DerBergschreck
...fährt ohne Betäubung
Mit dem Singlespeeder über den Rothaarsteig
Am vergangenen Osterwochenende habe ich das Traumwetter optimal genutzt und bin zusammen mit Ohropax den Rothaarsteig gefahren.
Freitag morgen sind wir mit der Bahn von Bielefeld nach Dillenburg angereist und haben uns gleich auf den Weg gemacht. In Dillenburg war der Weg auf unserer Karte wohl nicht aktuell, denn wir sahen nur mit einem schwarzen Quadrat übermalte Zeichen des Rothaarsteigs. Denen sind wir dann aber einfach gefolgt und waren nach wenigen Kilometern auf der richtigen Strecke. Die erste Halbtages-Etappe ging bis zum "Lahnhof" (http://www.gasthof-lahnhof.de) und war ca. 35 km kurz. Wir fuhren schön Feld- und Waldwege und einige schon recht knackige Wurzeltrails.
Am zweiten Tag war die Streckenzusammensetzung ähnlich und wir konnten mit einem Schiebeanteil von wenigen hundert Metern auch einen unerwartet grossen Teil der Strecke relativ flüssig fahren. Nach ca. 60 km erreichten wir unser Übernachtungsquartier in Hoheleye, wo wir zuvor aber noch der "Hoheleyer Hütte" (http://www.hoheleyer-huette.de) Kaffee und Kuchen zu uns nahmen.
Die dritte und letzte Etappe war die anspruchsvollste, aber auch schönste. Über den Kahlen Asten, den Langenberg und letztendlich hinunter ins Tal kamen teilweise alpine Gefühle auf - nicht zuletzt auch durch die "Hochheide Hütte" kurz hinter dem Langenberg (http://www.heidehuette.de) und die lange Abfahrt über die Wintervariante des Rothaarsteigs hinunter nach Bruchhausen.
Insgesamt haben wir wohl nur ca. 2 km der Strecke schieben müssen - das hätte ich wirklich nicht erwartet, wo mein Umbau auf Singlespeed doch erst zwei Monate zurücklag und ich kraftmässig meiner Meinung nach noch nicht so gut angepasst war. Fahrtechnisch gab es nur zwei kurze Stücke (ca. 50 m), wo wir aus Sicherheitsgründen kurz geschoben haben. Der angebliche 15 km lange Wurzeltrail, vor dem uns einige Fullyfahrer aus dem Bekanntenkreis gewarnt hatten, gehört ins Reich der Märchen und Legenden. Es gab aber mehrere kurze Wurzelsteige mit unter einem Kilometer Länge, die zwar ordentlich ruppig waren, sich aber mit etwas Fahrtechnik auch ohne Federung meistern liessen.
Trotz Osterwochenende waren deutlich weniger Wanderer unterwegs, als wir erwartet hatten. Es gab viele freundliche "Hallo"s und einige nette Gespräche. Negatives gegenüber uns MTBlern haben wir nicht erlebt. Kurz hinter dem Langenberg gibt es die einzige für Radfahrer gesperrte Strecke von ca. 2 km, für die aber eine Alternativroute ausgeschildert ist. Wir haben aber wohl das nur 15 cm kleine Schild übersehen und sind die Strecke trotzdem gefahren und wurden auch dort von Wanderern freundlich gegrüsst. Also alles blinder Alarm.
@Ohropax: Schreb doch auch noch 'n paar Zeilen zu unserer Tour...
(Bilder folgen in den nächsten Beiträgen...)
Am vergangenen Osterwochenende habe ich das Traumwetter optimal genutzt und bin zusammen mit Ohropax den Rothaarsteig gefahren.
Freitag morgen sind wir mit der Bahn von Bielefeld nach Dillenburg angereist und haben uns gleich auf den Weg gemacht. In Dillenburg war der Weg auf unserer Karte wohl nicht aktuell, denn wir sahen nur mit einem schwarzen Quadrat übermalte Zeichen des Rothaarsteigs. Denen sind wir dann aber einfach gefolgt und waren nach wenigen Kilometern auf der richtigen Strecke. Die erste Halbtages-Etappe ging bis zum "Lahnhof" (http://www.gasthof-lahnhof.de) und war ca. 35 km kurz. Wir fuhren schön Feld- und Waldwege und einige schon recht knackige Wurzeltrails.
Am zweiten Tag war die Streckenzusammensetzung ähnlich und wir konnten mit einem Schiebeanteil von wenigen hundert Metern auch einen unerwartet grossen Teil der Strecke relativ flüssig fahren. Nach ca. 60 km erreichten wir unser Übernachtungsquartier in Hoheleye, wo wir zuvor aber noch der "Hoheleyer Hütte" (http://www.hoheleyer-huette.de) Kaffee und Kuchen zu uns nahmen.
Die dritte und letzte Etappe war die anspruchsvollste, aber auch schönste. Über den Kahlen Asten, den Langenberg und letztendlich hinunter ins Tal kamen teilweise alpine Gefühle auf - nicht zuletzt auch durch die "Hochheide Hütte" kurz hinter dem Langenberg (http://www.heidehuette.de) und die lange Abfahrt über die Wintervariante des Rothaarsteigs hinunter nach Bruchhausen.
Insgesamt haben wir wohl nur ca. 2 km der Strecke schieben müssen - das hätte ich wirklich nicht erwartet, wo mein Umbau auf Singlespeed doch erst zwei Monate zurücklag und ich kraftmässig meiner Meinung nach noch nicht so gut angepasst war. Fahrtechnisch gab es nur zwei kurze Stücke (ca. 50 m), wo wir aus Sicherheitsgründen kurz geschoben haben. Der angebliche 15 km lange Wurzeltrail, vor dem uns einige Fullyfahrer aus dem Bekanntenkreis gewarnt hatten, gehört ins Reich der Märchen und Legenden. Es gab aber mehrere kurze Wurzelsteige mit unter einem Kilometer Länge, die zwar ordentlich ruppig waren, sich aber mit etwas Fahrtechnik auch ohne Federung meistern liessen.
Trotz Osterwochenende waren deutlich weniger Wanderer unterwegs, als wir erwartet hatten. Es gab viele freundliche "Hallo"s und einige nette Gespräche. Negatives gegenüber uns MTBlern haben wir nicht erlebt. Kurz hinter dem Langenberg gibt es die einzige für Radfahrer gesperrte Strecke von ca. 2 km, für die aber eine Alternativroute ausgeschildert ist. Wir haben aber wohl das nur 15 cm kleine Schild übersehen und sind die Strecke trotzdem gefahren und wurden auch dort von Wanderern freundlich gegrüsst. Also alles blinder Alarm.
@Ohropax: Schreb doch auch noch 'n paar Zeilen zu unserer Tour...

(Bilder folgen in den nächsten Beiträgen...)
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