BrakeForceOne – neue Wunderbremse?

BrakeForceOne – neue Wunderbremse?

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Es tut sich was auf dem Bremsenmarkt! Nach dem Start von Maguras hochmodern hergestellter, ultraleichter MT8 und Formulas Oval mit ovalen Kolben und Speedlock stellt die Brakeforceone GmbH eine Bremse mit bei Fahrrad-Scheibenbremsen „bisher noch nicht eingesetztem Funktionsprinzip“ vor – und verspricht, dass man nach ein bis zwei Tagen Eingewöhnung nichts anderes mehr fahren will.

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BrakeForceOne – neue Wunderbremse?
 
Moin,

ich war Heute wie bereits angekündigt zum Tauschen der Bremsbeläge in der Werkstatt beim Händler.

Hier haben wir festgestellt das die Beläge tatsächlich mit Öl verunreinigt waren, warum ließ sich nicht eindeutig feststellen. Nach Austausch der Beläge hat eine kurze Probefahrt ergeben das die Bremsleistung schon deutlich nach oben geht.

Er hatte auch bereits beim Hersteller angerufen wegen des Themas. Die Antwort lautete daraufhin das wohl einige Bremse versehentlich mit verunreinigten Belägen in den Handel gelangt seien.

Sollte die Bremse wider Erwarten undicht sein würde sie selbstverständlich Zug um Zug durch eine neue ersetzt.

Weiterhin gab es die Aussage das für sie (BFO) es sowohl technisch, für die Gewährleistung als auch Garantie völlig unerheblich ist ob man Original Beläge oder Scheiben mit der BFO nutzt oder anderweitige Alternativen.

Das würde von anderen Bremsenherstellern nur vorgeschrieben um eine höhere Wertschöpfung ihrer Umsätze zu erzielen. Diese Aussage empfinde ich doch mal als sehr sympathisch.

Probefahrt mit den neuen Belägen erfolgt die nächsten Tage!

Grüße
Jens
 

ne schönheit ist der bremsgriff und hebel nun wirklich nicht.... schade, dass bei dem preis nicht was mit edlerer optik montiert ist. hätte ich jedenfalls erwartet :rolleyes::(

schlecht finde ich auch, dass es eine einbuchtung für den finger gibt. somit ist der finger immer nur an eine feste stelle am hebel gebunden.

sicher eine tolle bremse, wenn sie das hält was versprochen wird. aber die details schlagen bei mir nicht wie eine bombe ein.
 
Wenn es heftig wird, kann so eine Fingerarretierung nicht schaden. Sieht vom Design aber halt aus wie von Toys'R'Us, da ändert auch keine Wertigkeit was dran. Man kann auch nur hoffen, dass die QS bei der Bremse selbst höher ist als bei der Verarbeitung/Montage der Beläge, sonst ist da versehentlich bald Feierabend.
 
ne schönheit ist der bremsgriff und hebel nun wirklich nicht.... schade, dass bei dem preis nicht was mit edlerer optik montiert ist. hätte ich jedenfalls erwartet :rolleyes::(

schlecht finde ich auch, dass es eine einbuchtung für den finger gibt. somit ist der finger immer nur an eine feste stelle am hebel gebunden.

sicher eine tolle bremse, wenn sie das hält was versprochen wird. aber die details schlagen bei mir nicht wie eine bombe ein.

Die Zeiten als man noch mit allen 5 Fingern bremste ist ja zum Glück vorbei...........:o
Das sollte bei dir auch angekommen sein;)

Über die Optik lässt sich streiten.
Schlimmer finde ich diese Reha-Lenkergriffe:lol:
 
Die Zeiten als man noch mit allen 5 Fingern bremste ist ja zum Glück vorbei...........:o
Das sollte bei dir auch angekommen sein;)

ja, das ist schon längst bei mir angekommen und ich bremse auch nur mit einem finger.
aber ich hätte gerne etwas mehr flexibilität was die position meiner finger angeht. mit diesem bremshebel ist der finger halt fest an eine position gebunden.
 
Die Bremse könnte ein Flop werden:
Gründe:

1. Für MTB/Flachland und Road Fahrer (wie ich z.B^^) viel zu übertrieben. AUch wenn das Gewicht verlockend ist. Warum? Zu viele EIngeschaften die man aufm FLachland/Strasse einfach nicht braucht. Geldverschwendung also.

2. Man könnte folgendes meinen: Man braucht, egal in welcher Art des Radsports, nicht mehr Bremskraft als bisher. Die Option ist unnötig. Physik und menschliche Anatomie können das bestätigen.


3. Nichts für Traditionalisten. Mein Cousin ist traditioneller Downhillfahrer seit 15 Jahren und wenn er an seinen Bremshebeln nicht ordentlich zieht dann spürt er kein Downhill und wird krank :D

4. Wenn jemandem, bei der Bremse, plötzlich ein Hindernis auf dem Weg auftaucht, Bsp. Kind auf der Strasse, jemand nimmt dir Vorfahrt etc. ( Im Leben kommt sowas öfters vor als man denkt) dann kann die Bremse zum Disaster werden. Menschliche Reflexe sind autonomisch wesentlich mehr im Hypothalamus verankert als Lern - und Umdenkprozesse (z.B sich an etwas gewöhnen ) und werden primär eingeschaltet. Man muss bedenken "ein Reflex" ist immer ein Schutzmechanismus.


