Backtracker: Radar nach hinten, Display am Lenker – sicherer auf der Straße!

Backtracker: Radar nach hinten, Display am Lenker – sicherer auf der Straße!

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Ein ungewöhnliches Projekt kommt von einem Ingenieurs-Team aus Südafrika - mit Backtracker hat man sich ein System ausgedacht, dass das Radfahren, speziell auf der Straße, sicherer machen soll. Das System widmet sich dem Problem, dass sich Autos, die sich von hinten nähern und dem Radfahrer gefährlich nahe kommen könnten, ausserhalb des Blickfeldes des Radlers befinden, sofern dieser keine Spiegel o.ä. nutzt.

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Backtracker: Radar nach hinten, Display am Lenker – sicherer auf der Straße!
 
Schon mal in Niederbayern gewesen? Keine Pussy fährt da "nur" 160 auf der Landstraße.
Nur 60 drüber ist ja auch echt erbärmlich, lohnen tut sich das erst weit über 70 drüber, da werden die strafen nämlich nicht mehr härter. Das heißt bei 140 drüber hat man quasi 2 zum preis von einem, das ist mal ein schnäppchen
 
Wer öfter in Südafrika unterwegs ist, kann verstehen warum die so ein System entwickeln. Dort lebt man als Radfahrer auf öffentlichen Strassen extremst gefährlich.

Gerade bei meinem letzten Urlaub dort hab ich wieder einen RR-Fahrer gesehen, der mitten auf der Landstrasse von hinten zammgefahren wurde. War kein schöner Anblick. Von den Bikern die ich dort getroffen habe, fahren einige nur mehr auf Trails und haben das Rennradfahren gelassen, da es dort einfach zu gefährlich ist.

Auf den Trails solls dort sicherer sein? Wir ham doch alle gelernt das man dort von Vollgedröhnten Junkies überfallen wird.

Zu dem komischen Radar Ding da kann ich nur sagen. Wers braucht...
 
[ironie an]
Schön das wieder die Verantwortung auf den Schwächsten abgewälzt wird
[ironie aus]

Ich habe in meiner Fahrschule mal gelernt, dass ich da eine tödliche Waffe bewege und mir daher die Verantwortung gegenüber schwächeren Verkehrsteilnehmern obliegt. Ok, dass war noch zu Zeiten als der Spritpreis bei 1,10 DM lag.

Ich fahre ja nun Stadtrad, MTB, Auto und Motorrad. Leider muss ich feststellen, dass ich nur im Auto wirklich für voll genommen werde. Vielleicht sollte in den Fahrschulen mal mehr Wert auf Ausbildung gelegt werden. Dann hätten wir auch einige Probleme weniger.
 
ist vielleicht für Südafrika sinnvoll oder in einem anderen Land. Für Deutschland sehe ich aber keinen Bedarf. Ich fahre selber noch recht viel Rennrad und klar, ab und an wird man eng überholt, aber in der Stadt hat man meistens sowieso keine Ausweichmöglichkeit aller straßengraben...da hilft höchstens mitm RR die Bordsteinkante hoch springen...kann aber auch mal schief gehen, wenn gerade viel Verkehr aufn Fußweg herscht.
Wie auch immer, wenn man sich nicht gerade von ultra lauter Musik auf beiden Ohren beschallen lässt und wachsam fährt, ist es in Deutschland weniger problematisch. Dazu fahre ich immer ein Stück mittiger, damit ich im Idealfall noch nach rechts ausweichen kann. Hatte oft genug den Fall, dass selbst die feinen Herren der Polizei im Abstand von 10 cm an mir vorbei gefahren sind...
 
Ich würde ein System bevorzugen, das sich in solch einem Fall per Bluetooth in das zu nah aufgefahrene Fahrzeug einklinkt, sämtliche elektronischen Fahrhilfen deaktiviert und dann eine Vollbremsung einleitet.
Das birgt zwar das Risiko, dass Unbeteiligte mit hineingezogen werden, aber der Verursacher wird sich zügig der Situation bewusst und kann (hoffentlich) daraus lernen.

Ok, genug des Sarkasmuses.

Das Problem mit dem vorgestellten System, wie schon erwähnt, wo soll ich denn noch hin, wenn es schon fast zu spät ist?

