erfurt um 21 Uhr schon die Bürgersteige hochgeklappt und die Strassenlampen ausgeknipst. :D
Selbst in Nordhausen gibt es Leben nach dem Sonnenuntergang :daumen:
Und das will was heißen - wer die Stadt kennt, weiß was ich meine :lol:
 
Zuletzt bearbeitet:
Auch Auebiker fahren irgendwann im Jahr mal in den Urlaub.

Uns - die Jacqueline, den Marco und mich - hat´s in diesem Jahr nach Nauders in Tirol gezogen. Aus Presse, Rundfunk und Erzählungen erfährt man ja immer wieder, dass sich der kleine Ort nördlich des Reschenpasses auf dem Weg über die Alpen als ein sehr lohnenswertee Etappenziel anbietet. Na ja, was als Etappenziel gut ist, kann für eine Woche Alpenurlaub nicht schlechter sein. Also haben wir vom 06. bis 13. September im Verwöhnhotel Alpetta Quartier bezogen und die Bikerpauschale genossen. Ziel dieses Urlaubs war eine gute Mischung aus Biken, Wandern und Erholen. An vier Tagen wurde das Bike aus dem Keller geholt, an zwei Tagen waren wir wandern und Erholung gab´s schon durch die Halbpension und der hauseigenen Sauna. Ich finde, das ist eine gute Mischung. Unsere 4 MtB-Touren legten wir auf den ersten, den zweiten, den vierten und den sechsten Tag – so waren wir noch frisch und konnten uns immer einen Tag ausruhen.

Unsere erste Tour begann am Montagmorgen um 09:30 Uhr direkt am Hotel und verlief die ersten 8 km auf der ViaClaudiaAugusta, immer leicht steigend aber ohne großen Höhenunterschied. Nach dem Reschenpass und dem Ort Reschen als Namensgeber des Reschensees kam dann der im See stehende Kirchturm in Sicht. Dieser blieb als Wahrzeichen und Sehenswürdigkeit für die Gegend stehen und wird seit dem gehegt und gepflegt. Es wurde im See sogar eine Mauer gebaut, um in diesem Bereich des See einen immer gleichen Wasserstand zu haben und damit den Turm vor Zerstörung zu schützen. Entlang am Ostufer durch den Ort Graun ging´s dann weiter an der Staumauer im Süden des Stausees vorbei nach St. Valentin. Von hier aus ging´s dann erst einmal ca. 10 km mit 8 bis 13% Steigung bergauf zur Schönebener Hütte auf einer Höhe von ca. 2100 m. Nach einer Abfahrt ins Rojental führte uns unser Tour zur Reschner Alm. Hier gab´s einen kleinen Imbiss. Nach der Stärkung fuhren wir auf schönen Waldwegen, Trails, North-Shore-artigen Holzsteigen vorbei am Grün- und Schwarzsee zurück nach Nauders.



Der zweite Tag war für eine Besichtigung der Panzersperren auf dem Plamortboden aus dem ersten Weltkrieg geplant. Dazu führte uns unser Weg relativ schnell von der ViaClaudiaAugusta in den nahe gelegenen Wald. Auch hier ging´s dann lange mit Steigungen zwischen 6 und 9% nach oben. Auf dem Plamortboden angekommen entschädigte uns der phantastische Ausblick über den Reschensee und das Ortlermassiv für die Anstrengungen. Auf dem großen Hochplateau waren verschiedene Bunker und deren Überreste im Gelände erkennbar. Am interessantesten waren aber die Panzersperren. Merkwürdig ist schon, dass auf einer Höhe von ca. 2065 m Höhe Panzersperren errichtet wurden. Das beweist mir aber, mit welcher Hartnäckigkeit der Krieg um Tirol betrieben wurde. Nach einem weiteren ansteigenden Streckenabschnitt erreichten wir das Restaurant an der Bergstation der Bergkastel-Seilbahn auf knapp 2200 m Höhe. Nach der Rast ging´s dann über die Skipisten vorbei an der Goldseehütte und über viele kleine Anlieger oberhalb von Nauders zurück zum Hotel.



Am dritten Tag war eine Tour an den Hängen des Langtauferer Tals zur Melager Alm vorgesehen. Von weitem konnten wir aber schon erkennen, dass an diesem Tag die Kühe von den Almen in diesem Bereich abgetrieben wurden. Da wir nicht in eine solche Kuhherde geraten wollten, fuhren wir ein Stück ins Tal bis nach Patzin hinein und dann auf die entsprechende Talflanke und erreichten den Tageshochpunkt bei ca. 2080 m. Bei einer Rast an der Melager Alm konnten wir herrliche Ausblicke auf den Bärenbartgletscher und die Bergkette mit dem Grenzverlauf zwischen Italien und Österreich genießen. Die Rückfahrt ging dann nur noch bergab nach Nauders.



