Countdown Gäsbock-MTB-Marathon

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Bikehda

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Auf vielfachen Wunsch der kleinen aber feinen pfälzer Bikefraktion werden hier die Vorbereitungen zum Gäsbock-MTB-Marathon dokumentiert. Es gibt auch ein paar Tipps zur Strecke (zumindest Teile davon).


Kelme - der Euch schwitzen sehen will!
 

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hi kelme,

ich bin schon tierisch auf die strecke gespannt! außerdem bin ich auch der meinung das der gädbockmarathon einen eigenen thread verdient hat.

hier mal noch ne frage an andreas und alle anderen: fahrt ihr zur vorbereitung nur mit dem mtb oder sogar zuhause auf einer rolle :o ?

zur zeit fahre ich mit meinem crossrad ausschließlich in der ebene auf strassen oder feldwegen. zur kontrolle natürlich immer mit meinem neuen pulsmesser von aldi (20 euro :lol: ). ab mitte/ende märz werde ich dann weiterhin 1 bis 3 mal die woche im flachen fahren und an den wochenden mit dem mtb im pfälzer wald.

gruss chaka
 
@chaka

Deine Disziplin in allen Ehren und :daumen:. Wenn's die Zeit erlaubt, bin ich auch im Flachen unterwegs, aber in letzter Zeit ist es schon mal notwendig, sich auch der Marathonstrecke zu widmen: Wo müssen Trails noch gesäubert werden (oder wollt Ihr tragen?)? Wo hat der Forst ggfs. noch Hausaufgaben zu machen, weil noch Bäume im Weg liegen, die noch abgefahren werden? Welche Punkte müssen mit besonderen Streckenposten gesichert werden?
Du siehst: mit feinem Grundlagentraining ist da manchmal halt nichts zu machen, denn die Strecke ist alles andere als "flach".
Bei Deinem Trainingsaufwand bist Du ein Kandidat für die 70-er Runde.


Kelme - der gerade ein paar Streckenbilder und einen Text verfasst.
 
Hallo zusammen
Ich hab mir extra eine Rolle gekauft um ein wenig Kraftausdauer zu trainieren. :o Hier in Worms ist halt alles flach. Grundlagenausdauer ist bei mir ganz ok nur die Höhenmeter machen mir sorgen. Am Samstag bin ich 50 km und 1300 hm geradelt nur halt ebbes zu langsam hatte am Ende einen Schnitt von 10km/h:( An meinem Gewicht werd ich noch was verbessern können bei 185 cm und 89,3 kg muß ich noch etwas tun.;)
Gruß Andreas
 
