Barnimer Touren

Ich hatte in meinem Bericht noch Fotos vergessen!!! Ohgottohgottohgottohgott!

Und zwar betrifft es die Begegnung mit dem Schweinchen im Schweinchenwald beim Großen Grumsinsee. Da sind mir doch glatt zwei Schnappschüsse gelungen:


* :oops:


* 🫣

*Szene nachgestellt

😋


Jaaa, ich auch! Also "auf dem Weg zur Ostsee". Und das "hatte vergessen, wo" passiert mir eh ständig. Bzw. das Pendant dazu: "Aaach, HIER war das!" :D


Ich sah die uralten Wegweiser und musste an dich denken. ;)


Hhhmm, das sind doch mit Käse gefüllte Teigtaschen, die auf dem Grill waren und der Käse jetzt schön flüssig ist? Sieht man ja. Der tropft ja schon raus!
:cooking:

Da suchte ich nach diesem Baum in den Weiten des WWW. Und gelangte hierhin:
https://www.ostdeutsches-baumarchiv...m=froehlich-wege-zu-alten-baeumen-brandenburg

--> Ostdeutsches Baumarchiv
Siehe da, der Friedhof von Althüttendorf ist auch dabei! Und diverse Anregungen für Ausflüge.
Die Buche am Pinnowsee haben wir vor ca. 52 Jahren mal gesucht (und nicht gefunden, soweit ich mich erinnere).
Dass die Kroneneiche bei Chorin nicht mehr steht, hab ich letztes Jahr gesehen. Also ich sah... nichts. :P (Außer n Hinweisschild.)

Lustig, Dich genau jetz HIER zu treffen! Jetz, wo ich gerade noch in Deinem Fotoarchiv recherchierte, wann Du am Neuendorfer Großen Stein warst. Wegen Vorarbeit für meinen bald erscheinenden nächsten Beitrag.
Und ich bin neulich über:
https://www.baumkunde.de/baumregister/karte/
gestolpert.
Da ist ebenfalls der Althüttendorfer Friedhof hinterlegt wegen der Dorfgründungseiche, die wir beide bereits gemeinsam bewunderten. Und ich mag meinen Link wegen der toll zu bedienenden Karte. Das macht Vor- oder Nachbearbeitung von Ausflügen zum Kinderspiel. Zumindest was herausragende Bäume betrifft.

Und Grillkäse, ja?
Stimmt.

Hagelberger Posse, Standort des Grillkäses, würde ich Dir am allerliebsten mal live präsentieren, wenn die Buchen gerade frisch ausschlagen oder wenn das Wollgras voll in Wolle steht.
Vielleicht bist Du dann ja zufällig mal "auf dem Weg zur Ostsee" und klingelst einfach.

Und Kron-Eiche: liegt der Kadaver nicht mehr da? Hab ich sicher vor 1-2 Seiten mal hier gezeigt. Aber dies Jahr beim vorbeihuschen gar nicht mehr drauf geachtet..
 
Ohne es damals zu wissen, habe ich Ende Oktober eine @Renn.Schnecke -Nachahm-Tour gestartet, um stellenweise mal in ihrer Spur wandeln zu dürfen (bzw abschnittweise sogar zu radeln).

Tour zu Schnegge ihren Großen Stein hin
(oder eben auch einfach nur: erneut die Standard-Oderberg-Runde..)

Erster relevanter Halt sollte mal wieder der Machersluster

Bänder-Ton-Aufschluss sein.

..länger schon nicht mehr drauf eingegangen hier im Bilderbuch.


Bevor es Plattenbauten gab,
war das jedenfalls der ab-so-lut heiße Shit.


Jetzt, mitten in der '24 Herbst-Saison waren

peppige Farben der angesagte Hot Shit.

Wenngleich viele auch mit den eher

gedeckten Erdtönen
gearbeitet haben.

Schnegge sah Grillkäse in den zuletzt gezeigten Baumpilzen.
An der Lieper Posse erinnern mich jene hier

eher an eingeschnappte Muppets.
Irgendwie..

Die da aber nicht,

die sehen doch eher nach China-Pfanne aus.

Eigentlich ist der Gedanken-Bogen von Baum-Pilzen
rüber zu

dem hier auch gar nicht mal so lang.
Und dass das Bild dadrüber mit Essen zu assoziieren wäre -
Bobr würde mir wohl sicher beipflichten.

