Biker in rund um Erlangen gesucht

Ich fahre morgen wie's aussieht Kalchreuth. Fahre allerdings keine langen Touren, sondern habe eher den Fokus auf spaßiges und technisches bergab. Also schotterpisten meistens hoch und geile Trails runter!


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Sorry, hab's zu spät gelesen. War auf dem veganen Straßenfest in Nürnberg und bin dann erst gegen 18:30Uhr losgekommen.


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Kalchi kannst (edit: darfst) fast nix mehr fahren was nicht 2m breit und befestigt ist
 
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aber die interessanten teile sind doch verboten?!
wann fährst du denn? meine heutige gruppe wird sich nicht einig, und kalchi wär ma wieder gut

fahre später, so gegen 15Uhr von erlangen aus zur teufels badestube :)

Aber jetzt müsst ihr mich mal aufklären!
Was ist da verboten???

Was muss man groß Aufklären? Ist doch eigentl. schon lange bekannt das man die Schotterwege in Kalchi und Dennaloh ned verlassen derf wegen angeblichen Ballaballa Altlasten.

Interessiert aber wohl die wenigsten, am Donnerstag war jedenfalls auf einem Trail hohes Verkehrsaufkommen.

Wie man da genau hinkommt wird nicht verraten, Insider wissen des eh .....

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Ich fahre regelmäßig in Kalchi etc. bisher hatte ich einmal "Grünschnabelkontakt" an der Brücke von der Wildpferdekoppel, hat mich ne mündl. Verwarnung, nen Zehner gekostet und die Personalien wurden aufgenommen. Das war vor gut eineinviertel Jahren.

Ansonsten auf den üblichen Trails habe ich noch nie irgendwelche "grünen sportlichen zivilen Kontrolleure auf MTBs" gesehen, wie doch immer behauptet wird das dort diesbezüglich welche unterwegs wären.

Und zudem ist grad Berchkärwa, da hamm die bestimmt was anderes zutun als irgendwo im Wald rumzulungern.

Mit diesem Posting rufe ich nicht dazu auf dort gefahrenlos Biken zu können, wer in K & T abseits der Schotterpisten fährt, fährt auf eigene Verantwortung. Punkt.

So nebenbei bemerkt, ich fahre halt meistens dann, wenn das normale Fußvolk entweder schon beim Kaffetrinken ist, im Biergarten oder Zuhause vor der Glotze sitzt, also nicht unbedingt dann wenn die Ihrern Verdauungsspaziergang machen oder ihre morgentlichen Jogging- Stögglasrunden drehen.

Nachtrunden drehe ich auch keine wenn der Mann mit dem Gewehr und seinem Waldi durchs Unterholz stapft :D

Ansonsten gibts halt zu dem Thema die Infos von der DIMB
http://ig-mtb-erlangen.blogspot.de/2014/07/mountainbiken-im-bereich-des-ehemaligen.html
 

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Ja, das das Biken dort offiziell verboten ist, hab ich schon gecheckt! Ich fahr dort seit 5 Jahren und im Sommer beinahe täglich. Ich wollte nur mal herausfinden ob schon mal jemand dort rausgezogen wurde und wie das abläuft. Also verbieten lass ich mir das bestimmt nicht. Ich wohne da und fahre da auch weiterhin meine tägliche Hausrunde, auch mit Wanderern hatte ich nur positive Begegnungen drum sehe ich da auch keinen Handlungsbedarf über einen Sinneswandel meinerseits! Ich würde nur zu gerne wissen wie viele Personen da dann stehen, kann ich einfach weiterfahren ohne zu reagieren oder stehenbleiben und wieder andere Richting einschlagen bzw. Falsche Angaben machen, da ich niemals Geld und Ausweis dabei hab, zumindest bei meiner Hausrunde (bestes Bier hab ich selber)


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Das Ganze wurde hier (in diesem Thread)
und vorallem dort:
http://www.mtb-news.de/forum/t/betretungsverbot-ehemal-truppenuebungsplatz-tennenlohe.695123/
und etwas da:
http://www.mtb-news.de/forum/t/biken-am-rathsberg-verboten.355137/
augiebig verbreitet...