Kann es evtl. die Reifen des nachfolgende Fahrzeuges zerschiessen?
Ah nee, das war Bond!
 
Eine Hightech-Lösung für ein Randgruppenproblem. Als Mountainbiker versuche ich ja gerade, die Fahrt auf der Straße zu vermeiden, was mir meistens auch glückt. In Südafrika ist man anscheinend selbst schuld, wenn man überfahren wird. Sonst wäre da auch nicht der Leidensdruck so groß.
 
Besser wäre der Zwangseinbau einer noch zu entwickelnden Innovation, die jedem Fahrzeuglenker der nicht den Mindestabstand gegenüber Radler einhält einen Stromschlag versetzt. Bei Abständen unterhalb einem halben Meter sogar mit zehnfacher Kuhzaunstärke:aetsch:
Alternativ wird bei Abständen unterhalb einem Meter automatisch der Motor abgewürgt und erst nachdem der Fahrer 10 mal laut ins Auto gerufen hat: "ich halte zukünftig immer den richtigen Abstand zu Radfahrern", lässt sich der Motor wieder starten. Im Wiederholungsfall wird automatisch der Motor und die Bremse schlagartig verriegelt:lol:.

Aber im Ernst, wenn die Leute mit ihren Kfz nicht den richtigen Abstand zu Radfahrern und anderen Hindernissen einhalten, dann sollte das vom Fahrzeug per Radar erfasst werden und dem Fahrer ein extrem lautes, nerviges Geräusch in die Ohren gedröhnt werden.

Klar, dass Andere wieder schuld sind am Fehlverhalten Anderer wundert mich jetzt wieder nicht, aber das ist auch der einfachste Weg.
Der Blitz sollte in jeden Radler einschlagen, der sich trotz vorhandenen und wohlgemerkt "benutzungspflichtigen" Radwegen auf der Strasse fortbewegt.
Die Freiheit die sich manche Radler im Straßenverkehr nehmen sind ein Frechheit.
 
[ironie an]
Schön das wieder die Verantwortung auf den Schwächsten abgewälzt wird
[ironie aus]

Ich habe in meiner Fahrschule mal gelernt, dass ich da eine tödliche Waffe bewege und mir daher die Verantwortung gegenüber schwächeren Verkehrsteilnehmern obliegt. Ok, dass war noch zu Zeiten als der Spritpreis bei 1,10 DM lag.

Ich fahre ja nun Stadtrad, MTB, Auto und Motorrad. Leider muss ich feststellen, dass ich nur im Auto wirklich für voll genommen werde. Vielleicht sollte in den Fahrschulen mal mehr Wert auf Ausbildung gelegt werden. Dann hätten wir auch einige Probleme weniger.

Herrliche Ironie.

Naja das mit der Ausbildung, da muss ich sagen, dass sie irgendwie nicht nachdrücklich genug ist. Abschreckungsbilder würden ja mal helfen.
Meine Lappen-Ausbildung vor 11 Jahren war schnell vonstatten gegangen, gab keine Ermahnungen oder Abschreckungsbilder.
Allerdings bin ich mir auch der Meinung, dass man auch ein psychologisches Gutachten machen sollte um den Lappen zu bekommen.

Sehe häufiger Burn-Out-Spuren und Drift-Spuren von so Spänern und Hallodris bei mir Zu Haus. Da bleibt ja einem die Spucke weg.
 
......Vielleicht sollte in den Fahrschulen mal mehr Wert auf Ausbildung gelegt werden. Dann hätten wir auch einige Probleme weniger.
Bringt doch auch nichts. Dort lernen die Schülerinnen und Schüler ganz wichtige Dinge; z.B. wie schließe ich leise die Autotür!
Es gibt nur einen Weg und der sollte sich an der Luftfahrt orientieren, denn dort bekommt auch nicht jeder die Lizenz zum Fliegen, obwohl fast alle nur noch durch ihr Leben fliegen.
Wer schon in der Schule mit körperlicher Gewalt aufgefallen ist, der sollte erst dann den Führerschein erhalten, wenn er eine mehrjährige Psychotherapie erfolgreich absolviert hat (nur ein Beispiel).
Es würde auch sicherlich schon reichen, wenn die Gerichte auch mal den Radfahrern glauben, wenn es Aussage gegen Aussage steht.
Der Autofahrer der vor mir auf dem Radweg aus seinem Auto gesprungen ist und mich dann angegriffen hat, wobei er dummerweise in meinen ausgeklickten Stollenschuh gerannt ist, der fährt heute noch ungestraft Auto. Meine Beweise (Helmkamera) wurden einfach nicht vor Gericht zugelassen, da diese ja manipulierbar seien. Selbst das Navi hat meine Ausweich-/Fluchtversuche dokumentiert.
Der nächste der mich nun angreift, den werde ich dann massiv kontern, da mir die Gerichte ohnehin nicht helfen werden (habe ich ja gelernt).
 
