ViOrZ
BikeBock
Durch verschiedene Praktika und allgemein großem Interesse habe ich mich nun mal vernünftig mit den neuen Arbeitsgeräten befasst und einige Modelle natürlich ausgiebig gefahren im zu wissen wovon ich rede.
Darunter ein ganz besonderes - Das Bulls Monster welches zugleich mein erstes E-Bike und Fatbike ist.
Ich möchte euch in diesem Thread einfach mal zeigen wer ein e-Bike kauft.
Weniger soll dieser Thread als generelle Kaufberatung oder Hilfe zu bestimmten e-Bike Fragen dienen. Doch ob Du der Typ bist der nach einem e-Bike im Fachhandel fragen darf kannst Du dir gerne aus diesem Thread herausinterpretieren. Ich versuche euch meine Erfahrungen beim Verkauf von e-Bikes zu schildern und wie die Bandbreite an Kunden aussieht die schließlich eines kaufen.
Als erstes - klar - denkt die Mehrheit der Gesellschaft bei dem Begriff "e-Bike" an bequeme Stadträder mit Nabenschaltung und dickem Gelsattel.
Diese Bikes sind durchaus sehr gefragt und meist ähnlich aufgebaut: Bosch Mittelmotor, die übliche Geometrie eines Stadtrades, gefederte Sattelstütze, Federgabel, Magura Felgenbremsen und natürlich dem besagten Gelsattel.
Diese Bikes werden meist von Senioren und Hausfrauen gekauft. Stark vertreten sind in dem Bereich Hercules und Raleigh aber auch Flyer Bikes sind sicherlich die beliebtesten Kandidaten.
Oft verstehen die Kunden schnell die Funktionsweise sehr schnell und vertrauen dieser. Mühearme Fortbewegung steht dabei im Mittelpunkt.
Weiter geht es im Trekking und Cross Bereich. Dort ist Bosch nicht mehr so allein am Markt. Eine Vielzahl an Herstellern und Motorvarianten steht zur Auswahl.
Beliebt sind Nabenantriebe, da diese Drehmoment stärker sind. Allerdings ist Bosch wohl aufgrund der Bekanntheit bei Kunden weiterhin sehr begehrt.
Und was mich wunderte ist, dass das Durchsnittsalter hier radikal sinkt. Ob Student, Familienvater oder Hausfrau; diese Bikes sind sportlich, preiswert und wirklich mit sehr wenig kraftaufwand zügig zu bewegen. Das zeigt also, dass e-Bikes keinstenfalls eine Alterstütze bieten sondern eine alltagstaugliche und praktische Alternative zum Auto bieten, da man genauso flexibel und im Stadtverkehr mindestens genau so schnell vorwärts kommt. Ob die benötigten Kräfte nun komfortabel genug sind liegt wohl im ermessen des Betrachters aber ich als trainierter Mountainbiker würde mein Auto sofort stehen lassen wenn ich mein e-Bike im Stadtverkehr bewegen kann.
Bis hier her ist alles eben auf den Schwerpunkt gelegt zügig und mühearm von A nach B zu fahren.
Doch was ganz anders ist, auch die Verkaufsgespräche in ganz andere und viel tiefere Richtungen bewegt ist das Mountainbike mit Motor.
Ob CC Hardtail, Fatbike oder Enduro, die Hersteller haben so gut wie alles im Angebot. Die Bikes sollen eben nicht zu reinen transportzwecken verwendet werden sondern den trainierten Mountainbiker beispielsweise auf einer Tour von 150 Tageskilometern unterstützen. Man kommt mit selbem Kraftaufwand im Eco oder Tour Modus also beispielhaft drei mal so weit wie normal. Sport steht trotzdem im Vordergrund.
Diese Verkaufsgespräche machen Spaß und man hat Kunden die verschiedener nicht sein könnten. Also kann sich jeder trauen sich beraten zu lassen auch wenn er oder sie eben noch gut in Form ist. Also ob 20, 50 oder 70 Jahre jung, jeder darf legitim ein MTB mit Motor fahren ohne alle Klischees zu brechen.
Generell werden die Bikes eher finanziert, da die Preise wirklich sehr gehoben sind. Dennoch sollte man sich ein e-Bike mal genau ansehen und leihen wenn das Interesse besteht und für sich selbst entscheiden ob der Preis angemessen ist oder nicht.
Allerdings sollte der Sportler an sich dann doch eher hauptsächlich den klassischen Mucki-Antrieb bevorzugen.
Ich schreibe über dieses Thema da Kunden oft erzählen, dass sie sich überwinden mussten zu kommen. Aber ich denke man wird in keinem Bikeladen ausgelacht oder schräg angesehen wenn man im jungen Alter ein e-Bike kaufen möchte. Schließlich schließt ein e-Bike für den Alltag den Sport am Wochenende nicht aus.
Ich hoffe ich konnte euch einen kleinen Einblick geben und stehe gerne bei Fragen zur Verfügung.
