Barnimer Touren

Eigentlich mag ich diesen Thread.
Nur leider ist mein alter Computer mit den vielen Bildern auf einer Seite überfordert und geht jedesmal in die Knie, wenn ich die Seite lade.
Vielleicht wäre es möglich, weniger Bilder in einen Beitrag zu posten, damit ein Seitenwechsel auch den mit prähistorischer Technik ausgestatteten Lesern ein einigermaßen flüssiges Mitlesen gestattet? :crash:
 
Eigentlich mag ich diesen Thread.
Nur leider ist mein alter Computer mit den vielen Bildern auf einer Seite überfordert und geht jedesmal in die Knie, wenn ich die Seite lade.
Vielleicht wäre es möglich, weniger Bilder in einen Beitrag zu posten, damit ein Seitenwechsel auch den mit prähistorischer Technik ausgestatteten Lesern ein einigermaßen flüssiges Mitlesen gestattet? :crash:
Da sprichst Du einen wichtigen Punkt an. Ich werd ab sofort die Beiträge splitten. Das einzig traurige daran ist, dass ich nicht von alleine auf diese simple Idee 💡 kam..
Danke für den Anstuppzer!
 
stimmt garnicht, gestern war schön.......
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aktueller Stand der Dinge im Barnim:

Kranich schaut wichtig in die Landschaft..


Schneeglöckchen fühlen sich auch ohne Schnee recht wohl..




Eichhörnchen fragt, ob eine kleine Serie geht?

..geht natürlich..






..das ist Kunst, das kann nicht weg..


..wie eine andere aufmerksame Beobachterin an anderer Stelle schon feststellte, sind Zitronenfalter extrem früh im Jahr zu entdecken..


Der rote Blitz steckt noch im Wartungsstau, solange muss die Pummelfee mich auf meinen Reisen begleiten..


Abschliessend der Askanierturm, welcher hier den Einlasser am Werbellinsee gibt:


Gruß!
 
In der Annahme, dass die Beitragsdichte hier ab jetzt wieder etwas zunimmt, sag ich mal

herzlich willkommen in der neuen Fotosaison!!

Wie gewohnt, werden hier Schmetterlinge präsentiert, die ich viel lieber Papillons nenne.

So zum Beispiel den Faulbaumbläuling (Premiere hier..)

Und kein Post ohne Blümchen!

Ehrenpreis. Persicher Ehrenpreis, so die fundierte Aussage der App. Den Marieschenkäfer habsch selbst erkennt..

Prädator-Vögel mag ich auch immer gerne.

Tu mich nur manchmal schwer, sie beim Namen zu nennen.

Den C-Falter erkenne ich inzwischen sogar ohne App-Unterstützung:

Wie auch das Tafpfauenauge:


Wenn ich einen Wunsch frei hätte: Frühling ganzjährig für immer!!



Busch-Windröschen und

Leberblümchen

Beides am Buckowsee.

Geht gleich weiter..
 
Zuletzt bearbeitet:
..geht weiter:

Immer noch am Buckowsee.
Und auch schon wieder weg von diesem, aber noch immer in der Buckoseerinne auf dem Weg nach Buckow.

Mitten im Biberland:

Da wächst das Kleine Immergrün,

sowie ein Lauch,

welchen die App mit dem Namen "Seltsamer Lauch" ausweist. Sei's drum.


Trauermantel erkenn ich ohne Hilfe.


Die Buckowseerinne gerade verlassend, erblicke ich den da:

und checke kurz darauf, dass er wiederum den da gerade am aus-checken ist:

Ersterer ließ sich aber von meinem Erscheinen so ablenken, dass Zweiterer direkt an mir vorbei Reißaus nehmen konnte.

Der Frühling versetzt den Werbellinsee

so derart in Wallung, dass dieser ganz, ganz wuschig war:


Ich hingegen ließ mich zu diesem Stillleben inspirieren:

"Bike an Buche an Bundeswasserstraße" (TM)

Dann nochmal dieser seltsame Lauch von vorhings,

hier kurz vor dem Zeltplatz "Süßer Winkel" steht aber fast ein ganzer Hektar davon geschlossen voll..