[ironie an]
Schön das wieder die Verantwortung auf den Schwächsten abgewälzt wird
[ironie aus]

Ich habe in meiner Fahrschule mal gelernt, dass ich da eine tödliche Waffe bewege und mir daher die Verantwortung gegenüber schwächeren Verkehrsteilnehmern obliegt. Ok, dass war noch zu Zeiten als der Spritpreis bei 1,10 DM lag.

Ich fahre ja nun Stadtrad, MTB, Auto und Motorrad. Leider muss ich feststellen, dass ich nur im Auto wirklich für voll genommen werde. Vielleicht sollte in den Fahrschulen mal mehr Wert auf Ausbildung gelegt werden. Dann hätten wir auch einige Probleme weniger.
Danke, freut mich dass jemand das auch so sieht.

Diese Täter-Opfer-Umkehr kotzt mich wahrlich an.

1) die Gefahr geht vom Auto aus nicht vom Fahrrad
2) das Fehlverhalten bei Auffahrunfällen ist wohl in fast allen Fällen (ausgen. unbeleuchtet auf der Landstraße) beim KfZ-Fahrer zu finden
3) Es ist nicht sicherer mit dem Fahrrad weit am Rand zu fahren. Dazu gibt es unzählige wissenschaftliche Untersuchungen. De facto führt zu nah am Rand fahren erst recht zu zu knappen und gefährlichen Überholmanövern, weil auch bei Gegenverkehr in der Spur vorbeigeschnitten wird.
3) @PamA2013: ich kann mich auf zehntausenden KM nicht an einen Fall erinnern, wo ich einen Radfahrer unsanft überholt habe. Ist einfach eine Frage der Einstellung. Der Radler hat genauso ein Recht darauf mit 20km/h auf der Landstraße zu fahren wie ich mit 100 im Auto. Und in unklaren Situationen bremst man halt das Auto von 100 auf 20 km/h ab, so what, selbiges gilt in der Stadt, im Zweifel von 50km/h auf 5. Für viele Autofahrer scheint das nur die Not-Not-Not-Variante zu sein. Wenn man aber mit der Einstellung reingeht, dass es der Regelfall ist, zunächst abzubremsen und nur im Sonderfall (der freilich sehr häufig ist) ungebremst zu Überholen, geht sichs eigentlich immer stressfrei aus. Aber zu viele KfZ Fahrer meinen ihnen gehört die Landstraße und gehen mit der Verantwortung extrem lax um.
 
Bringt doch auch nichts. Dort lernen die Schülerinnen und Schüler ganz wichtige Dinge; z.B. wie schließe ich leise die Autotür!
Es gibt nur einen Weg und der sollte sich an der Luftfahrt orientieren, denn dort bekommt auch nicht jeder die Lizenz zum Fliegen, obwohl fast alle nur noch durch ihr Leben fliegen.
Wer schon in der Schule mit körperlicher Gewalt aufgefallen ist, der sollte erst dann den Führerschein erhalten, wenn er eine mehrjährige Psychotherapie erfolgreich absolviert hat (nur ein Beispiel).
Es würde auch sicherlich schon reichen, wenn die Gerichte auch mal den Radfahrern glauben, wenn es Aussage gegen Aussage steht.
Der Autofahrer der vor mir auf dem Radweg aus seinem Auto gesprungen ist und mich dann angegriffen hat, wobei er dummerweise in meinen ausgeklickten Stollenschuh gerannt ist, der fährt heute noch ungestraft Auto. Meine Beweise (Helmkamera) wurden einfach nicht vor Gericht zugelassen, da diese ja manipulierbar seien. Selbst das Navi hat meine Ausweich-/Fluchtversuche dokumentiert.
Der nächste der mich nun angreift, den werde ich dann massiv kontern, da mir die Gerichte ohnehin nicht helfen werden (habe ich ja gelernt).

