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- 17. März 2013
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Hallo liebe Community!
Mein Sohn (volljährig) hat hier auf dem Bikemarkt sein "Dirt" Bike verkauft und hat nun folgendes Problem:
Nachdem er sein Fahrrad verkauft hat (ca. 1 Woche her) hat der Käufer nach 2 Tagen geschrieben, dass der Rahmen einen kleinen Riss hätte. Beweisbilder liegen bisher keine vor!
Er fordert nun entweder einen Schadensersatz von 100 Euro (Verkaufswert des Fahrrads 400 Euro) oder den Umtausch. Sollte mein Sohn dies nicht tun droht der mit dem Anwalt aufgrund von Betruges mit arglistiger Täuschung.
Meine Frage ist nun, ob und inwieweit mein Sohn eine Verpflichtung gegenüber des Käufers hat. Die Punkte sind folgende:
1. Das Fahrrad wurde abgeholt, wurde betrachtet, getestet und Probegefahren. Der Käufer gab an, dass er sehr viel am Kfz bastelt und hat das Rad auch dementsprechende Bremstests etc. durchgeführt. Nun gibt er an, dass die Lichtverhältnisse nicht die besten waren und dadurch nicht alles 100 % überprüfen konnte. (Inspektion hat im Keller stattgefunden und danach in der beleuchteten Fußgängerzone.)
Dazuzusagen ist aber, dass er sich um 5 Stunden verspätete, weil er im Stau gestanden war und der Termin eigentlich am Mittag stattfinden sollte.
2. Mein Sohn hat das Fahrrad besten Gewissens verkauft und dem Käufer alle Zeit der Welt gegeben. In seiner Artikelbeschreibung schrieb er explizit, dass sowohl Fragen als auch die Abholung ausdrücklich erwünscht ist. Damit wollte er genau solche Probleme, die er nun hat, aus dem Weg gehen.
3. Könnte der Riss nun während Transport oder Benutzung entstanden sein.
4. Rückgabe, Garantie und Gewährleistung hatte er in seiner Artikelbeschreibung nicht explizit ausgeschlossen, wie man es öfters bei Ebay o.ä. sieht.
Ist mein Sohn nun verpflichtet dem Käufer irgendeine Leistung zu erbringen? Unsere Internetrecherche hatte leider keine Erfolg!
Vielen Dank im Voraus !
Mein Sohn (volljährig) hat hier auf dem Bikemarkt sein "Dirt" Bike verkauft und hat nun folgendes Problem:
Nachdem er sein Fahrrad verkauft hat (ca. 1 Woche her) hat der Käufer nach 2 Tagen geschrieben, dass der Rahmen einen kleinen Riss hätte. Beweisbilder liegen bisher keine vor!
Er fordert nun entweder einen Schadensersatz von 100 Euro (Verkaufswert des Fahrrads 400 Euro) oder den Umtausch. Sollte mein Sohn dies nicht tun droht der mit dem Anwalt aufgrund von Betruges mit arglistiger Täuschung.
Meine Frage ist nun, ob und inwieweit mein Sohn eine Verpflichtung gegenüber des Käufers hat. Die Punkte sind folgende:
1. Das Fahrrad wurde abgeholt, wurde betrachtet, getestet und Probegefahren. Der Käufer gab an, dass er sehr viel am Kfz bastelt und hat das Rad auch dementsprechende Bremstests etc. durchgeführt. Nun gibt er an, dass die Lichtverhältnisse nicht die besten waren und dadurch nicht alles 100 % überprüfen konnte. (Inspektion hat im Keller stattgefunden und danach in der beleuchteten Fußgängerzone.)
Dazuzusagen ist aber, dass er sich um 5 Stunden verspätete, weil er im Stau gestanden war und der Termin eigentlich am Mittag stattfinden sollte.
2. Mein Sohn hat das Fahrrad besten Gewissens verkauft und dem Käufer alle Zeit der Welt gegeben. In seiner Artikelbeschreibung schrieb er explizit, dass sowohl Fragen als auch die Abholung ausdrücklich erwünscht ist. Damit wollte er genau solche Probleme, die er nun hat, aus dem Weg gehen.
3. Könnte der Riss nun während Transport oder Benutzung entstanden sein.
4. Rückgabe, Garantie und Gewährleistung hatte er in seiner Artikelbeschreibung nicht explizit ausgeschlossen, wie man es öfters bei Ebay o.ä. sieht.
Ist mein Sohn nun verpflichtet dem Käufer irgendeine Leistung zu erbringen? Unsere Internetrecherche hatte leider keine Erfolg!
Vielen Dank im Voraus !