China Carbon Felgen - Erfahrungsbericht!

Von welchem Hersteller sind eure Carbon Felgen?


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    438
Also ich habe mich durch viele Beiträge im mtbr Forum durchgekämpft und glaube den verschiedenen Erfahrungsberichten, dass zu breit auch einfach nachteilig sein kann.
Dementsprechend habe ich passend zu meiner Reifenwahl - 2.25 und selten 2.35 Nobby Nics - die Felgen mit Außenweite 30, Innenweite 25mm bei ACE bestellt.

http://www.asiancyclexpress.com/mou...th-zero-bead-hook-carbon-mtb-rims-am650b-30-s

Ich werde berichten, ob es tatsächlich alles ohne zusätzliche Steuern und Zoll abläuft. Angeblich entrichtet ACE diese im voraus.
 

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Re: China Carbon Felgen - Erfahrungsbericht!
Über Felgenbreiten haben wir jetzt denke ich erstmal genug geschrieben. Ist einfach eine individuelle Sache. Also bitte wieder btt.

http://www.asiancyclexpress.com/mou...th-zero-bead-hook-carbon-mtb-rims-am650b-30-s

Ich werde berichten, ob es tatsächlich alles ohne zusätzliche Steuern und Zoll abläuft. Angeblich entrichtet ACE diese im voraus.

Ich bin echt gespannt wo du unterm Strich raus kommst.
Beil Aalex's letzter Bestellung bei LB waren es glaube ich 250€.
 
Ich denke man sollte wenn man schon investiert gleich in die richtige Breite investieren. Das wir (oder ich) früher auf 17/19C Felgen auch gefahren sind ist schon klar, das heißt aber noch lange nicht das es das Optimum war.
Da wär man doch blöd sich bei einer Neuinvestition wieder zu schmale Dinger zu kaufen. Was allerdings für wen zu schmal ist kann nur jeder selber entscheiden. Am Downhiller zb hab ich auch 32C Felgen oben, bräuchte ich aber nicht. Würde ich an dem Investieren würden es vermutlich auch 25C Felgen werden. Da fahr ich ja eh mit 2/2,5 bar.
Am Enduro will ich so wenig Druck wie möglich fahren. Mit der 35C Felge vorne ist das ein Traum, da fahr ich grad mal ein bisschen über 1 bar (hab kein exaktes Messgerät). Dort fängt es schon an das zb Track-Stand um Welten einfacher ist als mit so schmalen 25C Felgen.

Zurück zu China-"Billig"-Carbon Felgen. Hat diese Xiamen jetzt schon wer probiert?

Preis ist noch etwas "günstiger" als bei den üblichen verdächtigen:
Zitat: " The best price for the HR742C rims is 165 USD/piece, shipping by HK EMS to Austria will cost 58 USD, and 4% commission to PayPal will be charged."

PS: Meine "gebrochene" oder "gerissene" oder wie man das bezeichnen will wird jetzt mal auf Garantie ersetzt:
Anhang anzeigen 382757 Anhang anzeigen 382758 Anhang anzeigen 382759 Anhang anzeigen 382760
Ich habe heute mal einen kleinen Blick hineingeworfen. Hmm sieht so aus als ob die Flanke "gebrochen" ist. Ein feiner Haarriss geht weiter über die Schulter und verläuft sich am Höcker.
Hab dann zur Sicherheit gleich ganz schnell wieder den Reifen montiert :lol:
Schadensbild wird allerdings irgendwie überhaupt nicht mehr. Weiterfahren?
 
Ich denke man sollte wenn man schon investiert gleich in die richtige Breite investieren. Das wir (oder ich) früher auf 17/19C Felgen auch gefahren sind ist schon klar, das heißt aber noch lange nicht das es das Optimum war.
Da wär man doch blöd sich bei einer Neuinvestition wieder zu schmale Dinger zu kaufen.
da bin ich ja ganz deiner meinung. aber dieser idiotische hype, dass man 2.25er reifen nicht unter 25mm maulweite fahren kann, ist einfach hirnrissig! erinnert mich irgendwie an 29er. auf ein mal musste alles 29" sein, egal ob man EN fährt oder 1,60 klein ist. das problem an neuerungen ist, dass leute mit nicht zu viel geld und ohne ahnung sich was neues, trendiges anschaffen und das dann natürlich das beste sein muss. man kann sich ja nicht eingestehen ggf. einen fehlkauf getan zu haben. und andere plappern es nach. bis es als gesetzt gilt. und es dauert leider immer 2-3 jahre, bis die breite masse dann das hirn einschaltet und merkt, dass es doch nicht das ein-für-alles gibt. oder bis der nächste trend kommt... zum glück gibt es ja jetzt die +formate. da kann man grad so weitermachen. mal gespannt, wann ein 2.4" reifen maximal für CC genutzt werden kann :lol:
 
Na dass 19 mm Felgen mit den üblichen Reifenbreiten gegen den gesunden
Menschenverstand verstossen, konnte man auch schon vor einem Jahrzehnt
erkennen.
In der gesamten Fahrzeugwelt ausserhalb des Fahrrads, oder besser nur der
Mountainbikes, hat man so was auch noch nie gesehen.
Überall im Zweiradbereich sonst gibt es ein gesundes Verhältniss von Felgen-
zu Reifenbreite.