Selbige Vorgehensweisse wäre ja dann beim Radfahrer auch angebracht.
"Wer sich im Strassenverkehr daneben benimmt und einfachste Verkehrsregeln "vorsätzlich" missachtet läuft für einen Monat.
Du glaubst doch nicht tatsächlich, dass ein Gericht dem Radfahrer glauben schenkt, wenn dieser sich regelwidrig auf einer Strasse bewegt, obwohl parallel ein schöner, "benutzungspflichtiger", Radweg verläuft und die allermeisten Rennräder und Mtb's in die Kategorie "Sportgeräte" eingestuft sind und keinerlei Auflagen der STVO besitzen, bzw. erfüllen.
Zudem ist es ja weit verbreitet wie sich die Radler im Strassenverkehr unter den Kraftfahrzeugen aufführen "Wie die Axt im Walde" wäre noch gelinde ausgedrückt.
Dieses Backtracker-Gerät ist nur wieder ein weiterer Freibrief für Radler sein Hirn noch weiter abzuschalten und sich auf das eigene Verkehrsgeschehen nicht mehr zu konzentrieren. das Fehlverhalten wird dadurch noch unterstützt und gesteigert.
 
1) die Gefahr geht vom Auto aus nicht vom Fahrrad
2) das Fehlverhalten bei Auffahrunfällen ist wohl in fast allen Fällen (ausgen. unbeleuchtet auf der Landstraße) beim KfZ-Fahrer zu finden
3) Es ist nicht sicherer mit dem Fahrrad weit am Rand zu fahren. Dazu gibt es unzählige wissenschaftliche Untersuchungen. De facto führt zu nah am Rand fahren erst recht zu zu knappen und gefährlichen Überholmanövern, weil auch bei Gegenverkehr in der Spur vorbeigeschnitten wird.

1) Das traurige ist ja, dass der Autofahrer mit am Unfallgeschehen dabei ist auch wenn er gar nichts dafür kann.
Ignoriert der Radler bewusst eine rote Ampel, was ja schon Vorsatz ist, und donnert in ein Auto rein bekommt der Autofahrer eine Teilschuld. Und das ist nicht richtig.

2) Sicherlich nicht. Würden die vorhandenen "benutzungspflichtigen" Radwege benutzt werden käme es zu solchen Situationen erst gar nicht.
Auch hier wieder. Der Autofahrer ist mit im Boot, weil der Radler sich nicht an die Regeln hält.

3) Auch das ist falsch. Die Möglichkeit bestünde hier sicherer und vor allem zügiger zu überholen unter Einhaltung des Sicherheitsabstandes ohne den Radler und den Gegenverkehr zu gefährden.
Auch hier sei der Radweg wieder zu erwähnen der evtl. benutzungspflichtig entlang der Strasse führt.

Was nutzen einem wissenschaftliche Studien und der Irrglaube, dass die Gefahr immer vom KFZ ausgeht, wenn andere Verkehrsteilnehmer durch das Fehlverhalten von Radfahrern geradezu in solche gefährlichen Situationen "genötigt" werden ?!
Und das Alles soll nun auch noch mit so einem Backtracker tatkräftig unterstützt werden ?
 
3) @PamA2013: ich kann mich auf zehntausenden KM nicht an einen Fall erinnern, wo ich einen Radfahrer unsanft überholt habe. Ist einfach eine Frage der Einstellung. Der Radler hat genauso ein Recht darauf mit 20km/h auf der Landstraße zu fahren wie ich mit 100 im Auto. Und in unklaren Situationen bremst man halt das Auto von 100 auf 20 km/h ab, so what, selbiges gilt in der Stadt, im Zweifel von 50km/h auf 5. Für viele Autofahrer scheint das nur die Not-Not-Not-Variante zu sein. Wenn man aber mit der Einstellung reingeht, dass es der Regelfall ist, zunächst abzubremsen und nur im Sonderfall (der freilich sehr häufig ist) ungebremst zu Überholen, geht sichs eigentlich immer stressfrei aus. Aber zu viele KfZ Fahrer meinen ihnen gehört die Landstraße und gehen mit der Verantwortung extrem lax um.

