Das e-Bike || Aus Verkäufers sicht

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ViOrZ

BikeBock
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5. August 2014
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14
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Freudenberg
Durch verschiedene Praktika und allgemein großem Interesse habe ich mich nun mal vernünftig mit den neuen Arbeitsgeräten befasst und einige Modelle natürlich ausgiebig gefahren im zu wissen wovon ich rede.
Darunter ein ganz besonderes - Das Bulls Monster welches zugleich mein erstes E-Bike und Fatbike ist.

Ich möchte euch in diesem Thread einfach mal zeigen wer ein e-Bike kauft.
Weniger soll dieser Thread als generelle Kaufberatung oder Hilfe zu bestimmten e-Bike Fragen dienen. Doch ob Du der Typ bist der nach einem e-Bike im Fachhandel fragen darf kannst Du dir gerne aus diesem Thread herausinterpretieren. Ich versuche euch meine Erfahrungen beim Verkauf von e-Bikes zu schildern und wie die Bandbreite an Kunden aussieht die schließlich eines kaufen.




Als erstes - klar - denkt die Mehrheit der Gesellschaft bei dem Begriff "e-Bike" an bequeme Stadträder mit Nabenschaltung und dickem Gelsattel.
Diese Bikes sind durchaus sehr gefragt und meist ähnlich aufgebaut: Bosch Mittelmotor, die übliche Geometrie eines Stadtrades, gefederte Sattelstütze, Federgabel, Magura Felgenbremsen und natürlich dem besagten Gelsattel.

Diese Bikes werden meist von Senioren und Hausfrauen gekauft. Stark vertreten sind in dem Bereich Hercules und Raleigh aber auch Flyer Bikes sind sicherlich die beliebtesten Kandidaten.

Oft verstehen die Kunden schnell die Funktionsweise sehr schnell und vertrauen dieser. Mühearme Fortbewegung steht dabei im Mittelpunkt.


Weiter geht es im Trekking und Cross Bereich. Dort ist Bosch nicht mehr so allein am Markt. Eine Vielzahl an Herstellern und Motorvarianten steht zur Auswahl.

Beliebt sind Nabenantriebe, da diese Drehmoment stärker sind. Allerdings ist Bosch wohl aufgrund der Bekanntheit bei Kunden weiterhin sehr begehrt.

Und was mich wunderte ist, dass das Durchsnittsalter hier radikal sinkt. Ob Student, Familienvater oder Hausfrau; diese Bikes sind sportlich, preiswert und wirklich mit sehr wenig kraftaufwand zügig zu bewegen. Das zeigt also, dass e-Bikes keinstenfalls eine Alterstütze bieten sondern eine alltagstaugliche und praktische Alternative zum Auto bieten, da man genauso flexibel und im Stadtverkehr mindestens genau so schnell vorwärts kommt. Ob die benötigten Kräfte nun komfortabel genug sind liegt wohl im ermessen des Betrachters aber ich als trainierter Mountainbiker würde mein Auto sofort stehen lassen wenn ich mein e-Bike im Stadtverkehr bewegen kann.


Bis hier her ist alles eben auf den Schwerpunkt gelegt zügig und mühearm von A nach B zu fahren.

Doch was ganz anders ist, auch die Verkaufsgespräche in ganz andere und viel tiefere Richtungen bewegt ist das Mountainbike mit Motor.



Ob CC Hardtail, Fatbike oder Enduro, die Hersteller haben so gut wie alles im Angebot. Die Bikes sollen eben nicht zu reinen transportzwecken verwendet werden sondern den trainierten Mountainbiker beispielsweise auf einer Tour von 150 Tageskilometern unterstützen. Man kommt mit selbem Kraftaufwand im Eco oder Tour Modus also beispielhaft drei mal so weit wie normal. Sport steht trotzdem im Vordergrund.

