Bikepacking Laberthread

Hast Du denn eine PB die gescheit schnell auflädt?
Hab hier noch eine rumliegen die ich eh kaum noch benutze, 20 000 mah in 90 Minuten voll.
Bei Interesse würde ich die gerne gegen Erstattung der Versandkosten abgeben.
(gilt evt auch für andere die mir glaubhaft machen können, dass echter Bedarf besteht...)
Wow....20000 mah in 90 Minuten ? Na das ist mal schmell. Welche ist das denn ?
 

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Re: Bikepacking Laberthread
Heute Trockenübung ausprobiert. Geht schon mal in die richtige Richtung. Der Gurt kann super fest gespannt werden.
Sodele, heute mein kleines Problemchen gefixt bekommen. Werde weiterhin die stinknormalen Fixplus einmal um Packsack und Gepäckträger spannen und dann per Dreiecksabspannung mit einem Spannriemen (so einen wie @bikebecker verwendet, hatte ich noch in der Schublade) über die Sattelstütze den Drybag in der Lage halten können. Das ist nur auf Rumpelstrecken notwendig. Wenn ich demnächst auf Tour bin, mach ich ein Bild und stelle es hier rein.
Zusatzgewicht:

Inkl. Wäscheleine 😅
 
Cool, danke. Baseus hatte ich tatsächlich auch schon mal auf dem Schirm. Hast du die Kapazität ggf. gecheckt ? War da vin der völlig überteuerten Nitecore Carbon irgendwas total enttäuscht. Jetzt selber habe ich eine Ansmann. Wirklich leicht, gute Kapazität. Aber fürs Geladenwerden brauch die einfach Zeit
Nein, hab nur geschaut wie oft ich damit meinen "Bikecomputer" Blackview N6000 (angegebene Kapazität 4000 mAh) aufladen kann und verglichen mit meinen anderen Powerbanks.
Ich glaube ich konnte drei mal komplett und einmal auf 80 Prozent aufladen.
Nutzbar sind dann also so irgendwas um die 70 Prozent, viel mehr ist nicht zu erwarten.

Besonders schwach in der Beziehung sind übrigens meine beiden von vielen so hochgelobten Anker Powerbanks, ganz gut dagegen meine Inui und die ist auch sehr klein und leicht, braucht aber 2 Stunden bis sie voll aufgeladen ist.
 
Nein, hab nur geschaut wie oft ich damit meinen "Bikecomputer" Blackview N6000 (angegebene Kapazität 4000 mAh) aufladen kann und verglichen mit meinen anderen Powerbanks.
Ich glaube ich konnte drei mal komplett und einmal auf 80 Prozent aufladen.
Nutzbar sind dann also so irgendwas um die 70 Prozent, viel mehr ist nicht zu erwarten.

Besonders schwach in der Beziehung sind übrigens meine beiden von vielen so hochgelobten Anker Powerbanks, ganz gut dagegen meine Inui und die ist auch sehr klein und leicht, braucht aber 2 Stunden bis sie voll aufgeladen ist.
Danke für deine Erläuterungen.

Ja genau: Anker halte ich aufgrund eigener Erfahrungen als die am meisten überschätzte Brand überhaupt.
 
Danke für deine Erläuterungen.

Ja genau: Anker halte ich aufgrund eigener Erfahrungen als die am meisten überschätzte Brand überhaupt.
Dafür sind aber die Anker Powerbanks die einzigen, die wirklich deutlich unter einer Stunde wieder voll sind, und für miich als wildcampenden Seltenrestaurantgeher ist das essentiell.
Die ganzen neuen Powerbanks werben alle mit ihrer Schnell-Ladefähigkeit, damit ist aber fast immer nur der Output gemeint, und der ist doch so etwas von unwichtig. Auch die Seite Techtest.orfg testet da immer ewig rum, ich weiss nicht was für einen Sinn es machen soll sein Notebook an einer Powerbank zu betreiben, die eh schnell leer ist wenn da "beeindruckende" :D140 Watt fliessen....
Ein weiterer dämlicher Trend wie ich finde sind diese integrierten USB Kabel neuerdinge, eine neue Quelle wo leicht was kaputt gehen kann, völlig unnötig...
 
