Brake Force One kocht auch nur mit Wasser ;)

QUOTE="RomainK, post: 13530616, member: 326763" nicht unverschämt, aber trotz aller Kritik sollte man diese auch korrekt äußern.

/QUOTE

Unverschämt bist du. Nur weil man das Gelesene nicht versteht dem anderen Unverständnis zu unterstellen ist unverschämt.


Nochmal, meine SAINT (und ich behaupte mal das trifft auf jede andere Bremse auch zu) kann ich soweit an den Lenker stellen, daß diese nicht mehr vernünftig bremst. Ich weiß daß, weil ich für ein Kinderbike eine Scheibenbremse verbauen wollte und festgestellt habe, daß bei kleinem Lenkerdurchmesser, sehr kurzen Fingerchen der Hebelweg nicht ausreicht.
Unverschämt wäre jetzt, wenn ich behaupten würde die Shimano taugt nichts. Es ist nur die falsche Bremse für diese Anwendung.

Bei der BFO reden wir doch über dichte (oder undichte) Geber/Nehmer und kochende(oder nicht kochende) Bremsflüssigkeiten. Und nicht darüber, ob die Finger zu kurz sind, oder?
 
@RomainK
Nur sollte man eben diesen Umstand doch nicht unerwähnt lassen, für Frauen bspw. könnte es da ebenfalls zu Problemen führen. Zur Qualität zählt für mich halt auch eine gewisse Ergonomie, die sehe ich hier nicht gegeben.
 
@RomainK
Nur sollte man eben diesen Umstand doch nicht unerwähnt lassen, für Frauen bspw. könnte es da ebenfalls zu Problemen führen. Zur Qualität zählt für mich halt auch eine gewisse guten Ergonomie, die sehe ich hier nicht gegeben.

Du hast recht, mag bei manchen zu Problemen führen. Wie auch zu breite/Lenker, zu lange Kurbeln/Vorbauten usw.
Die Ergonomie ist in dem Fall eher schlecht, was aber nicht bedeuten muß, daß da Produkt schlecht ist. Weil bei der BFO bekommst Du ja auf der anderen Seite was zurück für den langen Bedienweg, nämlich die geringere Bedienkraft (es gibt ja nichts umsonst - kurzer Hebelweg führt zu hoher Bedienkraft und umgekehrt, kennt man ja von der Wippe ;) )Was ja wiederum für Frauen gut sein kann (meine würde sich zumindestens freuen, besonders, wenn sie den Kinderanhänger dranhat).

Aber gut, warten wir mal ab was die Saison 2016 so an tropfenden und kochenden Bremsen bringt.....
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Nochmal, meine SAINT (und ich behaupte mal das trifft auf jede andere Bremse auch zu) kann ich soweit an den Lenker stellen, daß diese nicht mehr vernünftig bremst. Ich weiß daß, weil ich für ein Kinderbike eine Scheibenbremse verbauen wollte und festgestellt habe, daß bei kleinem Lenkerdurchmesser, sehr kurzen Fingerchen der Hebelweg nicht ausreicht.
Unverschämt wäre jetzt, wenn ich behaupten würde die Shimano taugt nichts. Es ist nur die falsche Bremse für diese Anwendung.
nicht die falsche Marke, sondern das falsche Modell. Mit dem BL-M506 Bremsgeber geht das prima auch für ein Kinderbike und das erst noch günstig und gut funzend https://www.bike-components.de/de/Shimano/BR-M447-BL-M506-Scheibenbremse-p40383/
 
Also ich verstehe Siq so, dass er die verlinkten Hebel mit der Saint kombinieren möchte, um sie für kleine Hände tauglich zu machen, nicht mit der BFO. Insofern passt dann auch das Bremsmedium.
 
Also ich verstehe Siq so, dass er die verlinkten Hebel mit der Saint kombinieren möchte, um sie für kleine Hände tauglich zu machen, nicht mit der BFO. Insofern passt dann auch das Bremsmedium.

Das war nur ein Beidpiel, das auch bei anderen Hersteller der Hebelweg für manche Zwecke zu groß sein kann. Speziell bei kleinen Händen, wir Frauen oder Kinder. In dem Fall habe ich für das Kinderbike auf andere Shimanos zurückgegriffen. BFO ist kein Thema, da haben meine Bekaannten Zuviel schlechte Erfahrungen gesammelt. Und Wasser, naja. Warten wir mal den Sommer ab
 