Hier oben, auf dem wirklich sehr nah der Biberburg gelegenen
Ausblick von den

Thiedschen Bergen,
dürften die Bäume aber relativ sicher stehen.

Tja, hier wiederum am

Krugsee
hat so manch einer der

umstehenden Bäume vermutlich schon "kurwa Bobr" gen Himmel geflucht..

Jetzt zu Herbstzeiten kann man im Anschluss beim
Blick vom Fliederberg hinüber richtig super

den Extra-Hügel
unter dem Miniwäldchen auf dem Pfingstberg erkennen.
Meine Phantasie ist sich so sicher,
dass dieses Hügelchen was ganz besonderes (altes, historisch interessantes) in sich birgt.

Bei dem Blick hier

vom Pimpinellenberg
frage ich mich heute:
war Schnegge hier auch drauf, nur eine Woche vor meinem Bild?

Und wenn ja,
ist sie dann auch noch zu dem schöneren

Ausblick von der halben Pimpineller Höhe hingestrampelt?

Die hier wissen es,

wollen mir jedoch nix verraten.

Aber im nachfolgenden zweiten Teil dieses Bildberichts wird zweifelsfrei was von Schnegges Weg zu sehen sein.

Geduld..
 
Zuletzt bearbeitet:
.. die Wollkühe provozierten mich, ein paar mehr Bilder zu machen.
Irgendwas haben die.
Deswegen jetzt auch ein kleines Extra-Kapitel

Kühe










Nächstes Ziel direkt hinter den Kühen war dann
der Albrechtsberg,

der offensichtlich wirklich weiß, wie man sich im Herbst rauszuputzen hat.

Dieses Gäs'lein ist aber auch einfach jederzeit faszinierend.
Ich gehe mal davon aus, dass Rennschneggilein definitiv ebenfalls hier gewesen sein muss.
Das kann sie doch unmöglich ausgelassen haben, als sie in Oderberg war.

So richtig wissen tun wir allerdings nur hiervon:

Da ist sie raufgekraxelt
und hat's per Bild festgehalten.

Und weil sie was von Wildnis im Anschluss schrieb,
vermute ich, dass sie begeistert und ergriffen folgendes im
Breitefenn auch gesehen haben müsste:

ne tote Eiche


n Pilz-Ensemble


noch ne tote Eiche


ne stehende halbtote, ne stehende tote und sogar noch ne lebende Eiche
mit Hainbuchen ringsum.

Breitefenn im Herbst ist nicht nur suuuper-interessant,
es ist auch wesentlich leichter zu passieren als noch im Sommer.
So ganz ohne Mücken, ohne Brenneseln, mit langen Klamotten..

Die beiden Lindseen,

der Kleine
und der Große,

liegen dahinter ja theoretisch ebenfalls
auf dem Weg
zum

Schwanen-
Parsteinsee.
Aber ich kenne Schnegges Roadbook nicht (diesen ominösen Zettel..),
nur sie alleine könnte Aufschluss geben, ob sich unsere Wege dorthin ähnelten.
Sicher ist jedenfalls, dass sie sich voneinander trennten, als ich hier links abbog, wo sie rechts rum fuhr.
Rechts rum.. Tzz..

Links rum führte mich zum

Karpatenhügel
und bald danach
vorbei

am Kloster Chorin
weiter nach Hause.

Fertisch die Tour.

@Renn.Schnecke haben wir mehr als nur den Stein gemeinsam aber zeitversetzt gesehen?

Gruß aus dem exotischen Reiseland Barnim!
K.
:winken:
 
Zuletzt bearbeitet:
Baumkunde.de:
Sehr interessant! Ich weiß jetzt auch, wo die "stärkste und vitale Rot-Buche im Landkreis" LDS ist! (Münchehofe)