Ist jedem schon passiert, man kommt um ne kurve und sieht den radler erst im letzten moment oder so. Ich fahr im allgemeinen auch mit viel abstand (ca 1 autobreite) an fahrrad fahrern vorbei.
Ich will auch garnicht für unsanftes überholen argumentieren.
 
Nur mal so zur Info am Rande: Die wenigsten Radwege sind benutzungspflichtig. Ein Rad weg ist nur dann benutzungspflichtig, wenn er:

a) nicht (!) baulich von der Straße abgetrennt ist. Gemischtwege Fussgänger/Radfahrer mit bspw. einem Grünstreifen zwischen Autofahrbahn und Radweg sind seit 1998 nicht mehr benutzungspflichtig, auch wenn sie als solches ausgeschildert sind.
b) der Radweg objektiv auch benutzbar ist. Das heißt, insbesondere bei vernünftigen MTBs, wenn sie breit genug sind, wenn sie nicht durch Schlaglöcher, Wurzeln, Eis, Autos, Dreck, Fussgänger, Bauschilder usw. versperrt sind, wenn sie gefährlich verschmutzt sind (Thema Baustellen/Landwirtschaft)

Hier in Darmstadt (generell eine Verkehrskatastrophe die immer schlimmer wird dank grünem Rathaus) wäre damit ein benutzungspflichtiger Radweg die absolute Ausnahme. Auf den innerstädtischen Wegen, die ich regelmässig fahre, gibt es zumindest keinen, und ich fahre da auch aus Sicherheitsgründen (und auch aus Prinzip) grundsätzlich auf der Fahrbahn. Und da auch nicht am Rand, sondern in der Mitte der Fahrbahn.

Quelle: http://www.adfc.de/verkehr--recht/r...d-radweg/rennrad-und-radwegebenutzungspflicht


Zu meinem Vorredner:

1.) "Oh, ups, du bist mir ins Messer gelaufen, dass ich da so hingehalten habe. Du hättest da nicht langlaufen sollen". Klar was ich meine?
2.) Siehe oben. Ich seh nicht ein, warum ich mich auf einem nicht benutzungspflichtigen Radweg in Gefahr bringen sollte (bin bisher 3x von Autos umgefahren worden, die rechts abbiegen, weil die schlicht nicht geschaut haben, obwohl sie de facto meine Fahrspur (und nichts andres ist ein Radweg) einfach so gekreuzt haben. Was würdest du im Auto sagen, wenn jemand auf einmal auf einer zweispurigen Fahrbahn von der linken Fahrbahn durch dich hindurch rechts abbiegen würde?
3.) Unwahre Tatsachenbehauptung deinerseits. Siehe: http://www.hamburg.adfc.de/verkehr/themen/fahrbahnradeln/recht-auf-strasse/


Wäre schön, wenn man so eine Debatte mal mit sachlichen Argumenten führen könnte, dann wär das alles nämlich ziemlich einfach. Ich postuliere - kann das aber nicht beweisen - dass die meisten Radfahrer kein ernstzunehmendes Risiko darstellen, genauso wie man durch einen notorischen "140kmh-auf-der-linken-Autobahnspur-Schleicher" keine Zeit verliert. Selbst wenn man dann mal hinter dem Radfahrer "hängt" und mal innerstädtisch für 200m mit nur 20kmh rumschleichen muss, irgendwann biegt man selbst ab oder der Radfahrer, und da die innerstädtische Durchschnittsgeschwindigkeit sowieso weit unter den erlaubten Begrenzungen (50/30) liegt, holt man das allein dadurch schon rein, dass man danach einigermaßen entspannt 400m lang mal 50 fahren kann. Vermutlich spart das durch die danach gleichmäßige Fahrweise statt dem sonst (zumindest in den Städten die ich kenne) üblichen Stop-and-Go auch noch Sprit. Daher fahre ich mit dem Rad wann immer es legal möglich ist (also fast immer) grundsätzlich ebenso wie ein Auto in der Mitte einer Spur, und demonstriere durchaus auch das Selbstvertrauen, einem Auto mal das Überholen unmöglich zu machen, wenn ich das Überholen für mich für gefährlich halte. Denn darauf nehmen leider praktisch keine Autofahrer Rücksicht.

