Diesen Montag war's, da ergab es sich, dass der kurzfristig beantragte Kurzurlaub mit RICHTIG gutem Wetter und dem Willen, zeitig aufzustehen zusammen fielen. Sogar losgefahren bin ich dann noch..
Der frühe
Vogel fängt den Wurm, und so war ich um halb 10 schon am NSG Moore-Pumpe in Eberswalde.
Kennt eigentlich keine Sau. Aber alle, die schon mal mit dem Zug von Berlin nach Stralsund (oder Angermünde) via Eberswalde fuhren, kamen hier in 20 Meter Entfernung vorbei.
Mir diente es als Versüßung meines (Um-)Weges zur Tongrube Macherslust, wo ich mich von den lustigen Schichten des Bändertons faszinieren ließ:
(ruhig mal reinzoomen!!)
..genug.
Nach einigem experimentieren folge ich bald festeren Pfaden und erreiche die hier bereits zuvor schonmal vorgestellte Erdöl-/Kraftstofftrasse, die aus Schwedt kommt und den Oder-Havel-Kanal zwischen Ragösedamm und Schiffshebewerk und in der Nähe auch den Finowkanal kreuzt. Der Trasse folge ich wieder, wie zuletzt schon und halte Blick zur Pommerschen Endmoräne von der Urstromterasse/Sanderfläche aus fest.
Direkt danach gleich den Spiegelblick dazu:
Während man dort unten nur feinsten (Schwemm- oder auch etwas Flug-)Sand und null Steine findet, liegen dann ab halber Höhe des Anstieges hier hoch rechts und links der Trasse etliche dieser Klamotten auffällig neben der Trasse rum,
und zu den komplett anderen Bodenverhältnissen gesellen sich auch sofort andere Pflanzen. Zum Beispiel Stiefmütterchen..
Weil ich zuvor etwas trödelte, bot es sich nun mittlerweile an, einen Hochsitz am Lieper Teil des Plagefenns für die Mittagspause zu nutzen und während des Plünderns des Rucksacks die Ruhe hier
zu genießen. Und alles für eine Weile zu beobachten.
Das alles erstreckt sich hier über mehrere größere und kleinere einzelne wiedervernässte Senken, (fast) alles schön mit Wegen ringsrum erschlossen. Und an den Wegrändern verzücken zur Zeit überall die (Busch-)Windröschen.
Folgt man hier dem richtigen Weg, wird man zu und auf einen Hügel nördlich von Liepe hin und hinauf geführt, der einem diesen ziemlichen lauschigen Ausblick übers Urstromtal bietet:
Rechts in der Ecke ist sogar das Hebewerk (neu) zu sehen.
Dem richtigen Weg weiter folgend, gibt es zuerst noch allerhand von den Feuchtgebieten, (Biberland; ist klar, ne?) zu bestaunen und dann gehts ein kleines Stückchen durchn Wald direkt hin zum Rundweg um den Krugsee.
Immer schwer zu entscheiden, welche Hälfte des Rundwegs man ausläßt..
So oder so erreicht man danach wieder die Trasse und gleich dahinter eine Kuhweide.
Dem Verlauf der Trasse Richtung Osten/Nordosten folgend erreicht man die Gegend um den Fliederberg oberhalb Liepe. Genau auf der Trasse
gibt es sowohl lohnende Fernblicke als auch ganz nahe interessante Dinge zu entdecken.
Dinge wie
Wolfsmilch oder auch Heide-Günsel
(..jaa, das weiß ich nur, weil meine App mir das verraten hat. Und merken werd ich mir das wahrscheinlich auch nicht lange. Aber die App merkt sich all die gefundenen Blümchen und ich kann mir das jederzeit wieder anschauen..)
Und hier zwei ganz kleine: Ehrenpreis (blau) und Storchenschnabel (rosa)
Das muss man alles aber auch sehen wollen, wenn die Aussichten in die Landschaft ringsrum gerade so lockt:
An dieser Stelle muss ich den Reisebericht unterbrechen weil einfach zu viele Bilder entstanden und selbst Aussortieren eine solche Fülle übrig ließ, dass ganz locker zwei Beiträge bei rumkommen. Morgen geht's vielleicht weiter..