Neben dem Werbellinkanal freut sich dann die Sumpdotterblume

über ein passendes Habitat, welches auch noch Platz für

das Scharbockskraut zu bieten weiß.

So, das war dann mal eben ein schöner Freitag-Feierabend, wie es sie hoffentlich noch häufiger geben wird. Ich werde bei Gelegenheit berichten.

Bis dahin; macht's gut!!
K.

:winken:
 
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Wie bei Marvel, hier noch eine kleine Post-Credit-Szene:
Sonnabends planlos in den Wald zur Fine hin, um auch mal Ecken zu erkunden, die tourentechnisch einfach keinen Sinn ergeben.
Zitronenfalter "gefangen":



Waldbrettspiel hinterhergejagt


Bike in Blümchen gelegt

und einen Mäanderknicks der Fine abgelichtet:


Und dann 1 Ausblicksturm gefunden für Verweilen vong Pause her .


Frühling fetzt total!
 
herzlich willkommen in der neuen Fotosaison!!
Danke, danke! Erst vorgestern noch gedacht, dass Du jetzt auch wieder auf "Jagd" sein müsstest. :P
Zum Beispiel einen Bläuling gesehen, aber nicht gewusst, obs wirklcih einer ist und gedacht, dass Du das bestimmt wissen würdest. :D


Tu mich nur manchmal schwer, sie beim Namen zu nennen.
Milan.
Aber ob sogar Feldhasen zu seiner Nahrung zählen??

Wenn ich einen Wunsch frei hätte: Frühling ganzjährig für immer!!
Frühling ist echt die beste Zeit! (allerdings - zumindest für mich - nur zusammen mit dem Kontrast zu den andern Jahreszeiten!) Wobei wir heute schon Mücken zum Opfer gefallen sind! O.O
welchen die App mit dem Namen "Seltsamer Lauch" ausweist. Sei's drum.
Bei uns heißt dieser "Bärlauch" Wunderlauch. Bärlauch hat größere Blätter und ist mit Maiglöckchen zu verwechseln. Bei uns verwechselt man den ehe rmit Gras. :P
Er blüht ja schon und eignet sich nicht mehr sooo gut für die Küche. Aber falls du nochmal vorbei kommst: Koste mal! Und vllt hats in dem "Lauchmeer" ja auch nach Knoblauch gerochen?
 
Danke, danke! Erst vorgestern noch gedacht, dass Du jetzt auch wieder auf "Jagd" sein müsstest. :P
Zum Beispiel einen Bläuling gesehen, aber nicht gewusst, obs wirklcih einer ist und gedacht, dass Du das bestimmt wissen würdest. :D


Milan.
Aber ob sogar Feldhasen zu seiner Nahrung zählen??


Frühling ist echt die beste Zeit! (allerdings - zumindest für mich - nur zusammen mit dem Kontrast zu den andern Jahreszeiten!) Wobei wir heute schon Mücken zum Opfer gefallen sind! O.O

Bei uns heißt dieser "Bärlauch" Wunderlauch. Bärlauch hat größere Blätter und ist mit Maiglöckchen zu verwechseln. Bei uns verwechselt man den ehe rmit Gras. :P
Er blüht ja schon und eignet sich nicht mehr sooo gut für die Küche. Aber falls du nochmal vorbei kommst: Koste mal! Und vllt hats in dem "Lauchmeer" ja auch nach Knoblauch gerochen?

Ey, Frau Schnegge, ich grüße Sie!!

Also Gras hätte ich ja sofort erkannt! Tüddü..

Und die große Fläche riecht häufig lecker nach südländischem Essen, das ist richtig.

Der Hasen-Milan war gemeinsam mit einem Adler unterwegs. Von dem hab ich ein grauenhaft mieses Foto gemacht, aber der kurze rund geschnittene Schwanz lässt eigtl nur Adler vermuten. Vielleicht hätten die den gerne zu zweit geklärt. Vielleicht haben die sich aber auch nur gegenseitig abgelenkt. Da steckste ja nicht drin..

