Bosch-Haibikes machen unfahrbare Wanderwege fahrbar, sinnvoll oder Fehlentwicklung?

Anzeige

Re: Bosch-Haibikes machen unfahrbare Wanderwege fahrbar, sinnvoll oder Fehlentwicklung?
Tja, schön und gut aber leider hast du bei der Rechnung den ökologischen Fußabdruck vergessen den die Herstellung und das ökologisch verträgliche Recycling eines Pedelecs mit Akku (der nur ein paar Jahre hält und dann getauscht werden muss) vergessen. :)

Lese Dich dort in der verlinkten Studie mal ein, es ist alles innerhalb der Rahmenbedingungen berücksichtigt, ein bisschen selber Englisch lesen kann auch nicht schaden. :)

Wie du es auch drehst und wendest du wirst ein Fahrrad mit Elektroantrieb hier nicht als umweltfreundlicher und ressourcenschondender darstellen können.

Wer viel Fleisch ist, der ist auf jeden Fall als Fahrradfahrer im Vergleich zum Pedelec kein Ressourcenschoner. Wie Du es auch drehst und wendest, wer als Fahrradfahrer seine vielleicht ideologischen Scheuklappen ablegt, kommt an den wissenschaftlichen Fakten nicht vorbei.

Und warum spammt ihr Jungs eigentlich nicht in eurem eigenen Forum anstatt jede Woche hier einen neuen Thread aufzumachen?

Bei der regen Anteilnahme in diesem Thread kann ich nicht erkennen, dass das hier als Spam aufgefasst wird.

Pioniere wie die modernen MTB-Pedelecfahrer sind jetzt noch vielleicht belächelte Exoten, das wird sich in ein paar Jahren ganz anders darstellen. Ist ähnlich so wie zu Beginn bei der Dampflok, beim motorlosen MTB und jetzt eben beim Motor-MTB.
 
Also, meiner Meinung nach liegt der Fall auf der Hand:

wer einen Faden mit einer scheinbar harmlosen Frage (...sinnvoll oder Fehlentwicklung?) eröffnet und zunächst ergebnisoffen tut, sich dann aber alsbald vehement auf die Seite der Pro-Haibike-Fraktion stellt und mit Argumenten aus der letzten Fortbildung nicht geizt - kann m. E. kein "normaler" Hibike-User sein, sondern höchstwahrscheinlich jemand, der berufsmäßig mit dem Vertrieb oder der Herstellung dieser Produkte zu tun hat. Wahrscheinlich ein Außendienstmitarbeiter, der die Umsatzzahlen nicht erreicht und nun auf diesem Wege Absätze sucht oder einer dieser bezahlten Bewertungsschreiber für diverse Internet-Portale.

Keine Ahnung, was genau. Aber eine engere Verquickung seiner selbst zu diesen Produkten ist augenscheinlich, weshalb man ihn am Besten nicht weiter füttern sollte.

Prostmahlzeit.
 
Zum Thema:

Also ob sinnvoll oder nicht, unfahrbare Wege fahrbar zu machen ist auf jeden Fall mit einem hohen Risiko verbunden. Da werden sich sicher einige E-Biker selbst entsorgen, wenn sie mit Motorunterstützung z.B. Spitzkehren mit losem Untergrund bewältigen wollen oder einfach ab der Kraft des Vortiebes die Kontrolle verlieren.
 
Also, meiner Meinung nach liegt der Fall auf der Hand:

wer einen Faden mit einer scheinbar harmlosen Frage (...sinnvoll oder Fehlentwicklung?) eröffnet und zunächst ergebnisoffen tut, sich dann aber alsbald vehement auf die Seite der Pro-Haibike-Fraktion stellt und mit Argumenten aus der letzten Fortbildung nicht geizt - kann m. E. kein "normaler" Hibike-User sein, sondern höchstwahrscheinlich jemand, der berufsmäßig mit dem Vertrieb oder der Herstellung dieser Produkte zu tun hat. Wahrscheinlich ein Außendienstmitarbeiter, der die Umsatzzahlen nicht erreicht und nun auf diesem Wege Absätze sucht oder einer dieser bezahlten Bewertungsschreiber für diverse Internet-Portale.