Gruß in die Runde
K.
Der frühe
Vogel fängt den Wurm, und so war ich um halb 10 schon am NSG Moore-Pumpe in Eberswalde.
Kennt eigentlich keine Sau. Aber alle, die schon mal mit dem Zug von Berlin nach Stralsund (oder Angermünde) via Eberswalde fuhren, kamen hier in 20 Meter Entfernung vorbei.
Mir diente es als Versüßung meines (Um-)Weges zur Tongrube Macherslust, wo ich mich von den lustigen Schichten des Bändertons faszinieren ließ:
(ruhig mal reinzoomen!!)
..genug.
Nach einigem experimentieren folge ich bald festeren Pfaden und erreiche die hier bereits zuvor schonmal vorgestellte Erdöl-/Kraftstofftrasse, die aus Schwedt kommt und den Oder-Havel-Kanal zwischen Ragösedamm und Schiffshebewerk und in der Nähe auch den Finowkanal kreuzt. Der Trasse folge ich wieder, wie zuletzt schon und halte Blick zur Pommerschen Endmoräne von der Urstromterasse/Sanderfläche aus fest.
Direkt danach gleich den Spiegelblick dazu:
Während man dort unten nur feinsten (Schwemm- oder auch etwas Flug-)Sand und null Steine findet, liegen dann ab halber Höhe des Anstieges hier hoch rechts und links der Trasse etliche dieser Klamotten auffällig neben der Trasse rum,
und zu den komplett anderen Bodenverhältnissen gesellen sich auch sofort andere Pflanzen. Zum Beispiel Stiefmütterchen..
Weil ich zuvor etwas trödelte, bot es sich nun mittlerweile an, einen Hochsitz am Lieper Teil des Plagefenns für die Mittagspause zu nutzen und während des Plünderns des Rucksacks die Ruhe hier
zu genießen. Und alles für eine Weile zu beobachten.
Das alles erstreckt sich hier über mehrere größere und kleinere einzelne wiedervernässte Senken, (fast) alles schön mit Wegen ringsrum erschlossen. Und an den Wegrändern verzücken zur Zeit überall die (Busch-)Windröschen.
Folgt man hier dem richtigen Weg, wird man zu und auf einen Hügel nördlich von Liepe hin und hinauf geführt, der einem diesen ziemlichen lauschigen Ausblick übers Urstromtal bietet:
Rechts in der Ecke ist sogar das Hebewerk (neu) zu sehen.
Dem richtigen Weg weiter folgend, gibt es zuerst noch allerhand von den Feuchtgebieten, (Biberland; ist klar, ne?) zu bestaunen und dann gehts ein kleines Stückchen durchn Wald direkt hin zum Rundweg um den Krugsee.
Immer schwer zu entscheiden, welche Hälfte des Rundwegs man ausläßt..
So oder so erreicht man danach wieder die Trasse und gleich dahinter eine Kuhweide.
Dem Verlauf der Trasse Richtung Osten/Nordosten folgend erreicht man die Gegend um den Fliederberg oberhalb Liepe. Genau auf der Trasse
gibt es sowohl lohnende Fernblicke als auch ganz nahe interessante Dinge zu entdecken.
Dinge wie
Wolfsmilch oder auch Heide-Günsel
(..jaa, das weiß ich nur, weil meine App mir das verraten hat. Und merken werd ich mir das wahrscheinlich auch nicht lange. Aber die App merkt sich all die gefundenen Blümchen und ich kann mir das jederzeit wieder anschauen..)
Und hier zwei ganz kleine: Ehrenpreis (blau) und Storchenschnabel (rosa)
Das muss man alles aber auch sehen wollen, wenn die Aussichten in die Landschaft ringsrum gerade so lockt:
An dieser Stelle muss ich den Reisebericht unterbrechen weil einfach zu viele Bilder entstanden und selbst Aussortieren eine solche Fülle übrig ließ, dass ganz locker zwei Beiträge bei rumkommen. Morgen geht's vielleicht weiter..
Gruß in die Runde
K.
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