Gestern hatte ich noch einen Herzinfarkt, als einen Meter neben mir pölötzlich unverhofft ein Fasan meckernd davon flog. Mit Flatpedals wäre ich garantiert vom Rad gefallen!
 
Barnim, Sonntag morgen, Sonnenschein..


Rapsweißling erwischt.

Ausnahmsweise mal bis zum Askanierturm hingefahren,

und dann sogar noch die paar Meter weiter bis da, wo der Werbellinkanal an der Wildauer Bucht in den Werbellinsee mündet verläßt:


Am Üdersee

ein Portrait aufgenommen:

und das lokale Blumenbeet begutachtet; da wären eine Narzisse,

diverse Schlüsselblumen,





und eine, die wohl Blaukissen heißt:


Fortsetzung in drei, zwei..
 
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..eins:

auf dem Rückweg kommt die spontane Idee, zu prüfen, ob das westliche Ufer des Buckowsees (direkt unterhalb der Autobahn-Tank&Raststätte) noch befahr ist. Über den Sommer ist da ja leider eine Kuhweide mit E-Zaun und reichlich großen + neugierigen Widerkäuern, was ein Befahren ziemlich erschwert..

Ist derzeit noch frei.


Deshalb darf ich ungehindert die Zypressen-Wolfsmilch bewundern,

kann sogar ein Bootswrack entdecken,

lass mich aber beim hochkraxeln zur Aussichtsbank nicht von dem Plastik-Schmetterling ver-eiern,

und darf natürlich die Aussicht genießen:


Da oben wohnt eine Steinhummel,

wachsen Gewöhnlicher Reiherschnabel

und das Greiskraut

und alles wird permanent schön untermalt vom Lärmen der Autobahn und der Tankstelle.
Kurz gesagt: echt idyllisch.


Gruß!!
K.
 
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1. Mai; Tag der Arbeit; wo man in den allermeisten Jobs frei hat..

Teil I: Fahrt hin zum Nonnenfließ


Vorbei geht's am Wasserturm Finow und der Teufelsbrücke Heegermühle, auf welcher sich angeblich 1845, als sie noch Fußgängerbrücke neben der Weidendammer Brücke in Berlin war, Fontane höchstselbst mit seiner späteren Frau verlobte.


Am Schwärzesee wurde eine Bachstelze digitalisiert,

am Beginn der Schwärze (Ausfluss aus dem Schwärzesee) ein Leberblümchen und die Sumpfdotterblume abgelichtet.




Dort wo sich das Schwärzetal, der Eisenbahndamm Berlin-Eberswalde und die Stromtrasse Finow-nach?irgendwas-im-Süden kreuzen, steht ein Wildes Stiefmütterchen.

Im Schwärzetal zwischen dem Bahndamm und dem südlich davon liegenden Ort Spechthausen präsentiert sich mir geduldig ein Gimpel,

worüber ich mich wirklich freue.
Außerdem fallen mir dort der Kriechende Günsel,

ein Kieferbruch,

und ein Rapsweißling auf

und überhaupt bin ich mal wieder total fasziniert von diesem unheimlich tollen Flecken mit seinem versteckten kleinen Ufertrail.




Hinter Spechthausen erreicht man dann auch endlich das Nonnenfließ .. siehe unten ..
 
Zuletzt bearbeitet:
Teil II: Am Nonnenfließ

Am Nonnenfließ begrüßt mich an diesem Tag nicht nur ein Menschenauflauf weil Feiertag ist, sondern auch eine Schellente:


Auf der nicht ausgeschilderten Seite des Fließes darf ich mich in Ruhe ganz alleine umschauen, entdecke dabei für mein Herbarium das Wechselblättrige Milzkraut

und stelle wieder mal fest, dass der Biber sich hier einfach nur rundum wohl fühlt,

sodass diese Stellen, wo der eigentlich mäandrierend dahinfließende Bach

auch noch wie ein ramontischer Bach aussieht,

schwerer zu finden sind.
Grundsätzlich aber ist der Frühling einfach definitiv die alllerallerbeste Zeit für einen Besuch am Nonnenfließ.


