crossrennen im sommer

singlestoph schrieb:
cc ist sowas von spassbefreit und elitär dass da halt wirklich nur leistungsorientierte sportler und profis fahren.

radcross hat meiner meinung nach ein riesen potential zum funsport


Spassbefreit und elitär... das würde ich über den CC-Sport nun garnicht behaupten.
Und das Radcross ein funsport ist schon mal garnicht.

Der durchschnittliche Hobbyfahrer hätte spätestens nach dem ersten richtigen Radcross-Schlammrennen kein Bock mehr.
Außerdem fehlt den Crosskursen einfach der fahrtechnische Anspruch und die Abfahrten (die den Funsportcharakter ausmachen würden)

Und zum "spassbefreiten" CC-Sport: beim CC muss man sich nicht mehr oder weniger quälen als beim Radcross; der Ausdaueranspruch ist in etwa gleich.
Sich richtig zu quälen; das ist es nämlich, auf das viele Hobbyfahrer keinen Bock haben. Deswegen fahren sie lieber Marathon. Da ist der Weg das Ziel und man kann so schnell oder langsam fahren wie man will.
Also: wenn CC "spassbefreit" ist, dann Radcross erst recht.
Und elitär: kleine regionale CC und auch Crossrennen sind keineswegs elitär sondern familär und kultig.

Kann auch sein, dass das in der Schweiz anders ist....
und in den USA erst recht; da ist der MTB-Sport ein reiner Teilnehmersport ohne Zuschauer (mit entsprechend hohen Teilnahmegebühren)

Der Grund aus welchem sich viele Hobbyfahrer vielleicht ein Crossrad kaufen, ist ein gewissses Retro-Image dieser Sportart und die Marketingbemühungen von z.B. Stevens oder Focus bzw. einiger amerikanischer Kultmarken.
Das ist halt ein Trend; ich glaube aber nicht, dass deswegen jetzt ein Run auf Hobbycrossrennen einsetzen wird.
 
Ja, hier im Norden ist in den letzten 3-4 Jahren Bewegung in die Crossszene gekommen. Die Rennen sind gut besetzt, wobei dieses Jahr wieder weniger Rennen und weniger Starter sind. Das sieht aus wie bei den MTB-Rennen vor einigen Jahren. Stevens hat viele Fahrer, die fahren aber meist lieber woanders. :( Und das mit dem Spaß ist so eine Sache... Cross und MTB ist halt für mich ein gefühlsechtes Telespiel :eek: für andere eine spaßlose Quälerei. Die Hobbyklasse haben sich die meisen Versanstalter auch geschenkt dieses Jahr. 25 oder 30 Starten sind denen zu wenig und Hobby ist eh "Bääää". Schön wären mehr Rennen, für noch weniger Rennen als dieses Jahr lohnt sich das Crossrad und das Training kaum.

Robert

P.S.: Dirk, ich fand Lüneburg trotz der Teilnehmerzahlen toll! Schade dass es sowas nicht öfter gibt.
 
Catsoft schrieb:
Die Hobbyklasse haben sich die meisen Versanstalter auch geschenkt dieses Jahr. 25 oder 30 Starten sind denen zu wenig und Hobby ist eh "Bääää".


Genau!! Viele Crossveranstalter sind sagen wir mal eher konservativ. Die haben wahrscheinlich gar kein Interesse an einer Hobbyklasse und einer entsprechenden Vermarktung der Rennen.
 
dirk f. schrieb:
Spassbefreit und elitär... das würde ich über den CC-Sport nun garnicht behaupten.
Und das Radcross ein funsport ist schon mal garnicht.



Der Grund aus welchem sich viele Hobbyfahrer vielleicht ein Crossrad kaufen, ist ein gewissses Retro-Image dieser Sportart und die Marketingbemühungen von z.B. Stevens oder Focus bzw. einiger amerikanischer Kultmarken.
Das ist halt ein Trend; ich glaube aber nicht, dass deswegen jetzt ein Run auf Hobbycrossrennen einsetzen wird.


