Cube reaction Pro der Race?

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30. Juli 2018
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bitte schreiben warum welches besser ist.

In der Ausstattung nehmen sich beide Bikes nix. Vereinen tut sie der bleischwere Reaction Alu-Rahmen. Nicht empfehlenswert.

Ob 1- oder 2-fach ist eine Grundsatzfrage zu der du hier tagelang verschiedenste Meinungen lesen kannst.

Ich persönlich halte den 2-fach Antrieb jedoch für Anfänger und Fahrten, die eher in der "Ebene" stattfinden, für geeigneter.
Er hat gegnüber 1-fach etwas mehr Bandbreite (gerade in den "dicken" Gängen) und eine feinere Abstufung (was gut für den "runden" Tritt ist).

Wenn du etwas mehr Geld ausgeben kannst/willst ist so etwas empfehlenswerter:

https://www.rabe-bike.de/shop/cube-reaction-c-62-pro-carbon-n-red-2018.html

Jibbets auch in 2-fach.
 
Danke erstmal

Leider ist das andere Fahrrad nicht mein preisbereich.
Was ist eigentlich mit den federgabeln?
Ist da überhaupt ein Unterschied?

Danke im voraus

Racerbeni
 
Falls dieses Centurion Backfire noch in Deinem Preisbereich liegt, würde ich ihm aufgrund von Gabel, Bremse den Vorzug geben (auch insgesamt etwas leichter)
https://www.cycletec.de/Neu/MTB29-/Centurion-Backfire-Pro-900-29-MTB--2016--1302.html
Bei dem Online-Händler musst Du allerdings vorab telefonisch klären, ob das Rad wirklich lieferbar ist (da passt wohl der Bestand auf den Internetseiten nicht immer zum Bestand im Lager).
 
Was ist eigentlich mit den federgabeln?
Ist da überhaupt ein Unterschied?

Beide Federgabeln haben die billige Turnkey-Dämpfung (erkennbar am TK im Namen), taugen also beide nix. Die Judy hat eine Steckachse, die Recon nur einen Schnellspanner, das ist der einzige Unterschied.

Alle deine Fragen habe ich im Übrigen bereits im Anfangspost des Einsteigerthreads beantwortet: https://www.mtb-news.de/forum/t/mtb...ngen-tipps-zum-bikekauf-siehe-seite-1.746523/
 
also aufgrund der Federgabel, Gewicht etc. würde ich keins von beiden nehmen, ansonsten WENN ich mich zwischen beiden entscheiden müsste, würde ich das Race nehmen aufgrund der der Deore Bremse.

Dann musst du entscheiden ob 12 oder 22 Gänge - ich denke wenn du viel berg hoch unterwegs bist, bist du mit 22 Gängen besser beraten da mehr feinere Abstufungen als bei 12 Gängen - wenn viel in der Ebene wenig Steigungen denke ich bist du mit den 12 Gang Schaltung besser beraten.

PS: Ich stand vor kurzen auch hier wg. einer Beratung in der Preisregion und musste erkennen bei Cube es leider erst bei 1700€ los geht, wenn du eine RL Luftfedergabel haben willst.

Das können andere Hersteller besser ....
 
Dann musst du entscheiden ob 12 oder 22 Gänge - ich denke wenn du viel berg hoch unterwegs bist, bist du mit 22 Gängen besser beraten da mehr feinere Abstufungen als bei 12 Gängen - wenn viel in der Ebene wenig Steigungen denke ich bist du mit den 12 Gang Schaltung besser beraten.
Eben nicht, mit nem 32er oder 34er Kettenblatt kurbelst du dich dumm und dusselig in der Ebene...

Beides falsch.

Mit einem 32er Blatt kannst du auf dem 10er Ritzel bei TF 90 bis 40 km/h mittreten. Soweit kommst du aber mangels Aerodynamik eh nicht. Übrigens auch nicht mit einer 26/36 Kurbel und 11er Ritzel, auch da wäre bei etwa 41 km/h Schluss.

Am anderen Ende des Spektrums hat eine Eagle mit 32er Blatt eine Entfaltung von 1,49, der kleinste Gang ist damit kleiner als bei einer (typischen) 26/36 Kurbel und einer 11-40 Kassette.

Zu deutsch: eine 2x11 Schaltung hat exakt die gleiche Bandbreite wie eine 1x12 Schaltung (beide etwa 500%).
 
.... ich meine mit Abstufungen die der einzelne Gänge - man hat halt bei 22 o. 24 Gängen mehr Zwischengänge und kann eine Drehzahl besser halten als gg. 1 x 12. Das war beim Berghochfahren für mich eine Umgewöhnung beim Wechseln von 27 (3x9) auf 20 (2x10) Gänge.

