Black Forest Ultra Bike Marathon 2023: Vom 14.-16. Juli im Hochschwarzwald

Black Forest Ultra Bike Marathon 2023: Vom 14.-16. Juli im Hochschwarzwald

Der Black Forest Ultra Bike Marathon lockt voraussichtlich wieder über 3.000 Biker in das Dreisamtal und den Hochschwarzwald. Das Wochenende vom 14. - 16. Juli steht in Kirchzarten und im Hochschwarzwald bereits zum 23. Mal im Zeichen des Mountainbike-Sports.

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Black Forest Ultra Bike Marathon 2023: Vom 14.-16. Juli im Hochschwarzwald

Wer von euch ist beim Black Forest Ultra Bike Marathon 2023 dabei?
 
sagt mir bescheid wenn die strecken so sind wie in belgien oder italien. vielleicht fahre ich dann auch mal wieder in deutschland ein "mtb" rennen.
 
sagt mir bescheid wenn die strecken so sind wie in belgien oder italien. vielleicht fahre ich dann auch mal wieder in deutschland ein "mtb" rennen.
fahr XC Rennen? 8-) gibt ja mittlerweile zum Glück wieder einige aber auch da kann ich aus Eigenveranstaltererfahrung sagen, dass es in D zum Kotzen ist, was dir eben an Wegen nicht erlaubt wird, weil irgendein dämlicher Lurch gescihtet wurde oder ne Wanderameise auf der Durchreise ist.

@dasK 115km/3550hm sind vermutlich im Renntempo anspruchsvoll. Wenn für dich nicht, dann auf aufs Podest. Da steht nix von anspruchsvollen Abfahrten?
:bier:

Nehmen wir mal an, wir sind alle MTB Enthusiasten und da wird eine MTB Veranstaltung vermutlich von privat auf die Beine gestellt, was echt sch...$$viel Arbeit ist, wäre eine mögliche Reaktion ja auch "geil, dass es das wieder gibt. Ist ein Klassiker, viel Glück, dass Ihr genug Teilnehmer kriegt"
 
jahrelang gemacht und die sind doch kein stück besser. macht mir hier einfach keinen spaß mehr weil die strecken mehr für rennrad als mtb sind. mal n pupsdrop oder ministeinfeld reißt es da nicht raus.
hier ists nur noch ein kapitalismus und bedenkenträger gesteuertes trauerspiel. daher fahre ich lieber in nachbarländern. da machen die veranstaltungen und strecken wenigstens noch spaß ;-)
da ist noch mtb drin wo mtb drauf steht und nebenbei deutlich günstiger (was mir aber egal ist: für ne tolle veranstaltung würde ich auch entsprechend was hinlegen)
 
sagt mir bescheid wenn die strecken so sind wie in belgien oder italien. vielleicht fahre ich dann auch mal wieder in deutschland ein "mtb" rennen.
Heubach und Albstadt machen eigentlich immer Laune. Und Trailhype am Feldberg war auch ganz gut, aber das Event gibt's leider nicht mehr. War einfach zu viel für so einen kleinen Organisator.
 
jahrelang gemacht und die sind doch kein stück besser. macht mir hier einfach keinen spaß mehr weil die strecken mehr für rennrad als mtb sind. mal n pupsdrop oder ministeinfeld reißt es da nicht raus.
hier ists nur noch ein kapitalismus und bedenkenträger gesteuertes trauerspiel. daher fahre ich lieber in nachbarländern. da machen die veranstaltungen und strecken wenigstens noch spaß ;-)
da ist noch mtb drin wo mtb drauf steht und nebenbei deutlich günstiger (was mir aber egal ist: für ne tolle veranstaltung würde ich auch entsprechend was hinlegen)
Gedern, Gemünden, Weißenfels, Bad Tabarz zB ist Spaß pur.
 
Ich bin bereits 2mal die Langstrecke gefahren. Die Veranstaltung ist top organisiert und das Event macht mega Spaß. Die Veranstalter stecken da mega Herzblut rein und das merkt man. Wohl gemerkt alles Privatleute die helfen.
Landschaftlich ein tolles Rennen. Wenn ich nicht im Salzkammergut starten würde, wäre ich wieder dabei. Dann hoffentlich in 2024 wieder beim Black Forest. Ich freu mich drauf.

Ja, für die, die unbedingt meckern wollen, der Anteil an anspruchsvollen Trails ist gering. Aber der Rest ist halt geil. Und zum Racen ne mega geile Strecke mit tollen Zuschauerpunkten.

Also weniger mecker, mehr Spaß haben und mehr den Blick aufs Positive richten.
 
Der Schwerpunkt vieler liegt wahrscheinlich auf krassem Senden, Schredden und Megadrops; die RB-Rampage ist da das Maß der Dinge. Daran gemessen ist der Ultrabike Kindergarten.