Streckenbeschreibung
Die Strecke für den 3. Gäsbock-MTB-Marathon ist in diesem Jahr wie bereits angekündigt völlig neu in Wälder der Talgemeinden gelegt worden. Der Auftakt bis zur ersten Verpflegungsstelle (Esthal) ver-läuft dabei für alle Teilnehmer gleich, da sich erst dann die Langstreckler in eine oder zwei weitere Schleifen verabschieden.
Nach dem Start geht es die ersten Kilometer nur leicht wellig zum Warmfahren durch die Stadt Lam-brecht und über den Radweg durch den Wald in Richtung des Elmsteiner Tales. Das Tal wird am Ortsteil Sattelmühle gequert und der erste selektive Anstieg in Frankeneck über die Schützlerberg-straße zieht das Feld auseinander bevor es am Sportplatz vorbei wieder in den Wald und auf den ersten ansteigenden Singletrail geht. Die mühsam erkämpften Meter werden nach kurzer Erholung in der folgenden Pfadabfahrt gleich wieder vernichtet. Dieser häufige Wechsel zwischen teilweise knak-kigen Anstiegen und schönen Abfahrten ist bezeichnend für den gesamten ersten Teil der Strecke. Rollerstücke zur Erholung und zum Kilometermachen wechseln mit Anstiegen auf unterschiedlichem Geläuf. Der höchste Punkt der Strecke „Mollenkopf“ wird bei Kilometer 30 erreicht. Nur noch ein kur-zer Zwischenanstieg trennt uns dann von der ersten Verpflegungsstelle Esthal. Der Ort wird über eine etwas ruppige Abfahrt durch einen Hohlweg erreicht. In Esthal selbst aufmerksam der Beschilderung zur Verpflegungsstelle an der Grundschule folgen.
Nach der Erholungspause wendet sich die Strecke nach Süden und macht sich auf den Weg zur Burg Erfenstein und Breitenstein. Zwischen die beiden Burgen quert die Strecke nach rauschender Abfahrt durch das Wintertal das Breitenbachtal, das nach kurzer Fahrt entlang des Baches und Querung über ein kleine Brücke durch die Schwabenbach wieder verlassen wird. Der Anstieg auf dem Talboden wird gegen Ende immer steiler und am höchsten Punkt angekommen folgt eine fast 4 Kilometer durchgän-gige Abfahrt hinab ins Elmsteiner Tal. Vorsicht am Ende dieser Schotterabfahrt, da zum einen die meist stark befahrene L499 den Auslauf begrenzt und zum anderen mit einem scharfen Knick nach links die Auffahrt nach Schwarzsohl beginnt. Bis dahin sind es 8 Kilometer, die sich zu Beginn als leicht rollender Anstieg präsentieren. Vorbei an der Wolfsschluchthütte des Pfälzerwald Vereins zieht sich der Weg an der linken Talseite weiter leicht ansteigend in Richtung Verpflegungsstelle 2. An der kleinen Schutzhütte am Eingang des Finster Breitenbachtales wendet sich der Weg nach links und der zunächst noch breite Weg gewinnt etwas schneller an Höhe. Kurz vor dem Talschluss im Rumpels-loch wechselt die Strecke auf die linke Talseite um einen leichteren Einstieg in den folgenden Schlussanstieg zu finden. Auf dem letzten Kilometer werden auch die letzten 100 Höhenmeter zur Verpflegungsstelle erklettert. Der wurzeldurchsetzte Trail verlangt einiges an Bikebeherrschung und Kondition.
Am höchsten Punkt ist das Waldhaus Schwarzsohl und damit die Verpflegungsstelle erreicht. Die Strecke wechselt auf die nördliche Seite der K38 und überwindet auf feinem Trail das Hochplateau bevor es in schneller Abfahrt in Richtung Leinbachtal bergab geht. Die neu renovierte Triftanlage wird kurz gestreift bevor man sich wieder dem Anstieg durch eines der typischen Seitentäler (Bittenbachtal) zuwendet. Zunächst wieder moderat im Anstieg wendet sich der Weg kurz vor dem Ende des Tales nach links und steigt heftig zum Steinighohler Kopf an. Nach diesem antrengenden Zwischenspiel ist für die nächsten Kilometer Erholung und „Strecke machen“ angesagt. In leichtem Gefälle wendet sich der Weg nach Weidenthal, das nur berührt, aber nicht durchfahren wird. Der nachfolgende Anstieg wird durch ein kurzes Erholungsstück auf halber Höhe etwas erleichtert.
Das Hochplateau Schwarzsohl wird zum zweitenmal erreicht und auf der Nordseite fast umrundet bevor die Strecke über eine Pfadspur und eine folgende steile Abfahrt wieder in Richtung Weidenthal führt. Am südlichen Ende der Weißenbachstraße bleiben wir kurz am Talboden bevor sich ein steiler Trail rechts am Hang entlang zum Wegepunkt Esthaler Bänke schraubt. Die große Wegkreuzung wird überquert und eine ebenso steile Pfadabfahrt führt hinab wieder ins hintere Breitenbachtal. Nach so-viel Aufregung führt der Forstweg zur nächsten Verpflegungsstelle entspannt wieder in den Ort Esthal.
Das Finale der Tour ist ein leichter Galopp mit einem kleinen Anstieg und dann hinab nach Erfenstein. Cool down über den Ragweg zurück nach Lambrecht und dann viel Spaß bei der Pastaparty und der Verlosung der Gewinne in der Tombola.