Wenn man auch Fatbike fährt und mit den Felgenbreiten gar nicht limitiert ist,
manchmal sogar mit Überfluss beschert wird, kann man über seine 29er Felgen
nur noch müde lächeln.

Aber zurückblickend, dass man sich mal über Reifen gefreut hat die mal wirklich
2.25" breit waren, oder den Sprung auf 2.35", dass man sich wie ein Schneekönig
darüber gefreut hat dass man statt der 20,3 mm Felgeninnenbreite als Upgrade
23 mm Innenweite eingespeicht hat, ist mir heute eher peinlich.
Klar, man hat sogar schon etwas Linderung verspürt, aber es ist doch einfach nur
ein Tropfen auf den heissen Stein

Ich bin seit den Fatbikes vollkommen entspannt mit der Unvollkommenheit der
klassischen MTB Räder. Ich geniesse zur Abwechslung hin und wieder den
Unterschied.
Klar kann man damit fahren, und nur weil man es mal gewohnt war heisst nicht
dass das wirklich toll oder gar optimal und sinnvoll ist.


Meiner Meinung nach liegt eine gesunde Felgenbreite, je nach Anforderung,
zwischen 50-70% der Reifenbreite.
 
Meiner Meinung nach liegt eine gesunde Felgenbreite, je nach Anforderung,
zwischen 50-70% der Reifenbreite.
ähnlicher ... wie ihn garbel von sich gibt. kannst du das auch irgendwie technisch belegen warum gerade diese werte und welche konkreten vor- und nachteile es bringt? zwei zahlen sind schnell mal hingerotzt. fundiert begründen bekommen die meisten aber nicht hin.
 
gibt auch tuner die meinen das die Felge breiter als der Reifen sein muss :)
killerfelge.jpg
 
Kann sharky nur zustimmen.

Lt. meiner persönlichen Erfahrung ist das Thema "Felgenbreite zu Reifenbreite" und der Umgang damit total balla balla.

Es gibt jede Menge Faktoren, die für optimalen Kurvengrip deutlich wichtiger sind als die Felgenbreite:
- Reifenkarkasse (elastizität/walkverhalten)
- Schlauchtyp (butyl/latex/schlauchlos)
- Luftdruck
- Fahrergewicht
- Fahrtechnik

Ist eine Breite Felge besser als eine schmale? Kann schon sein, der Unterschied von 17mm zu 30mm kommt mir persönlich aber verdammt gering vor.

Wiege 90kg, bin mit Rigid-Gabel am VR und 26x2.35er Excavator DTC die folgenden Felgen gefahren: Fun Works Atmosphere (17mm), Spank Spike EVO 35AL (30mm) und schließlich Spank Subrosa (25mm). Gefahren wird nicht materialschonend, Kurven ziemlich am limit, Druck ist immer der gleiche (entweder 2 BAR oder 1.1 BAR, je nach dem, welcher Pumpe man glaubt). Ansonsten gleiches Setup auf allen Felgen. Großes Aha-Erlebnis dank breiteren Felgen? Fehlanzeige. Druck konnte ich auch nicht reduzieren, da sonst Überwalk-Gefahr zu hoch wurde (waren zwei schmerzhafte Lektionen).

Wenn man auf das entsprechende Aha-Erlebnis aus ist, sollte man, bevor man einen einzigen Gedanken an die Felgenbreite verschwendet die Butylschläuche entsorgen und mal ein paar Reifen(-Marken/-Karkassen) durchprobieren und herausfinden welche am besten zur persönlichen Kombi aus Fahrstil und Gewicht passt. Einmal in der Bike den Reifentest lesen und danach den Rest des Lebens nur noch ein Reifenmodell fahren ist einer der größten Fehler den man machen kann. Bei mir funktioniert am besten Maxxis Exception oder die Conti BCC-Faltreifen (im Test: MK2), kann aber sein, dass das bei Euch anders ist.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
ähnlicher ... wie ihn garbel von sich gibt.
fundiert begründen bekommen die meisten aber nicht hin.

Bei der Einstellung würdest Du auch keine Erklärung akzeptieren.

Weil, je enger die Felge ist, der Reifen seitlich immer weniger gestützt und
labiler wird. Und das hat Einfluss auf die Fahrstabilität.
Wenn du einen Luftballon nur am Knoten hälst wird der auch nur noch rum
schwabbeln.
Wird man zu breit, bis die Flanken senkrecht stehen, hat man das gleiche
Problem wieder.
Ausserdem hindert eine zu breite Felge geometrisch das Einfedern des Reifens.
Das wäre bei Felgenbreite Null natürlich am besten.
Daraus ergibt sich ein Optimum im Breitenverhältniss
Deswegen wirst Du an keinem Motorrad so exotische Felgen/Reifenverhältnisse
finden wie bei einem Mountainbike.