Aber: die Herausforderung bzw der Fokus der Teilnehmenden ist hier eher auf "wie schaff ich meine Distanz und das Höhenprofil mit maximal machbarer Geschwindigkeit". Und da sind z. B. 117/3550 ein Brett, das ganz schön dick sein kann!
Wie bei so mancher Diskussion: es ist eine Facette unseres Hobbys - andere haben andere Schwerpunkte.
Und wie hier schon geschrieben wurde: nicht meckern - machen.

Ich fahr sie nicht, motz aber auch nicht über Endurorennen. Ich schau mir manche EWS-Läufe an und denk mir "saucool, daß Tempo und die Strecke könnte ich nicht". Und versuch dann irgendwann mal in meinem Fähigkeitslevel ein paar schwierigere Stücke aus, um zu lernen oder weiterzukommen.

tldnr > teilnemen, es sind noch Startplätze frei :lol:
 
Heubach und Albstadt machen eigentlich immer Laune. Und Trailhype am Feldberg war auch ganz gut, aber das Event gibt's leider nicht mehr. War einfach zu viel für so einen kleinen Organisator.

Vom Veranstalter: „Aufwand und Ertrag waren einfach nicht mehr im Gleichgewicht.

Von den mir bekannten Marathon-Rennen in D war der Trail-Hype das mit dem größten Trailanteil. Die Strecke ist technisch spaßig (aber gut fahrbar) und konditionell recht anspruchsvoll. Eigentlich ein Rennen, dass jeden MTBiker motivieren sollte. Fakt ist leider, dass die limitierte Teilnehmeranzahl von 600 nie auch nur ansatzweise erreicht wurde. Warum, zu technisch? Evtl. möchte die Mehrheit immer noch keine technisch und konditionell anspruchsvollen Strecken fahren?

Ja, die Strecken des Ultra-Bikes haben vergleichsweise wenig mit dem zu tun, was ich unter MTB verstehe. Trotzdem ist es eine Traditionsveranstaltung, die dem MTB auf dem Weg "ins heute" sehr geholfen hat.

Bei einer Teilnahme kann man z. B. seine Ziele anders definieren:
  • Die 70km und 2000hm in weniger als 4, 3.5 oder 3 Stunden.
  • Die 118 und 3550 hm in weniger als 6 oder auch 5 Stunden ;-).
  • Etc.
Das ist die andere Seite des Sports MTB, Radsport halt.
 
ich freue mich mega drauf. fahre ich solche strecken in der freizeit? HELL NO!
macht es dennoch 1x im jahr spass mit freunden teilzunehmen? die atmosphäre erleben, an der bestzeit zu feilen? die party im ziel? HELL YES!
 
Bin letztes Jahr den Speed Track mitgefahren. Orga war wirklich top. Alpe Fidlebrugg war auch amüsant, schon nette Stimmung dort. Also grundsätzlich cooles Rennen.
Wenn ich technisch anspruchsvolle Strecken will fahr ich halt Endurorennen.

Jedes Format hat seine Berechtigung und diese Vielfalt an Disziplinen liebe ich an unserem Sport. Vorteil am Marathon ist halt, dass man von der Zeit die man reinsteckt mehr auf dem Bike verbringt. Bei Endurorennen verbringt man ja mehr Zeit mit Warten als mit Fahrradfahren.
Dieses Jahr fahr ich nicht mit, brauche auch mal ein Wochenende daheim.
 
Ich kann das ganze Gemecker der Leute über die vermeintliche Anspruchslosigkeit überhaupt nicht nachvollziehen. Das sind Marathon-Rennen. Da geht es per Definition nicht darum möglichst technisch herausfordernde Strecken zu bewältigen Im Fokus stehen die Distanz und die Höhenmeter und das Ziel ist das ganze in einer möglichst kurzen Zeit zu fahren. Zu Zeiten wo sich jeder ein E-Bike kauft muss man eigentlich froh sein, dass es noch Menschen gibt, die überhaupt in der Lage sind einen Marathon zu fahren.

Ich bin dieses Jahr zum ersten mal in Kirchzarten auf der Ultra-Distanz gestartet und ich fand die Anzahl der Trails garnicht mal so gering. Es war auch ein ziemlich verblockter Trail dabei, bei dem ich einmal absteigen musste. Da fehlt mir wohl einfach die Übung.

Die Organisation in Kirchzarten ist wirklich extrem gut und die Stimmung an der Strecke ähnlich wie in Albstadt einfach top, vorallem am Aftersteg, Gänsehaut pur.
 
Ich kann das ganze Gemecker der Leute über die vermeintliche Anspruchslosigkeit überhaupt nicht nachvollziehen. Das sind Marathon-Rennen. Da geht es per Definition nicht darum möglichst technisch herausfordernde Strecken zu bewältigen Im Fokus stehen die Distanz und die Höhenmeter und das Ziel ist das ganze in einer möglichst kurzen Zeit zu fahren. Zu Zeiten wo sich jeder ein E-Bike kauft muss man eigentlich froh sein, dass es noch Menschen gibt, die überhaupt in der Lage sind einen Marathon zu fahren.

