Cannondale, Made in Taiwan oder USA ?

Da ich grad vor Ort bin und Wusel mich auf disen Thread aufmerksam machte, habe ich mal hier die oertlichen Bikerszene befragt in Sachen CD und Image.
Hier in Indiana/Kentucky/Georgia (sind grad hier wegen eines kleinen Freundschaftsrennen) hat Cannondale kein Imageverlust. Sicher werden auch billige bikes bzw. bikeparts verbaut. Aber wen es stoert bekommt vom Haendler andere Teile angeschraubt. Das Cannondale F7 (kommt 2008 auf den deutschen Markt lt. Shop) wird hier fuer 350$ verkauft. Ist eine RST-Gabal dran, Shiamano Alivio etc. Also nicht das Gelbe von deutscher Sicht her. Der frame ist hinten starr.
Hab aber damit einen fahren sehen mit dem billigen Teil und musste wie immer feststellen, dass es auf den Fahrer drauf ankommt was er mit einem bike anstellt. Der baut allerdings auch auf XT um und Rockshocks etc.
Das war es erstmal aus USA. Die Jungs hier wuenschen euch viel Spass und ihr sollt euch nicht so einen Kopf machen was wer wie unter m hintern hat.
So heute gehts leider zurueck nach Deutschland.
 
Man zeige mir den Bikehersteller, der noch in den USA fertigen lässt - Hochlohnland. Man zeige mir das Bike, das für den Normalo noch erwerbbar ist - im Rahmen von Preis/Leistung.

Ich weiß nicht, wie lange es per Hand dauert, einen Rahmen in USA oder Europa schweißen zu lassen - aber garantiert länger als eine Stunde mit allem drum und dran.

Da kostet der Rahmen vielleicht das, was manch einer für ein gesamtes Cannondale Bike bezahlt und schon zu teuer findet.


Nönö, wer heute noch made in USA auf sein Bike schreiben lässt, der belügt sich nicht nur selbst, sondern halt auch seine Kundschaft. Ich glaube sowas nicht.

Vielleicht werden dort die Rahmen nochmal begutachtet, wobei das logistisch auch superteuer werden dürfte. Das könnte dann grenzwertig sein, aber eventuell rechtfertigen, da ein USA Logo draufzupappen.

Sogar bekannte Deutsche Autohersteller lassen zuliefern aus Polen und Co und bauen dann halt in Deutschland am Band zusammen, die Teile werden aber nicht in Deutschland gefertigt.


In deutschland gibt's genügend bikehersteller die hier fertigen...
 
und wenn es denn mal hier auf n Markt kommt.....könnt ich drauf wetten:

nicht unter 499 € Listenpreis...das wären dann 650 $

hält wer dagegen...

Vor allem wird es hier im Forum genug Händler etc. geben, die bestätigen, dass der Preis trotzdem noch zu billig ist, und sie somit quasi am Hungertuch nagen.

In deutschland gibt's genügend bikehersteller die hier fertigen...

Die im Hochlohnland Deutschland gefertigten Bikes entsprechen überwiegend preislich und qualitativ der Baumarktklasse. Wenn man jedoch einmal durch die Stadt fährt, und eine fiktive Strichliste über die gesehenen Fahrräder macht, sieht man, dass genau diese Fahrräder die Masse machen (bei uns in der Gegend noch stark ergänzt durch Fahrräder 'Made in Holland').
 
Vor allem wird es hier im Forum genug Händler etc. geben, die bestätigen, dass der Preis trotzdem noch zu billig ist, und sie somit quasi am Hungertuch nagen.



Die im Hochlohnland Deutschland gefertigten Bikes entsprechen überwiegend preislich und qualitativ der Baumarktklasse. Wenn man jedoch einmal durch die Stadt fährt, und eine fiktive Strichliste über die gesehenen Fahrräder macht, sieht man, dass genau diese Fahrräder die Masse machen (bei uns in der Gegend noch stark ergänzt durch Fahrräder 'Made in Holland').

Also: Ich rede hier über quality made in germany! Fahrräder mit denen man was anfangen kann sprich: votec, voitl, bergwerk, schauff, checkerpig, müsing, alutech, zonenschein...
Grad die baumarktbikes werden doch in fernost gefertigt!
 
cannondale hodie in colosseo est. sed ubi est giant? (und nachfolgende Posts)…

Gibt es jetzt endlich das Übersetzungsprogramm für Latein?
Benachrichtigt doch bitte mal jemand Kroiterfee, der wartet noch auf den Tipp.

