versteht.
nochmal: diejenigen welche der physik und des maschinenbaus mächtig sind können selber rechnen. ich rechne das jetzt nicht wieder vor; weil der rest versteht es eh nicht!
aber: um das mehrgewicht der rohloff nabe in bezug auf die rotationsträgheit (entscheidender faktor bei der beschleunigung) auszugleichen bedarf es ca. 48 gramm bei felge, reife, schlauch, felgenband, nippel,...
und mal ehrlich: achtet ihr beim kauf eurer schlappen auf 48 gramm?
wer rechnen kann kommt selber drauf....
ich habe dafür folgendes zugrunde gelegt:
rohloff nabe rotierende masse ca.1400 gramm (achtung, nicht alle teile rotieren bei der nabe [es gibt auch stehend elemente], das ist schon sehr hoch gegriffen)! und ca 500 gr für shimanonabe mit zahnkranz (das ist absichtlich sehr leicht gewählt).
durchmesser rohloff ca. 86mm (in der mitte gemessen; das ist eigentlich nicht richtig, weil es hier um das gehäuse geht und die rotierenden massen auf einem viel kleineren radius liegen [man beachte die lage der planetenachsen].
für die kombi reifen, felge, schlauch, ... habe ich fix 1700gr angenommen.
ist für beide laufräder natürlich gleich.
I=m/2 x r^2: für Rohloff und Schaltungsnabe habe ich einen Vollzylinder zugrunde gelegt.
Für Felge, Reifen, ... ein Hohlzyliner; hier gilt dann I=m/2 x (r1+r2)^2.
Daraus ergibt sich jeweils ein delta rotierendes trägheitsmoment der naben,
sowie ein ausgeglichenes rotations trägheitsmoment mit der dafür notwendigen radringmasse (felge, reifen, schlauch, ..) von 1700 gramm.
somit kann ein delta der radringmasse zwischen rohloff und schaltungsnabe ermittelt werden; ergibt hier die genannten 48 gramm.
das ist übrigends der schlimmste anzunehmende unfall in dieser hinsicht. der vollzylinder ist für rohloff sicherlich ein nachteil aufgrund des größeren durchmesssers und auch die rotierende masse ist als sehr hoch anzusehen. der getriebeblock als solcher wiegt schließlich nur ca. 1400 gramm und die rotation findet über die planetenachsen statt (viel kleiner radius als angenommen).
somit dürften die 48 gramm noch viel zu viel sein. aber als vereinfachte rechnung gibt es doch einen aufschluß über das worüber immer wieder philosophiert wird! man kann die physik nunmal nicht umdrehen.
ich habe bereits beides unterdem hintern gehabt: rohloff und shimano im gleichen rad, sonst alles identisch; hintereinander auf gleicher strecke gefahren. fakt ist: es ist anders. der eine mag es, der andere vielleicht nicht.
aber: es ist kein unterschied in der beschleunigung oder dem gesamtverhalten festzustellen. es ist maginal. man fährt damit auch nicht anders,...
ich habe wirklich schon etliche räder gefahren, bin seit 10 jahren im renngeschehen und denke das halbwegs einsortieren zu können.
nochmal: diejenigen welche der physik und des maschinenbaus mächtig sind können selber rechnen. ich rechne das jetzt nicht wieder vor; weil der rest versteht es eh nicht!
aber: um das mehrgewicht der rohloff nabe in bezug auf die rotationsträgheit (entscheidender faktor bei der beschleunigung) auszugleichen bedarf es ca. 48 gramm bei felge, reife, schlauch, felgenband, nippel,...
und mal ehrlich: achtet ihr beim kauf eurer schlappen auf 48 gramm?
wer rechnen kann kommt selber drauf....
ich habe dafür folgendes zugrunde gelegt:
rohloff nabe rotierende masse ca.1400 gramm (achtung, nicht alle teile rotieren bei der nabe [es gibt auch stehend elemente], das ist schon sehr hoch gegriffen)! und ca 500 gr für shimanonabe mit zahnkranz (das ist absichtlich sehr leicht gewählt).
durchmesser rohloff ca. 86mm (in der mitte gemessen; das ist eigentlich nicht richtig, weil es hier um das gehäuse geht und die rotierenden massen auf einem viel kleineren radius liegen [man beachte die lage der planetenachsen].
für die kombi reifen, felge, schlauch, ... habe ich fix 1700gr angenommen.
ist für beide laufräder natürlich gleich.
I=m/2 x r^2: für Rohloff und Schaltungsnabe habe ich einen Vollzylinder zugrunde gelegt.
Für Felge, Reifen, ... ein Hohlzyliner; hier gilt dann I=m/2 x (r1+r2)^2.
Daraus ergibt sich jeweils ein delta rotierendes trägheitsmoment der naben,
sowie ein ausgeglichenes rotations trägheitsmoment mit der dafür notwendigen radringmasse (felge, reifen, schlauch, ..) von 1700 gramm.
somit kann ein delta der radringmasse zwischen rohloff und schaltungsnabe ermittelt werden; ergibt hier die genannten 48 gramm.
das ist übrigends der schlimmste anzunehmende unfall in dieser hinsicht. der vollzylinder ist für rohloff sicherlich ein nachteil aufgrund des größeren durchmesssers und auch die rotierende masse ist als sehr hoch anzusehen. der getriebeblock als solcher wiegt schließlich nur ca. 1400 gramm und die rotation findet über die planetenachsen statt (viel kleiner radius als angenommen).
somit dürften die 48 gramm noch viel zu viel sein. aber als vereinfachte rechnung gibt es doch einen aufschluß über das worüber immer wieder philosophiert wird! man kann die physik nunmal nicht umdrehen.
ich habe bereits beides unterdem hintern gehabt: rohloff und shimano im gleichen rad, sonst alles identisch; hintereinander auf gleicher strecke gefahren. fakt ist: es ist anders. der eine mag es, der andere vielleicht nicht.
aber: es ist kein unterschied in der beschleunigung oder dem gesamtverhalten festzustellen. es ist maginal. man fährt damit auch nicht anders,...
ich habe wirklich schon etliche räder gefahren, bin seit 10 jahren im renngeschehen und denke das halbwegs einsortieren zu können.