Vielleicht bist Du dann ja zufällig mal "auf dem Weg zur Ostsee" und klingelst einfach.
Machen wir so! ^^
Und Kron-Eiche: liegt der Kadaver nicht mehr da?
Ich war zu 9-Euro-Ticket-Zeiten da... in meiner Erinnerung war da nix. Aber ich hab auch Kopf wie Sieb....
war Schnegge hier auch drauf, nur eine Woche vor meinem Bild?
Nö.
Dieses Gäs'lein ist aber auch einfach jederzeit faszinierend.
Jaaaa!
Das kann sie doch unmöglich ausgelassen haben, als sie in Oderberg war.
Dochdoch. Ich wollt einfach nur was für meinen Bauch haben. Der war sooo leer. Da passte kein Rad-Highlight mehr rein (in die Zeitplanung... nciht in den Bauch).
vermute ich, dass sie begeistert und ergriffen folgendes im
Breitefenn auch gesehen haben müsste:
Nö, nö. Ich hab nur reingelugt und bei diesen so gut erhaltenen Wegweisern gedacht: Wie erstaunlich, dass dort kein Weg ist. :D

Und die Hügelgräber bei Ringenwalde hab ich auch nicht besucht, aber an dich gedacht, als ich die verwitterten "Hügelgrab-Rundweg" erblickte! ;)

So, puh, eeendlich geantwortet...
 
Noch weiß ich nich so recht, was ich von meiner bekloppten Idee halten soll, einen Jahresrückblick meiner Liepnitzsee-Touren zu bringen. Sind zwar eigentlich nur so drei Worte..

Jahresrückblick meiner Liepnitzsee-Touren

aber dahinter versteckt sich ja dann doch eine ganz schöne Menge.
Vielleicht hilft es, nich weiter drüber nachzudenken und einfach so anzufangen.

Verrückt ist schon mal, dass letztendlich nur eine einzige Aufnahmen vom Liepnitzsee kommen wird.
Irgendwann.
Wenn ich so lange durchhalte.

Hier jedoch vom

Bogensee-Gelände
tauchen immer mal wieder Bilder auf.

Die Wiese

zwischen Hellsee und Lobetal
spielt auch eine gewisse Rolle übers Jahr gesehen.


Im Allgemeinen bleibt auch festzuhalten,
dass mein Einstieg hier, mitten im Mai,
auch gar nicht den Beginn meiner diesjährigen Touren zum Liepnitzsee darstellt.


Aber die früher entstandenen Bilder habe ich bis jetzt noch nicht aufbereitet.
Und echt mal, auch so sind es doch schon viiiel zu viele Fotos,
als dass ein vernunftbeseelter Mensch sich vornehmen würde, daraus eine Bericht-Serie zu erstellen.





C-Falter
und
Früher Schilfjäger

hab ich übrigens am Hellmühler Fließ erwischt,


die Gebänderte Prachlibelle
saß an der Pöhlitzbrücke.

Und zwei Wochen später starrte mich der

Hauhechel-Bläuling

beim Honeckerbunker zwischen Prenden und Bogensee an.
Genau da, wo auch die

Kürbis-Spinne wohnte.

Am Bogensee hab ich mir vor einiger Zeit ein neues zwanghaftes Verhalten angewöhnt.

Selfies machen
an der berühmten Fenster-Front an der Terrasse der Villa.

Ältere Angewohnheiten, wie zum Beispiel "Blümchen knippsen",

werden aber auch weiterhin noch liebevoll gepflegt.
So entstand dieses Portrait der Blaugrünen Fetthenne direkt vor der Villa.

Kurzer Break..
 
Zuletzt bearbeitet:
Wo war ich stehen geblieben?
Blumen-Portraits?
Ja, natürlich..

Immer wieder nett.

Aus wenigen Mohnblumen auf dieser Wiese am Upstalfließ zwischen Hellsee und Lobetal

Hat sich inzwischen was ziemlich wildes entwickelt.

Einen ganzen Monat später bin ich dann mal nur ein kurzes Teilstück meiner Liepnitztour gefahren.
Die Bildausbeute war dafür jedoch ungleich größer.
Allerdings mit gaaanz kleinen Motiven.


Da wären Dukatenfalter,





Baldrian-Scheckenfalter,







und Landkärtchen.



Landkärtchen hab ich voriges Jahr nur ein oder zwei mal gesehen.
Dieses Jahr dann über längere Zeit so häufig und so überall,
dass es mir fast unheimlich wurde.
Seltsam, wie das manchmal läuft.


Blutrote Heidelibellen häufiger zu sehen,
ist wiederum recht normal, wenn man im Barnim unterwegs ist.