Keine Ahnung, was genau. Aber eine engere Verquickung seiner selbst zu diesen Produkten ist augenscheinlich, weshalb man ihn am Besten nicht weiter füttern sollte.

Prostmahlzeit.
die häufung von pro mofa accounts aus 2012 ist auch witzig.
 
Lese Dich dort in der verlinkten Studie mal ein, es ist alles innerhalb der Rahmenbedingungen berücksichtigt, ein bisschen selber Englisch lesen kann auch nicht schaden. :)

Wer viel Fleisch ist, der ist auf jeden Fall als Fahrradfahrer im Vergleich zum Pedelec kein Ressourcenschoner. Wie Du es auch drehst und wendest, wer als Fahrradfahrer seine vielleicht ideologischen Scheuklappen ablegt, kommt an den wissenschaftlichen Fakten nicht vorbei.

Lieber Didi, wo wird da bitte Produktion und Recycling, sowie die beschränkte Lebensdauer des Akkus berücksichtigt? Wächst der auf dem Lithium-Ionen-Baum und wird danach einfach kompostiert oder was?

Du kannst hier noch so oft erzählen das Pedelecfahren ressourcenschonender sei als Fahrradfahren, wahrer wird es dadurch nicht. ;)

Also, meiner Meinung nach liegt der Fall auf der Hand:

wer einen Faden mit einer scheinbar harmlosen Frage (...sinnvoll oder Fehlentwicklung?) eröffnet und zunächst ergebnisoffen tut, sich dann aber alsbald vehement auf die Seite der Pro-Haibike-Fraktion stellt und mit Argumenten aus der letzten Fortbildung nicht geizt - kann m. E. kein "normaler" Hibike-User sein, sondern höchstwahrscheinlich jemand, der berufsmäßig mit dem Vertrieb oder der Herstellung dieser Produkte zu tun hat. Wahrscheinlich ein Außendienstmitarbeiter, der die Umsatzzahlen nicht erreicht und nun auf diesem Wege Absätze sucht oder einer dieser bezahlten Bewertungsschreiber für diverse Internet-Portale.

Keine Ahnung, was genau. Aber eine engere Verquickung seiner selbst zu diesen Produkten ist augenscheinlich, weshalb man ihn am Besten nicht weiter füttern sollte.

Prostmahlzeit.

bingo
 
Zuletzt bearbeitet:
Lieber Didi, wo wird da bitte Produktion und Recycling, sowie die beschränkte Lebensdauer des Akkus berücksichtigt? Wächst der auf dem Lithium-Ionen-Baum und wird danach einfach kompostiert oder was?

Und die Steaks für die zusätzliche Anstrengung pro gefahrenem Kilometer bei Fahrrädern gegenüber Pedelecs fallen einfach so CO2-frei vom Himmel? Ist Massentierhaltung nicht ökologisch sehr problematisch? Wie sieht es z.B. mit dem durch Kuhmägen produzierten sehr klimaschädlichen Methangas aus?

Du kannst hier noch so oft erzählen das Pedelecfahren ressourcenschonender sei als Fahrradfahren, wahrer wird es dadurch nicht. ;)

Menschen sind nun mal tendenziell konservativ. ;) Es hat auch lange gedauert, bis korrigiert wurde, dass Spinat überdurchschnittlich viel Eisen beinhalten soll :lol:.


:D Finde es ja irgendwie lustig, dass ihr das meint, aber man muss fast schon sagen leider, habe ich beruflich auch rein gar nichts mit Fahrrädern oder Pedelecs zu tun. :(
 
Zuletzt bearbeitet:
Zum Thema:

Also ob sinnvoll oder nicht, unfahrbare Wege fahrbar zu machen ist auf jeden Fall mit einem hohen Risiko verbunden. Da werden sich sicher einige E-Biker selbst entsorgen, wenn sie mit Motorunterstützung z.B. Spitzkehren mit losem Untergrund bewältigen wollen oder einfach ab der Kraft des Vortiebes die Kontrolle verlieren.