Kelme - Foto kommt noch!
 
hi kelme,

vielen dank für die streckenbeschreibung. ich hab mich gleich über meine landkarte hergemacht um zu sehen wo's hingeht. mich würde noch interessieren, wie die "kurze" strecke nach mollenkopf und esthal zurück nach lambrecht gefahren wird.

die strecke würde ich dann ende april mal als "generalprobe" unter die stollen nehmen.

gruss chaka
 
In Esthal immer der längsten Straße nach in Richtung Süden fahren. Noch in der Bebauung fährt man auf der Westseite am Vorderen Gleisberg vorbei. Auch am mittleren Gleisberg auf der Westseite halten und dann an der folgenden Kreuzung weder rechts den breiten noch links den breiten Weg nehmen, sondern den schönen Trail in der Mitte bergab. Achtung: Nach ca. 300 Metern (oder weniger) liegt ein Baum quer über den Weg (in Brusthöhe). Ein bis zwei breite Wege queren, bis der Trails den breiten Weg (Schotter) auf dem weiter abfallenden Talgrund erreicht. Diesem Weg bis zur L499 folgen. Die L499 stark linksversetzt überqueren und weiter bergab bis zur Bahnstrecke. Etwa 100 Meter entlang des Bahndamms nach links und an der Kreuzung halbrechts auf den erkennbaren Radweg nach Lambrecht.

Trainingstour fertig!


Kelme - der sich heute über grünes Licht aus DÜW freut!!
 
hi kelme,

den restlichen streckenverlauf konnte ich auf der karte gut nachvollziehen. demnächst werd ich wohl im gäsbockrevier "wildern" gehen.

hier noch einige veranstaltungstipps für alle, die auch mal auf der strasse fahren. am 09.03. (schifferstadt), 16.03. (lustadt) und 23.03. (dudenhofen) finden in der vorderpälzer gegend drei rtf's statt. die streckenlängen sind bei allen zwischen 45 und 75 km lang. nennenswerte steigungen sind nicht dabei. also ideale strecken für grundlagenausdauertraining.

gruss chaka
 
Neues aus der Marathonecke.

Wie in anderem Thread (Wer findet ihn??) erwähnt, waren die Gäsbockbiker am vergangenen Wochenende auf der Strecke. Muss ja mal kontrolliert werden, ob der Forst brav seine Hausaufgaben gemacht hat (Hat er nicht!! :( ).

Pfadsucher und Jens haben ihre Aufgabe aber hervorragend erfüllt, wie die Bilder aus der Sektion oberes Fischertal beweisen. Der Trail ist jetzt durchgängig fahrbar. Allerdings ist der Belag von einer Beschaffenheit, die einen glauben lässt auf Kaugummi zu fahren. Ich dachte schon an einen schleichenden Plattfuß, so zäh gings da bergauf.

Aber seht selbst.
 

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Ein kleiner Fehler hat sich in der Streckenbeschreibung vom oberen Fischertal doch eingeschlichen: Es ist nicht ganz durchgäggig befahrbar, da der Ausstieg aus dem Trail über eine Treppe führt. Im Bild Gerd, der vor Miró die Passage erreicht und das Bike schultert.

Die Treppe ist übrigens ganz witzig konstruiert. Die Stufen ragen freischwebend aus der Wand heraus, die sich bei der Auffahrt zur linken Hand der Biker befindet. Und seid getröstet: Nach dieser etwas fiesen Passage kommt erst mal wieder ein Relaxstück.


Kelme
 

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Ich werd wohl nur als Zuschauer dabeisein. :( Ich hab mir gestern bei einem harmlosen Sturz das rechte Handgelenk gebrochen. jetzt hab ich erst mal 5 Wochen Gips:eek: Ich könnt heulen, beim bergauffahren brech ich mir die Knochen, nicht zu fassen.
Ich wünsch Euch viel spass und gutes Wetter.
Gruß ein trauriger Andreas:(
 
Hallo Bikergemeinde,

der Andreas hat ja nun wirklich Pech. Meine Idee: Wir machen Andreas jede Menge gute Vorschläge, wie er trotzdem am CityNightRace und Marathon teilhaben kann. Fahren geht ja wohl eher nicht.