Gelesen habe ich, dass einzelne Polizisten in ziviler Klamotte auf´m MTB unterwegs waren
oder ´ne Wanne hintern Gebüsch stand und die Radler "freiwillig" vorbei kamen.
Rund um das Pferdegehege waren Bereitschaftspolizisten mit einen von der Naturschutzbehörde zugange
oder der Staatsförster (welcher im Wald polizeiliche Befugnisse hat) belehrte einen samt kostenpflichtiger Verwarnung :blah:

Rund um das Pferdegehege hängen die Verkehrsschilder "Verbot für Radfahrer" - StVO Verkehrszeichen-Nr. 254 -
rum und dort zu fahren kostet um die 25 €. Zwischen T-lohe und K-reuth gilt die Verordnung vom Landratsamt ERH.
Beim ersten mal kostet die Verwarnung etwas :ka: ich glaube so um die 60 bis 100 €)
- als Wiederholungstäter wird´s dann ungünstiger :ka: bis 1000 € ? / Tagessätze...was auch immer).
Zwischen T-lohe - Erlangen - Wildpferde ist ein Naturschutzgebiet - sich dort "erwischen zu lassen" sollte theoretisch extra Kosten. Im optimalen Fall wird man am Gehege im Naturschutzgebiet und natürlich mit Verstoß gegen die "Verordnung" gestellt - BINGO :daumen:

Mein Text hier ist eine Zusammenfassung aus dem was ich gelesen / gehört habe und keine eigene Erfahrung :winken:

Stelle Dir einfach vor,
Du radelst gemütlich über eine rote Ampel (nach 1 Sekunde rotphase = 1 Punkt + 100 €)
und die Rennleitung will dich dran kriegen :teufel:
Übertrage diese Vorstellung auf eine Begegnung im Wald...
Alles nur eine Frage, wie motiviert die sind Dich für ein Vergehen zu belangen.

Falsche Angaben machen ist natürlich genial :anbet:
Die Angaben sollten aber schnell und glaubwürdig, beliebig oft in diverser Reihenfolge aus Dir heraus sprudeln.
Ansonsten kommste mit zur Wache zur Überprüfung der Personalien...

Im Moment ist es eher Ruhig im "Revier" aber mit dem besseren Wetter wird sich das wieder ändern.
Dank der "digitalen Schotterwege bremser" :aufreg:- diese Spezie biker können erst auf Schotter "bremsen" und
unter bremsen verstehen die ein blockiertes Hinterrad - dank derer wissen dann auch alle Ordnungshüter
die besten Plätze um auf biker zu warten :wut:
 
Ja, des ist mir alles bewusst, doch wenn ich von Kleinsendelbach nach Kalchreuth hochfahre und meine Hausrunde fahre, hab ich noch nie ein Schild gesehen, daß mir das fahren hier untersagen würde. Bei den Pferden fahr ich nie, da weiß ich auch das es da gefährlich ist. Doch oben bei uns???? Vielleicht sind meine Zeiten auch gut so!!!


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gernerell hingewiesen darauf das es nicht gestattet ist die befestigten wege zu verlassen findet eigentl. nur auf den großen Hinweistafeln rund um Tennenlohe statt. Wenn ich von Kalchi-Sportplatz etc. anfahre findet man keine Hinweistafeln.

Ich lass mich auch nicht verrückt machen deswegen ......
 
Ja ich weiß - kein Schild & kein Hinweis. Da fährt man ggf. 'nen Wanderweg (Nordic Walking Runde) und Zack - hasste 'ne 'wiedrigkeit begangen...

Deshalb "freuen" sich manche auf's erwischt werden und den ggf. folgenden Rechtsstreit.
 
Ja eben, lass mich da auch nicht verrückt machen. Diese Trails bestehen nun seit über 20 Jahren, manche zumindest. Jetzt auf einmal Fahrrad fahren verboten, lol! Am Ende verbieten sie noch Brennesel und erfinden Facebook


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habe Heute extra noch mal geschaut, wir sollen uns durch klingeln bemerkbar machen gegenüber Wanderen :D

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Spass hats auch gemacht ohne klingeln zu müssen :)

 

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Moin Leute,
kurze Zusammenfassung:
- Das Verbot im Reichswald besteht schon seit 1994, als die Amis abgezogen sind
- Die Verordnung wurden 2014 erneuert und verschärft
- Erstes Mal erwischen: Belehrung sowie schriftl. Verwarnung ohne Bußgeld
- Danach gehen sie von Vorsatz aus: Es droht Strafe bis zu 1000 Euro (kam so hoch bisher nicht vor, eher unter 100 Euro)
- Kontrollen erfolgen sporadisch, z.T. mit Bepo
- Grob kann man sagen, dass das Verlassen der geschotterten, breiten Wege verboten ist, und zwar für alle, nicht nur für MTBler
 
