Cannondale Jekyll 2011 - 150mm Comeback im Endurosektor mit viel Technik

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Re: Cannondale Jekyll 2011 - 150mm Comeback im Endurosektor mit viel Technik
Ok, ich fang mal an ;)
- Ohne den fetten Dämpfer wärs ein richtig hübsches Bike
- Federweg blockieren/verringern brauch ich bei 150mm nicht :)
 
Lebenslange Garantie und Bikepark-Freigabe. Das wird lustig :rolleyes:

Das pdf mit den Ausstattungsvarianten wäre noch ganz interessant. 8000€ für die Top-Version sind auch ein Spaß.
 
Lebenslange Garantie und Bikepark-Freigabe. Das wird lustig :rolleyes:

Das pdf mit den Ausstattungsvarianten wäre noch ganz interessant. 8000€ für die Top-Version sind auch ein Spaß.



solche bikes hat doch mittlerweile jeder hersteller im programm und sogar in der hardtailvariante. braucht zwar keiner gekauft werden die aber trotzdem.
 
.... Dieser Dämpfer kontrolliert einen abgestützten Eingelenkhinterbau, der über Doppellager über dem Ausfallende und 15mm Steckachsen an allen Drehpunkten sowie eine X12 Steckachse verfügt und dadurch eine besonders hohe Steifigkeit bei minimiertem Spiel um die Mittellage bieten soll.
Kommt das Syntace Patent doch so langsam bei den grossen Marken an?
Da bin ich mal gespannt ob die Anzahl der X12 kompatiblen Naben so langsam auch etwas zunimmt.
 
Großes Lob an nuts für die Berichterstattung!

Die Videos sind sehr sehr lässig, die Fahrerei aus dem Promovideo ist sowieso der Hammer. Und das mit ner 150 mm Kiste. Scott braucht dafür 185 mm. ;)


Wegen der Bikeparkfreigabe: Ich denke nicht dass die Zielgruppe dieses Bikes die ganz krassen Sachen fahren wird und selbst wenn - es ist Cannondales Problem wenn dann reihenweise die Rahmen brechen.

Was nun vom Dämpfer zu halten ist weiß ich nicht. Ich bin kein Freund von Systemintegration und Sonderbauteilen.
 
Wow, Lebenslange Garantie und Bikepark-Freigabe sind mal ne Ansage.
X-12 von Syntace scheint sich immer weiter auszubreiten, jetzt sogar an US-Bikes. Scheint, als hätte Herr Klieber da einen großen Wurf getan.

Cooles video, das Bike hätt ich auch gern getestet :)
 
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Interessantes Teils, wesentlich durchdachter als das Genius...Aber irgendwie schick und häßlich zugleich ;)

Der Dämpfer wird sich wohl beweisen müssen.
 
Nuts: Erstmal danke für deine C'dale Berichte und schöne Vids!

Neben den Kompromiss zwischen Uphillperformance und Downhillspaß ist für mich, als AlpenX-er und Fernradler, den Kompromiss zwischen Funktion und Zuverlassigkeit/(selbst)Wartung bei den Federelementen von Trailbikes sehr wichtig. Ich hoffe deshalb dass es zukünftig einfachere Lösungen geben wird als den DYAD RT2. Der Magura MX Dämpfer sollte Fox mal übernimmen.;)

BB30 möchte ich am jeden Bike sehen: größere Lager, weniger Teile, Steifer und weniger Gewicht...ich sehe da keine Nachteile. Das wird/ist der neue Standard.

Eine pdf mit allen Ausstattungsvarianten und Farben findet ihr im Anhang.

Wo kann ich sie finden Nuts?
 
Naja, man müsste sich das genauer ansehen. Aber da du im Prinzip ja zwei Dämpfer in einem hast kann da ruhig einer ausfallen. ;)
 
wow, lebenslange Garantie bei solch einem Rad ist mal echt eine Ansage!!!
Ich denke das könnte für den ein oder anderen Kunden kaufentscheidend sein. Schließlich fährt man doch meistens ein Rad länger als die 2 Jahre Herstellergarantie wirksam ist. Also wenn ich ein neues Rad bräuchte würde ich es sofort nehmen!
 