Es sollte halt ein Job sein, mit dem er sich sein Finisherpräsent verdient: Er putzt alle Bikes der weiblichen Teilnehmerinnen blitzeblank :daumen:. Er schmiert ab 05:30 Uhr am Samstag in der Halle die Brötchen für die Lunchpakete der Streckenposten :daumen: :daumen:, ... .

Lasst Euch was einfallen, denn sonst hätte der gute Kerl sein Startgeld ja völlig umsonst gezahlt ;).


Kelme
 
mein vorschlag:

andreas läuft die einsteigerstrecke hinter mir her und wenn ich nicht mehr kann muss er mich anschieben!

das wird mindestens so anstregend als selbst mitfahren ;)
 
Oft gewünscht, nie fertig bekommen, jetzt da! Eine etwas seltsame Karte zum Überblick verschaffen über die Marathonstrecke. Die kleine Karte passt hier ins Forum und wer mehr wissen will, benutzt den angegebenen Link.

www.bike-pfalz.de/Gasbock_2003/Karte/karte.html


Kelme - der jetzt schlafen muss, weil morgen wieder Training auf dem Programm steht.
 

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hi,

heute habe ich mal wieder was für meine grundlagenausdauer getan und bin auf mein crossrad gestiegen. nach öden 25 km asphalt durchs flachland hatte ich endlich den anstieg zum fosthaus heldenstein erreicht. da angekommen gings erstmal nur noch bergab richtung forsthaus breitenstein (gar nicht so einfach mit den schmalen reifen). in der gegend war ich noch nie, auf jeden fall aber zu empfehlen. eine richitge sausefahrt war es dann über den schönen rad-/waldweg durch iptestal nach lambrecht.

die erste pause gönnte ich mir dann am oft beschriebenen stadtcafe in lambrecht (ganz schön viel los auf der haupstrasse!).

von da ab gings wieder in der ebene bis nach hause. immerhin fast 85 km in 3,5 std.

gruss an alle trainiereneden
 
@chaka

Du willenloses Grundlagentier. Schleicht sich von der noch offenen Südflanke in das Revier des gemeinen Gäsbockbikers. Noch Tags zuvor hätten wir wir den Bruder im Geiste und im Tun auf der Patroullie entlang des südlichen "Grenzweges" gestellt. So wurde der österliche Friede zum dreisten Vorpirschen der Truppen aus dem flachen Vorland genutzt. Erst tun sie so, als wollten sie die flachen Lande nicht verlassen und dann dringen sie bis ins Kernland vor. Unglaublich!
Sogar die Futterkammern und Tränken der heimatlichen Ansiedlungen der Gäsbockbiker wurden erkundet. Der Auftrag an die Truppen kann nur lauten die Tour "Pfälzer Spitzen" zu einem scharfen Blick in die Lande vor-der-Pfalz zu nutzen und die Nester der Endringlinge ausfindig zu machen.
Miró übernimmt die Führung der Schar der Gäsbockbiker und unser Ritzel wird unterstützt von J.O. den Flachländern mit einem fulminanten Sprint über deren Hauptstraße zeigen, wo der Hammer hängt.

"... et bien capable!"

Kelme
 
hi kelme,

leider muß ich dir mitteilen, daß die grenze zum gäsbockrevier ziemlich löchrig ist. vorletzte woche haben wir die gegend zwischen hellerhütte und totenkopfhütte erkundet. auf der hohen loog haben wir zum schluß dann die letzten vorräte des hüttenpersonals vernichtet und trotzdem von gäsbockpatroullien keine spur. auf der abfahrt zum hambacher schloß haben wir ebenfalls schon unsere duftspuren hinterlassen (angstschweiß:eek: ).

aber jetzt auch mal eine ernst gemeinte frage. wie zählt ihr eigentlich die höhemeter beim marathon? werden nur die höhenmeter bergauf gezählt oder zählt ihr auf/ab zusammen?

die letztjährige einsteigertour in lemberg war mit 800 hm angegeben. das waren aber nie und nimmer nur 400 hm bergauf!

gruss aus dem flachland
 
Warum gibt es Fragen, die plötzlich aus den Tiefen des Universums erscheinen und dann aber gleich gehäuft in der Form eines Sternenhaufens in Pferdekopfnebel?? - Die Frage nach der Zählweise der Höhenmeter trifft mich just heute zum zweiten mal.