Scheckenfalter,
wie hier den

Mähwiesen-Scheckenfalter,
kann man nur eine relativ kurze Phase lang beobachten; nur etwas über einen Monat.
Und man muss die besonderen Flecken finden, wo sie sind.
Dann sitzen dort aber häufig gleich recht viele
und oft sogar verschiedene allerdings nur schwer voneinander zu unterscheidende Scheckenfalter.

- Textumbruch -
 
Zuletzt bearbeitet:
..ja und selbstverständlich sitzen

Mähwiesen-Scheckenfalter
nur in Ausnahmefällen auf Fahrradrahmen rum.

Normalerweise findet man die an Blumen.


So. Und hier haben wir jetzt etwas,

was ich im Moment dieser Aufnahme
erst-mals über-haupt sah!

Fiel mir bis dahin weder in Büchern, im Fernsehen, im Web noch in diesem Draußen auf.

Widderchen war meine spontane Vermutung.
Die Körperform ist einfach Widderchen.


Meine App tippte dann auch tatsächlich auf:
Weinblatt-Skellettiermotte - was ein sogenanntes Grün-Widderchen ist.
Davon gibt's allerdings einige verschiedene
- und die sind übelst übelst übelst schwer zu unterscheiden.
Also gehen wir doch einfach mal davon aus,
dass es eben irg-end-ein Grün-Widderchen ist.

Meine erste große Falter-Neu-Entdeckung des Jahres!

Und die saßen einfach so inmitten eines unspektakulären Kiefernforstes
auf einer an sich unscheinbaren Wiese,
die ich aber regelmäßig ansteuere, weil sie stets zuverlässig Fotos liefert.


Fotos
von Faltern
und von Libellen nämlich.

Hier sogar von einer Großen Blaupfeil-Dame - erwischt als sie einen kleinen Snack genießt.

Zwei Wochen später, Anfang Juli,
ging es dann wieder auf die komplette Liepnitzseerunde.


Noch stecken wir mitten in der kurzen
Scheckenfalter-Saison,




Landkärtchen
treffe ich regelmäßig,


und Dukatenfalter
bereichern fast jede Tages-Bild-Ausbeute.


Die kleinen

Dickkopf-Falter
sind inzwischen auch unterwegs.

Und wohl wissend, dass

Scheckenfalter
nur kurze Zeit lang anzutreffen sind,
nutze ich fast Chance - zumal ich ja beim Knippsen nie weiß,
ob es nicht doch einer ist, den ich noch nicht hatte.

Soweit erstmal mit dem ersten Teil des Jahresrückblicks "Liepnitzsee-Tour".
Mal sehen, wann ich mich aufraffen kann, das zweite Drittel der Bilderflut hier reinzuwuchten.

Gruß aus dem Barnim!
K.
:winken:
 
Zuletzt bearbeitet:
Vielen Dank für Deinen Jahresrückblick "Liepnitzsee-Tour".
So hab ich die Liebnitzseerunde noch nie gesehen.😲
War schon ne Ewigkeit nicht mehr dort, aber so viele Blumen und Tierchen hatte ich nicht wahrgenommen.:anbet:
Bin dort eigentlich immer teilweise sogar über Umwege hin, um das Enduro mal etwas laufen zu lassen. Dafür habe jetzt bessere Möglichkeiten, aber aus Nostalgie und weil es eine schöne Ecke ist, sollte ich nächstes Jahr mal wieder eine Runde im Norden einplanen, vielleicht zur Koralle, da hatte ich eine interessante Tour, aber wahrscheinlich sind die interessanten Wege inzwischen zugewachsen. :ka:
Gruß 78
 
Vielen Dank für Deinen Jahresrückblick "Liepnitzsee-Tour".
So hab ich die Liebnitzseerunde noch nie gesehen.😲
War schon ne Ewigkeit nicht mehr dort, aber so viele Blumen und Tierchen hatte ich nicht wahrgenommen.:anbet:
Bin dort eigentlich immer teilweise sogar über Umwege hin, um das Enduro mal etwas laufen zu lassen. Dafür habe jetzt bessere Möglichkeiten, aber aus Nostalgie und weil es eine schöne Ecke ist, sollte ich nächstes Jahr mal wieder eine Runde im Norden einplanen, vielleicht zur Koralle, da hatte ich eine interessante Tour, aber wahrscheinlich sind die interessanten Wege inzwischen zugewachsen. :ka:
Gruß 78