Nein, hab nur geschaut wie oft ich damit meinen "Bikecomputer" Blackview N6000 (angegebene Kapazität 4000 mAh) aufladen kann und verglichen mit meinen anderen Powerbanks.
Ich glaube ich konnte drei mal komplett und einmal auf 80 Prozent aufladen.
Nutzbar sind dann also so irgendwas um die 70 Prozent, viel mehr ist nicht zu erwarten.

Besonders schwach in der Beziehung sind übrigens meine beiden von vielen so hochgelobten Anker Powerbanks, ganz gut dagegen meine Inui und die ist auch sehr klein und leicht, braucht aber 2 Stunden bis sie voll aufgeladen ist.
Die Zellen haben 3,7 V, das muss dann auf 5 Volt verwurschtelt werden. Und dann nochmal beim Endgerät. In beiden Fällen grob 10 % Verlust. Die angegebene Kapazität kann also durchaus trotzdem stimmen.
 
ich schon
so kann ich Homeoffice Futzi mich auch mal irgendwo mit dem Laptop ins Grüne verziehen oder unterwegs etwas länger aus nem Cafe o.ä. arbeiten ohne immer um Strom zu betteln
Energetisch macht es keinen Sinn, einen großen Akku durch einen ähnlichen Akku wieder aufzuladen. Oder sogar durch einen kleineren. Die Ladeverluste sind immer sehr hoch.
Wenn ich tatsächlich eine enorm hohe Leistung brauche, beispielsweise 140 Watt am Notebook weil ich aufladen will während ich Videos rendere, dann ist die Powerbank in windeseile leer. Da verlass ich mich doch lieber auf den internen Akku des Gerätes oder nehme eine wirklich große Powerstation, die das vielfache an Kapazität einer Flugzeug zugelassenen - Powerbank hat.

Oder anders herum:
Ich bin auf Tour, Navigiere mit dem Handy,
Am Mittag ist es fast leer, meine Powerbank ist auch fast leer, denn ich hatte die Nacht davor schon das Handy damit aufgeladen.
Ich hab nur ein 65 Watt Ladegerät und Kabel dabei, sowohl Handy als Powerbank können mit 65 Watt geladen werden, welches Gerät lade ich auf beim Mittagessen in der Pizzeria? DIe Powerbank oder gleich das Handy?
 
Zuletzt bearbeitet:
Die Cuketeck 10 hat aber auch nur eine sehr geringe Kapazität, das relativiert die Ladezeit.
Zu den 35 Minuten der Cuketech 15: Die werden erreicht mit zwei Ladegeräten, ein 140 Watt Ladegerät wiegt alleine schon etwa 250 Gramm. Für Bikepacking macht das doch wenig Sinn so zu reisen denke ich.
Aber klar, Du hast Recht auf Techtest gibt es neben Anker noch die Cuketech die schnell auflädt, alle anderen aber brauchen deutlich länger als eine Stunde denke ich...
Was man auch zu der Seite Techtech sagen muss:
Wenn da steht "erreicht 80%" sind das in der Praxis keine 80 Prozent, denn es entstehen bei der Ladung des "Endgerätes" auch noch mal erhebliche Verluste. "Real" sind es dann keine 80% sondern eher 60%, die man aus so einer Powerbank rauspressen kann...
 
Mit Ladezeiten etc. kann ich nicht mitreden, da ich auf Tour Zivilisationsverweigerer bin. Hingegen bei Solar Zellen. Letztes Jahr in Südfrankreich konnte ich mich damit und einer billigen 10'000 mAh Powerbank über 12 Tage problemlos versorgen. (Die beworbenen 35 Watt sind natürlich eine Phantasiezahl.) Ich habe allerdings nicht mit dem Handy navigiert, sondern mit einer Garmin Uhr. Strom brauchte ich für mein Handy (pro Tag ca. 1/2 Akku) die Kamera und die Uhr.
Leider ist mir ca. an Tag 10 etwas in der Solarzelle gebrochen, anschliessend hat es nur noch mit etwa halber Leistung geladen, doch auch so reichte es noch für 2x sechs autarke Tage.

