Bei Abfahrt Gabel sperren oder nicht!

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7. August 2008
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Hallo,

Habe gestern eine längere Diskussion gehabt wegen bei einer Abfahrt
7-8% Asphalt teilweise sehr Kurvenreich, teilweise sehr lange geraten.
(Meine Heimatstrecke).

Würdet Ihr eure Gabel sperren ?

Andere sagen ja wegen besserer Kontrolle des Rades, andere sagen nein
da das komplette Bremsen einfacher fällt.

Was ist eure Meinung ?
 
Ja, unbedingt. Desweiteren Luft aus den Reifen und Oberrohr ansägen. Sattel abschrauben, Füße auf dem Boden schleifen lassen. Licht an, Bremse schleifen und laut "yippieh" rufen.
 
Solche Fragen sind hier nicht wirklich pfiffig !!!

Schließ´ Deine Türe ab und geh in Deckung. Kaufe auch Verpflegung & Trinkwasser für ca. 1/2 Jahr ein ! Lasse Dir einen Bart wachsen und lerne eine Fremdsprache !!!

Viel Glück :D

PS : Wofür hat man denn eine Federgabel ? Baust Du deine Federelemente im Auto auch aus, wenn Du schneller (bergab oder bergauf) fährst ?
 
Wofür hat man denn eine Federgabel ? Baust Du deine Federelemente im Auto auch aus, wenn Du schneller (bergab oder bergauf) fährst ?

Hallo zusammen,

und ja, im Prinzip gibt es diese Möglichkeit im Auto bereits. Fast alle Hersteller haben aktive Fahrwerkssysteme im Angebot, die je nach Bedingungen die Dämpferrate anpassen.

Und warum soll der Fragesteller nicht bei Bergabfahrten auf asphaltierter Strecke von der Möglichkeit des Lockouts Gebrauch machen?

Gruss,
Jens
 
Wieviele Meter rollt man eigentlich noch ungebremst, bis die Bremswirkung der Scheibe beim Rad ankommt?

Es komprimiert die Gabel, der Reifen, der Rahmen verwindet sich (mehr oder weniger) und es vergeht sicher einige Zeit bis die Wirkung beim Reifen auf der Strasse ankommt.

Was meint ihr? Wieviel macht das aus? In meter...
Und wie gross ist der Anteil der Gabelkompression daran?

Wohlgemerkt, auf Asphalt...Im Gelände brauch ich Federweg für Bodenkontakt und Kontrolle.
 
Finde die Frage ehrlich gesagt gar nicht so abwegig. Bei sehr steilen Abfahrten taucht die Gabel durch die Gewichtsverlagerung nach vorne ja sowieso schon stark ein, dazu noch das Eintauchen durchs Bremsen, da entstehen ggf. Überschlagsgefühle. Könnte mir schon vorstellen, dass man sich mit gelockter Gabel dann sicherer fühlt. Natürlich immer vorausgesetzt, der Untergrund ist topfeben.
 
Hallo zusammen,

und ja, im Prinzip gibt es diese Möglichkeit im Auto bereits. Fast alle Hersteller haben aktive Fahrwerkssysteme im Angebot, die je nach Bedingungen die Dämpferrate anpassen.

Das braucht man nur bei 4 Rädern :rolleyes:

Der andere schwachfug wegen der Bremsverzögerung ist ja wohl noch dümmer. Das Rad ist bei einer Vollbremsung mit der Vorderradbremse das erste was zum stehen kommt! Das dumme stück Fleisch auf dem Sattel wird noch etwas weiter durch die Luft getragen. :rolleyes:
 
...Wohlgemerkt, auf Asphalt...Im Gelände brauch ich Federweg für Bodenkontakt und Kontrolle.


Also wenn ich mir unsere Strassen so ansehe, kann man da locker offen lassen. Ausserdem wird auf Asphalt idR flotter gefahren, also machen sich selbst kleine Unebenheiten und Schlagloecher bei dem hoeheren Tempo entsprechend unangenehm bemerkbar. Beim Bremsen kommt es auf die Bremstechnik des Fahrers an, Gripp und Bremspower sind meist genug vorhanden und wird nur nicht richtig eingesetzt. Also Gabel auf, beim Eierkauf...oder bei Teerabfahrten.
 
die bremswirkung kommt sofort beim rad an, da die scheibe am rad sitzt... die federgabel verlängert den bremsweg nicht.