Nichtsdestotrotz gibt es natürlich auch unter Radfahrern Problemfälle. Wenn man Autofahren will, muss man beweisen, dass man das Auto sicher beherrscht, beim Rad kann jede Omma sich ihr Rad mit 70kg Lebensmitteln und einem neuen Staubsauger beladen und dann mit ihren 87 Jahren in Schlangenlinien bei Rot mit 3kmh über die Ampel gurken. Ich hab nicht prinzipiell was gegen ältere oder körperlich beeinträchtigte Verkehrsteilnehmer, aber wenn das zwangsläufig dazu führt, dass andere Verkehrsteilnehmer behindert oder gefährdet werden, sollte man einschreiten. Daher wäre ein Fahrradführerschein für den Straßenverkehr vielleicht nicht ganz falsch. Um den Vergleich mit der Luftfahrt aufzunehmen, da gibt es beispielsweise ein in verschiedene Klassen aufgeteiltes "Medical" (ebenso bei LKW-Fahrern), welches eine gewisse körperliche Reaktionsfähigkeit nachweist und von einem Arzt ausgestellt wird. Ohne ist dann nicht.

Ich sehe aber nicht ein, dass ich, der ich einigermaßen fit bin und im normalen Verkehr innerstädtisch einwandfrei mitschwimme, dann die generelle Fahrradfahrerfeindlichkeit die durch Karlheinz Wurstkopp mit nem Kasten Bier auf dem Gepäckträger erzeugt wurde ausbaden soll. Daher - und dazu stehe ich - bestehe ich als Radfahrer darauf, als Verkehrsteilnehmer ernstgenommen zu werden und fordere dass durch mein Verhalten auch ein.
 
1) Das traurige ist ja...

Das du hier ungestraft so einen absonderlichen Müll verbreiten darfst.
Und wieder wünsche ich mir für dich, das deine in jedem Post gezeigte Verpeilung nur gespielt ist.
Musste mal raus. Denn wie meist schreibst du halt nur Zeug, was vorn und hinten nicht stimmt.
 
Selbige Vorgehensweisse wäre ja dann beim Radfahrer auch angebracht.
"Wer sich im Strassenverkehr daneben benimmt und einfachste Verkehrsregeln "vorsätzlich" missachtet läuft für einen Monat.
Du glaubst doch nicht tatsächlich, dass ein Gericht dem Radfahrer glauben schenkt, wenn dieser sich regelwidrig auf einer Strasse bewegt, obwohl parallel ein schöner, "benutzungspflichtiger", Radweg verläuft und die allermeisten Rennräder und Mtb's in die Kategorie "Sportgeräte" eingestuft sind und keinerlei Auflagen der STVO besitzen, bzw. erfüllen.
Zudem ist es ja weit verbreitet wie sich die Radler im Strassenverkehr unter den Kraftfahrzeugen aufführen "Wie die Axt im Walde" wäre noch gelinde ausgedrückt.
Dieses Backtracker-Gerät ist nur wieder ein weiterer Freibrief für Radler sein Hirn noch weiter abzuschalten und sich auf das eigene Verkehrsgeschehen nicht mehr zu konzentrieren. das Fehlverhalten wird dadurch noch unterstützt und gesteigert.
Ich bezweifle, dass Du häufig mit dem Rad oder PKW auf öffentlichen Straßen fährst, denn ansonsten hättest Du dir den Kommentar verkniffen.
Mit dem PKW fahre ich beruflich über 20.000km im Jahr nur in München. Was ich dort erlebe und sehe deckt sich in keinster Weise mit deiner Sicht auf die Radfahrer. Es sind fast nur die Autofahrer, die den Radfahrer in große Gefahr bringen oder diesen sogar vom Rad holen. Ich werde oft Zeuge solcher Situationen. Das tut nur vom Zuschauen schon weh.
Und meine Sicht als Radfahrer unterstützt diese Erfahrung zusätzlich.
 