Ja, prima, zurück zum Thema:

Wärst Du deswegen z.B. dafür, dass man bestimmte Strecken für Pedelecs sperrt?
 
shh.jpg
 
Und die Steaks für die zusätzliche Anstrengung pro gefahrenem Kilometer bei Fahrrädern gegenüber Pedelecs fallen einfach so CO2-frei vom Himmel? Ist Massentierhaltung nicht ökologisch sehr problematisch? Wie sieht es z.B. mit dem durch Kuhmägen produzierten sehr klimaschädlichen Methangas aus?

Naja, wen man davon ausgeht das die CO2-Rechnung so hingedreht wurde dass das Pedelec möglichst gut dasteht (seit wann hält ein Fahrrad nur 8 Jahre?) und die Akkuproduktion und Entsorgung nicht berücksichtigt wurde kann man davon ausgehen das deine Rechnung nie und nimmer aufgehen wird.

Gleiches gilt für den ökologischen Rucksack.
 
Habe das mal kokettiert.

Wer bei einem Ökostromanbieter ist, der kann bezüglich des Betankens seines Pedelec-Akkus ein ruhiges CO2-Gewissen haben.

Aber es geht doch jetzt hier nicht um ein bisschen CO2 mehr oder weniger. Wie aus oben verlinkter Studie hervorgeht, gibt es diesbezüglich keine nennenswerten Unterschiede zwischen Fahrrad und Pedelec, die fossilen Vehikel sollten vielmehr unser gemeinsamer "Feind" ;) :D sein.

Wer z.B. wegen des Schweiß-/Geruchsproblems nicht mit dem Fahrrad zur Arbeit fährt, sondern mit einer fossilen Karre, der kann mit dem diesbezüglichen Einsatz eines Pedelecs viel für die Umwelt tun.

Kommen wir doch zurück zum eigentlichen Thema oder sind diese vorgeschobenen vermeintlichen Öko-Argumente oder irgend ein nebulöser Sportlerehrgeiz aus eurer Sicht alles, was gegen Pedelecs spricht?

Was übrigens den Sportlerehrgeiz anbelangt, da wird sich sowieso letztlich nichts ändern. Heute führt man eben nur Buch über die gefahrenen Strecken, Höhenmeter, Durchschnitt, Zeit und mit einem Motor-MTB kommt dann eben noch eine Spalte mit den benötigten Akku-Wh dazu. :D
 
Zuletzt bearbeitet:
Naja ich bezweifle aber auch ganz stark das jetzt viele vom Auto mit Annehmlichkeiten wie Heizung, Regenschutz, Klimanlage, Radio, usw., jetzt da sie nicht mehr so viel strampeln müssen auf ein E-Bike umsteigen.
Aber warum kann man es nicht einfach aus Spaß tun :confused:
 
Bisher ist noch kein Pedelec an mir vorbeigefahren ;) Ich würd aber doch gern mal ein S-Pedelec probieren das auch über 75 Trittfrequenz Unterstützung gibt.. Für den Alltag wär sowas aber definitiv nichts allein schon aus Gewichtsgründen und der Robustheit ,Reichweite und den Unterhaltskosten...

Sag jetzt nicht Pedelec's sind günstiger im Unterhalt wie ein Fahrrad wo man Ritzel und Kette braucht..
 
Aber warum kann man es nicht einfach aus Spaß tun :confused:

Gerade aus Spaß sollte man es tun und wenn es dann noch gesund und ökologisch sinnvoll ist, um so besser :daumen:

Natürlich kann ein Pedelec wie jedes andere Zweirad bei den Annehmlichkeiten nie mit einem Pkw konkurrieren. Aber der "innere Schweinehund" ist jedenfalls nach meiner Erfahrung mit einem Pedelec deutlich kleiner als bei einem Fahrrad, es für "nützliche" Fahrten eher mal zu nehmen als den Pkw.