Also: Ich rede hier über quality made in germany! Fahrräder mit denen man was anfangen kann sprich: votec, voitl, bergwerk, schauff, checkerpig, müsing, alutech, zonenschein...
Grad die baumarktbikes werden doch in fernost gefertigt!

Naja, viele von den "Qualitäts"-Herstellern mit ihren geringen Stückzahlen hängen doch am Rande der Pleite, oder haben schon Bekanntschaft mit dem Geier auf dem Dach gemacht. Auch wenn es keiner glaubt: Die Baumarktbikes (No Fun Bikes: schwere, aber unkaputtbare Stahlrahmen, sogar relativ unkaputtbare aber schwere Billigkomponenten, Kettenblätter/Ritzel aus Stahl, das ganze mit diversen Phantasiemarkennamen oder sogar mit alten"]altbekannten deutschen Markennamen[/URL] versehen, stellt mengenmäßig den größten Abverkauf in Deutschland dar. Allein die MiFa, als größter deutscher Hersteller für fast alle Discounter oder Baumärkte, aber auch als Zulieferer für Zweiradhändler, die den LowEnd-Markt mitbedienen, hat da schon einen Riesenanteil (nach meiner Meinung ein Subventionsloch, eher schon ein Subventionsmalstrom). Das ist natürlich alles LowTech, alle Chancen zu Innovation wurden dort vergeigt, in dieser Hinsicht sind die Taiwanesen uns technisch meilenweit voraus.

Das sage ich vor allem, weil viele hier ja noch glauben, ihr MaschBa-Studium würde ihnen eine Zukunft hier sichern. Das KnowHow für hochwertige Massenproduktion wäre ja hier, und selbst die Kosten in D. wären wegen evtl. höherer Produktivität gar nicht mal soooo viel höher, allein aber z.B. 10% oder 15% würden der Wirtschaft schon ausreichen, um die Produktion zu verlagern. Obendrein sind die weltweiten Connections der dortigen Hersteller zu fast allen Zweiradproduzenten weltweit nicht mehr aufzuholen. Die Taiwanesen würden ja wohl nicht nach Deutschland gehen, um in einer deutschen Rahmenschweißerei den Leuten KnowHow beizubringen, das machen nur die Deutschen umgekehrt in China.

Wie dem auch sei, zur Qualität "Made in USA" ist zu sagen, dass damals, als der VW-Käfer erstmals in die USA exportiert wurde, die Amerikaner weniger von der Form, Größe oder Leistung dieses Autos begeistert waren (das hatten die alles schon getoppt), nein, es war die Verarbeitungsqualität, sowas kannten die bei ihren Autos nicht, selbst der teuerste Cadillac war eine schlecht verarbeitet Rostlaube. Bis vor einigen Jahren waren deutsche Autos (Mercedes, BMW, Audi erst seit dem Quattro, Porsche) in den USA das Synonym für Luxus und Oberklasse, und logischerweise erheblich teurer als in Deutschland. Früher hat es mich in England auch immer gewundert, warum dort so viele RollsRoyce oder große Jaguar herumfahren, klaro, die waren da im Vergleich zu Deutschland auch erheblich günstiger.

Trotzdem würde ich mir ein Cannondale kaufen, Lefty & Co. sind genial, ich finde verschliffene Schweißstellen schöner als verschuppte, und vor allem sind sie im Vergleich doch gar nicht so teuer wie immer behauptet wird.
 
Die Baumarktbikes kommen mittlerweile vor allem aus Polen, Tschechien etc. Der Transport aus Übersee ist schon zu teuer. Hier in Deutschland kannste kein 100 Euro Schrott von einem zusammenschweißen lassen, der mehr als 5 Euro die Stunde verdient. Und gerade die Mifa holt das Zeug von dort.

Gruß

Dirk
 
Trotzdem würde ich mir ein Cannondale kaufen, Lefty & Co. sind genial, ich finde verschliffene Schweißstellen schöner als verschuppte, und vor allem sind sie im Vergleich doch gar nicht so teuer wie immer behauptet wird.

schaut euch mal klar lackierte Rahmen an ... da werdet ihr feststellen, dass die nähte nicht verschloffen sind! deshalb sind die auch so grob!

das Villiger meines Vaters hat verschliffene Schweißnäht und das Poison meiner Freundin auch! die sehen ganz anders aus!

ich bin der Meinung die amis haben das know how technisch super Fahrräder zu entwickeln oder zu bauen! siehe Cannondale, Santa Cruz, Rocky Mountain und wie sie alle heißen!