5. Hebel betätigen sich leichter, hin oder her. EIne Option die nicht unbedingt nötig ist. Ich bin eine Frau, relativ zierlich, aber sogar ich spüre, bei den bisherigen Bremsen, keine Müdigkeit an den Fingern, wenn ich ständig die Bremse betätigen muss.

6. Anti-Schicki-Micki Fanatiker mit obendrein wenig Einkommen, werden sich die Bremse grundsätzlich nicht kaufen. ALleine schon deswegen weil sie nicht ertragen können, dass es Menschen gibt, die einfach alles kaufen was teuer ist, nur weil sie es sich leisten können. :D

7. Preis zu erschreckend für Normalverbraucher. Könnte der Bremse tatsächlich nicht gerecht werden.

Naja abwarten. Das Gewicht überzeugt für Flachland und Strasse definitiv. Durch die Option gewinnt man, beim Umstieg auf Disc-Brakes:
- mehr Bremskraft in Vergleich zu Felgenbremsen
- man hat fast dasselbe Gewicht wie Felgenbremsen
- mehr Haltbarkeit, geringer Verschleiß als bei Felgenbremsen, da man im Flachland und auf Strasse deutlich weniger bremst als bei anderen Arten des Radsports. Nur mit Fomula R1 erhält man auch diese Vorteile, nur dass sie wesentlich günstiger ist. Schwierig....schwierig.....


LG
Lisa
 
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Scheibenbremsen könnten ein Flop werden: Gründe: 1. Für MTB/Flachland und Road Fahrer (wie ich z.B^^) viel zu übertrieben. AUch wenn das Gewicht verlockend ist. Warum? Zu viele EIngeschaften die man aufm FLachland/Strasse einfach nicht braucht. Geldverschwendung also. 2. Man könnte folgendes meinen: Man braucht, egal in welcher Art des Radsports, nicht mehr Bremskraft als bisher. Die Option ist unnötig. Physik und menschliche Anatomie können das bestätigen. 3. Nichts für Traditionalisten. Mein Cousin ist traditioneller Downhillfahrer seit 15 Jahren und wenn er an seinen Bremshebeln nicht ordentlich zieht dann spürt er kein Downhill und wird krank :D 4. Wenn jemandem, bei der Bremse, plötzlich ein Hindernis auf dem Weg auftaucht, Bsp. Kind auf der Strasse, jemand nimmt dir Vorfahrt etc. ( Im Leben kommt sowas öfters vor als man denkt) dann kann die Bremse zum Disaster werden. Menschliche Reflexe sind autonomisch wesentlich mehr im Hypothalamus verankert als Lern - und Umdenkprozesse (z.B sich an etwas gewöhnen ) und werden primär eingeschaltet. Man muss bedenken "ein Reflex" ist immer ein Schutzmechanismus. 5. Hebel betätigen sich leichter, hin oder her. EIne Option die nicht unbedingt nötig ist. Ich bin eine Frau, relativ zierlich, aber sogar ich spüre, bei den bisherigen Bremsen, keine Müdigkeit an den Fingern, wenn ich ständig die Bremse betätigen muss. 6. Anti-Schicki-Micki Fanatiker mit obendrein wenig Einkommen, werden sich die Bremse grundsätzlich nicht kaufen. ALleine schon deswegen weil sie nicht ertragen können, dass es Menschen gibt, die einfach alles kaufen was teuer ist, nur weil sie es sich leisten können. :D 7. Preis zu erschreckend für Normalverbraucher. Könnte der Bremse tatsächlich nicht gerecht werden.
Ich habe das mal verbessert.
 
@Lisa: War dein Beitrag ironisch gemeint?

Oder ist es dein Ernst, dass die Bremse ein Flop werden könnte, nur weil du auf Feldwegen noch keine Handkrämpfe vom Bremsen bekommst? Soll Leute geben, die auch mal bergab fahren... :)

@über mir: Genau :D
 
Also die Damen, da haben wir hier mal n süßet Mädel, dass sich so nach ihren Möglichkeiten Gedanken zu Bikes macht, und ihr müsst gleich sachlich werden. Als wenn ihr selbst irgendwas sinniges begetragen hättet bisher.

Der Cousin von Lisa ist traditioneller Downhillfahrer seit 15 Jahren und wenn er an seinen Bremshebeln nicht ordentlich zieht dann spürt er kein Downhill und wird krank.

Ich mein, wenn das nicht süß ist. Wenn ich an meinem Bremshebel nicht ordentlich zieh, dann spür ich auch nix ;)
 
Was ist denn ein traditioneller Downhillfahrer?

Ich bevorzuge lieber Uphill ;)
Aber mein Cousin hat mir mal die Definition gesagt.

Traditioneller Downhillfahrer = Ein Radfahrer der sich mehrmals seine Knochen bricht, um am Ende einzusehen, dass er aus seinen Fehlern nichts gelernt hat.

Ob das so stimmt weiss ich nicht.
 
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