Auf Deinen alten Pfaden mal wieder nach dem rechten zu schauen kann ich Dir nur wärmstens empfehlen! Sicherlich wachsen ungenutzte "Privatwege" unweigerlich zu - wissen wir alle aus erster Hand.
Aber wenn Du zur richtigen Zeit kommst, dann kannst Du auf dieser Wiese hinter dem Honnie-Bunker (Betonplattenweg, irgendwie zwischen Strehlesee und Bogensee?) auf dieser Wiese eben so einiges an Blümchen und Faltern entdecken - einfach mal 30 Sekunden auf dem Weg hinstellen reicht da schon. Ein paar Bilder von dort folgen hier auch bald noch.
Und die Wiese unterhalb dieses alten Dönitzhauses (glaub ich) am Upstalfließ - für Dich wahrscheinlich zwischen Koralle und Hellsee - die zeigt auch oft interessante Einblicke. Auch von dort kommt hier noch was; zum Teil ganz besonderes sogar.

Ich versuch mal gleich weiter zu liefern. Dauert ein paar Minuten..
 
Fortsetzung des

Jahresrückblickes der Liepnitzsee-Touren

Stehen geblieben war ich bei?
Anfang Juli, mitten auf dem frühen Hinweg.

Und die oben schon mal benannte Lichtung,
wo ich letztens die Grün-Widderchen entdeckte,
hielt heute folgendes für mich bereit:

Blutrote Heidelibelle
(davon das gelbe Fräulein)

und
Grün-Widderchen


Die mit den kammförmigen Fühlern sind hier übrigens die Herren,
die Damen tragen eher so Kolben-Fühler.



Kleiner Feuer-Falter

uuund ?

Mähwiesen-Scheckenfalter
(wunderhübsch und ziemlich gut getroffen)





Schachbrett

und
Feuriger Perlmutt-Falter


UND:


Grün-Widderchen

Mädchen,
wie wir gerade lernten,
und
Junge:


und

Violetter Feuer-Falter
und
Spitzenfleck

(ich glaube, es ist eine Dame,
die während ihres Daseins von eher gelb hin zu dunkelbraun farbwechselt
- Solariumtussi?)

Noch bin ich von dieser einen klitzekleinen Lichtung nicht runter.
Ähnlich lange, wie die mich hier beim Berichten und Euch beim Anschauen aufhält,
so sehr durchkreuzt sie ab und an frühs meine aufgestellte Zeitpläne.
Wir lieben das..

Pipi-Pause..
 
Zuletzt bearbeitet:
..sooo, schön abschütteln... und weiter:

da haben wir nochmal den

Feurigen Perlmutt-Falter,


einen Braunen Feuer-Falter
(natürlich ein Bläuling - aber das wisst Ihr ja alle inzwischen)

und

zwei Grün-Widderchen,
sogar zusammen
mit dem Perlmutt-Falter!


Endlich komm ich dann zurück aufs Rad und weiter auf dem Rundweg.
Bis hin zum Honecker-Bunker (@siebenacht : Honeckerbunker-Wiese?).
Diese Wiese bescherte mir damals:

den Gefleckten Schmalbock
und
einen Kaisermantel

im dunklen Sommer-Outfit
und
wie ich gerade bei der Nach-Recherche erfuhr,
ist das

eine Kaisermäntelin.

Einerseits der Farbe wegen, die NUR die Mädels MANCHMAL haben.
Häufiger sind die nämlich ebenso orange wie die:

Herren-Kaisermantel,

die haben aber diese vier länglichen dunklen Streifen auf dem Vorder-Flügel,
die bei den Mädels nicht da sind.
MTV-Kafka sagt: ham wa wieder was gelernt.

Dem Schachbrett

saß da auch noch rum am Bunker-Berg,

und zack-
war ich schon wieder

an meiner Selfie-Villa.

Die Villa liegt namensgebend am

Bogensee.

Am Regenbogensee neben dem Liepnitzsee posierte dann

ein Blutroter Heidelibellerich für mich.

- hier muss ich jetzt kurz die Farbpatrone tauschen, frickel-frickel -
 
Zuletzt bearbeitet:
..uuhhnd weiter geht's.

