Bluthochdruck

2. ich brauche keine definitiven beweise, für mich zählen erfahrungswerte. anscheinend hast du da aber den totalen definitiven durchblick in der hand.

hoho, es zählen Erfahrungswerte...von wem denn und durch was belegt?

3. gelaber :lol:
4. ja, die bösen ärzte. immer sind sie an allem schuld, denn im grunde sind wir ja alle kerngesund. krankheit? so ein blödsinn.

sorry, dein post ist einfach nur brutal lächerlich. du bist bestimmt auch gegen jegliche impfung, oder?

Typisch, wenn eigene Argumente oder geistige Aufnahmebereitschaft fehlen. :lol:

Es sagt ja keiner, dass dauerhaft echter Bluthochdruck gesund wäre, aber Leuten mit Werten von 160/100 gleich oder darunter blutdrucksenkende Mittel zu verschreiben, um in willkürlich von der Person unabhängig festgelegte Bereich zu kommen, ist Geldschneiderei.

So werden nämlich Leute, die sich pudelwohl fühlen und eigentlich kerngesund sind, krank gemacht.

Belese dich zudem mal zu belegbaren Nebenwirkungen von beispw. gern verschriebenen Betablockern. Aber es steht ja jedem frei, vorgefertigte Meinungen und Medikamente unkritisch zu schlucken.
 
So werden nämlich Leute, die sich pudelwohl fühlen und eigentlich kernge
Das Problem ist ja, das sich selbst mit wesentlich höheren und damit längerfristig schädlichen Druckwerten die Leute noch scheinbar "pudelwohl" fühlen. Daher sollte man eine grenzwertige Hypertonie im Auge behalten und frühzeitig behandeln. In vielen Fällen müssen es ja nicht gleich starke Medikamente sein. Nichts wäre schlimmer, wenn der Hochdruck lange Zeit unerkannt bliebe und sich manifestiert. Die bekannten Langzeitfolgen lassen sich dann nur schwer in Griff bekommen. Es wird kein Fachmann nach einer Messung gleich medikamentieren, sondern man wird auch weitreichend Untersuchungen vornehmen, um organische Probleme (Gefäßveränderungen, unerkannte Fehlbildungen usw.)auszuschließen.
 
In der Tat ist die Definition vieler Volks"krankheiten" sehr fragwürdig. Tatsache ist zunächst einmal, daß die Leute heute viel älter werden als früher. Jetzt kann man trefflich über darüber streiten, ob das trotz der "Volkskrankheiten" der Fall ist oder ob diese auch schon früher normal waren und nur einfach nicht als "Krankheit" wahrgenommen wurden.
Des weiteren ist bei vielen Dingen immer noch nicht erwiesen, ob sie Symptom oder Ursache sind. Also z.B. ob Dicksein an sich schädlich ist, oder nur äußerlicher Ausdruck eigentlich anderer, schädlicher Umstände (zu wenig Bewegung, falsche Ernährung usw).
Jede allgemeine Definition bestimmter, enger Werte halte ich für fragwürdig. Übergewicht fängt zum Beispiel nach der heutigen Definition in Bereichen an, in der wissenschaftlich überhaupt keine Nachteile nachgewiesen werden können. Die Pulswerte, die immer noch oft nach der simplen 220 Minus Alter - Regel empfohlen werden sind auch wissenschaftlich nicht haltbar. Viele "ernährungswissenschaftliche" Weisheiten halten einer wirklichen wissenschaftlichen Überprüfung gar nicht stand. Ich finde eine gewisse Skepsis bei all diesen Themen durchaus angebracht.
 
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