Es ist ja völlig normal, dass man neuen Möglichkeiten erst mal eher reserviert gegenüber steht. Bin aber positiv überrascht, dass sich die Ablehnung in Grenzen hält und eine fruchtbare Diskussion möglich ist.:daumen:

Für mich ist es jedenfalls eine Art Déjà-vu, wenn ich da an meine Anfangszeit mit meinem ersten MTB in den 80ern zurück blicke, da wurde man von der etablierten Radfahrerschaft auch eher belächelt. :)
 
Das gewichtigste Gegenargument ist, daß in der Beschreibung des "Sonstiges"-Unterforums Bikebezogenheit gefordert wird, und damit höchstwahrscheinlich keine Hollandräder und keine Mofas sondern Mountainbikes gemeint sind.
 
Ich würd aber doch gern mal ein S-Pedelec probieren das auch über 75 Trittfrequenz Unterstützung gibt..

Vergiss den 26V/25km/h-Panasonic-Kettenantrieb (den Du offensichtlich mal gefahren bist) wie er z.B. in den Flyern verbaut wird. Die 25km/h machen sie über "Kadenzkastration", das geht gar nicht. Bosch macht das nicht so.

Für den Alltag wär sowas aber definitiv nichts allein schon aus Gewichtsgründen und der Robustheit ,Reichweite und den Unterhaltskosten...

Also ich habe mir ein vorhandenes Trekkingfahrrad mit einem Vorderrad-Nabenmotor-Umbausatz zum Pedelec günstig umgebaut. Bei den 36V-Akkupacks kann man da praktisch alles verwenden, was 36V hat. Die Standzeiten des kompletten Antriebsstrangs haben bei mir sich nahezu verdoppelt, weil der Nabenmotor direkt das Vorderrad antreibt und somit den menschlichen Antriebsstrang entlastet.

Bei einem Tretlagerantrieb wie dem Bosch geht die Motorkraft natürlich auch über die Kette, dafür kann der Motor die vorhandene Gangschaltung mitnutzen, was bei einem Nabenmotor nicht möglich ist, weshalb man den am steilen Berg bei Langsamfahrt regelrecht "abwürgt" und deshalb (und auch wegen der ungefederten Masse und Gewichtsverteilung) Nabenmotoren für MTB-Pedelecs untauglich sind.

So ein Bosch-Haibike-MTB ist schon noch teuer, gibt es ja erst seit letztem Jahr und ist damit eigentlich so was wie der Begründer der Klasse der echten MTB-Pedelecs. Habe selber auch keins, bin es aber schon gefahren und da kann man schon schwach werden, auch wenn ein gutes motorloses MTB im Stall steht.
 
Zuletzt bearbeitet:
Und die Steaks für die zusätzliche Anstrengung pro gefahrenem Kilometer bei Fahrrädern gegenüber Pedelecs fallen einfach so CO2-frei vom Himmel? Ist Massentierhaltung nicht ökologisch sehr problematisch? Wie sieht es z.B. mit dem durch Kuhmägen produzierten sehr klimaschädlichen Methangas aus?

Ich wusste gar nicht, dass Pedelec-Fahrer Veganer sind. Ich glaub der Fleisch-Bonus sitzt eher auf Seiten der unmotorisierten Radfahrer, die auf etwas mehr Gesundheit achten.

Alles andere wurde ja im Prinzip genannt. Ich werde jedenfalls kein Pedelec fahren, solange ich ohne bestens zurecht komme.
 
Er ist zumindest Mod im Pedelecforum...

Ja, bin Mod im Pedelecforum und es würde der Pedelecszene generell gut tun, wenn noch mehr eher jüngere Leute damit fahren würden, um die technische Entwicklung weiter voran zu treiben und das Senioren-Image schneller abzulegen. :) Der Einstieg von Bosch mit ihrem speziell auch für MTBs geeigneten starken Antrieb hat da viel gebracht. Vielleicht trägt ja auch dieser Thread ein bisschen dazu bei, dass es damit schneller geht.

Die bisher angebotenen Bosch-MTBs sind leider noch heftig teuer. Na ja, ist leider wohl immer so, wenn was noch relativ neu auf dem Markt ist.

Und wenn Geld keine Rolle spielen würde, dann vergesst Haibike, Nicolai steigt jetzt mit so was ein:

http://www.nicolai.net/158-1-ION+20+E-BOXX.html
 
Zurück