- Erstes Mal erwischen: Belehrung sowie schriftl. Verwarnung ohne Bußgeld

Kann ich so nicht bestätigen, habe 2015 an der Brücke der Pferdekoppel in Tennenlohe 10,-€ bezahlt als "Erstmaliger" und meine Personalien wurden aufgenommen. Was schriftliches habe ich nicht zugestellt bekommen. Bin ich aber nachträglich auch nicht scharf drauf :)

Pferdekoppel ist für mich Tabu dort stehen ja auch die passenden Schilder dazu, beim Rest warte ich darauf erwischt zu werden. Dann gucken wir mal was ein Richter spricht im Bezug auf die fehlenden Beschilderungen und wie es sich erklären lässt wenn es doch so gefährlich ist, das die "Holzmachmännchen" sich von den Wegen entfernen dürfen. Sowie Wanderweg Beschilderungen Querfeldein auf schmalen Wegen und Pfaden vorhanden sind. ( z.B. nähe Kreuzweiher)
 
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Kann ich so nicht bestätigen, habe 2015 an der Brücke der Pferdekoppel in Tennenlohe 10,-€ bezahlt als "Erstmaliger" und meine Personalien wurden aufgenommen. Was schriftliches habe ich nicht zugestellt bekommen. Bin ich aber nachträglich auch nicht scharf drauf :)

Dann haben sie das Verfahren evtl. geändert oder es ist nicht einheitlich ;)

Pferdekoppel ist für mich Tabu dort stehen ja auch die passenden Schilder dazu, beim Rest warte ich darauf erwischt zu werden. Dann gucken wir mal was ein Richter spricht im Bezug auf die fehlenden Beschilderungen und wie es sich erklären lässt wenn es doch so gefährlich ist, das die "Holzmachmännchen" sich von den Wegen entfernen dürfen. Sowie Wanderweg Beschilderungen Querfeldein auf schmalen Wegen und Pfaden vorhanden sind. ( z.B. nähe Kreuzweiher)

Forstarbeiter dürfen da rein, sie sind entsprechend belehrt etc. Beschilderungen sind ja vorhanden, halt nur an den Schotterwegen. Grundsätzlich reicht aber die Veröffentlichung im Amtsblatt aus (ob das in der Praxis ausreichend ist, darf gerne bezweifelt werden).
Der Kreuzweiher gehört nicht mehr zum Sperrgebiet, siehe auch https://drive.google.com/file/d/0B2JVvBHtqc2HMlQ4eE5RUHlqdE0/view?pref=2&pli=1
In diesem Flyer ist das Sperrgebiet gut abgebildet.
 
DIMB Erlangen: Trailpflegeaktion im Privatwald bei Adlitz
https://www.facebook.com/igerlangen/posts/1047662551994362
Um hier auch mal wieder was positives zu schreiben...

Das Gebiet ist in vielerlei Hinsicht lehrreich: Dieser Schluchtwald ist (zumindest aus Laiensicht) ähnlich urig wie die Abbruchkante am Rathsberg. Während im Rathsberg-NSG schon allein eines Menschen Fuß gewaltige Naturschäden anrichten soll, darf in diesem Schluchtwald ein paar Meter weiter zwischen Atzelsberg und Adlitz intensive Forstwirtschaft betrieben werden (nicht dort, wo der Trail repariert wurde -- die genannten Grundbesitzer arbeiten nur extensiv mit einem herkömmlichen Traktor in ihrem Wald -- sondern etwas oberhalb, von Adlitz weiter weg).

Es wäre doch mal schön, wenn der behördliche Naturschutz das Ganze im Blick hätte, und nicht nur in seinen NSG-Sandkästen als Rumpelstilzchen seine Auftritte hätte... In der Reichsforstplantage ist die Diskrepanz natürlich noch eklatanter -- das ist sowieso nurmehr eine Lachnummer.
 
Grundsätzlich reicht aber die Veröffentlichung im Amtsblatt aus (ob das in der Praxis ausreichend ist, darf gerne bezweifelt werden)

Das heisst, ich muss als "Forchheimer" mir erst das passende Amtsblatt von Erlangen oder Kalchreuth besorgen bevor ich in den Wald fahren kann. Hast Du dir schon mal ein Amtsblatt besorgt bevor Du irgendwo biken gegangen bist?
:lol:
 
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