Die nun schon länger vorherschende Bewirtschaftung durch den pelzigen Wasserbauer

hat hier fast durchgängig eine Abfolge von Staustufen hervorgebracht:

Man kann aber mitten im Wald auf Höhe eines dieser Biberstaudämme auch heute noch Überbleibsel aus einer rückliegenden Zeit finden,

als weitgehend unbehaarte 2-Beiner noch für Staustufen sorgten.

Aber an dieser verlassenen und zerfallenen Mühle leben heute wieder Zilp-Zalp (unsichere Bestimmung)

und Admiral (zweifelsfrei gewusst)

in Ruhe vor sich hin.
Ganz in der Nähe darf ich dann überglücklich auch endlich mal einen

Aurorafalter finden, der nicht nur aufgeregt hin und her flattert, sondern sich tatsächlich mal irgendwo hinsetzt.

Ich glaube, es war die Sternmiere, welche ihn da anlockte.

Gleich werde ich mit Tuchen den Ort erreichen, wo ich wenden und die Uferseite des Nonnenfließes wechseln werde..
 
Zuletzt bearbeitet:
Teil III: Tuchen und Rückweg

Auf den Wiesen vor Tuchen warten die Trompeter auf mich,

sie verzichten aber auf aufgeregete Reaktionen.
Mitten in Tuchen zeigt sich dann, dass dieses Ding mit den Mühlen früher mal ein ganz großes Thema am Nonnenfließ war,

denn hier ist noch eine weitere verlassene und verfallene solche vorzufinden.
Der für die Rücktour nötige klitzekleine Umweg über Klobbicke belohnt mit der Entdeckung

des Nickenden Milchsterns, hier sogar mit einem Großen Wollschweber (oder ähnlichem?).
Zurück in Fließnähe dann, wieder mal dem Forschungsdrang nachgebend den eigentlichen Weg verlassend, wartet dieser kleine Hügel

auf dem mal ein Birkenwald wuchs, der aber wohl offensichtlich irgendwie Schauplatz eines großen Biber-Erntedank-Festes wurde..
Im Anschluss wieder das gewohnte Bild der Staustufen (Marke Biber)



mit den eingestreuten Abschnitten, welche noch so aussehen:

Weiter vorbei an Szenerien mit Windwurf, Klee und Bach

führt mich mein Weg schließlich irgendwann vom Nonnenfließ zurück an die Schwärze, welche zum Zoo in Eberswalde hin strebt. In dessen Nachbarschaft freut sich ein Eichkater

darüber, nicht Teil einer Ausstellung eingesperrter Tiere zu sein,
genau so, wie es auch diese alleinerziehende Mehrfachmutter Stockente tut.


Die Sumpfdotterblumen vor Ort können nur lachen über alle anderen mir bekannten Standorte, wo sich zwei oder drei Häufchen ihrer Verwandten des Lebens freuen - hier stehen gleich mal ganze Völkerschaaren davon rum.


Abschließen möchte ich jetzt hier mit einem Rätsel:
Was bitte ist das für eine seltsame Stockente?

..ja das links ist ganz normaler Erpel-Stockenterich. Aber jene hier,

hat eine Gefieder-Färbung, wie eine Smaragdente, welche eher amerikanisch zu verorten wäre, hängt hier aber mit einem stinknormalen Stockganter im brandenburgischen Eberswalde ab, und verhält sich, als wäre nix weiter.
Da ging vielleicht im Vorfeld mal jemand seiner Vorliebe für exotisches im benachbarten Zoo nach?
Tja, wer weiß..


Soweit zum Barnim-Bilder-Buch für heute.

Gruß!
K.
 
Zuletzt bearbeitet:
ALTER FALTER ! Das war ja mal wieder DIE geballte Ladung von ... so vielem! :D Chapeau!!

Vielen Dank für dieses Flora-Fauna-Seminar, für alles Neue und für die Festigungen des schon ein bisschen im Gedächtnis gebliebenen ( oder "SchoneinbisschenimGedächtnisgebliebenen"?)!!

