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Wenn die Bremse funktioniert würde ich nicht zuviel machen. Äußeren Dreck mit Wasser entfernen und gut. Man kann auch viel kaputt pflegen.Habe jetzt alles abgeschlossen, die Kolben auch schön, so gut wie es möglich war, gereinigt und wieder schön reingedrückt. Den Bremssattel zusammengeschraubt. Jetzt fehlt nur mehr das Kit, das ich kaufen muss.
Ich bin gerade am überlegen, ob ich das bei der Hinterbremse auch machen soll? Denn der Bremssattel ist sehr dreckig, das Dot ist auch tiefschwarz. Und einmal alles etwas reinigen schadet wohl nie, oder?
Ich denke, es wäre besser, wenn ich das lasse und dann einfach, sobald ich das Kit habe, das Dot "raussauge" mit der Spritze.
Von Sram habe ich alles, habe das Kompendium aus Interesse gelesen und obliegt mir, was ich lese.
Die Bremse habe ich nicht absichtlich geöffnet, der Bremskolben ist aufgrund meines Fehlers rausgefallen und das ganze Dot mit runtergeronnen. Und da sowieso ein Kolben nicht schön rauskam, habe ich mir gedacht, dass das der perfekte Moment ist, um an die Sache ranzugehen.
Ok, dann muss ich mich entschuldigen. Nur durch den Text konnte ich nicht ganz entschlüsseln ob das gut gemeint war, oder doch in die Richtung abwertend. Vor allem mit dem "kapiert"... Allerdings muss ich zugeben, dass ich mir schwer tue, die Intention eines jeden Textes zu verstehen und nehme immer gerne alles persönlich und als Kritik. Deshalb entschuldige ich mich ausdrücklich und hoffe doch, dass alles wieder gut ist.Das war ein sehr sehr gut gemeinter Hinweis von mir weil hier oft genug welche anrücken die ihre Bremse kaputtreparieren, überfüllen oder sonstigen Unfug mit einem sicherheitsrelevanten Bauteil treiben. Ich gehe dann von aus, dass du dich auch an die Drehmomentvorgaben gehalten hast und den Dichtring zwischen den Hälften erneuert und mit DOT-Grease geschmiert hast.
Darauf zickig zu reagieren steht dir frei, bekommst dann eben keine Hilfe mehr.
Du hast die Bremse absichtlich geöffnet, du hast nur den Kolben unabsichtlich herausgepumpt. Wenn schon klugscheissen, dann bitte korrekt. Den Kolben hättest du auch einsetzen können ohne die Zange zu öffnen, aber gut. Du weißt es ja offenbar besser.
@Black-Under Isopropanol für die Kolben ist durchaus sinnvoll bei ner Guide. Bei zu viel Bremsstaub kann die echt zur Diva werden. Habe ich schon ausprobieren dürfen.
Ein Tipp mach es so wie ich. Mich interessiert sowas nämlich auch. Ich kaufe in den Kleinanzeigen für diese Zwecke immer erstmal günstige defekte Teile und nehme diese auseinander. Manche funktionieren danach sogar wieder und man hat ein günstiges Ersatzteil.Und warum ich den Sattel geöffnet habe: Mich interessiert es immer furchtbar, wie alles funktioniert, auch wenn es Videos zu dieser Thematik zur Verfügung stehen, probiere ich immer alles gerne selber aus. Auch wenn es schief geht. Glücklicherweise ist mein Fahrradmechaniker sehr nett, dass er mir es dann noch genau erklärt, was fehlt oder was falsch gemacht wurde und ich es dann mit ihm machen darf.
Hey,Ein Tipp mach es so wie ich. Mich interessiert sowas nämlich auch. Ich kaufe in den Kleinanzeigen für diese Zwecke immer erstmal günstige defekte Teile und nehme diese auseinander. Manche funktionieren danach sogar wieder und man hat ein günstiges Ersatzteil.
Zugucken = doppelter Preis und mithelfen = vierfacher Preis.ob ich ihm ggf. helfen kann. Also wenn er viel zu tun hat. So kann ich lernen und er muss mich nicht bezahlen und hat Hilfe.
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Quelle: Hope Anleitung zum schmieren der Kolben und ausrichten des Sattels.
Mit dem silikonöl werden wohl beim zusammenbau im werk alle Geber und Nehmerkolbendichtungen eingeschmiert.
Meinst du wirklich das es eine blöde idee wäre?Ganz, ganz blöde Idee bei ner Guide. Das sagt dir jemand, der dank dieser beschissenen Idee fast 2 Stunden die Kolben von dem Hunter-Silikonöl befreit hat. Deswegen auch mein Hinweis, dass nur all das getan werden soll was SRAM vorgibt.
Bei ner Hope funktioniert das tatsächlich so aber das hier ist keine Hope. Wenn du das Silikonöl bei ner Guide nutzt ist die Rückstellung durch die Quadringe ungefähr bei Null. Du pumpst also die Beläge an die Scheiben und hast wenn überhaupt ein minimales Lüftspiel.
Sagte ich schon, dass es eine ganz blöde Idee ist das zu empfehlen?
ErfahrungsförderndMeinst du wirklich das es eine blöde idee wäre?
Ist das jetzt Theorie oder hast du das selbst schon so durchgeführt?Hallo, beim Entlüften sollte der Bremshebel senkrecht nach unten zeigen, nicht waagrecht nach vorne.
Sonst bleibt im Geberkolben immer etwas Luft übrig.
Hier im Artikel sind die Bohrungen vom Geberkolben zum Ausgleichsbehälter zu sehen:
https://enduro-mtb.com/exklusiver-testbericht-sram-guide-scheibenbremse-2015/Die Bohrungen sollten bei der R, RE, RS und RSC immer gleich sein.
Da es nur eine mittige Bohrung ist, muss der Hebel nach unten zeigen, damit die Bohrung der höchste Punkt ist.
Es gibt viele Youtube Videos bei denen der Bremshebel Waagrecht gestellt wird zum Entlüften.
Das war dan mein Fehler, da habe ich dich Missverstanden. Das ist eine interessante Überlegung. Ich würde zusätzlich vorschlagen nach dem Entlüften in Senkrechter Stellung den Hebel wieder in die Waagrechte zu bringen und dan erst die Spritze zu lösen. Theoretisch müsste man so das Optimale herrausholen da es so zu weniger kleckerei beim ablösen der Spritze kommt.Hallo Wip3r,
ich habe oben schon geschrieben dass es mir um die Bohrung vom Geberzylinder zum Ausgleichsbehälter geht, die beim Entlüften, also durchdrücken des DOT, sich am höchstem Punkt des Geberzylinder befinden sollte weil sonst weiterhin eine Luftblase in Geberzylinder verbleibt.
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Ich finde es ist in dem Bild sehr gut zu sehen, da der Aufgeschnittene Geber waagrecht liegt.