Also für alle Flachländer: Es werden immer nur die Meter nach oben gezählt. Für den Rest müsst Ihr ja nix tun. Geht ja von alleine. Klar ist, dass diese Frage aus dem Land vor-der-Pfalz (Vorderpfalz??) gestellt wird: Die rollen tagelang im Flachen rum und wissen dann mit dem Berg nix anzufangen. Kommt der 21%-er dann, schwitzen sie beim Aufstieg und fürchten sich so sehr bei der Abfahrt, dass sie gleich darauf bestehen, dass die Abwärtsmeter auch gezählt werden. Is' nich!

Der Gäsbockbiker an sich ist aber kein schlechter Mensch und unsere bisher akademisch gewonnene Höhenmeterzahl für die Kurzstrecke hat sich im Rahmen einer Messfahrt als leicht - ich betone leicht - übertrieben herausgestellt. Der Versuchung, eine kleine Verschärfung ins Höhenprofil einzubauen, konnten wir widerstehen.

Kurz zur Taktik an der östlichen Grenzgemarkung (Süden war Quatsch): Die Berge (Kalmit, Hohe Loog, Weinbiet) der ersten Reihe überlassen wir bis auf kurze Stippvisiten (Pfälzer Spitzen) den Flachländern. Der Trick: Wir wiegen sie in Sicherheit und versenken ihnen am Kaisergarten, Mollenkopf, Schwabenbach, ... eine Tonne Blei in die Füße. Zack! Handstreichartiger Sieg. Dann herrscht wieder Ruhe und Frieden im Gäsbockland.


"... et bien capable!"


Kelme - der demnächst ein Dementi über die Grenzziehungen verfassen muss (sonst glaubt das hier noch einer)
 
soso, die erste reihe wird uns kampflos überlassen!

dann können wir uns demnächst an die eroberung der zweiten reihe wagen. zur erhöhung der moral werden wir uns demnächst eine namen für unsere truppe überlegen. da wir keinen verein gründen wollen ist "ig bike & schorle" in die nähere auswahl gerückt. zur kenntlichmachung werden natürlich entsprechende uniformen ääh trikots angeschafft.

zu ersten scharmützeln soll es am samstag zwischen den pfälzer spitzen kommen. wir werden mit unseren schärfsten waffen (rumpsteak mit pommes und weißherbstschorle) ins feld / gen berg ziehen.:p

und hier noch zwei gründe warum ein biker im flachland wohnen sollte:

1. die anfahrt:
ein hochgezüchteter motor sollte schonend warm gefahren werden und nicht im drehzahlhimmel verheitzt werden

2. die rückfahrt:
ein heißer turbo sollte nie plötzlich abgestellt sondern langsam abgekühlt werden

gruss chaka - der die nächsten zwei stunden eine faustgroße filzkugel mit seinem schläger traktieren wird
 
Nach dem kurzen Ausflug in nicht Marathon-spezifische Themen zurück zum Gäsbockmarathon.

Der 29. April ist ja der Meldetermin, der Euch ein Finisherpräsent garantiert. Keine Bange, bei unserer Bestellung haben wir berücksichtigt, dass sich auch jetzt noch Teilnehmer anmelden. Schön weiter melden. Das beruhigt meine Nerven und unseren Kontostand.

Heute ein weiterer wichtiger Termin: Streckenbefahrung mit dem DRK und zwei geländegängigen Fahrzeugen. War ja klar, dass nicht alle Streckenteile befahren werden können (zu schmal ;-)). Also tüchtig Umfahrungen gesucht, Standplätze für die Helfer und Autos gesucht und - oh Schreck! - das eine Fahrzeug zur Halbzeit und das andere nach drei Vierteln "verloren". Diagnose klingt in beiden Fällen gleich: Leicht verschmutztes Diesel im Tank. Aber die Auffangplätze sind markiert und die Jungs sind schon ganz heiß auf ihren "Großeinsatz". Da werden Funkstrecken, Relais und sonstewas aufgebaut.