Diese Verkaufsgespräche machen Spaß und man hat Kunden die verschiedener nicht sein könnten. Also kann sich jeder trauen sich beraten zu lassen auch wenn er oder sie eben noch gut in Form ist. Also ob 20, 50 oder 70 Jahre jung, jeder darf legitim ein MTB mit Motor fahren ohne alle Klischees zu brechen.



Generell werden die Bikes eher finanziert, da die Preise wirklich sehr gehoben sind. Dennoch sollte man sich ein e-Bike mal genau ansehen und leihen wenn das Interesse besteht und für sich selbst entscheiden ob der Preis angemessen ist oder nicht.



Allerdings sollte der Sportler an sich dann doch eher hauptsächlich den klassischen Mucki-Antrieb bevorzugen. ;)



Ich schreibe über dieses Thema da Kunden oft erzählen, dass sie sich überwinden mussten zu kommen. Aber ich denke man wird in keinem Bikeladen ausgelacht oder schräg angesehen wenn man im jungen Alter ein e-Bike kaufen möchte. Schließlich schließt ein e-Bike für den Alltag den Sport am Wochenende nicht aus.


Ich hoffe ich konnte euch einen kleinen Einblick geben und stehe gerne bei Fragen zur Verfügung.


Gruß, ViOrZ




Gesendet von meinem HTC One mit Tapatalk
 
Durch verschiedene Praktika und allgemein großem Interesse habe ich mich nun mal vernünftig mit den neuen Arbeitsgeräten befasst und einige Modelle natürlich ausgiebig gefahren im zu wissen wovon ich rede.
Darunter ein ganz besonderes - Das Bulls Monster welches zugleich mein erstes E-Bike und Fatbike ist.

Ich möchte euch in diesem Thread einfach mal zeigen wer ein e-Bike kauft.
Weniger soll dieser Thread als generelle Kaufberatung oder Hilfe zu bestimmten e-Bike Fragen dienen. Doch ob Du der Typ bist der nach einem e-Bike im Fachhandel fragen darf kannst Du dir gerne aus diesem Thread herausinterpretieren. Ich versuche euch meine Erfahrungen beim Verkauf von e-Bikes zu schildern und wie die Bandbreite an Kunden aussieht die schließlich eines kaufen.




Als erstes - klar - denkt die Mehrheit der Gesellschaft bei dem Begriff "e-Bike" an bequeme Stadträder mit Nabenschaltung und dickem Gelsattel.
Diese Bikes sind durchaus sehr gefragt und meist ähnlich aufgebaut: Bosch Mittelmotor, die übliche Geometrie eines Stadtrades, gefederte Sattelstütze, Federgabel, Magura Felgenbremsen und natürlich dem besagten Gelsattel.

Diese Bikes werden meist von Senioren und Hausfrauen gekauft. Stark vertreten sind in dem Bereich Hercules und Raleigh aber auch Flyer Bikes sind sicherlich die beliebtesten Kandidaten.

Oft verstehen die Kunden schnell die Funktionsweise sehr schnell und vertrauen dieser. Mühearme Fortbewegung steht dabei im Mittelpunkt.


Weiter geht es im Trekking und Cross Bereich. Dort ist Bosch nicht mehr so allein am Markt. Eine Vielzahl an Herstellern und Motorvarianten steht zur Auswahl.

Beliebt sind Nabenantriebe, da diese Drehmoment stärker sind. Allerdings ist Bosch wohl aufgrund der Bekanntheit bei Kunden weiterhin sehr begehrt.

Und was mich wunderte ist, dass das Durchsnittsalter hier radikal sinkt. Ob Student, Familienvater oder Hausfrau; diese Bikes sind sportlich, preiswert und wirklich mit sehr wenig kraftaufwand zügig zu bewegen. Das zeigt also, dass e-Bikes keinstenfalls eine Alterstütze bieten sondern eine alltagstaugliche und praktische Alternative zum Auto bieten, da man genauso flexibel und im Stadtverkehr mindestens genau so schnell vorwärts kommt. Ob die benötigten Kräfte nun komfortabel genug sind liegt wohl im ermessen des Betrachters aber ich als trainierter Mountainbiker würde mein Auto sofort stehen lassen wenn ich mein e-Bike im Stadtverkehr bewegen kann.


