...
...kommt m.M.n. auf die Strecke an.
Auf extrem verblockten eher technischen Strecken (z.B. Wildbad) würde ich einen Stahlfederdämpfer zur Zeit noch favorisieren. Der hat dort einfach (auch unter Temperatureinfluss durch die ansteigende Öltemperatur) von oben bis unten immer die gleiche Performance. Von Luftdämpfern hört man aktuell immer wieder (ich selbst fahre Stahlfeder), dass die Fahrer eine sich während Fahrt ändernde Feder- und Dämpfungsperformance bemerken.
Für eher schnelle flache Strecken oder gar DH-Marathons, wie z.B. Alpe D´Huez zählt für mich persönlich eher das Gewicht. Da würde ich auf einen DH-Luftfederdämpfer zurückgreifen.
Für alles was dazwischen liegt muss man halt selbst entscheiden, was einen schnell macht.
Für DH-Anfänger ist ein ordentlicher Luftdämpfer vielleicht gar nicht so schlecht , um in den ersten zwei Jahren ohne großen Kostenaufwand die Federhärte ändern zu können, um dann sein persönliches bestes Setup zu erarbeiten. Ausserdem macht dieser Dämpfer das Rad leichter und somit auch agiler.
Pros hingegen, die auch auf flachen Strecken schon recht hohe Geschwindigkeiten erreichen, brauchen eigentlich überall eine konstante und sehr gute Dämpfungs-Performance. Daher werden sie noch nicht von den aktuellen Stahlfeder-Topmodellen abweichen.
Gruß SR--71