-ähm ich hab nich cross und cc damit verglichen sondern cc und marathon

-das cx das potential zum funsport hat machen die amis ja vor

-reglementieren muss man eigentlich gar nichts im radsport, das glauben die von der uci nur.
es gewinnt einfach der mit dem schnellsten rad und den besten beinen.
auf crosskursen ist das nun mal eincrossrad.
wenn sich einer auf dem MTB wohler fühlt hat er mehr spass und fühlt sich sicherer, vielleicht ist er sogar schneller als wenn er mit dem crosser fahren müüste, who cares

-wenn die uci will kann sie im strassen-profizirkus soviel rumwursteln wie sie will aber im radcross irgendwas zu verbieten ist einfach nicht besonders klug...

die sollen doch froh sein wenn überhaupt noch einer fahren will

-das crossrad ist ncht irgendso ein retro-trend-dingsi
sondern es ist schlicht und einfach das bessere Rennrad

mitdem man überall (hin)fahren kann wo man will...

s
 
dirk f. schrieb:
Genau!! Viele Crossveranstalter sind sagen wir mal eher konservativ. Die haben wahrscheinlich gar kein Interesse an einer Hobbyklasse und einer entsprechenden Vermarktung der Rennen.

Weser-Ems-Cup! Da sind z.T. mehr Starter in der Hobby unterwegs, als in der Elite. Und die Strecke sind eher konservativ ;)

Und richtig familiär (@dirk f.) ist es auch, jeder kennt jeden :)
 
singlestoph schrieb:
..........wenn die uci will kann sie im strassen-profizirkus soviel rumwursteln wie sie will aber im radcross irgendwas zu verbieten ist einfach nicht besonders klug...

-das crossrad ist ncht irgendso ein retro-trend-dingsi
sondern es ist schlicht und einfach das bessere Rennrad
mitdem man überall (hin)fahren kann wo man will...

s

Meine absolute Zustimmung :daumen:

Grüße Jörg
 
proek schrieb:
Weser-Ems-Cup! Da sind z.T. mehr Starter in der Hobby unterwegs, als in der Elite. Und die Strecke sind eher konservativ ;)

Und richtig familiär (@dirk f.) ist es auch, jeder kennt jeden :)

Ja, da fahr ich auch immer gerne. Allerdings ist das bei den dereitigen Spritpreisen einfach zu weit :heul:
 
Crossrennen im Sommer... Das enthält natürlich verschiedenen Aspekte, manche davon wurden schon genannt.

Was mir aber noch ein wenig fehlt ist der Hinweis auf die Möglichkeit, dass Crossrennen im Sommer die Lösung für die Sackgasse der Strassenrennen sein könnten. Sackgasse der Strassenrennen? Jawohl. Normale Rennen, zumal die der Profis, werden zunehmend zu Hochgeschwindigkeitsrennen (45 km/h Schnitt oder schneller), die fast nur noch mit einer durch ein starkes Team dominierten Taktik gewonnen werden können. Da fahren die Pros 230 km und wenn die Strecke oder das Wetter nicht allzu selektiv sind, dann prügeln sich letztendlich 120 Fahrer auf den letzten Kilometer um den Sieg. Wenn ich so 'was sehen will, gehe ich auf die Rennbahn und schaue einem Scratch-Race zu. Das ist nach 10 Minuten zu Ende, und ich kann mir noch ein Punktefahren oder ein paar Sprintläufen zu Gemüte führen.

Mit den teils heroischen Rennen, die noch bis in die 70er Jahre gefahren wurden, hat das kaum noch was zu tun.

Ein Ausweg könnten Rennen auf schwierigerem Untergrund, z. B. auf Feld- und Waldwegen sein, die auch mal ein nicht fahrbares Hindernis oder einen Streckenabschnitt aufweisen, der 30 oder 34 mm Reifen fast zwingend notwendig machen. Dadurch würden die Rennen wieder deutlich langsamer und Ausreissversuche wären nicht von Anfang an zum scheitern verurteilt.

Ich könnte mir auch vorstellen, dass damit durchaus auch ein breitensportliches Phänomen ausgelöst werden könnte. Es stünde den Fahrern frei, ob sie mit einem Rennrad (lies: Quervelo) oder einem Mountainbike (dann wohl ein Crosscountry- oder Marathonteil) antreten wollen. Ob mit oder ohne getrennte Kategorien für die unterschiedlichen Fahrzeuge bliebe noch abzuklären.