Bis hier her ist alles eben auf den Schwerpunkt gelegt zügig und mühearm von A nach B zu fahren.

Doch was ganz anders ist, auch die Verkaufsgespräche in ganz andere und viel tiefere Richtungen bewegt ist das Mountainbike mit Motor.



Ob CC Hardtail, Fatbike oder Enduro, die Hersteller haben so gut wie alles im Angebot. Die Bikes sollen eben nicht zu reinen transportzwecken verwendet werden sondern den trainierten Mountainbiker beispielsweise auf einer Tour von 150 Tageskilometern unterstützen. Man kommt mit selbem Kraftaufwand im Eco oder Tour Modus also beispielhaft drei mal so weit wie normal. Sport steht trotzdem im Vordergrund.

Diese Verkaufsgespräche machen Spaß und man hat Kunden die verschiedener nicht sein könnten. Also kann sich jeder trauen sich beraten zu lassen auch wenn er oder sie eben noch gut in Form ist. Also ob 20, 50 oder 70 Jahre jung, jeder darf legitim ein MTB mit Motor fahren ohne alle Klischees zu brechen.



Generell werden die Bikes eher finanziert, da die Preise wirklich sehr gehoben sind. Dennoch sollte man sich ein e-Bike mal genau ansehen und leihen wenn das Interesse besteht und für sich selbst entscheiden ob der Preis angemessen ist oder nicht.



Allerdings sollte der Sportler an sich dann doch eher hauptsächlich den klassischen Mucki-Antrieb bevorzugen. ;)



Ich schreibe über dieses Thema da Kunden oft erzählen, dass sie sich überwinden mussten zu kommen. Aber ich denke man wird in keinem Bikeladen ausgelacht oder schräg angesehen wenn man im jungen Alter ein e-Bike kaufen möchte. Schließlich schließt ein e-Bike für den Alltag den Sport am Wochenende nicht aus.


Ich hoffe ich konnte euch einen kleinen Einblick geben und stehe gerne bei Fragen zur Verfügung.


Gruß, ViOrZ




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Vollprofi, allesklar
 
Die Bikes sollen eben nicht zu reinen transportzwecken verwendet werden sondern den trainierten Mountainbiker beispielsweise auf einer Tour von 150 Tageskilometern unterstützen. Man kommt mit selbem Kraftaufwand im Eco oder Tour Modus also beispielhaft drei mal so weit wie normal. Sport steht trotzdem im Vordergrund.

Das schafft kein Bike... Im Eco-Modus und anständigen Höhenmetern fährst Du keine 150 km. Und wer 150 km am Tag fährt, braucht keine Unterstützung oder hat keine Höhenmeter. Und wenn er die Unterstützung nur einsetzt um damit die steilen Anstiege zu meistern, dann ist das nur ein Bruchteil von der Gesamtstrecke weil Du im Eco-Modus dann auch nur ~20-30 km Reichweite hast und dann für 120-130 km das Gewicht umsonst mitschleppst... Dieser trainierte MTBler hat dann bestimmt kein MTB mit Motor nötig...
Deine Theorie geht nicht auf.

Aber Spaß macht es mit einem eMTB trotzdem... ;)
 
Wie gesagt ist das eine besipielrechnung... Bitte nehmt den Text nicht aufs Detail auseinander. Ich habe mir die mühe gemacht den Text zu schreiben da ich wie am Ende geschrieben von einigen Kunden gehört habe, dass sie sich nicht einfach überwinden konnten und aufgrund des nicht sehr hohen alters Schwierigkeiten hatten sich auf einem e-Bike zu sehen.


Ich persönlich habe nichts davon euch meine Erfahrungen zu verschriftlichen und mache es nur um zu zeigen, dass man eben keine 80 für ein e-Bike sein muss.