Ein Cannondale ist auch kein Statussymbol es ist einfach bloß ein Fahrrad, welches seinem Besitzer halt besser gefallen hat als andere
 
Die Baumarktbikes, kommen mittlerweile vor allem aus Polen, Tschechien etc. Der Transport aus Übersee ist schon zu teuer. Hier in Deutschland kannste kein 100 Euro Schrott von einem zusammenschweißen lassen, der mehr als 5 Euro die Stunde verdient. Und gerade die Mifa holt das Zeug von dort.

Gruß

Dirk

Das mit Polen war mir neu, weil mal jemand (selber Sohn eines Händlers) behauptet hat, die würden die Stahlrahmen da im Osten selber zusammenschweißen. Die Billigpreise kommen vor allem zustande, weil die MiFa hohe Subventionen erhält.
Im übrigen meinte ich nicht nur den Schrott unter 100 Euro, sondern auch die Einfachen Räder bis ca. 300 Euro, denn das sind genau die, die in Deutschland massenhaft gekauft werden (auch im Zweirad-Einzelhandel).
Damit fahren die Kids zur Schule, andere zur Arbeit, aber auch am WE wird damit die Radtour durch den Wald gemacht. In der Regel erhalten solche Räder keine Pflege und Wartung, stehen oft immer draußen etc., aber das machen sie trotzdem ein paar Jahre mit, und dann ist halt ein neues fällig.
 
Gibt es jetzt endlich das Übersetzungsprogramm für Latein?
Benachrichtigt doch bitte mal jemand Kroiterfee, der wartet noch auf den Tipp.



Naja, viele von den "Qualitäts"-Herstellern mit ihren geringen Stückzahlen hängen doch am Rande der Pleite, oder haben schon Bekanntschaft mit dem Geier auf dem Dach gemacht. Auch wenn es keiner glaubt: Die Baumarktbikes (No Fun Bikes: schwere, aber unkaputtbare Stahlrahmen, sogar relativ unkaputtbare aber schwere Billigkomponenten, Kettenblätter/Ritzel aus Stahl, das ganze mit diversen Phantasiemarkennamen oder sogar mit alten"]altbekannten deutschen Markennamen[/URL] versehen, stellt mengenmäßig den größten Abverkauf in Deutschland dar. Allein die MiFa, als größter deutscher Hersteller für fast alle Discounter oder Baumärkte, aber auch als Zulieferer für Zweiradhändler, die den LowEnd-Markt mitbedienen, hat da schon einen Riesenanteil (nach meiner Meinung ein Subventionsloch, eher schon ein Subventionsmalstrom). Das ist natürlich alles LowTech, alle Chancen zu Innovation wurden dort vergeigt, in dieser Hinsicht sind die Taiwanesen uns technisch meilenweit voraus.

hätte nicht gedacht das die hier in deutschland die rahmen zusammenbrutzeln und irgendwie glaub isch das auch nich... könnt mir höchstens vorstellen das sie da die teile die im ausland hergestellt wurden da dann zusammengebaut werden, aber eigentlich will ich über so nen billigkram garnicht diskutieren ist schrott, bleibt schrott

Das sage ich vor allem, weil viele hier ja noch glauben, ihr MaschBa-Studium würde ihnen eine Zukunft hier sichern. Das KnowHow für hochwertige Massenproduktion wäre ja hier, und selbst die Kosten in D. wären wegen evtl. höherer Produktivität gar nicht mal soooo viel höher, allein aber z.B. 10% oder 15% würden der Wirtschaft schon ausreichen, um die Produktion zu verlagern. Obendrein sind die weltweiten Connections der dortigen Hersteller zu fast allen Zweiradproduzenten weltweit nicht mehr aufzuholen. Die Taiwanesen würden ja wohl nicht nach Deutschland gehen, um in einer deutschen Rahmenschweißerei den Leuten KnowHow beizubringen, das machen nur die Deutschen umgekehrt in China.