Der vierte und für und letzte Tag sollte und zur Haider Alm bei St. Valentin führen. Nach Aussagen von einheimischen Bikern ist das eine sehr anspruchsvolle Strecke mit einem sehr steilen und einem schwierigen Schiebeanteil. Egal. Das erste Stück lag wie gehabt auf der ViaClaudiaAugusta und verlief am Ostufer nach St. Valentin. Hier haben wir sehr schnell und einfach den Einstieg in die MtB-Strecke gefunden. Eine Serpentine bzw. Kehre nach der anderen brachte und höher und höher und damit unserem Ziel näher. Irgendwann stand ein Wegweiser mit dem Hinweis „Haider Alm“. Der sah zwar komisch aus, aber wir folgten ihm. Am Anfang ging sogar das Fahren noch. Später aber wurde geschoben – es war ja ein Schiebeanteil angekündigt. Nachdem uns dann Wanderer mit völlig entgeisterten Blicken entgegen kamen und der Weg immer steiler und verklockter wurde, haben wir doch mal die Karte ausgepackt. Und siehe da, wir waren falsch und es war nicht die angedrohte Schiebestrecke. Runter ging´s hier aber nicht, also weiter hoch zum nächsten Schotterweg. Von dort aus dann wieder auf den richtigen Weg und siehe da, es kam auch das Steilstück und der Schiebeanteil. Irgendwann kamen wir dann bei der Haider Alm auf ca. 2160 m an und dachten an eine schöne gemütliche und urige Alm. Nichts dergleichen, es war eine Alm mit Massenabfertigung. Sie hatte gerade mit Dutzenden von Reisebussen zu kämpfen, die ihren Inhalt in die Seilbahn entleerten, die alle nach oben chauffierte. Im Restaurant gab´s dann auch nur Spagetti oder Spagetti, der Wirt war hoffnungslos überlastet und aus den Lausprechern dröhnte am hellichten Tag Schunkelmusik – einfach nur furchtbar. Aber egal, wir hatten Hunger, Durst und waren fertig. Nach der Abfahrt und dem Westufer des Reschensee mit herrliche Ausblicken in Lautauferer Tal, auf die Plamortspitze und über den See fanden wir am Ende ein ruhiges Plätzchen im Schloss Naudersberg.



Alles in Allem haben wir an diesen 4 Tagen ca. 170 km und ca. 4100 hm unter die Stollen gebracht. Auch die beiden Wandertage in die Radurschlklamm bei Pfunds und in das Vorland des Bärenbartgletschers waren beeindruckende Erlebnisse.

Besonders bedanken möchte ich mich beim Hotel Alpetta für die nette Unterbringung und gute Bewirtung sowie die 3 ausgezeichneten Biketouren mit Alexander. Ich glaube - nein ich weiß, wir fahren da noch einmal hin.



In meinem Fotoalbum habe ich ein paar Fotos von unseren 4 Radtouren eingestellt.
 
Zwei Auebiker riefen am Ende der vergangenen Woche Thor, den Wettergott der Germanen, an und baten um schönes Herbstwetter. Dazu wurde sogar ein Wippraer Bier geopfert.

Am Samstag kam dann der ohmtroll in die Landeshauptstadt um gemeinsamm mit mir ein paar Trails südlich von Erfurt zu testen und zu bewerten. Unser Weg führte uns vom Schöntal über Suhle Quelle und Forsthaus Willrode zum Riechheimer Berg. Vorbei an der Teufelskanzel mit einem schönen Blick auf den Stausee Hohenfelden gings dann über den Wolfsberg wieder ein Stück zurück nach Erfurt um dann auf Feldwegen von Beschstedt-Wagt und Eischleben nach Arnstadt zu gelangen. Bevor es in Arnstadt zur Alteburg hoch ging, konnte die schöne Innenstadt bewundert werden. An der Alteburg gab einen kleinen Imbiss mit einem typischen Auebikergericht: Gulasch mit Thüringer Klösen und ein isotonisches Getränk. Nach der kleinen Pause ging´s erst in Richtung Espenfeld zum Königsstuhl mit einem herrlich Blick auf den Jungfernsprung. Hier soll - wie der Name schon sagt - eine Jungfer einen steilen Felsen herunter gesprungen sein - tja, manche Frauen sind so :cool:. Danach fuhren wir wieder zurück zum Aussichtsturm an der Alteburg um dann oberhalb des Geratals einen wunderschönen Trail, vorbei an Schneckchen und Kreuzchen, nach Siegelbach zu surfen. Da die Zeit schon etwas fortgeschritten war haben wir uns dann entschlossen den Geraradweg zurück zum Steiger in Erfurt zu fahren. Im Waldhaus gab´s dann noch lecker Kaffee und Kuchen. Danach wurde die wunderschöne Tour mit einen schönen flowigen Trail zur Thüringehalle beendet.