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na klar. dass e-bikes aus der sicht des verkäufers praktisch für jeden geeignet sind, hätte ich mit auch vorher denken können.:rolleyes:
 
Ich habe ein City-E-Bike (Flyer mit Mittelmotor), um bequem von A nach B zu kommen und vorallem mit Hänger.
Aber ich würde zumindest derzeit kein E-MTB kaufen und zwar aus folgendem Grund:
wenn ich mal vergesse den Motor an zu schalten, oder der Akku doch mal leer ist, dann ist es eben nicht so,dass man nur mit einem schweren Bike unterwegs ist, sondern man zieht beim treten den Motor mit durch und das ist ein erheblicher Widerstand, der deutlich über das vorwärtsbewegen eines schweren Bikes hin aus geht. Auch ein schweres Bike ist irgendwann in Fahrt und der Einsatz zum Halten der Geschwindigkeit ist dann überschaubar, zumindest beim Fahren auf flacher Strecke.
Nicht so beim E-Bike, hier ist immer der Widerstand des toten Motors mit zu überwinden, und da der Akku die versprochenen 100km einfach nicht leistet, (bei mir ca 30km im Standardmodus, aber eben oft Hängerbetrieb ), halte ich die hier kommunizierten 150 km für sehr optimistisch, auch selbst wenn es nur 100 sein sollten. Man müsste dann tatsächlich nur beim berghoch fahren den Motor anschalten, was aber die restlichen km zur Tortur werden lässt.
Solange die Motoren nicht auszukuppeln gehen, fehlt da was entscheidendes.
 
Die Nabenmotoren sind ohne zusätzlichen wiederstand fahrbar wenn der Akku mal leer ist. Sicherlich auch ein Vorteil :)

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öhm ...
die signatur kann ein vollprofi in tapatalk ändern ...

die gemachten angaben sind reines wunschdenken.
im moment vermisse ich beratung, die über das quellenlose zitieren der marketingbroschüren verschiedener hersteller, hinausgeht.

wenn sich das nicht ändert wird der thread geschlossen.

mfg
ZeFlo
 
öhm ...
die signatur kann ein vollprofi in tapatalk ändern ...

die gemachten angaben sind reines wunschdenken.
im moment vermisse ich beratung, die über das quellenlose zitieren der marketingbroschüren verschiedener hersteller, hinausgeht.

wenn sich das nicht ändert wird der thread geschlossen.

mfg
ZeFlo
Dann schließ mal.

Die Technik ist ja nicht das Thema zur Erinnerung!

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hab ich was von technik gesagt?
ich erwarte von so einem thema mehr wie marketing geschwafel und "auch junge menschen müssen sich nicht schämen".
zu schreiben gäbe es genug.
 
Dann mach es doch selbst.
Ich schreibe das was mir einfällt, schließlich ist das weder eine Doktorarbeit noch Artikel in einem Magazin also was soll das jetzt? Ich bekomme weder Geld von Bikeherstellern noch von sonst wem und ich bin mir sicher manch einem wird der Text helfen...

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Dann mach es doch selbst.
Ich schreibe das was mir einfällt, schließlich ist das weder eine Doktorarbeit noch Artikel in einem Magazin also was soll das jetzt? Ich bekomme weder Geld von Bikeherstellern noch von sonst wem und ich bin mir sicher manch einem wird der Text helfen...

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wem soll der beitrag den helfen??? der text ist für die zeitung mit den 4 buchstaben geeignet...
 
Sehr respektlos was du hier schreibst. Aber wenn das deine Einstellung ist weiter so.

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Bitte Spam woanders.

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Rischtisch!

Du hast vom Pedelec fahren schlichtweg keine Ahnung, das da nicht nur Rentner mit rumfahren ham selbst die schon bemerkt. Und der Beitrag hat für mich null Informationsgehalt.

Vollprofi... Überleg einfach mal wie das rüberkommt wenn man das drunterstehen hat.
 
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