Die zeit das die zukunft hier gesichert ist, ist keider vorbei, egal was man studiert... Doch beim maschinenbau kann ich mir das noch am ehsten vorstellen


Das knowhow für große massenproduktion lieg in fernost , oder warum holen sich porsche und co die japaner zu hilfe beim aufbau von fertigungsstraßen.... sind wir einer meinung. Also der der das zu dir gemeint hat, hat ja überhauptkeinen plan...


Wie dem auch sei, zur Qualität "Made in USA" ist zu sagen, dass damals, als der VW-Käfer erstmals in die USA exportiert wurde, die Amerikaner weniger von der Form, Größe oder Leistung dieses Autos begeistert waren (das hatten die alles schon getoppt), nein, es war die Verarbeitungsqualität, sowas kannten die bei ihren Autos nicht, selbst der teuerste Cadillac war eine schlecht verarbeitet Rostlaube. Bis vor einigen Jahren waren deutsche Autos (Mercedes, BMW, Audi erst seit dem Quattro, Porsche) in den USA das Synonym für Luxus und Oberklasse, und logischerweise erheblich teurer als in Deutschland. Früher hat es mich in England auch immer gewundert, warum dort so viele RollsRoyce oder große Jaguar herumfahren, klaro, die waren da im Vergleich zu Deutschland auch erheblich günstiger.

In england fahren viele opel, citroen, rover rum... willst mir doch nicht erzählen das N rolls royce billiger als n audi a8 ist...
Ja, die deutschen machen qualität.... und die engländer fahren ihre marken einfach aus patriotistischen gründen... nicht weil se da billiger sind... Die deutschen automobilhersteller sind in der usa immernoch als hoch qualitativ angesehen doch n daimler kostet da nicht mehr viel mehr wie ein landesfabrikat... die ham da ne neue marktstrategie, die auch von vielen anderen herstellern kritisiert wird

Trotzdem würde ich mir ein Cannondale kaufen, Lefty & Co. sind genial, ich finde verschliffene Schweißstellen schöner als verschuppte, und vor allem sind sie im Vergleich doch gar nicht so teuer wie immer behauptet wird.

Ja cannondale is geeiiiiillll!!
 
Keine Ahnung, ob bei der Mifa heute auch noch selbst geschweißt wird, ich vermute mal eher nicht oder jedenfalls nicht in nennenswertem Umfang. Auf deren HP deutet auch nichts darauf hin. Es wird offensichtlich dort nur lackiert und montiert sowie Laufräder gebaut.
Räder um 300 Euro sind vom Rahmen meist auch alles andere als hochwertig. Kosten viel weniger als man denkt. Die Löhne bei der Mifa und die Arbeitsbedingungen sind übrigens auch nicht rosig, da gab es mal vor eineiger Zeit einen Spiegelartikel, an den ich mich dunkel erinnere. Auch das trägt zum Preis bei.
Und die Qualität läßt auch bei den eigentlich hochwertigen Rädern zu wünschen übrig. Ich hatte mal ein Touren-Rad in der Hand, das komplett mit LX ausgestattet war und bei dem die Schaltung vorne auf Grund einer gruseligen Zugverlegung nur mit roher Gewalt zu betätigen war. Und sie haben es tatsächlich geschafft, dass selbst eine komplette XT Gruppe nicht besser als Alivio funktioniert hat.


Gruss

Dirk
 
Eben deswegen ist es zum Überleben einer Firma auch wichtig, den Markt bis weiter nach unten hin abzudecken, wie es ja nicht nur Cannondale inzwischen eingesehen hat.

Allerdings hat es imho. Firmen wie Scott, Trek, Giant und erst recht dem Mittelfeld mit so "Marken" wie BergaMont, Focus etc. massiv geschadet, den Markt bis hin zur Baumarktqualität abzudecken. Warum nicht eine Zweitmarke im niedrigeren Preissegment etablieren?

Jeder weiß, dass Plus die Billigmarke von Tengelmann/Kaiser's, Penny die Billigmarke von REWE ist.

Kaputte Marken lassen sich fast nicht mehr relaunchen. Deshalb nimmt man z.B. Opel oder Fiat niemals wirklich die Kompetenz für Oberklassefahrzeuge ab, und deswegen kommt die ZEG-"Marke" Bulls trotz teilweise qualitativ guter Modelle (und dann aber auch gleich hoher Preise) niemals von ihrem 2.-Wahl-Image runter.
 