Wo das Optimum genau liegt hängt natürlich von Reifenbauart und Einsatzzweck
ab. Bei den gewohnten MTB 1/0,3 liegt es aber sicher nicht.
Bei besonders Breiten Reifen wo das Dämpfungsverhalten höher bewertet wird
nimmt man eher schmalere Reifen für eine ausgeprägte bauchige Seitenwand,
wird die Seitenstabilität wichtiger, nimmt man eben etwas breitere Felgen mit
etwas steilere und möglichst nicht so hohen Flanken mit einem kleineren
Hebelarm.


Wenn der ein oder andere, der ständig seine Felgen zerdengelt, breitere Felgen
ablehnt weil sie bei gleicher Beulstabilität schwerer werden und er dann deswegen
gleich gar keine Lust mehr hat seine Felgen zu zerdengeln, ihm die Reifenstabilität
wurscht ist weil er gegen durchschläge eh zu viel Luft fahren muss, dann ist das
ein Sonderfall.
Denn Prinzipiell ist eine Felge mit breiterem Querschnitt bei gleichem Gewicht erst
mal insgesamt stabiler/steifer.
Auch der Unzulänglichkeit der Reifenseitenstabilität durch zu schmale Felgen durch
steifere Reifenkarkassen entgegenzuwirken ist ein Möglichkeit aber keine Lösung.


Ist ja nicht so dass die Felgenbreiten durch Evolution beim MTB herausoptimiert
da angelangt sind wo sie heute sind, sondern es hat sich vor den Fatbikes
einfach (fast) keiner drum gekümmert während die Reifen stetig (ein wenig)
breiter wurden.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hmm ich weis nicht ? Bei meinen ersten Bitex (von erster Generation) hatte ich auch einen Garantiefall! Da musste ich es auch Zahlen ... Mal sehen, vlt geht die eine Felge ja bei der Gesamtlieferung unter ;-)
 
Über Felgenbreiten haben wir jetzt denke ich erstmal genug geschrieben. Ist einfach eine individuelle Sache. Also bitte wieder btt.



Ich bin echt gespannt wo du unterm Strich raus kommst.
Beil Aalex's letzter Bestellung bei LB waren es glaube ich 250€.

ja waren 520 all in.


hat die 29er dinger eig noch jemand hier? also die 30er?

die geben ein 589er ERD an. Wenn ich da zwei speichen reinsteck und messe komme ich auf nahe 600. is das normal? :D felgenboden zu felgenboden sind 590.. messen die also einfach anders?
 
die messen teils in der tat anders. wenn du den spokomaten verwendest, dann ist da ja auch die Option "+3mm aufschlagen" mit drin. die einen geben den ERD, so vermute ich, einfach von der felgen Innenseite und die anderen vom nippelsitz aus an. 11mm Abweichung wie bei dir sind jetzt aber nicht gerade wenig :eek:
 
die messen teils in der tat anders. wenn du den spokomaten verwendest, dann ist da ja auch die Option "+3mm aufschlagen" mit drin. die einen geben den ERD, so vermute ich, einfach von der felgen Innenseite und die anderen vom nippelsitz aus an. 11mm Abweichung wie bei dir sind jetzt aber nicht gerade wenig :eek:


hab mich auch im ersten gang vermessen. sind 6. auf light bicycles geben se 589 an und ich hab an den nippelsitzen 595 gemessen. die schreiben aber auch irgendwo in den reviews was von "ERD without nipple seat"

ich nehme daher einfach an, dass die den innendurchmesser der felge angeben und man dann den felgenboden draufrechnen muss.

bin mal gespannt obs passt.
 
Wenn man den Abstand der Felgeninnen(aussen)Seiten misst, dann ist der ERD :

(Lichter Felgeninnendurchmesser) + (2x Materialstärke Felgenboden) + (2x 1,5 mm für Nippelauflage bis Nippelschlitz)
 
Wenn man den Abstand der Felgeninnen(aussen)Seiten misst, dann ist der ERD :

(Lichter Felgeninnendurchmesser) + (2x Materialstärke Felgenboden) + (2x 1,5 mm für Nippelauflage bis Nippelschlitz)
so mache ich es auch und damit hauts mit dem spokomat dann grundsätzlich hin.
kann jedem nur empfehlen sowohl felgen, als auch naben (wenigstens kontrollierend) generell selber zu vermessen. das ist sehr schnell gemacht und kann viel unsicherheit + frust ersparen ;-)
 
Beim DT Rechner klappt das so auch immer prima.

Bei bestehenden Rädern, für Speichen/Nippelupgrade, habe versucht
die Speichen bis zum Nippel zu vermessen.

Also :
- Nippellänge abschätzen
- 0,5 mm Schlitz abziehen
- mehrmals Speiche ab Nippel bis zur gefühlten Oberkante des
Speichenloches der Nabe messen

:D

Hat bisher auch immer hingehauen.
:bier:
 
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