Bei uns heißt dieser "Bärlauch" Wunderlauch. Bärlauch hat größere Blätter und ist mit Maiglöckchen zu verwechseln. Bei uns verwechselt man den ehe rmit Gras. :p
Ich wollt dazu noch sagen: Z.B. in der Märkischen Schweiz gibts doch diesen "ganz normalen" Bärlauch! nicht nur dieses "Gras". (Vor ner Woche präsentiert bekommen.)
Zypressen-Wolfsmilch, Steinhummel, Gewöhnlicher Reiherschnabel, Kriechende Günsel
Da hatte ich "ach so hieß das gleich nochmal"-Momente. ;)
Geiskraut? Greiskraut? Kreuzkraut. Wie viele Namen hat das denn... Jedenfalls hatten wir das letztens als Thema in der Mittagspause: Breitet sich wohl stark aus. Und ist ein arges Problem in der Landwirtschaft: Giftig für die Weidetiere!
Viele Weidetiere meiden ausgewachsenes Greiskraut.
Aber:
Entscheidend wird eine Bekämpfung bei der Heuproduktion, da Greiskraut in getrocknetem Zustand von Tieren wie Pferden und Kühe nicht mehr ausgemacht werden kann.

Hat die ihre Schwanzfedern verloren?
Wildes Stiefmütterchen
Aha! Also doch. War eine der Pflanzen, die ich letztens aufgenommen hatte und bei denen ich hoffte, dass Du...

dass der Biber sich hier einfach nur rundum wohl fühlt,
Das sieht aus (also vom Eindruck durch das Foto - sowas kann ja auch täuschen), als wenn er sehr groß wäre?!? Oder sich auf seine Hinterbeine stellen würde?
leben heute wieder Zilp-Zalp (unsichere Bestimmung)
Ein KBV! Kleiner, brauner Vogel. Zilp Zalp ist unverwechselbar an seinem Gesang zu erkennen.

Großen Wollschweber (oder öder ähnlichem?).
Hm? Gibts da ne Verwechslungsgefahr?
hat eine Gefieder-Färbung, wie eine Smaragdente, welche eher amerikanisch zu verorten wäre, hängt hier aber mit einem stinknormalen Stockganter im brandenburgischen Eberswalde ab, und verhält sich, als wäre nix weiter.
Da ging vielleicht im Vorfeld mal jemand seiner Vorliebe für exotisches im benachbarten Zoo nach?
Tja, wer weiß..
Ich hör mich mal um...

(BTW: Vor zwei Tagen aufm Heimweg wieder der Wiede(r)hopf vor mir aufgeflogen. Dürfte aber nicht lange dauern, bis der auch bei Dir im Norden regelmäßig vorbei geflattert kommt.)
 
ALTER FALTER ! Das war ja mal wieder DIE geballte Ladung von ... so vielem! :D Chapeau!!

Vielen Dank für dieses Flora-Fauna-Seminar, für alles Neue und für die Festigungen des schon ein bisschen im Gedächtnis gebliebenen ( oder "SchoneinbisschenimGedächtnisgebliebenen"?)!!


Ich wollt dazu noch sagen: Z.B. in der Märkischen Schweiz gibts doch diesen "ganz normalen" Bärlauch! nicht nur dieses "Gras". (Vor ner Woche präsentiert bekommen.)

Da hatte ich "ach so hieß das gleich nochmal"-Momente. ;)

Geiskraut? Greiskraut? Kreuzkraut. Wie viele Namen hat das denn... Jedenfalls hatten wir das letztens als Thema in der Mittagspause: Breitet sich wohl stark aus. Und ist ein arges Problem in der Landwirtschaft: Giftig für die Weidetiere!
Viele Weidetiere meiden ausgewachsenes Greiskraut.
Aber:
Entscheidend wird eine Bekämpfung bei der Heuproduktion, da Greiskraut in getrocknetem Zustand von Tieren wie Pferden und Kühe nicht mehr ausgemacht werden kann.


Hat die ihre Schwanzfedern verloren?

Aha! Also doch. War eine der Pflanzen, die ich letztens aufgenommen hatte und bei denen ich hoffte, dass Du...