Bildlos vorbei am Liepnitzsee erreiche ich die Wiese am Upstalfließ
südlich des Hellsee,
westlich des Plötzensee,
nordöstlich der Koralle,
irgendwo im Barnim,
genau da wo die

Schwanenfamilie
sich freut, dass Bobr aus dem Fließ einen kleinen Tümpel gebaut hat.

Tümpel sind gut für Libellen.

Egal, ob


Große Heidelibelle
oder
Blutrote Heidelibelle


oder auch
Gemeine Heidelibelle,

die brauchen allesamt Wasser um überhaupt auf die Welt zu kommen.

Ich hatte an diesem Upstal-Fließ-Bobr-Tümpel diesmal
das große besondere Glück, meinen aller-allerersten

Ulmen-Zipfel-Falter
vor die Linse zu bekommen.


Und nur für den wahrscheinlichen Fall,

dass das ein-einmalig bleibt,

geh ich auf Nr.-sicher:


Ulmen-Zipfel-Falter


Ulmen-Zipfel-Falter

Ulmen-Zipfel-Falter..

Tatsächlich war ich ein klein wenig aufgeregt. Cooles Erlebnis..

Das daneben sitzende

Landkärtchen
und dann noch der
Braune Waldvogel

haben den Moment schließlich komplett perfekt gemacht.

Da war es mir dann auch egal,
dass das Bild vom Grün-Widderchen eben vor fünf Minuten nix geworden ist.
Was ist das eigentlich für ein verrückter Fleck Erde hier?

Schade, dass ich den "Brat mir doch einer einen Stoich"-Spruch letztens schon aufgebraucht hab.

Hätte hier jetz auch richtig schön gepasst.
Egal.

Am Hellmühler Fließ sind mir an diesem märchenhaften Tag dann noch

Faulbaumbläuling
und
Froschkönig begegnet.


Und mit diesem wunderhübschen

Dukaten-Falter
da

cliffhängere ich mich hier nun erst mal raus
bis zum nächsten Teil des
Liepnitztourjahresrückblicksberichts ohne Bilder vom Liepnitzsee.

Dieser eine recht spezielle Tag davon ist hiermit übrigens noch nicht ganz zu Ende.


Bis dahin aber erstmal schöne Grüße und Tschühüss!
K.
:winken:
 
Zuletzt bearbeitet:
Soo.. dann bring ich hier noch schnell das Angefangene zu Ende und bringe den Abschluss des

Jahresrückblickes der Liepnitzsee-Touren

Zuletzt war ich da ziemlich tief im Sommer bei Anfang Juli.
Jener Tag mit den


vielen Scheckenfaltern.


Ob das hier nun zwei oder sogar drei verschieden Arten von denen sind?
Wer weiß.. also zwei sinds auf jeden Fall.

Auf der Heimfahrt gelangt man bei
Ankunft an der Finow ins Jagdrevier


der Blauflügel-Prachtlibellen.

Ende August befand ich mich dann
am Liepnitzsee mitten im Revier


der Großen Blaupfeile
und der
Kormoräne.


Das war jetzt übrigens endlich mal das eine Bild vom Liepnitzsee!

Und am


Bogensee
war ich da auch noch
und hab mir sogar etwas


Zeit für Kunst
genommen.


Immernoch Ende August,
anderer Tag,
wieder meine Spezial-Lichtung am Anfang der Tour:


Herbst-Mosaik-Jungfer.
Meine Lichtung liefert immer wieder zuverlässig echt cooles Zeug.

Die Sonne ballerte ziemlich derbe in das Tal des


Strehle-Fließ
hinein.
Das ansässige Fröschlein


kämpfte sich gerade durch die Entengrütze
hin zu seinem Solarium-Plätzchen.

Ich habe mich nach dem Strehlefließ immer einen kleinen Anstieg
bis zum Honecker-Bunker hochzukämpfen
hin zu meinem Papillon-Plätzchen.



Ein Kleiner Feuerfalter


hat hier seine Festeinstellung als Dekoration.


Als Co-Star ist


der Kleine Perlmuttfalter
auch am Start.

Kurz noch mal ein
Textumbruch eingebaut ..
 