Stimmt,

aber zu diesem Zeitpunkt bremst man auch nur das Rad. Den Rest des Bikes inklusive Fahrer verzögert man erst, wenn der Schluss über die Gabel hergestellt ist (Stichwort: ungefederte Massen).

Wielange dauert es, bis der Schluss hergestellt ist? Und wieviel Strecke legt man in der Zeit zurück.

Ersteres hängt von Faktoren der Feder- und Dämpferrate ab, sowie von der abzubremsenden Masse. Zweites von erstem und der Geschwindigkeit.
 
Der andere schwachfug wegen der Bremsverzögerung ist ja wohl noch dümmer. Das Rad ist bei einer Vollbremsung mit der Vorderradbremse das erste was zum stehen kommt! Das dumme stück Fleisch auf dem Sattel wird noch etwas weiter durch die Luft getragen. :rolleyes:

Zitier bitte korrekt, denn das mit den 4 Rädern ist nicht von mir.
Ob ein- oder zweispurig ist fahrdynamisch gesehen wieder etwas vollkommen anderes. Aber das ginge hier zu weit.
 
Wenn ich mit 50km/h mit einer Vollbremsung nach ~ 5m zum Stillstand komme
sind die paar cm bis der Schluss hergestellt ist wohl zu vernachlässigen ;)
 
Stimmt,

aber zu diesem Zeitpunkt bremst man auch nur das Rad. Den Rest des Bikes inklusive Fahrer verzögert man erst, wenn der Schluss über die Gabel hergestellt ist (Stichwort: ungefederte Massen).

Wielange dauert es, bis der Schluss hergestellt ist? Und wieviel Strecke legt man in der Zeit zurück.

Ersteres hängt von Faktoren der Feder- und Dämpferrate ab, sowie von der abzubremsenden Masse. Zweites von erstem und der Geschwindigkeit.

und wo ist da das problem? und wo habe ich da einen vorteil mit gelockter gabel?
 
man könnte auch darüber diskutieren ob man vor nem langen anstieg seine kette nochmal ölt, oder den luftdruck dem boden entsprechend (immer wieder) ändert...
theorie und praxis bzw aufwand und nutzen gehn hier oft sehr weit auseinander...

bei ner sehr schnellen abfahrt, mit wirklich gutem belag, hätte man mehr "rückmeldung", könnte man aktiver auf die bodenhaftung einwirken und könnte sich näher am grenzbereich bewegen...
aber davon ist hier nicht die rede, oder?
 
bei ner sehr schnellen abfahrt, mit wirklich gutem belag, hätte man mehr "rückmeldung", könnte man aktiver auf die bodenhaftung einwirken und könnte sich näher am grenzbereich bewegen...
aber davon ist hier nicht die rede, oder?

Ja, genau darauf wollte ich auch hinaus.
So hat der Fragesteller eine greifbare Information und war nicht nur Depp des Tages für einige....
...das hab ich ja dafür nun (gerne) übernommen :-)

Gruss,
Jens
 
Moin,
ich bin bis vor kurzem noch eine starrgabel gefahren.
Auf einer von meinen Hausstrecken ist am Ende eine steile Abfahrt(Asphalt).
Mit Starrgabel gings wunderbar runter zu fahren.
Bin jetzt auf Federgabel umgestiegen. Die gleiche Abfahrt runter, siehe da, fühlte mich gleich doch noch ein bisschen sicherer, die kleinen Asphaltunebenheiten merkt man so garnicht.
Ich meine, Gabel offen lassen.

Gruss Frank
 
eben darum gehts: inwieweit will man aktiv einwirken, oder läßt man die federung die arbeit machen...
passives oder aktives fahren. aber kein entweder oder, sondern ein mehr oder weniger.
zu viele faktoren spielen mit, um eine pauschale antwort geben zu können...
 
hallo
leute ihr seid doof.
hier wird eine frage gestellt und ihr macht euch lustig.
aber keine von euch hat die frage ernsthaft beantwortet, weil schlicht und einfach die antwort nicht wisst!


wer erklärt mir mal die nachteile einer starren gabel bei bergabfahrt!
 
Lies' Dir mal den Schwachsinns-Eingangspost durch. Schön vage ohne Punkt und Komma zusammengebrabbelt damit eine sinnlose Diskussion wie die hier folgt. Außerdem 08/08 angemeldet. Klingelt's?
 
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