Ich bin dieses Jahr zum ersten mal in Kirchzarten auf der Ultra-Distanz gestartet und ich fand die Anzahl der Trails garnicht mal so gering. Es war auch ein ziemlich verblockter Trail dabei, bei dem ich einmal absteigen musste. Da fehlt mir wohl einfach die Übung.

Die Organisation in Kirchzarten ist wirklich extrem gut und die Stimmung an der Strecke ähnlich wie in Albstadt einfach top, vorallem am Aftersteg, Gänsehaut pur.
hatte ja oben auch sowas Ähnliches durchgegeben, kann aber sehr wohl verstehen, dass Leute, die auch gerne was Nettes bergab fahren, halt sowas meiden.
Bin früher viel bis alle der deutschen Marathons gefahren (da war nach Neustadt Frammersbach mein Highlight, Kirchzarten fand ich auch früher schon eher "Pflichtprogramm" 8-) )
Ich fahre deswegen heute wieder XC Rennen oder zB den Grand Raid in der Schweiz. Das kommt MTB halt deutlich näher als viele der Kräbbelbike-Marathons. Hat aber nix damit zu tun, dass ich es mega finde, dass es solche Veranstaltungen wieder gibt und dass das viele auch genau so wollen.
 
Es war auch ein ziemlich verblockter Trail dabei, bei dem ich einmal absteigen musste. Da fehlt mir wohl einfach die Übung.
Bin den Short Track mitgefahren (Patella-Sehne wollte dieses Jahr keine längeren Strecken) und da hatte es kurz vor Oberried auch ein verblocktes Steilstück, da sind mehr Leute abgestiegen, als dort runtergefahren sind.

Aber wie schon mehrfach geschrieben: wer sich dort anmeldet sucht wohl auch eher die Herausforderung von Distanz und Höhenmetern, wer es rennmässiger angehen will dann noch in Kombination mit der gefahrenen Zeit. Wer auf der Suche nach technischen Trails und schwierigen Abfahrten ist, für den ist dann evtl auch ein XC- oder Enduro-Rennen das passendere Format als ein Marathon. Ist doch schön, dass es für jeden von uns ein passendes Format gibt. 8-)

Und auch nochmal danke an die Orga: das ganze Event war wie immer toll organisert und die Stimmung am Streckenrand und im Ziel wieder absolut genial. :daumen:
 
Ich wäre dieses Jahr mega gerne am Start gewesen, aber Hochzeit des Best Buddys etwas weiter nördlich im Schwarzwald ging dann doch vor - hoffentlich 2024! :hüpf:

Bezüglich der Diskussion wegen hoher und schwieriger Trailanteil = Spaß: Ich sehe das wie einige der Vorredner, dass auch HM und Strecke Spaß bringen und jedes Event seinen eigenen Charakter haben und auch eine eigene Zielgruppe ansprechen darf. Ich kann mir aktuell noch nicht vorstellen mit Rennpuls in für mich schwierige Passagen einzusteigen...

Ich fand z.B. die Entscheidung von den Albstadt-Organisatoren, den neu aufgenommenen Trailabschnitt kurzfristig wieder raus zu nehmen, bemerkenswert, mutig und richtig :daumen:: Ich habe Albstadt als Stadtfest auf MTB-Reifen kennengelernt und schätzen gelernt. Da gehört "leichte" Waldautobahn heizen für viele dazu und mehr eben nicht. Das Starterfeld könnte weiter hinten sicherlich Schwierigkeiten mit Trails haben.

"Ob wir einem Minoritätseffekt unterliegen, können wir nicht mit Sicherheit beurteilen. Allerdings haben uns zahlreiche Mails dazu bewogen den Streckenabschnitt mit dem Cube-Rocks-Trail nochmals zu überdenken..
Wir sind, auch aufgrund der möglicherweise unbeständigen Wetterlage und einer nassen Stecken zur Entscheidung gekommen, den Streckenabschnitt zu canceln und es bei der ursprünglichen, seit Jahren praktizierten, Streckenführung im Bereich Gräbelsberg/Hosssinger Leiter zu belassen."
 
Warum sollte ich meine tägliche Fahrrad-Pendlerstrecke auch in meiner Freizeit fahren?! :ka:

Du fährst jeden Tag 115 Km/ 3.550 Hm zur Arbeit !? :eek: :D :D

Außerdem würde ich meine Arbeitsstrecke durchaus als Rennen fahren, wenn es dort mal eines geben würde - wäre doch mal was anderes auf abgesperrter Strecke und im Renntempo dort zu fahren - und ohne (Gegen)Verkehr. :daumen: :hüpf: :)


Grüße :)
Schwarzwaldbiker
 
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