Welcher konkrete Vorfall war das denn?
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Ja in der Tat. Es sind tolle, sogar teilweise technisch anspruchsvollere Trails entstanden (meinen Dank an die Trailfeen, die für einige anscheinend die Gefährdung der nationalen Sicherheit bedeuten). Die Habes haben in den vergangenen Jahren enorm dazu gewonnen. Das einzige was ich aus dieser Diskussion mitnehme ist, das du mithelfen wirst das zu zerstören. Und was soll in dem Zusammenhang das Gerede von Legal oder Illegal? Bist du hier die Polizei bzw. der Förster der für Recht und Ordnung zu sorgen hat? Stichwort: Zampano. Niemand hat dich gebeten und du handelst in höchstem Grad anmaßend.
Ja, Rückbauten wird es sicher immer mal wieder geben. Es reicht doch wenn dies vom Förster ausgeht und nicht von Bikern, die sich zum Lakaien des Forstamtes machen.
Ansonsten zeig doch mal die Planung. Welche Trails sollen wir denn offiziell bekommen im Gegenzug zu den zerstörten? Ein offizieller Trail darf ja ruhig veröffentlicht werden (Ladies Only und Ü30 im Deister sind auch auf vielen Trailkarten zu finden). Eventuell sagen wir dann ja alle: "Hey das ist doch ein guter Deal" und alle sind glücklich und zufrieden. Stattdessen spielst du hier den Geheimniskrämer (Stichwort Zampano) so nach dem Motto "Trust me, alles wird gut". Ne danke.
Ich selber war nicht dabei, aber es hat zu 99,9% so zugetragen:
Im August 2015 hat es auf einem Trail mit einer Gruppe einen fast Zusammenstoß mit einem Jäger gegeben. (Zu dem Zeitpunkt vermuteten die Biker den Förster). Es gab anfänglich ein sehr heftiges Wortgefecht, was sich aber nach ca. 30 min in eine angeregte Diskussion entwickelte. Man trennte sich dann. Der Schlußsatz dieses Jägers lautete ungefähr „Es wird sich sowieso bald was ändern. Das habe wir beim Regionalpark Rosengarten besprochen. Ihr werdet ja schon sehen“.
Diese 8 Biker kenne ich und ca. 2 Wochen danach haben 3 davon dies so nenbenbei erwähnt.
Da ich dies alarmierend fand, habe ich den Förster in Hausbruch angerufen. In diesem ca. 2 h dauernden Telefonat schilderte der Förster, Gido Hollmichel, mir seine Sorgen und Nöte. Der Vorfall war ihm übrigens auch bekannt. Eine Hauptaussage war das Ärgernis über die Biker und dass im Vorstand des Regionalpark Rosengarten das sehr intensiv besprochen wurde und jetzt sich dringendst was ändern muss.
Die andere Hauptaussage war die Kommunikation. Der Regionalpark Rosengarten, die Forstbehörden und das Bezirksamt haben keine Kommunikationsmöglichkeit mit den Bikern gehabt. Die Biker sind selbstborganisiert, in Social Media und Facebook unterwegs, aber für die Behörden eine nicht zu fassende, „amorphe, gesichtslose“ Masse. Kurzum: es gibt keine Lobby. Und darin sehe ich ein Riesenproblem, die Organisation der Biker.
Kurz danach gab es 2 Informationsveranstaltungen in der Kärntner Hütte. Und dann ging es weiter ...
Die Planung für neue Trails ist noch nicht endgültig bestätigt, werde ich hier aber auch nach Vertragsunterschrift nicht öffentlich machen. Ich bin jederzeit bereit, dies mit jedem der das wünscht abzugehen.
Was den Ersatz zerstörter Trails anbetrifft: steht uns hier Ersatz zu? Nein!
Das mögen Einige als Sprachrohr, Erfüllungsgehilfe, Lakai, ... der Forstbehörden auslegen. Letzlich ändert es aber nichts an der Botschaft. Es gibt kein Recht, Trails zu fordern oder gar Ersatz zu verlangen, für die jüngst zurückgebauten.
Zampano hin oder her. Lasst uns treffen und wir sprechen alles durch. Bisher gehe ich allein, niemand außer meinem Verein an der Seite. Bei der DIMB habe ich es mehrfach versucht, der DAV hat vermutlich kein Interesse mitzumachen. Ich spreche nicht von einem Ja oder Nein oder einer Diskussion. Es gab überhaupt keine Rückmeldung!
Und zur Gründung eines eigenen Vereins, hier seit Anfang an erwähnt, ist es nie gekommen. Ist das Anmaßung oder eher allein gelassen?