Heute war ich meine Mutter mit einem großen VW-Bus T4 in die Stadt fahren zu ihrem Arzt-Termin. Als ich an der Stadt ankam und dachte ich nur noch:"The horror, the horror" (wer das kennt kriegt nen Keks. :D).
Sehr viel Autoverkehr in der Stadt mit Stop-and-Go und ner Radfahrern die aussehen, also ob sie den Auto und Fussgängern den Stinkefinger zeigen, Fußgänger die mit telefonierend und ohne zu gucken, die straße queren. Auf dem Heimweg war ich an einer Stelle die total beschissen war für alle Gruppen, musste da im schneckentempo raus und das viele Gewusel um mein Auto herum war mir schon zu viel.
Zu viele dicke Autos auch noch, mit Fahrern, die sich wie die Axt im Walde benehmen. Bei den Radfahrern derselbe scheiß.

Ab da war mir klar, warum ich am liebsten mit der Bahn in die Stadt fahre und alle Aktivitäten zu Fuß mache. Habe den Eindruck, man ist als konzentrierter Fussgänger sicherer. Aber das ist ja auch nur für mich so. Da ich als Hörgeschädigter viel visuell wahrnehme. Das unterscheitet uns von den Hörenden am stärksten. Viele verlassen sich oft auf ihr Gehör.
 
Backtracker ein, Hirn aus !
Der Rettungsdienst und die Ärzte freuen sich darauf solche Kandidaten von der Straße zu sammeln.
Mehr als falsche Sicherheit wird einem mit diesem Blödsinn nicht vorgegauckelt.
 
Das Teil ist zu teuer und die Akkulaufzeit zu kurz.
Es ist auch zweifelhaft, ob man immer auf den Monitor achtet. Besser ist wenn der 7./8./9. ... Sinn in uns weiter geschult wird. :)

Einmal hat es mich auf einer schmalen Straße auch fast erwischt. Wie ich in Gedanken dicht an der weißen Fahrbahnbegrenzung langrolle und auf meinen Puls achte, zischt ein PKW trotz Gegenverkehr an mir vorbei.
In dem Moment war ich natürlich extrem erschrocken (war aber selber Schuld) als ich den Luftzug vom Außenspiegel am Ellenbogen spürte.

Da habe ich mir so gedacht :dope:(noch leicht geschockt) eine Wimpelstange wie man`s von Kinderrädern kennt, horizontal Richtung Fahrbahnmitte ans Rad geschraubt mit einer kleinen Stahlkugel am Ende der Stange in Scheinwerferhöhe. Wer zu dicht vorbei fährt....bei dem schlägt es ein. :D

Also nie unaufmerksam auf unseren Straßen unterwegs sein !!!
 
Das Gerät ist mMn völliger Schwachsinn. Wer in Gegenden wie Südafrika auf der Strasse Fahrrad fährt hat n Knall oder möchte eben umgefahren werden.


@UncleCharles Mir schein dass Du entweder a) Mind. 1 x zu häufig von nem Auto erfasst wurdest oder b) einmal zu wenig.
Anders kann ich mir Deinen Post und Deine Herangehensweise nicht erklären.

Absichtlich das Überholen von Dir erschweren... lolz... wenn der "Herr" meint, dass es im aktuellen Moment zu gefährlich sei. Deine Fähigkeiten, Gefahrensituationen zu erkennen scheinen bei 3 Unfällen derselben Art nicht besonders ausgeprägt zu sein. Du siehst nicht ein, Dich Gefahren auf nem Radweg auszusetzen? Aha. Mitten auf der Fahrspur ist also weniger Gefährlich. Sehr interessant. Drehen wir den Spiess doch mal um auf in Deiner Welt logische Dinge: Fahr nur 6 km/h aufm Radweg. Der Fussgänger biegt sicher auch irgendwann ab oder Du selbst. Keine Gefahr mehr auf der Strasse und die PKW`s haben einen bikenden Vollhorst weniger, mit welchem sie sich rumplagen müssen.

Und nicht Du hast zu entscheiden, ob dauer- 140er Fahren auf der Linken jemanden einschränkt, verlangsamt oder belästigt...

Aber gut. Mit Deiner Einstellung bin ich zuversichtlich, das Du zukünftig in Deiner Radfahrerkarriere noch häufiger vom Bike geholt wirst.
 
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