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Solangsam verlieren die Hersteller jegliches Gefühl für Preis/Leistungsentwicklung.
Startpreis 2500€ (ja, dass waren früher mal 5000DM). Es handelt sich hier immer noch um ein Fahrrad, für solch abartigen Preise (bis 8000€) bekommt man eine kpl. neue Motocrossmaschine mit Einspritzung, etc.. Der Material und Teileaufwand ist hier um ein vielfaches höher, wie bei einem Fahrrad. Der Dämpfer scheint das einzig aufwändige Teil zu sein, welches jedoch nicht diese Verkaufspreise rechtfertigt.
 
Es gibt Leute die kaufen ihre Bikes gerade wegen dem hohen Preis. Da wird dann auch gerne das Preisschild dran gelassen, stört ja nicht besonders auf dem Weg zur Eisdiele.
 
Solangsam verlieren die Hersteller jegliches Gefühl für Preis/Leistungsentwicklung.
Startpreis 2500€ (ja, dass waren früher mal 5000DM). Es handelt sich hier immer noch um ein Fahrrad, für solch abartigen Preise (bis 8000€) bekommt man eine kpl. neue Motocrossmaschine mit Einspritzung, etc.. Der Material und Teileaufwand ist hier um ein vielfaches höher, wie bei einem Fahrrad. Der Dämpfer scheint das einzig aufwändige Teil zu sein, welches jedoch nicht diese Verkaufspreise rechtfertigt.

Da ist was wahres drann. Wenn man sich aber mal zurückerinnert, war und ist C´dale einer der Hersteller, die enorm Wert auf die Qualität ihrer gefertigten Rahmen legen. Wenn sie jetzt das Bike komplett aus Carbon fertigen und diesem Qualitätsanspruch gerecht werden wollen, möchte ich nicht wissen, was das Werkzeug in der Herstellung kostet. Ich schätze mal um die 250.000,-€. Das sind also enorme Entwicklungskosten.
Dass die Teile dann in China gefertigt werden ist die andere Seite. Durch die niedrigen Herstellungskosten könnten sie schonmal ein bis zweitausend €uro runter gehen. Das ist die Marke...

Ich bezweifle, dass eine Serien MX Maschine derart in Funktion und Gewicht getrimmt ist. Ich würde das 8000€ Jekyll eher mit einem Werksgetunten MX1 Renner vergleichen. Dann wäre der Preis wohl (annähernd) gerechtfertigt. Zumal Vollcarbon. MX Hinterbauten sind seit 20 Jahren unverändert (BMW und zukünftig Husky mal abgesehen). Im MTB sind die Pioniere der Hinterbauten unterwegs ;-)
Ich würde mir wohl einen Rahmen besorgen und selber aufbauen. Das käme wohl günstiger.

Aber erstmal fahren!!:love:
 
Schickes Radl - aber siehe da: Bremsleitung unter dem Tretlager

FAIL! :wut:

(wobei eine Ansicht von unten auf das Tretlager interessant wäre)

hätte man auch anders lösen können, aber so kann man halt auch seine Zielgruppe definieren....

nachdem ich bei einem Freund bei der Bikeattack gesehen habe, wie sich das Öl aus der Leitung bei seinem alten Stumpjumper entleert hat und selbst auch eine Delle im Tretlagerbereich meines Rahmens habe, brauch ich sowas echt nicht...
 
Die Maschinen für die Fertigung sind wohl wesentlich teuerer.
Aber 8000€? Das ist mehr wesentlich mehr Geld als ich als Student im Jahr zum Leben habe, inkl. allem.
 
Die Maschinen für die Fertigung sind wohl wesentlich teuerer.
Aber 8000€? Das ist mehr wesentlich mehr Geld als ich als Student im Jahr zum Leben habe, inkl. allem.

Ich denke, Studenten sind auch nicht die bevorzugte Zielgruppe ;). Das alte Jekyll macht sicher genauso Spaß und das bekommt man zu einem 10tel in gutem Zustand.
 
Die Details zu dem Rahmen klingen einfach nur wahnsinnig interessant!

An die Preisnörgler: überlegt einmal auf welchem Niveau sich die Technik an diesem Rad befindet. Projiziert auf den Motorsport ist das sozusagen die Formel1 der Mountainbikes. Da sind 8000€ meiner Meinung nach ein realistischer Preis. Ihr überseht da scheinbar den Aufwand so etwas zu entwickeln, zu testen und zu produzieren. Ausrufezeichen.
 
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