Das habe ich auch im Betrieb. Fürs Bikepacking ist es allerdings zu schwer und unhandlich. Auf klassischen Gepäcktaschentouren mit Hundeanhänger habe ich damit auch schon zwei Handies versorgt. Bei Guter Sonne ist ein Handyakku in 2h voll.
 
Mit Ladezeiten etc. kann ich nicht mitreden, da ich auf Tour Zivilisationsverweigerer bin. Hingegen bei Solar Zellen. Letztes Jahr in Südfrankreich konnte ich mich damit und einer billigen 10'000 mAh Powerbank über 12 Tage problemlos versorgen. (Die beworbenen 35 Watt sind natürlich eine Phantasiezahl.) Ich habe allerdings nicht mit dem Handy navigiert, sondern mit einer Garmin Uhr. Strom brauchte ich für mein Handy (pro Tag ca. 1/2 Akku) die Kamera und die Uhr.
Leider ist mir ca. an Tag 10 etwas in der Solarzelle gebrochen, anschliessend hat es nur noch mit etwa halber Leistung geladen, doch auch so reichte es noch für 2x sechs autarke Tage.

Das habe ich auch im Betrieb. Fürs Bikepacking ist es allerdings zu schwer und unhandlich. Auf klassischen Gepäcktaschentouren mit Hundeanhänger habe ich damit auch schon zwei Handies versorgt. Bei Guter Sonne ist ein Handyakku in 2h voll.
Du musst winzige Akkus in deinem Handy haben, wenn Du mit so etwas in zwei Stunden dein Handy laden kannst.
Jeder soll ja seine eigenen Erfahrungen machen, das oben verlinkte Modell besitze ich auch, um eine 10000er Powerbank zu laden brauche ich bei idealen Bedingungen um die 25 Stunden.
Da man die aber nie hat, alleine schon weil die Zellen oft im Schatten sein werden, ist das Laden dann noch viel langsamer damit...
Und was meinst Du damit, Du verweigerst auf deinen Touren die Zivilisation?
Nimmst Du dann füt 14 Tage Trockennahrung mit?
 
Dafür sind aber die Anker Powerbanks die einzigen, die wirklich deutlich unter einer Stunde wieder voll sind, und für miich als wildcampenden Seltenrestaurantgeher ist das essentiell.
Die ganzen neuen Powerbanks werben alle mit ihrer Schnell-Ladefähigkeit, damit ist aber fast immer nur der Output gemeint, und der ist doch so etwas von unwichtig. Auch die Seite Techtest.orfg testet da immer ewig rum, ich weiss nicht was für einen Sinn es machen soll sein Notebook an einer Powerbank zu betreiben, die eh schnell leer ist wenn da "beeindruckende" :D140 Watt fliessen....
Ein weiterer dämlicher Trend wie ich finde sind diese integrierten USB Kabel neuerdinge, eine neue Quelle wo leicht was kaputt gehen kann, völlig unnötig...
Ganz genau ! Immer geht es um Kapazität, Anschlüsse, Ladeprotokolle. Alles auch wichtig. Aber die Ladezeit der PB selber wird doch sehr stiefmütterlich behandelt. Ab und zu findet sich ein Hinweis. Mir isses ja auch völlig wurscht, wie lange mein Handy oder Karoo nachts brauchen - morgens ist sowieso alles voll. Aber wenn die PB 5 Stunden brauch, um selber voll zu sein......unterwegs schwierig. Seit mir letztes Jahr Ladestecker samt PB aus dem Sanitairbereich des Campingplatzes geklaut wurde, bin ich mit dieser Ladestrategie sehr sehr vorsichtig geworden. Reception tuts meist auch.
Vor allem, wenn ich schaue, was bei modernen Handys für Ladezeiten möglich sind! Wahnsinn......Wäre echt schön, wenn die PB-Hersteller da auch mal was in die Richtung unternehmen würden.