Das der Höchste und der niedrigste Gang relativ identisch sind bei 3 x 9 - 2 x 11 o. 1 x 12 wird stimmen - ich kenne nur den Schritt von 3 x 9 auf 2 x 10. Vermisst habe ich Anfangs beim bergauf fahren nur die feinere Abstimmung, daran habe ich mich aber gewöhnt - bei 1 x 12 wird das nicht besser sein .... In der Ebene vermisse ich nichts im Gegenteil, i.d.R überspring ich sogar bei 2 x 10 noch 2-3 Gänge.
 
.... ich meine mit Abstufungen die der einzelne Gänge - man hat halt bei 22 o. 24 Gängen mehr Zwischengänge und kann eine Drehzahl besser halten als gg. 1 x 12. Das war beim Berghochfahren für mich eine Umgewöhnung beim Wechseln von 27 (3x9) auf 20 (2x10) Gänge.

Das der Höchste und der niedrigste Gang relativ identisch sind bei 3 x 9 - 2 x 11 o. 1 x 12 wird stimmen - ich kenne nur den Schritt von 3 x 9 auf 2 x 10. Vermisst habe ich Anfangs beim bergauf fahren nur die feinere Abstimmung, daran habe ich mich aber gewöhnt - bei 1 x 12 wird das nicht besser sein .... In der Ebene vermisse ich nichts im Gegenteil, i.d.R überspring ich sogar bei 2 x 10 noch 2-3 Gänge.

Sei mal ehrlich...wie oft schaltest du am Berg bzw. unter Last gegen? Da bist du doch froh, wenn du einen Schaltvorgang hinbekommst, ohne dass es knirscht. In deinem Szenario müsste ich beim Gangwechsel einmal vorne und dreimal hinten schalten. Meiner Meinung nach nicht realistisch.
 
Klar wähle ich den Gang relativ vorher schon auf den Routen die ich genau kenne wenn ein Anstieg kommt - und da hatte ich bei 3 x 9 halt mehr Möglichkeiten für meine Fähigkeiten, gegenüber 2 x 10 ... da hatte ich echt Anfangs das Gefühl "Mist - hier könnte ruhig noch ein Gang dazwischen sein". Wie gesagt daran hab ich mittlerweile dran gewöhnt und ja ab & an knirscht es unter Last - bei 1 x 12 denke ich müsste ich definitiv mehr Watt in den Beinen haben um für meine Ansprüche glücklich zu werden. Wenn 1 x 12 die Eierlegende wollmilchsau wäre, wäre es denke ich fast überall heute nur zu finden - hat ja sonst nur Vorteile, weniger Gewicht & Kosten (Umwerfer & schalthebel kann man sich sparen).
 
Ist halt meine persönliche Erfahrung - bin auch schon ein 29er 2017er Cube (aus der ganz "günstigen" Serie) von meinem Schwager gefahren - das hat 3 x 10 da schalte ich mich persönlich tot.
Ich bin auch offen gegenüber der 1 x 12 Schaltung - müsste echt mal ein Rad mit 12 Gängen auf meinen Strecken fahren, aber irgendwo werden ja Abstriche gemacht werden müssen.

Und ich bin leider keine 25 mehr mit knapp über 70Kg - da wären mir die 1 x12 Gänge eher egal als heute mit mit +20 Jahren & Kilos mehr auf der Uhr ;)
 
müsste echt mal ein Rad mit 12 Gängen auf meinen Strecken fahren, aber irgendwo werden ja Abstriche gemacht werden müssen.

Die einzigen echten Nachteile von 1x12 sind aus meiner Sicht die Kosten - und der Geräuschpegel beim Schräglauf.

Ich persönlich komme übrigens einwandfrei mit 1x11 zurecht. Mit einem 32er Blatt bin ich damit noch überall hochgekommen, egal ob Hometrails oder Alpen. Und ich bin auch keine 25 mehr ;)
 
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... aber wahrscheinlich einiges weniger Gewicht auf den Rippen (bin momentan bei 98kg) und wahrscheinlich ein sehr ambitionierter Fahrer - ich werde wohl dieses Jahr nach etwa 12 Jahren Kinderpause erst mal wieder die 1000km & 18k Höhenmeter knacken und da bin schon recht stolz drauf ;)
 
... aber wahrscheinlich einiges weniger Gewicht auf den Rippen (bin momentan bei 98kg) und wahrscheinlich ein sehr ambitionierter Fahrer - ich werde wohl dieses Jahr nach etwa 12 Jahren Kinderpause erst mal wieder die 1000km & 18k Höhenmeter knacken und da bin schon recht stolz drauf ;)

Mag sein. :cool:

Mir geht es eigentlich um was anderes: Viele hören 1x12 und denken "Oh Gott, wie soll ich mit so wenigen Gängen auskommen?" - bis man das das mal durchrechnet und feststellt, dass man auch bei 2x11 effektiv nur 12 Gänge hat (oder 14 bei 3x10), die Überschneidungen mal ausgenommen.
 
Schau dir mal das Orbea Alma H50 an. Abgesehen von der Gabel und den Schnellspannern ein ganz feines Rad mit aktueller Rahmengeometrie - auch farblich schick, nicht immer dieses Schwarz mit Soße.
 
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