Danke Canyon - Grand Canyon AL 29

Wenn man die Kurbel abgezogen hat, hat man ja antriebsseitig den Kurbelarm mit den beiden Kettenblättern in der Hand. Nun sind innen, nah an der Kurbelachse diese 3 Schrauben.

Wenn man die löst, hat man die beiden KB incl. Spider vom rechten Arm gelöst. Und diese Verbindungsstelle war nicht gefettet, und verursachte dieses lästige Knacken.

Hallo!

Ich habe auch diese hochfrequente "Knarzen" "Knacken" beim starken Treten. Ich kann es sogar mit der Hand im Stand provozieren, wenn ich am Kettenblatt fest rumdrücke. Möchte aber das Rad deshalb nicht gleich zu Canyon schicken, wenn das selbst leicht zu lösen ist.

Eine Frage: genügt es nur die eine große Kurbel-Inbusschraube links zu lösen um die Kurbel rausziehen zu können? Was macht die große Schraube um die kleine herum eigentlich?
Muß dann irgendwas gefettet werden (vor dem Einbau)? Womit? Ich habe das Millitary-Grease, geht das damit?

Gibt es wo ein Video zu dem Thema, passend zu DER Kurbel?

Danke für die Tips!
 
Hallo!

Ich habe auch diese hochfrequente "Knarzen" "Knacken" beim starken Treten. Ich kann es sogar mit der Hand im Stand provozieren, wenn ich am Kettenblatt fest rumdrücke. Möchte aber das Rad deshalb nicht gleich zu Canyon schicken, wenn das selbst leicht zu lösen ist.

Eine Frage: genügt es nur die eine große Kurbel-Inbusschraube links zu lösen um die Kurbel rausziehen zu können? Was macht die große Schraube um die kleine herum eigentlich?
Muß dann irgendwas gefettet werden (vor dem Einbau)? Womit? Ich habe das Millitary-Grease, geht das damit?

Gibt es wo ein Video zu dem Thema, passend zu DER Kurbel?

Danke für die Tips!

Die äußere Schraube hält den integrierten Abzieher. Daher nur die innere Schraube lösen..mehr nicht...der Widerstand ist dabei recht hoch, wenn sich die Kurbel von der Achse löst.
Beim Montieren die Achse und die Steckverzahnung etwas fetten...normales Kugellagerfett reicht aus.
Beim Festschrauben, das Anzugsmoment laut Anleitung beachten...ca. 50Nm, glaube ich.
Kettenblattschrauben kontrollieren schadet auch nicht. Evtl. ist der Spider, der die Kettenblätter hält auch noch extra verschraubt,...auch kontrollieren
 
Die äußere Schraube hält den integrierten Abzieher. Daher nur die innere Schraube lösen..mehr nicht...der Widerstand ist dabei recht hoch, wenn sich die Kurbel von der Achse löst.
Beim Montieren die Achse und die Steckverzahnung etwas fetten...normales Kugellagerfett reicht aus.
Beim Festschrauben, das Anzugsmoment laut Anleitung beachten...ca. 50Nm, glaube ich.
Kettenblattschrauben kontrollieren schadet auch nicht. Evtl. ist der Spider, der die Kettenblätter hält auch noch extra verschraubt,...auch kontrollieren

Danke für deine Hilfe! :daumen: Werde das so probieren. Aber das Problem scheinen nicht die Kettenblätter zu sein, sondern der Spider an der Kurbel. Der ist, wie oben geschrieben, mit 3 kleinen Torx verschraubt. Leider kommt man an die 3 Torx im eingebauten Zustand nicht ran. Sind genau auf dem Durchmesser wie der Rahmen ist. Also muß die Kurbel raus.

Grüße
 
War alles ganz easy. Leider war es nicht der Spyder der Kurbel :heul:. Es war die hintere Steckachse :eek:. Keine Ahnung was genau da so knarzen kann, aber ich habe sie gefettet und fester angezogen --> Jetzt ist Ruhe :daumen:
 
Hat hier vielleicht jemand mal seinen "nackerten" Rahmen gewogen?
Ihr würdet mir bei der Kaufentscheidung wirklich einen großen Dienst erweisen.

Gruß
 
Das Kettenblatt habe ich nun ersetzt und gleich den ganzen Antrieb geputzt. Schaltet alles sauber und tut so, wie es soll.
Leider musste ich entdecken, dass ein PressFit Innenlager verbaut ist. Ich wollte eine Kettenführung (NC-17 Stinger) verbauen, damit mir nicht noch mal die Kette abspringt und mir das Kettenblatt verhunzt. Aber ich habe keine Lust, das Innenlager auszupresen. Kennt jemand eine gute Alternative? Der Bionicon c.guide v.02 ist mir etwas zu teuer für das Gebotene. Da bleibt wohl nur ein Bashring als Alternative?
 
Ich mag die Sinterbeläge nicht sonderlich. Für eine Abfahrt reicht die Elixier bei mir gerade so aus, darum habe ich lieber die bissigeren organischen Beläge.
 
Hab zur Zeit Swiss Stop drin, die sind von der Bremsleistung noch besser als die organichen von Avid und Kool Stop, kosten aber auch paar Euros mehr.
 
Hat schon jemand die Schaltzüge gewechselt? Ist das ohne Hilfsmittel (Kabelführung) möglich, ist da eine "Kabelführung" eingebaut? Laut Beschreibung in der Canyon FAQ kann ich die vorhanden Schaltzüge einfach entfernen und die neuen ebenso einfach einführen.
 
Nicht Nötig!

Du musst doch nur die mitgelieferten dünnen Schläuche über die Züge durch den Rahmen schieben, dann die alten Züge rausziehen und die neuen wieder durchstecken.

Einfach alte Züge raus, das kleine Plasteteil für den Schaltzughüllenanschlag im Tretlagerbereich herausnehmen und die neuen Schaltzüge einfädeln. Im Rahmen werden die Schaltzüge ohne irgendeine Führung verlegt und durch die große Öffnung am Tretlager bekommt man die eingefädelten Züge problemlos wieder ans Tageslicht!
 
Welchen Steuerrohrdurchmesser hat Canyon im MJ 2014. Ist das 1 1/8 oder 1 1/4 ?

Kurze Antwort wäre nett ........ Eddie
 
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