Hallo Ihr

Warum hat eigentlich noch keiner vom Test in der aktuellen Bike berichtet?
Also die Bike hat ihren Bremsentest gemacht, mit dabei:
BFO H2O, Formula R0 Racing, Magura MT5, Shimano XT 8000, SRAM Guide RSC Ultimate, Trickstuff Diretissima, Hope Tech 3E4.
Bergstrecke bei Bozen, wie immer, drei Fahrer (75,85,105kg), 180er Scheiben. Bike meint, wenn eine Bremse im Test funktioniert, wird sie in freier Wildbahn auch immer funktionieren.
Alle Bremsen erhalten ein Sehr gut, die MT5 ein Super.
Mängel:
- Bei Shimano schmilzt die Alu Schicht in der Scheibe
- Bei SRAM schirmt sich die Scheibe
- Bei Formula ist der Belag nach einer Abfahrt komplett runter
- Bei BFO verbiegt sich die Alu-Trägerplatte des Belags

Positives:
- Im Test keine Druckpunktänderung bei Shimano
- Die BFO hat bei geringster Handkraft die höchste Bremskraft
- Die BFO ist dabei die Leichteste und doch "recht standfest"

Die Dosierbarkeit der BFO ist gewöhnungsbedürftig.

Also keine Ausfälle durch kochendes Wasser oder Ähnliches.

Warum trotz obiger Mängel alle Bremsen mindestens sehr gut sind, bleibt ein Geheimnis der BIKE. Vielleicht weil ihr Test so übertrieben hart ist, dass in der Praxis eben alle sehr gut sind.

Gruß
 
Am Institut arbeiten wir auch mit einigen Aluminiumlegierungen die bei 440°C schmelzen. Reines Aluminium nimmt man im Maschinenbau sowieso so gut wie nirgends.
 
Beim Bremsen Belastungstest der Zeitschrift "Bike" in Heft 3/11 wurden Temperaturen von bis zu 550°C an den Bremsbelägen gemessen. Dabei war die Bremsscheibe in Rotglut, was auf Temperaturen von ca. 700°C schließen lässt.
http://www.bike-magazin.de/service/bike_wissen/bremsen-test-belastung-im-alltag/a5858.html
Edit: Wie es beim jetzigen Test war weis ich nicht. ;)
Wobei das Alu ja nicht gleich ganz flüssig zu sein braucht, es genügt schon wenn es weich wird und rausgedrückt wird.
Edit 2, guckst du Bilder:
http://www.bike-magazin.de/service/...n-fading-bei-mountainbike-bremsen/a23185.html
 
Hast Du einen besseren Test irgendwo?
Nein. Aber nur weil es sonst keinen gibt heißt das nicht das ich alles glauben muß. Tests unter Laborbedingungen interessieren mich sowieso nicht. Da höre ich mir lieber echte Erfahrungsberichte an oder bilde mir selbst eine Meinung.

Die können von mir aus 1000mal schreiben das der Druckpunkt nicht wandert. Wenn ich selbst an mehreren Bikes das Gegenteil erlebt habe und auch hier im Forum von Problemen berichtet wird bin ich halt anderer Meinung.

Mir ist komischerweise auch noch nie eine Bremsscheibe weggeschmolzen. Dir etwa??
 
Früher (vor 15 Jahren) gab es in der Bike auch die Noten befriedigend, ausreichend, ja sogar mangelhaft.

Seid Jahren wird kein Produkt wirklich schlecht bewertet. Selbst Produkte mit Mängeln sind noch "gut". Das macht die Tests nichtssagend und unglaubwürdig.

Zynisch kann man sagen, je größer die Werbeanzeigen, desto besser ist das Produkt...
 
Zynisch kann man sagen, je größer die Werbeanzeigen, desto besser ist das Produkt...

Teilweise war das in der Bike so dermaßen eindeutig. Da wurde Produkt XX Testsieger und zwei Seiten weiter war eine ganzseitige Werbeanzeige von genau diesem Hersteller.

Vielleicht weil ihr Test so übertrieben hart ist, dass in der Praxis eben alle sehr gut sind.

Was soll das dann? Denen schmilzt die Scheibe weg aber trotzdem empfehlen sie das Produkt zu kaufen?
 
Mein Gott besorgt euch die Bike und schaut nach.

Bilder gibt es.
Es handelt sich nicht nur um einen Labortest.
Lernt zwischen den Zeilen zu lesen wenn ihr anscheinend nur auf die "Note" achtet.
 
das thema mit dem alukern ist nicht neu. der schmizt aber nicht (das ist quatsch) sondern er wird weich un quillt ganz leicht raus. merkt man auch sehr schön wenn die bremse rubbelt, nachmessen kann man das wohl auch das sie unterschiedlich dick wird.
zumindest den ausgeqollenen alukern habe ich live schon erlebt, nur blöd das man das an einer DH bremse (Zee) mal absolut nicht brauchen kann.
 
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