Das sieht aus (also vom Eindruck durch das Foto - sowas kann ja auch täuschen), als wenn er sehr groß wäre?!? Oder sich auf seine Hinterbeine stellen würde?

Ein KBV! Kleiner, brauner Vogel. Zilp Zalp ist unverwechselbar an seinem Gesang zu erkennen.


Hm? Gibts da ne Verwechslungsgefahr?

Ich hör mich mal um...

(BTW: Vor zwei Tagen aufm Heimweg wieder der Wiede(r)hopf vor mir aufgeflogen. Dürfte aber nicht lange dauern, bis der auch bei Dir im Norden regelmäßig vorbei geflattert kommt.)
Greiskraut natürlich; das vergessene "r" ist bereits ergänzt. Danke fürs Korrektur-Lesen!!
Und zur Bachstelze.. Da sagen'se was! Ich habe die Färbung gesehen und dachte "..ah, Bachstelze" und hab den Gedanken gar nicht weiter hinterfragt. Prüfe ich aber gleich nochmal per Dickes-Buch-Wälzen.
Zu allem anderen: Schön, wenns Ihnen pläsiert!!
 
So, schon ne Antwort bekommen: Cayugaente?!
Vielmehr muss es sich wegen Größe und Schnabelfarbe um eine Hybrid-Ente handeln. Andere nennen diese auch Bastarde - nicht nett, find ich.
Zitat der aufschlussreichen Homepage
https://vogelwelt.wordpress.com/was...uchende-wasservogel/enten/stockenten-hybride/zum Thema: "Fachlich versierte Ornis ( Ornithologen ) nennen Hybridenten oder -Bastarde nach Hörensagen übrigens auf gut neudeutsch F*ckducks, das ist auch nicht schlecht!"
Womöglich Stockente mit Cayuga-Ente, vielleicht mit Smaragd-Ente, Laufente..

Wegen der Bachstelze: mir scheint aufgrund der Farbgebung tatsächlich nur diese als Lösung zur Auswahl zu stehen.
P1022504.JPG

Was das mit den auffällig fehlenden Schwanzfedern auf sich hat - ich kann mir das auch nicht erklären.
P1022505.JPG

Selbst die Bachstelze scheint sich deswegen ja grübelnd den Kopf zu kratzen.
 
vorige Woche 1x richtig schön früh aus dem Büro raus geschlichen, um nachzuschauen, ob es den Liepnitzsee noch gibt.

Dieses Erlebnis des dort Nachschauens soll aber jeder von Euch selbst haben - deshalb lass ich das Ergebnis mal offen und zeige hier nur Bilder von nicht vom Liepnitzsee:

- hinter dem Lanker Schloß


- Eichkater in der Nähe vom Hellsee-Ostende


- Waldbrettspiel zwischen Eichkater und Hellmühle


- Hellmühler Fließ; so arg lichtdurchflutet, wie es nur der Frühling kann


Erkenntnis des Tages: früher Feierabend mit Bike-Runde fetzt vielmals besser als lange Überstunden im Drehstuhl.

Gruß!
K.
 
Der vergangene Sonnabend war auserkoren worden, als Tour-Tag zu dienen und mich zum Wolletzsee zu führen. Also dann..

Früher Aufbruch bewahrt vor Stress am Abend. Also um 9:00 raus in den Rad-Schuppen und verdutzt den mir bisher unbekannten Untermieter entdeckt:

(dachte immer, da wohnen neben den Rädern nur Spinnen..)

Frisch unterwegs begegnen mir bald die ersten Falter; den leider nur unscharf erwischten Faulbaumbläuling spar ich hier aus; den Kleinen Perlmuttfalter kann ich stolz herzeigen:

In der "Pionierrepublik Wihelm Pieck" war irgendeine Veranstaltung mit Frisbee.

Ließ mich aber kalt - hatte ich doch fernere Ziele.

