[Aufbau] GT Zaskar LE ´94

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Re: [Aufbau] GT Zaskar LE ´94
sehr geil! die schrauben für die bremsen hab ich auch am rad. hast du best auch von dem clasic händler bei kleinanzeigen. bis jetzt find ich die optik super passend und harmonisch. ein schickes rad. stütze wird sicher schwieriger. türkis ist auch echt ein fieser farbton wo es kaum was gibt
 
Danke. 🤗
Jupp die türkisen Buchsen und Titanschrauben sind von ebay Kleinanzeigen.

Farblich hatte das Zaskar eine 50:50 Chance - entweder purple order türkis. Je nachdem welche Teile ich zu Beginn schneller auftreiben konnte. Bisher bereue ich es nicht.
In der Sonne glitzert der Hobel wie Einhorn Feenstaub der um Mitternacht vom ersten Strahl des 14. Vollmondes erleuchtet wird - wie meine Tochter sagen würde - wenn ich eine hätte.
 
Schau mal heute ist meine türkisene stütze in 27,0 gekommen…
Wenn du auf eine Ringle warten solltest wird es sicherlich mindestens 5 Jahre dauern und sicher 500€ aufwärts kosten…
 

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Es geht voran 😎
Da sich @Marco13 freundlicherweise von seiner neuen Stütze wieder trennen konnte, ging es heute bei mir weiter.

Neue Schalt- und Bremszüge montiert, neue Kette drauf geschmissen + Sattel und Pedale und siehe da:

Es fährt 🤩!!

Schön bockhart, wie hab ich das 90er Jahre Feeling vermisst! 😂
 

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Regen-Samstag = Garagen-Samstag
Ich konnte mich endlich mal aufraffen und im nicht sichtbaren Bereich Ordnung schaffen:
Das Innenleben der Manitou.

Der Vorbesitzer der Gabel hat hier anscheinend notdürftig mal klar Schiff gemacht und mir eigentlich nur noch mehr Arbeit hinterlassen.
Zum Vorschein kam ein Gemisch aus Stahlfedern, teilweise neuen Elastomeren, zermatschten Uralt-Elastomeren und eine Pampe aus völlig verharztem Fett, was mit Sicherheit niemals in eine Federgabel sollte.

Die Tauch- und Standrohre von innen zu reinigen war gar nicht so einfach. Das Gemisch aus alten Elastomerklumpen und dem verharzten Fett war ganz schon hartnäckig.
Die Spindel für die Elastomere war auch korridiert, lies sich aber einfach abschleifen.

Die Washer (zwischen den Elastomeren) waren nicht mehr vorhanden, nur noch einer. Der konnte gleich mal als Vorlage dienen. Die Aufgabe löste mein Jüngster schnell und unkompliziert mit seinem 3D-Drucker.

Die fehlenden Elastomere hatte ich letzte Woche schon gegen Bares im Internet besorgt.
Alles schön in SRAM Butter getränkt (samt Werkzeug und Hände - was für eine Sauerei) und wieder zusammengedengelt.

Da war er auch schon wieder rum - der Samstag.

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In den letzten Wochen hatte ich abends immer wieder daran gearbeitet die Spinergy Logos nachzuzeichnen.
Freitag war dann endlich mal Luft die Decals auch zu produzieren.
Die gängigen Aufkleberfolien, die wir für KFZ- und Schilderfolierung nehmen haben nicht genug Klebekraft auf der alten Carbonoberfläche. Mit einer Spezialfolie mit UltraTack-Kleber speziell für niederenergetische Kunststoffe klappt es jedoch hervorragend. ⭐⭐⭐

Hier eine kleine Doku von alt zu neu:













 
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