Diese Rennen könnte man irgendwann etwas differenzieren. Es liessen sich Bergrennen auf unbefestigen Strässchen und Wegen, meinetwegen gespickt mit Tragepassagen z. B. über Treppen, oder auch Kriterien denken. Die Kriterien auf unbefestigen Strassen bräuchten nur noch die eine oder andere Tragepassage und schon hätte man das klassische und doch moderne Querrennen.

Ich sehe nicht, dass diese Art von Rennen dem Radsport schaden würden - im Gegenteil, sie könnten ihm zu einer neuen Breite, zu einer Basis verhelfen.
 
carmol2 schrieb:
Normale Rennen, zumal die der Profis, werden zunehmend zu Hochgeschwindigkeitsrennen (45 km/h Schnitt oder schneller), die fast nur noch mit einer durch ein starkes Team dominierten Taktik gewonnen werden können. Da fahren die Pros 230 km und wenn die Strecke oder das Wetter nicht allzu selektiv sind, dann prügeln sich letztendlich 120 Fahrer auf den letzten Kilometer um den Sieg. Mit den teils heroischen Rennen, die noch bis in die 70er Jahre gefahren wurden, hat das kaum noch was zu tun.

Ein Ausweg könnten Rennen auf schwierigerem Untergrund, z. B. auf Feld- und Waldwegen sein, die auch mal ein nicht fahrbares Hindernis oder einen Streckenabschnitt aufweisen, der 30 oder 34 mm Reifen fast zwingend notwendig machen. Dadurch würden die Rennen wieder deutlich langsamer und Ausreissversuche wären nicht von Anfang an zum scheitern verurteilt.
Diese Rennen könnte man irgendwann etwas differenzieren. Es liessen sich Bergrennen auf unbefestigen Strässchen und Wegen, meinetwegen gespickt mit Tragepassagen z. B. über Treppen, oder auch Kriterien denken. Die Kriterien auf unbefestigen Strassen bräuchten nur noch die eine oder andere Tragepassage und schon hätte man das klassische und doch moderne Querrennen.

100pro. einverstanden :daumen: , aber das sind Träume von uns und noch 50 anderen. Die meisten vertehen das nicht :o . Und die alten Säcke die oben regieren ebenso :confused: .

Die Amis(wieder die :rolleyes: ) fahren schon lange RR Rennen auf schotter. Habe irgendwo sogar Fotos gesehen, die werde ich jetzt suchen und hier posten.
 
rennen auf schotterstrassen?

da kommt mir nur die eroica in der toscana in den sinn
ist aber ein oldtimerrennen kann man aber auch mit jedem andern rad fahren

px17.jpg


bilder hier

http://www.parcociclisticodelchianti.it/eroica.htm
http://www.brookssaddles.com/brooksengland.html
oder bei retrovelo www.ballonrenner.de http://www.ballonrenner.de/meeting/pic/gaiole/topop.htm

s
 
ist zwar jetzt voll offtopic doch zur Langweiligkeit der Strassenrennen meine 2 cents:

- jegliche Funkkommunikation wird verboten (zwischen den Fahren wie auch zwischen Fahrer und Teamchef/-wagen).
- alle 10 Kilometer werden die Fahrer über Zeitabstände informiert (Tafel).

das ist meiner Meinung nach das Kernproblem: die Fahrer sind ferngesteuert und werden wie Schachfiguren von den Teamleitungen eingesetzt. Nur deshalb ist es möglich, dass Ausreisser jeweils auf den letzten Kilometern gestellt werden.

sorry wegen offtopic.
 
singlestoph schrieb:
huiiii

das wird lustig

darf ich auch mitspielen?

sonst könnte man, wenn das den leuten von der uci zu kompliziert ist mit den verschiedenen kategorieen einfach alle bikes für alle rennen dies gibt freigeben,
es wird ja wohl keiner die tour de france mit dem downhillbike fahren wollen.