Zuerst mal Althüttendorf;
hier noch kurz vor:

hier schon mittendrin im Ort mit Grimnitzsee-Strand:


Und lediglich zwei Harvester-Massaker und eine Fuchsbegegnung später stehe ich auch schon vor Altkünkendorf und sehe bereits den Grumsin:


Jetzt nur noch schnell den Wolletzsee umrunden,

dabei aber mal eben plötzlich Auge in Auge richtig wilden Tieren gegenüber stehen,




und zum Glück ganz knapp nochmal glimpflich davongekommen,


brauch ich jetzt unbedingt ein Blümchenbild, um den Puls wieder runter zu fahren:


Kleine Pause zur Beruhigung ..
 
Zuletzt bearbeitet:
..fertig beruhigt.

Mit kurzem Blick zurück nach Altkünkendorf

wird in den Grumsin eingetaucht,
wo der Buckowsee wartet.

Auch hier haben wilde Tiere die Regentschaft an sich gerissen.
Ich ergreife abermals die Flucht.
Fluchtwagen:


Erst mit sicherem Abstand zum Grumsin traue ich mich, den nächsten Stop einzulegen.
Anlass war dann schließlich dieses Motiv zu Ehren der geschätzten Misses @Renn.Schnecke :

Aurorafalter an Silberblatt - eigentlich zu schön um wahr zu sein!

Dann wurde die Extrarunde auf den Langen Berg bei Althüttendorf abermals mit einem Bild des Schwalbenschwanzes belohnt! Genau wie letztes Jahr schon.

Ich durfte aber diesmal sogar deren sogenanntes "Hilltopping" beobachten, von dem ich mal gelesen hatte. (Es gibt Falter, die für ihr Balzgehabe extra auf Hügel rauffliegen.)

Kurz vor Blütenberg habe ich etwas später noch einen C-Falter aufgetan,

und dann stand ich auch schon wieder an der Buckowseerinne,
wo mir zuerst das Kleine Wiesenvögelchen

und dann die Rinne selbst, dieser Schatz mit Silbersee, ein Motiv zum Ablichten lieferten.


Die Horsties und ich waren ziemlich glücklich damit.


Ich folge der Rinne einfach ein Stück auf dem ´weiteren Heimweg, sodass ich auch noch an der Streuobstwiese vorbei komme,

bevor ich dann kurz vor Ende der Tour beim dritten Treffen eines Fasans dieses Jahr endlich mein erstes Foto eines solchen erhaschen darf:


Gelungener Abschluss, denke ich mir.

Danke für die Aufmerksamkeit und bis demnächst mal wieder;
Gruß!
K.
 
Zuletzt bearbeitet:
1 herrlich himmliche Fahrt am 18. Mai

vierteiliges Epos "Standard-Oderberg-Parsteinsee-Chorin-Runde"

Teil 1:
Ein arbeitsfreier Feiertag im Mai

(-glöckchen)

lockt mich aufs Rad für die erste Parsteinseerunde in diesem Jahr.

Der Rapsweißling meinte, ich solle ein Bild vom Stiefmütterchen mitbringen.


Fernseher sagte, das Kleine Wiesenvögelchen sei relativ selten geworden, weil es pingelig mit seinem Lebensraum wäre. Also freu ich mich hier eines erwischt zu haben:


Mein oberflächliches Ich sagt, dass Bläulinge die coolsten Falter sind, weil die so schöne Farben haben. Also freu ich mich, hier meine allerersten Braunen Feuerfalter erwischt zu haben. Ich feier das mit folgender Serie:





(auf Habichtskraut)









Und zack; schon ist das Kleine Wiesenvögelchen eifersüchtig ob der ganzen Aufmerksamkeit für seinen Kollegen..


Später gelingen mir mir mitten auf diesem Endmoränenrücken auf der Leitungstrasse, die ich schon so oft gezeigt hatte, meine ersten Aufnahmen von Libellen für dieses Jahr:

..und wieder ist es das (gelbe) Fräulein Großer Blaupfeil.

Hallo! Schön, Dich wiederzusehen!!

Und wie ich so dastehe, werde ich fast von den beiden umgeflogen, weil die gerade ziemlich mit sich selbst beschäftigt waren:


.. kurz die Filmrolle wechseln ..
 
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