Ich meinte die Zeit lange vor dem Euro, als z.B. ein Mercedes SL, Typ W107

z.B. 560 SL, in Deutschland knapp 100.000 DM kostete, während er in den USA kaum unter 200.000 $ zu haben war (Tax not incl.).

oder der, vor allem in den USA beliebte 380 SL, in D. für ca. 116.000 DM zu haben, kostete in den USA nicht unter 150.000 $ (Tax not incl.).

Inzwischen lohnt sich z.T. sogar wieder der Re-Import (obwohl viele Modelle durch furchtbare fette Bumper und umweltbedingter Leistungsreduktion für den Europäischen Markt nur bedingt interessant sein dürften).
 
Ich meinte die Zeit lange vor dem Euro, als z.B. ein Mercedes SL, Typ W107

z.B. 560 SL, in Deutschland knapp 100.000 DM kostete, während er in den USA kaum unter 200.000 $ zu haben war (Tax not incl.).

oder der, vor allem in den USA beliebte 380 SL, in D. für ca. 116.000 DM zu haben, kostete in den USA nicht unter 150.000 $ (Tax not incl.).

Inzwischen lohnt sich z.T. sogar wieder der Re-Import (obwohl viele Modelle durch furchtbare fette Bumper und umweltbedingter Leistungsreduktion für den Europäischen Markt nur bedingt interessant sein dürften).


Ich erinnere mich an Zeiten, um 97, da hat eine Turbo um die $100k gekostet.
Auf deiser Seite vom Teich aber schon SFR 200k.
;)
 
Bei Audi hat das aber prima geklappt.

Audi hatte doch niemals ein kaputtes Image: Der Audi 80 (Vorläufer vom VW Passat) und der erste Audi 100 (bemerkenswert der alte 100 Coupé) hatten doch ein gutes Image. Spätestens seit dem Quattro und Röhrls Erfolgen war Audi auch im sportlichen Segment etabliert.

Oder meinst Du die Vorgänger DKW & Co. mit stinkenden Zweitaktmotoren oder den unsäglichen Audi 60? Die kennt doch eh niemand mehr.

Ich erinnere mich an Zeiten, um 97, da hat eine Turbo um die $100k gekostet.
Auf deiser Seite vom Teich aber schon SFR 200k.
;)

Auf dieser Seite vom Teich heißt wohl für Dich Schweiz (wo ja eh alles teurer ist), außerdem ist der von mir aufgeführte W107 schon 1989 eingestellt worden, da reden wir von ganz anderen Epochen…
 
Ich meinte die Zeit lange vor dem Euro, als z.B. ein Mercedes SL, Typ W107

z.B. 560 SL, in Deutschland knapp 100.000 DM kostete, während er in den USA kaum unter 200.000 $ zu haben war (Tax not incl.).

oder der, vor allem in den USA beliebte 380 SL, in D. für ca. 116.000 DM zu haben, kostete in den USA nicht unter 150.000 $ (Tax not incl.).

Inzwischen lohnt sich z.T. sogar wieder der Re-Import (obwohl viele Modelle durch furchtbare fette Bumper und umweltbedingter Leistungsreduktion für den Europäischen Markt nur bedingt interessant sein dürften).

Wo hast du denn diese Preise her!?
Deutsche Autos waren meines Wissens in den USA immer günstiger als in
Deutschland!
 
Audi hatte doch niemals ein kaputtes Image: Der Audi 80 (Vorläufer vom VW Passat) und der erste Audi 100 (bemerkenswert der alte 100 Coupé) hatten doch ein gutes Image. Spätestens seit dem Quattro und Röhrls Erfolgen war Audi auch im sportlichen Segment etabliert.

Oder meinst Du die Vorgänger DKW & Co. mit stinkenden Zweitaktmotoren oder den unsäglichen Audi 60? Die kennt doch eh niemand mehr.



Auf dieser Seite vom Teich heißt wohl für Dich Schweiz (wo ja eh alles teurer ist), außerdem ist der von mir aufgeführte W107 schon 1989 eingestellt worden, da reden wir von ganz anderen Epochen…

Vor dem dem A8 hatte Audi das gleiche pissi Image wie VW.
Arbeiterauto... .

Wir reden i.d.T. von anderen Epochen - ich meine die frühen 90er.
 
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