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Die Sache mit dem Wegekonzept ist so eine Sache. Habe heute Abend gehört, dass die geplanten Wegeänderungen wohl schon wieder der Vergangenheit angehören. Wie schon vor einigen Jahren (zu Beginn der Kernzone) haben die Betreiber der über den Berg verllegten Leitungen ihr Veto eingelegt. Hoffen wir auf 2019. Vielleicht erledigt sich alles von selbst.
Hier werden mal wieder Äpfel mit Birnen oder eben Buchen mit Eichen verglichen....
Ok. Sorry, hab das wohl falsch verstanden gehabt.Ich habe ja auch nicht gesagt das es sich um export Holz handelt.
Das das Holz aus dem kompletten Saarland ist wusste ich nicht, sieht trotzdem nicht schön aus so viel Holz liegen zu sehen.
... Nur leider hat es noch lange nicht jeder kapiert, dass das Problem, was wir haben ein ganz anderes ist:
Ein soziales!
Denn wir sind ein Fremdkörper. Dazu ein schneller und bunter Fremdkörper der sich anscheinend rasend schnell ausbreitet. Dem Wandersmann, der seit Jahren bzw. Jahrzehnten seine Runden dreht, muss es wie ein Krebsgeschwür vorkommen, welches sich langsam durch den Wald und Berg frisst und tiefe braune Rinnen und buckelige Metastasen hinterlässt.
Und es ist wirklich so: Wechselt man die Seite und geht zu Fuß durch den Wald, so wechselt auch die Perspektive. Ich hatte plötzlich ein ganzes Stück Verständnis für manchen aufgeregten Spaziergänger. Man fühlt sich schwach und langsam und heranrasende Mountainbiker können wirklich gefährlich wirken. Wie muss das erst auf jemanden wirken, der den Sport nicht selber aussübt?
Das ist unser wahres Problem! Wir brauchen mehr soziale Akzeptanz und das fordert von uns dass wir soziale Kompetenz haben! Wir haben es in der Hand ein gern gesehener Gast am Trail zu sein!
Und das wäre wirklich einfach! Indem wir vor allem immer nett und freundlich sind. Ein kurzes Schwätzchen über das schöne Wetter bricht nahezu jedes Eis. Herunterbremsen auf Schrittempo (und damit meine ich keinen quergestellten Powerdrift), lächeln, grüßen und fröhlich sein hat bisher 99% aller Begegnungen zu netten Begegnungen werden lassen.
Zum Training auf offenen Trails sollte der Integralhelm im Keller bleiben. Dem Sport zuliebe...Und ganz wichtig: Fahrt nicht mit Fullface-Helm auf Wanderwegen. (...) Und ja ich weiss: „Enduro“ is grad so mega hip und da fahren doch auch alle Integralhelm. Aber: Auch da nur auf abgesperrten Rennstrecken. Zum Training auf offenen Trails sollte der Integralhelm im Keller bleiben. Dem Sport zuliebe...
(...) Geerntet wird das Holz, meiner Info nach, von russischen oder tschechischen Firmen mit fetten Erntegeräten.
In St. Ingbert, Homburg siehts auch nicht besser aus. (...)
Ja,... da spricht einer die Wahrheit aus - zugegeben mit oder ohne Helm/ Fullface ist und bleibt zunächst ne Individualentscheidung, aber die Außenwirkung, wenn man Sonntagnachmittags mit Fullface und 30-40 Sachen aufm Trail dem Wandervolk entgegen heizt, sollte man keineswegs unterschätzen... ein schlechtes Bild das den Leuten im Kopf bleibt...
Leider wird sein Beitrag insbesondere von der "Extrem-bergab-Fraktion" teilweise zerrissen...
ob nun Fullface oder Integralhelm => es geht um Rücksicht und Verantwortung...
Genau so ist es. Habe mich aus der IBC-Diskussion bewußt rausgehalten. Aber Fullface passt einfach nicht. War am Sonntag zu Fuß unterwegs, fährt ein Mensch mit voller Protektion und 140mm-Fully (allerdings mit CC-Helm) grußlos an mir vorbei. 100m weiter ist eine kleine, etwas verblockte Abfahrt (wers kennt: am alten Wasserbunker oberhalb des Wasserfelsen). Da hält der doch an, schaut, dreht rum und fährt die Umfahrung. 3 min später kommt ein Vater mit seinem Sohn (er CC-Fully, Sohn 24"-Hardtail), grüßen beide freundlich und fahren das Ding kontrolliert runter. Viele sollten einfach mal überlegen, ob dieses mehr Schein als Sein Gehabe wirklich sein muss. Und Freundlichkeit hilft uns allen.
Klasse Zusammenfassung ! Merci !
Interessiert hätte mich noch das neu geplante Wegenetz in Kirkel. Leider konnten uns die Referenten dazu auch keine genauen Auskünfte geben.
Gerüchten zufolge soll ja der Schmetterlingspfad teilweise davon betroffen sein. Lassen wir uns überraschen.....
War heute im Taubental, c.a 100 Meter Luftlinie vom Schmetterlingspfad im Tal, da sah es dann so aus:
Zweispuriger Singletrail
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Exportholz für China:
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Wenn man die für den Export nach Fernost bestimmte Holzmenge mit der für den heimischen Bedarf vergleicht, fällt auf, dass etwa 80% - eher mehr- nach China geht und der Rest Brennholz für unsere Ofenbenutzer ist.
Geerntet wird das Holz, meiner Info nach, von russischen oder tschechischen Firmen mit fetten Erntegeräten.
In St. Ingbert, Homburg siehts auch nicht besser aus. Teilweise wurden in St. Ingbert zum Abstansport der riesigen Holzmengen 3 meter breite Wege durch den Wald gefräst und geschottert.
Finde die ganze Diskussion über Biosphäre, Naturschonung und überlastung des Wegenetzes in Kirkel äusserst beknackt.
Der Kirkler Wald ist so groß, dass man dort noch reichlich feinste Wander- und Biketrails anlegen könnte, die dann den "Verkehr" entzerren würden.
Dafür weniger Holzexport, dann hätten die Tiere und Jager auch mehr Ruhe.
Da geb ich Dir zu hundertprozent Recht !!Die Situation könnte man halt etwas entschärfen wenn es für die Bergabfraktion mehr legale öffentliche Strecken geben würde.