@ohmtroll, deine Worte
ohmtroll schrieb:
War ein richtig schöner Tag gestern!
kann ich nur bestätigen. Ich hoffe, dass wir noch ganz viele solcher Touren gemeinsam bestreiten können. Und dann nehmen wir auch einen Fotoapparat mit. :cool: Und Oberhof steht auf der To-Do-Liste!:daumen:



@Peter, gute Besserung!
 
HAllo Leuete nun auch mal wieder ne kleinigkeit von mir!

Ich habe heute in Vorbereitung auf die Eichsfeldquerung einen kleinen Ausflug unternommen und habe meinen Quotenplattfuss für dieses jahr besorgt!
Nur musste das so weit von zu Hause passieren?
Ich musste vom Tagebau bis nach Hause schieben!
und das mit dem Enduro! das war ne Extratrainingseinheit!

mfg Marco
 
Während einige Auebiker bei der Harzquerung dabei waren, ist eine größere Gruppe mit Alf auf einer Rad-Demo für mehr Radwege gewesen.
Dabei geriet die Truppe sogar formatfüllend ins Fernsehen:

TV Beitrag (wmv)

Hat offensichtlich Spass gemacht... (im Bild ab 1:57)
 
Zuletzt bearbeitet:
:lol: Hammer hart, das ist mir noch gar nicht aufgefallen. Ich glaub das war eh egal mit dem schiefen Helm. Das geilste war das Interview mit Bahnrad Olympiasieger Trainer Achim. Der hat ein Interview gegeben als würde er die Nationalmannschaft trainieren :D Aber es wurde nicht ausgestrahlt ;)
Tja Jungs, was liegt als nächstes an ? Ich glaub am 15.November der Besuch im Eichsfeld beim Außenposten Ohmtroll. Das muss unbedingt sein, dass wir in diesem Jahr noch unsere Goldene-Aue-Region-Eichsfeld besuchen :daumen: Es wird die offizielle Jahresabschlusstour der Auebiker&Freunde !!!
Wir werden sicherlich mit dem Zug anreisen. Hauptsache das Wetter passt !!!
Wenn nicht machen wir halt gleich nen Frühshoppen :daumen:
 
Tja Jungs, was liegt als nächstes an ? Ich glaub am 15.November der Besuch im Eichsfeld beim Außenposten Ohmtroll.
:daumen:
Es wird die offizielle Jahresabschlusstour der Auebiker&Freunde !!!
Wir werden sicherlich mit dem Zug anreisen. Hauptsache das Wetter passt !!!
Wenn nicht machen wir halt gleich nen Frühshoppen :daumen:
Die Tour wird ca. 45km lang, nicht so viele hm (ca.700), aber mit schönen Aussichtspunkten und ein paar netten trails.
Es geht über Burg Bodenstein zur Burg Scharfenstein.
Einkehr auf der Burg Scharfenstein oder in Battern.
Für die Damen gibts eine weniger anstrengende Alternativroute, aber nur bei "schönem" Wetter (bis jetzt möchten zwei fahren).
Nen verlängerten Frühschoppen gibts auf jeden Fall :D:daumen:

Mit der Bahn kommt man zb So. 15.11. ab NDH 8.51 Uhr nach Bernterode 9.24 Uhr.
(geht mit Hopperticket, also für 6 Euro kommt Ihr hin und zurück)
Ich würde Euch dort abholen. :eek:

Wechselklamotten usw. könnt Ihr bei mir lassen.
Wer sich anmelden möchte, sagt Alf bescheid oder schickt mir ne email.
Am 13.11., also Freitag abend, zählen wir mal durch.
 
Für die Damen gibts eine weniger anstrengende Alternativroute, aber nur bei "schönem" Wetter (bis jetzt möchten zwei fahren).
Ich glaube wir lassen die Damen nicht alleine und fahren alle die Alternativrunde.
a035.gif
 
Zurück