Zuletzt bearbeitet:
.. und schon geht's weiter.



Admiral,
den vielleicht fleißigsten Wanderfalter Europas,
sehe ich zwar, knippse ich aber nicht so oft.
Wurde mal wieder Zeit.


Ich nehme noch den


Kleinen Perlmuttfalter
mit
und verlasse das Bunker-Gelände.

Ankunft Bogensee-Gelände..


..Selfie.
War wirklich schön sonnig den Tag.

Nur die


Seerose auf dem Bogensee
hatte noch ein schattiges Plätzilein.

Die Wiese am Upstalfließ südöstlich des Hellsees
hatte kaum Schatten,
aber einige Sonnenanbeter.


Den Kleinen Perlmuttfalter
und natürlich wiedermal


ein Landkärtchen.






Und irgendwie hat es


das Tagpfauenauge
geschafft, dort doch noch Schatten zu finden.

Im Tal des Hellmühler Fließes

wiederum herrscht eigentlich immer irgendwie Schatten.

Als Waldbewohner auch ans Dunkle gewöhnt,


mag das Waldbrettspiel aber auch die lichten Plätze.

Ganz ganz kurz noch was aus September:


Selfie,
Bogensee..


Neue Gabel eingebaut mit besser und mit Kashima.
Und eine Weidenjungfer.


Damit schließt sich der Jahresrückblick.
Dass im September schon Schluss war, ist nicht geplant gewesen.
Vielleicht kommt ja auch noch was.

Guten Rutsch und schöne Touren in 2025 im Barnim wünsch ich Euch!!
K.
:winken:
 
Hallo K.

Danke für die Empfehlung. Ich bin die Tour am Dienstag gefahren und es war bis auf das Wetter traumhaft. Ich bin sie sicher nicht zum letzten Mal gefahren.

Man sollte hinzufügen das zur Zeit die Brücke über die Finow außer Betrieb ist, aber das ist nur vorübergehend.

Danke nochmal.
Liebe Grüße
TAZ23
 
Hallo K.

Danke für die Empfehlung. Ich bin die Tour am Dienstag gefahren und es war bis auf das Wetter traumhaft. Ich bin sie sicher nicht zum letzten Mal gefahren.

Man sollte hinzufügen das zur Zeit die Brücke über die Finow außer Betrieb ist, aber das ist nur vorübergehend.

Danke nochmal.
Liebe Grüße
TAZ23

Schön, zu hören!

Und ja, die Aalkastenbrücke wird seit einiger Zeit gebaut.
Das ergibt vor Ort eine kleine Überraschung und anschließend einen kleinen Umweg.
Ich verfolg das seit ner Weile auch bei Komoot - die Wanderer trifft das ungleich härter, als uns Radler.. Zumal die Komoot-Karte auch noch eine zusätzliche Brücke einige hundert Meter nördlich ausweist, die es aber seit über 40 Jahren nicht mehr gibt. Das ergibt dann eine zweite, schlimmere Überraschung und noch mehr Umweg.

Wenn Dir die Runde jetzt schon gefiel, wirst Du sie im Frühling/Sommer/Herbst erst richtig lieben! In der richtigen Badesaison kann der Liepnitzsee ein wenig problematisch sein. Dann besser am Wochenende meiden..

Gruß!
K.
 
Ich bin 2023 bei eisigen Temperaturen und Schnee auf dem Rad in der Ecke unterwegs gewesen. Inkl. Besuch vom "Haus". Ich hoffe sehr, dass die "Hütte" nicht einfach abgerissen wird. Dafür ist das ganze m.E. zu geschichtlich wertvoll - Dies betrifft selbstverständlich auch die Neubauten der DDR. Generell ist die gesamte Gegend sehr sehenswert, vorab macht es durchaus Sinn, sich da geschichtlich etwas zu belesen. Das muss da vor 80 Jahren -und auch nach dem Krieg- wirklich wahnsinnig schön gewesen sein - Ist es heute noch, aber vom damaligen Prunk ist natürlich kaum noch etwas übrig.
 
ja das mit der Brücken ist nicht sehr toll, ich stand fluchend bei leichtem Schneeregen im dunklen Wald und man sucht krampfhaft die 2 Brücke.

Trotzem tolle Tour.

Liebe Grüße
Norbert
 
Zurück