Gruß, ViOrZ
Gesendet von meinem HTC One mit Tapatalk
Darunter ein ganz besonderes - Das Bulls Monster welches zugleich mein erstes E-Bike und Fatbike ist.
Ich möchte euch in diesem Thread einfach mal zeigen wer ein e-Bike kauft.
Weniger soll dieser Thread als generelle Kaufberatung oder Hilfe zu bestimmten e-Bike Fragen dienen. Doch ob Du der Typ bist der nach einem e-Bike im Fachhandel fragen darf kannst Du dir gerne aus diesem Thread herausinterpretieren. Ich versuche euch meine Erfahrungen beim Verkauf von e-Bikes zu schildern und wie die Bandbreite an Kunden aussieht die schließlich eines kaufen.
Als erstes - klar - denkt die Mehrheit der Gesellschaft bei dem Begriff "e-Bike" an bequeme Stadträder mit Nabenschaltung und dickem Gelsattel.
Diese Bikes sind durchaus sehr gefragt und meist ähnlich aufgebaut: Bosch Mittelmotor, die übliche Geometrie eines Stadtrades, gefederte Sattelstütze, Federgabel, Magura Felgenbremsen und natürlich dem besagten Gelsattel.
Diese Bikes werden meist von Senioren und Hausfrauen gekauft. Stark vertreten sind in dem Bereich Hercules und Raleigh aber auch Flyer Bikes sind sicherlich die beliebtesten Kandidaten.
Oft verstehen die Kunden schnell die Funktionsweise sehr schnell und vertrauen dieser. Mühearme Fortbewegung steht dabei im Mittelpunkt.
Weiter geht es im Trekking und Cross Bereich. Dort ist Bosch nicht mehr so allein am Markt. Eine Vielzahl an Herstellern und Motorvarianten steht zur Auswahl.
Beliebt sind Nabenantriebe, da diese Drehmoment stärker sind. Allerdings ist Bosch wohl aufgrund der Bekanntheit bei Kunden weiterhin sehr begehrt.
Und was mich wunderte ist, dass das Durchsnittsalter hier radikal sinkt. Ob Student, Familienvater oder Hausfrau; diese Bikes sind sportlich, preiswert und wirklich mit sehr wenig kraftaufwand zügig zu bewegen. Das zeigt also, dass e-Bikes keinstenfalls eine Alterstütze bieten sondern eine alltagstaugliche und praktische Alternative zum Auto bieten, da man genauso flexibel und im Stadtverkehr mindestens genau so schnell vorwärts kommt. Ob die benötigten Kräfte nun komfortabel genug sind liegt wohl im ermessen des Betrachters aber ich als trainierter Mountainbiker würde mein Auto sofort stehen lassen wenn ich mein e-Bike im Stadtverkehr bewegen kann.
Bis hier her ist alles eben auf den Schwerpunkt gelegt zügig und mühearm von A nach B zu fahren.
Doch was ganz anders ist, auch die Verkaufsgespräche in ganz andere und viel tiefere Richtungen bewegt ist das Mountainbike mit Motor.
Ob CC Hardtail, Fatbike oder Enduro, die Hersteller haben so gut wie alles im Angebot. Die Bikes sollen eben nicht zu reinen transportzwecken verwendet werden sondern den trainierten Mountainbiker beispielsweise auf einer Tour von 150 Tageskilometern unterstützen. Man kommt mit selbem Kraftaufwand im Eco oder Tour Modus also beispielhaft drei mal so weit wie normal. Sport steht trotzdem im Vordergrund.
Diese Verkaufsgespräche machen Spaß und man hat Kunden die verschiedener nicht sein könnten. Also kann sich jeder trauen sich beraten zu lassen auch wenn er oder sie eben noch gut in Form ist. Also ob 20, 50 oder 70 Jahre jung, jeder darf legitim ein MTB mit Motor fahren ohne alle Klischees zu brechen.
Generell werden die Bikes eher finanziert, da die Preise wirklich sehr gehoben sind. Dennoch sollte man sich ein e-Bike mal genau ansehen und leihen wenn das Interesse besteht und für sich selbst entscheiden ob der Preis angemessen ist oder nicht.
Allerdings sollte der Sportler an sich dann doch eher hauptsächlich den klassischen Mucki-Antrieb bevorzugen.
Ich schreibe über dieses Thema da Kunden oft erzählen, dass sie sich überwinden mussten zu kommen. Aber ich denke man wird in keinem Bikeladen ausgelacht oder schräg angesehen wenn man im jungen Alter ein e-Bike kaufen möchte. Schließlich schließt ein e-Bike für den Alltag den Sport am Wochenende nicht aus.
Ich hoffe ich konnte euch einen kleinen Einblick geben und stehe gerne bei Fragen zur Verfügung.
Gruß, ViOrZ
Gesendet von meinem HTC One mit Tapatalk