In Wien gibt es sowas schon fast, den RC-Schnecke Wintercup:
http://www.rc-schnecke.at/schnecke/termine//2006/0506Schnecke_Wintercup_Ausschreibung.pdf

In Ermangelung einer richtigen Cross-Kultur in .at, hat ein Wiener Radverein vor ein paar Jahren begonnen, einen Wintercup zu initiieren. Ziel war es, allen interessierten (und vor allem den eigenen Teammitgliedern) die Möglichkeit zu bieten, im Winter Trainingsrennen zu fahren. Teilnahmeberechtigt ist jedermann/-frau, Material ist egal, Startgeld ist 5 EUR, drumherum gibt (gab!) es nicht viel, Spass steht im Vordergrund. Voriges Jahr waren die Strecken noch sehr MTB-lastig, heuer hat sich der Streckenbauer zum Ziel gesetzt, mehr auf die Crosser zu achten. Viel mehr gibt es eh nicht mehr zu sagen, ausser, dass heuer bisher nie weniger als 100 :eek: Starter am Start standen!

Die einzige Regel die es gibt: Es handelt sich um ein Trainingsrennen, lieber einmal zurückstecken, als einen Crash zu provozieren!

Fotos:
http://nyx.at/bikeboard/Board/showthread.php?t=41312
http://nyx.at/bikeboard/Board/showthread.php?t=42443
http://www.rc-schnecke.at/schnecke/...s.php?src=fotoalben/2005/2005_12_04_brigbucht
http://www.rc-schnecke.at/schnecke/fotogalerie/image.php?src=fotoalben/2005/2005_11_20_aspern/&img=0
http://nyx.at/bikeboard/Board/showthread.php?threadid=42463
http://nyx.at/bikeboard/Board/showthread.php?threadid=41921
 
bei den parkmassaker-rennen in zürich (HUUUUUUI ILLEGAL:D)
kommt fast jedes mal einer mehr mit crosser an den Start, einfachso
Bilder in meinem Flickr account unten beim Bilder-link

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s
 
hach, ein Le Mans Start... :love: Ist doch eine klasse Möglichkeit den Start zu entzerren und gleichzeitig für Spannung zu sorgen. Wird IMHO viel zu selten gemacht.
 
cross-freak schrieb:
Von daher dürfte es garkeinen Sinn machen ein Crossrennen mit einem MTB zu fahren, und umgekehrt.
Genau das habe ich diesen Winter getan. Beim Trainingscrossrennen in Köln, bei dem man in der Jedermannklasse auch mit dem MTB starten durfte. Mit der Konsequenz, dass ich mir für's nächste Jahr einen Crosser aufbaue, um im regulären Rennen starten zu können. Elmars Theorie scheint also zu funktionieren.

Gruß

Maxim
 
Ich halte die Hobbyrennen für eine prima Sache, jeder Interessierte kann einfach ausprobieren, ob ihm so ein Rennen liegt, oder ob er lieber "spazieren" fährt, mir, der ich in diesem Winter zum ersten Mal "ernsthaft" Rennen im Weser-Ems-Cup (Hobbysenioren) gefahren bin, machts soviel Spaß, dass ich ernsthaft überlege, für die nächste Saison zu den Lizenzierten zu wechseln und evtl. auch Straßenrennen zu fahren.

back on-topic: Für mich ist Querfeldein nach wie vor eine Wintersportart, einfach, weil ich bei ungünstigen, kalten Wetterverhältnissen lieber im geschützten Wald fahre, als auf der Straße. Bei Wärme ists mir im Gelände viel zu anstrengend...

Gruß Andi

ps. Wenn ich mir so Fotos von einigen QFE-Rennen anschaue, sehe ich dort als Kurs nur eine aufgeweichte Wiese, auf der ein Slalom mittels Absperrband abgesteckt ist – ich finde solche Rennen nicht so interessant, weder fürs Publikum noch für die Fahrer. Ich glaube, z.B. City-Kurse sind zum einen fahrerisch interessanter zu gestalten, und man ist damit auch näher am Publikum.
 
näher bei den leuten ist sicher in der city möglich, falls dann die leute die in der city sind sowas sehen wollen

nur muss man in der city einen platz finden wos genügend parklplätze eine strecke und falls man durch den schlamm fährt auch noch einen platz für hochdruckreiniger gibt.

kann man schon finden nur braucht man wenn man sowas offiziell macht eibiges an aufwand (es gibt zb. parks die auch noch irgendwie historich und unter schutz gestellt, baudenkmäler und so)

es gibt sicher immer irgendwie möglichkeiten, aber es ist dann ein riesenaufwand und um einiges komplexer als ein rennen irgendwo rund um einen bauernhof auf dem land.