Meine negative Einstellung zu Anker beruht ehrlicherweise aus einer uralt Powerbank, aktuellen Musicboxen und diversen Kabeln. Hatte noch nie eine Marke, die dermaßen Onlinepräsent ist und bei der ich gleichzeitig soooo viel reklamieren musste! Das wiederum war super vorbildlich! Schnell, freundlich, unkompliziert. Egal, besser, das Zeug funktioniert einfach.
 
Energetisch macht es keinen Sinn, einen großen Akku durch einen ähnlichen Akku wieder aufzuladen. Oder sogar durch einen kleineren. Die Ladeverluste sind immer sehr hoch.
das ist schon richtig
aber wenn ich keine Lust habe mich ins Büro im Homeoffice zu setzen und zu arbeiten, sondern wie jetzt gerade ich lieber auf der Terrasse (oder im Garten, Cafe, Park, Wald, Parkplatz vom Bikepark, ....) sitze, bringt mir die PB eben nochmal ein paar Stunden.
Bin da eher die Ausnahme, denn meinem Arbeitgeber ist es völlig egal wo in Deutschland ich mit meinem Laptop sitze, Hauptsache ich habe eine Internetverbindung und mache meine Arbeit 😉
 
das ist schon richtig
aber wenn ich keine Lust habe mich ins Büro im Homeoffice zu setzen und zu arbeiten, sondern wie jetzt gerade ich lieber auf der Terrasse (oder im Garten, Cafe, Park, Wald, Parkplatz vom Bikepark, ....) sitze, bringt mir die PB eben nochmal ein paar Stunden.
Bin da eher die Ausnahme, denn meinem Arbeitgeber ist es völlig egal wo in Deutschland ich mit meinem Laptop sitze, Hauptsache ich habe eine Internetverbindung und mache meine Arbeit 😉
ja mache ich auch mal.
Ich meinte auch eigentlich etwas anderes, nicht so eine einfache PD - Powerbank die für 17 Euro gibt und die das Notebook versorgen kann.
Sondern wenn es in den dreistelligen Watt - Bereich geht, da fehlt mir die Fantasie für die sinnvollen Anwendungsbereiche.
 
Zuletzt bearbeitet:
Sondern wenn es in den dreistelligen Watt - Bereich geht, da fehlt mir die Fantasie für die sinnvollen Anwendungsbereiche.
+1. Beim Gartenoffice sind 100 W jedenfalls überhaupt nicht wichtig. Wichtiger ist, dass die Powerbank bis zur kompletten Entladung Strom an die Rechenkiste weiterleitet. Ich habe hier eine Anker, die das eben nicht tut. Die hat noch rund 40 % übrig, wenn sie diverse Notebooks schon nicht mehr lädt. Warum auch immer.
 
Hat jemand schon das neue Frontrack vom Canyon Grizl Escape gekauft und montiert?

1752311854363.png



https://www.canyon.com/de-de/fahrra...load-front-gepaecktraeger-grizl/10014689.html
 
:D - wiegt in etwa das, was unser Träger an der Gabel wiegt - und der darf mit 6kg belastet werden. Ohne die Mounts an der Gabel zu blockieren ;)
 
Vermute ich auch - habe auf der Canyon Seite allerdings keine Angaben zum max. Beladungsgewicht gefunden.

Wär allerdings genau mein Humor: Extra beworbenes "BikepackingFullMontyBike" an dem man nur minimales Gepäck wegen bauartbedingt sehr eingeschränkter Höchstbeladung anbringen kann :lol:
 
Da es an dem Ding keinerlei Einstellmöglichkeiten gibt und die Positionen sämtlicher Gewinde an einer Gabel relativ zueinander nicht standardisiert sind, wird das sehr wahrscheinlich an vielen anderen Gabeln nicht passen. Find das Design eigentlich recht gelungen.
 
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