Cross-, Fitness-, Speed-, oder Trekkingbike?

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19. Januar 2011
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Hallo zusammen,

ich fahre meist auf asphaltierten Umlandstraßen. Darauf folgen die Fahrten durch die city. Zu guter letzt fahre ich auch mal auf Schotter- und Waldwegen.

Für mich steht an oberster Stelle das Tempo. Ich will möglichst zügig ans Ziel kommen.

Dabei möchte ich aber nicht jedem Schlagloch ausweichen müssen und vor jedem Bordstein absteigen müssen, wenn ich einen "hoch- bzw. runterfahre".

Wenn ich dann mal auf Schotter- und Waldwegen fahre, möchte ich auch darauf schnell unterwegs sein können, ohne dass ich Angst haben muss, mir nach der nächsten Kurve kleine Steinchen ausm Knie popeln zu müssen oder das mir das Rad beim Überfahren eines dünnen Asts in zwei Teile bricht.

Allerdings möchte ich nicht so unbequem wie auf einem Rennrad sitzen, aber auch nicht zu gerade, sodass ich auch mal ne längere Tour ohne Rückenschmerzen und Schmerzen in anderen Bereichen überstehe.

Das bike sollte also möglichst hohe Tempi erlauben, dabei aber natürlich auch stabil sein und Fahrten im leichten "Gelände" erlauben. Darüber hinaus möchte ich mit dem bike auch möglichst wendig bleiben, besonders im Stadtverkehr.

Welche Art von bike kommt für mich am ehesten infrage?

Bitte um eure Empfehlungen.

Vielen Dank im Voraus.

Schöne Grüße
 
Hallo,

was Du suchst ist die eierlegende Wollmilchsau - und die gibt es bekanntlicherweise nicht ;)

Ich würde mal sagen, Du suchst ein Starrbike - ohne Federung. Punkt.

Danach musst Du anfangen, Deine Vorlieben zu priorisieren und Kompromisse eingehen.

Beispiel: Wenn Du auf Asphalt schnell unterwegs sein willst, reden wir von recht schmalen Reifen ohne viel Profil - diese stoßen aber auf einem Waldweg recht schnell an ihre Grenzen, je grober der Schotter, desto schneller und umgekehrt.

Du kannst Dir mal Bikes wie etwas das Raleigh Nightflight oder das Stevens City Flyer bzw. Street Flyer ansehen und schauen, ob das in Deine Richtung geht.

Eigentl. wäre für Dich ja ein Cyclocross Rad genau das Richtige, aber Rennrad wolltest Du ja nicht.

Gruß
Peter
 
Ist ja schön, dass Du auch mal krass sein konntest, aber für vorwiegend asphaltierte Straßen und die City ein 29" ? :rolleyes:

Für mich steht an oberster Stelle das Tempo. Ich will möglichst zügig ans Ziel kommen.

Dabei möchte ich aber nicht jedem Schlagloch ausweichen müssen und vor jedem Bordstein absteigen müssen, wenn ich einen "hoch- bzw. runterfahre".

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Allerdings möchte ich nicht so unbequem wie auf einem Rennrad sitzen, aber auch nicht zu gerade, sodass ich auch mal ne längere Tour ohne Rückenschmerzen und Schmerzen in anderen Bereichen überstehe.

Yes! Es gibt auch leicht rollende MTB-Reifen...
 
Das sind natürlich gleich ne Menge Anforderungen.
Die grundlegende Lösung liegt aber sicher in einem Kompromiss oder einem zweiten Laufradsatz :0)

Erstmal denke ich, dass ein 28" Rahmen - also eher ein Trekkingrahmen - sinnvoll ist.
Gabel ist recht eindeutig - Starrgabel.
Antrieb eher eine Trekking Kurbel, wie die XT mit 48 Zähnen, die Kasette nach Bedarf.
Eine stabile Trekkingfelge (z.B. XM719) und 32-35er Reifen drauf und gut ist. Ich fahre die Conti SportContact, die haben sogar auf Schotter noch etwas Grip. Ist der Schotter/Waldanteil höher wuerd ich 2 LRS nehmen, einmal mit den Contis für die Strasse und einmal etwas höher brauende breitere Reifen mit mehr Profil.
Bei 2 LRS jedenfalls auch Scheibenbremse, da geht der Wechsel der LRS einfach besser (meine Erfahrung ist, dass selbst bei identer Felge und identer Bereifung die V Brakes doch ein wenig angepasst werden müssen).
 
Yes! Es gibt auch leicht rollende MTB-Reifen...
Genau, und wenn Marcel merkt, dass er mit schmaleren Reifen noch schneller unterwegs sein möchte, dann zieht er halt irgendwelche 28er-Reifen nach belieben auf und hat immer wieder die Option die fetten 29er-MTB-Reifen draufzumachen, was an den typischen Cross-/Cyclocross-/Fitness-/Speed-/Trekking-Rädern scheitert.

An einem 29er ist auch eine ernstzunehmende Federgabel dran, und nicht der Billigkram wie sonst die schmaleren an Crossrädern. Und wenn Starrgabel gefordert ist betätigt man einfach den Lockout.
 
hallo
so will ich auch mal meine meinung loswerden :)
also fully brauchst du nicht
rennrad auch nicht
29 muss man selbst wissen
fitnessbike muss man selbst wissen
ich würde ein cross rad nehmen, federgabel mit lockout
( lockout deswegen , weil grade auf ebenen strecken wo du mal strampeln willst, taucht die gabel immer ein bischen ein und das kostet kraft . wenn man die gabel speert geht die kraft nicht in die gabel sondern in den vorschub = mehr speed
und warum federgabel? das kommt auf die stadt und den fahrer an .
ich bin so ein kleiner heizer das heißt, min 25-30kmh schnell und in der stadt hat man ja auch ein und ausfahrten von den zuwegen der häuser bei uns muss ich viel so über 3-4 cm hohe kanten fahren. da man bei einem crossbike sehr sportlich sitzt gehen natürlich die ganzen schläge auf die hände/schultern )
und je nach km laufleistung im jahr auch ne gute ausstattung min. Deore
bin auch ähnliches gefahren viel stadt, schotter und auch längere strecken über land ca 45000km
und das crossbike hat mich super zufrieden gestellt
hatte natürlich noch umbauten gemacht
Laufräder= hab mir wurzelspeichung gemacht und marathon racer oder teils auch supreme drauf gehabt ( würd ich aber nicht jedem empfehlen )
und noch andere schalt-bremszüge
hab akkubeleuchtung powerled von sigma (für die nachtfahrten und über land ) die fahrer die keine akkubeleuchtung möchten, sollten sich überlegen sich einen nd einspeichen zu lassen
tacho von Sigma
dass wars bei mir, das rad war schon gut ausgestattet ( stevens x8 )
 
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