aber sowas wäre schon toll

vielleicht gibts in ZH mal sowas wer weiss

wenn man sich aber so ne riesen sache antut, dann geht das eigentlich nur mit profibeteiligung und dann wirds teuer

s
 
singlestoph schrieb:
vielleicht gibts in ZH mal sowas wer weiss

wenn man sich aber so ne riesen sache antut, dann geht das eigentlich nur mit profibeteiligung und dann wirds teuer
Der organisatorische Aufwand ist sicherlich ein Problem. Andererseits könnte man in Zürich mal versuchen, die Rennbahn zu mieten (das dürfte nicht allzuviel kosten) und im Innenraum, auf der Bahn und durch die Katakomben resp. die Umgebung der Bahn zu crossen.

Im letzten Sommer fand im Rahmen eines Bahnmeetings an einem Dienstagabend ein MTB-Rennen auf resp. an der Rennbahn statt. Das Rennen fand ich zwar mässig spannend, aber die Idee wäre ausbaufähig.

Oder das im entstehen begriffene Shopping-Center Sihl-City, insbesondere die Parkhaus-Schnecken, für Rennen "miss"-brauchen. Und wenn man eine Möglichkeit hätte, zusätzlich noch die Allmend Brunau mit ihren zahlreichen Sportplätzen zu nutzen, müsste doch einiges möglich sein.
 
crossrennen auf der bahn gibts

zumindest in den usa

gesehen hab ich bilder von rennen in oregon und san diego (da ists auch im winter sommer)

bilder hier http://www.flickr.com/groups/cx/pool/page1/

65940653_4e4e887474_b.jpg


in zürich gabs in den 90ern ein oder zwei crossrennen auf der offenen rennbahn, hat damals nur keine sau interessiert

damals hatte es noch (vermeintlich) genug rennen... das echo aus der szene war auch schlecht

obwohl parkplätze, garderoben, treppe in den innenraum, unterirdischer gang dahin, ein stück rasen im innenraum zuschauertribünen, festhütte ist alles da vor ort.

vielleicht wär jetzt langsam wieder zeit sowas zu versuchen

s
 
carmol2 schrieb:
Der organisatorische Aufwand ist sicherlich ein Problem. Andererseits könnte man in Zürich mal versuchen, die Rennbahn zu mieten (das dürfte nicht allzuviel kosten) und im Innenraum, auf der Bahn und durch die Katakomben resp. die Umgebung der Bahn zu crossen.

Im letzten Sommer fand im Rahmen eines Bahnmeetings an einem Dienstagabend ein MTB-Rennen auf resp. an der Rennbahn statt. Das Rennen fand ich zwar mässig spannend, aber die Idee wäre ausbaufähig.

Oder das im entstehen begriffene Shopping-Center Sihl-City, insbesondere die Parkhaus-Schnecken, für Rennen "miss"-brauchen. Und wenn man eine Möglichkeit hätte, zusätzlich noch die Allmend Brunau mit ihren zahlreichen Sportplätzen zu nutzen, müsste doch einiges möglich sein.
Das gab es dieses Jahr zum ersten mal am 14.1.06 in Roubaix auf der Radrennbahn von Paris-roubaix. Dort fand einen Tag vor dem Weltcup in Lievin ein A2 rennen statt mit allen topcrossern.
 

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Also ich geb jetzt auch noch einen Komentar ab:
Bin jahrelang Straßenrennen gefahren und ich kenne kaum jemanden der Querfeldeinsport im Winter betrieb. Jeder der aktiv ist oder war weiß, das die Rennsaison im "Winter" gemacht wird, also effizientes Grundlagentraining. Hieraus kann man doch schon erkennen, das die Spezialisierung da ist.(Ausnahmen bestätigen die Regel)
Zum Thema: Reine Crossrennen sind keine Konkurenz zu der Straßen oder CC Rennen denke ich, sondern eine Ergänzung. Der BDR muß da vieleicht umdenken ebenso die UCI. Tradition hin oder her, die Zeiten ändern sich und eine moderne Organisation sollte sich anpassen können. Als alter Straßenfahrer und Crossneuling habe ich das Gefühl das der Crosssport ein "Stiefkind" des Radsports ist. Lasst es uns ändern......
Grüße Steini
 
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