Habt Vertrauen in die Künste der Retter in der Not.


Kelme - der gleich noch Meldungen ins Netz stellen muss.
 
hi kelme,

überweisung und anmeldung werd ich morgen erledigen und dann heißt es auf den 10.05. warten und vorher noch etwas trainieren!

hier noch mal ein tip. schau mal in das regionale forum karlsruhe / freiburg im thread "mtb-event". da sind einige die sich für den marathon interessieren aber irgendwie herrscht dort noch etwas ratlosigkeit!

gruss chaka
 
hi chaka,
wie bereits auf der kalmit angekuendigt erhaelst du hiermit einen

VERWEIS.VERWEIS

diesen erhaelst du fuer dich und deine kumpanen da ihr eure ankuendigung uns gaesboecke aus den schuhen zu fahren nicht nachgekommen seid, schlimmer noch es noch nicht mal probiert habt.
natuerlich geben wir euch gerne nach unserem marathon eine revanche. bis dahin wunschen wir euch viel trainingsfleiß und ne menge happy trails.
:bier: VERWEIS :D :D
 
servus h.chili,

wie bereits an anderer stelle erwähnt senke ich mein haupt in demut. demnächst werden wir eben einige spitzen gemeinsam nehmen und entsprechend mit schorle begießen wie das auch kelme vorgeschlagen hat.

für die "aufnahmeprüfung" am 10.05. melde ich mich morgen noch an!

ab jetzt bitte nur noch motivation damit ich gut über die "runde" komme. ;)

gruss chaka
 
... müssen sie fahren. Es führt (fast) kein anderer Weg nach Esthal!" (Sehr frei nach Wilhelm Tell) ;)

Damit unsere flachlandigen Freunde sich bei den Höhenmetern bergab nicht mehr so fürchten und wir aus der Verantwortung kommen, die Meter bergrunter noch in die Berechnung der Höhenmeter einzubeziehen zu müssen, haben die Gäsbockbiker im Sinne der Partnerschaft zwischen allen waldbesuchenden Gruppen ein grandiosen Arbeitseinsatz geleistet.

Die "Befreiung" des Hohlwegs hinab nach Esthal war die Aufgabe. Befreiung aber nur indem Sinne, dass gröbster Unrat, querliegende Bäume, die auch für die Kantenklatscher zu einem ernsthaften Problem geworden wären und Geröll der üblen Sorte beseitigt wurden. Die Aufarbeitung der Rinne erfolgte strikt in Bergaufrichtung und wurde unter Einsatz schweren Gerätes (Schaufel, Beil, Säge, Hacke, Rechen, Flachenöffner (????)) sichergestellt.

Als erster Beweis der geleisteten Arbeit möge das Bilddokument (Gerd sei Dank) dienen.


Kelme - der heute die Rinne noch befahren wird.
 

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Strengens Arbeiten bergauf macht natürlich einen Riesendurst. Michael konnte zum Glück Abhilfe schaffen und nach getaner Arbeit war es an der Zeit sich um ein gemütliches (halbes) Kistchen RADLER zu versammeln.

Die Ernsthaftigkeit unseres askethischen Sportlerlebens sei durch folgende Anmerkungen unterstrichen:
1. Für 400 Meter Strecke haben wir nur eine Stunde gebraucht.
2. Keine Verletzten beim Arbeitseinsatz.
3. Von 10 Flaschen Radler sind nur 5 getrunken worden.

Bei der Gelegenheit noch ein Hinweis für die 100-er-FahrerInnen: Mein Junior (8 Jahre) und ich haben für Euch die Zufahrt zur Passage "Free Fall Power" (Wortspiel - wer erkennt's??) in einen hoffentlich schönen Trail umgebaut. Bitte gut merken. Ihr werdet im Ziel abgefragt ;) ;)


Kelme - soll ich Free Fall Power auch noch zum Test fahren??
 

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