Demontage Hammerschmidt

Nur hinten (Schaltwerk) sind die Übersetzungen unterschiedlich bei Shimano & SRAM.
Beim Umwerfer sind die Übersetzungen jeweils gleich.
(Hab an meinem "alten" Bike Shimano Umwerfer mit SRAM Shifter -> No Problem)
Richtig, fahre ich auch seit Jahren an allen meinen Bikes so. Umwerfer ist, oder war zumindest bis vor ~2 Jahren, als ich den letzten gekauft habe, ein Thema wo Sram Shimano das Wasser noch nicht reichen kann/konnte.

Also ist der Weg des Zugs bei den HS-Triggern und den normalen gleich und man kann die auch mit "normaler" Schaltlogik fahren... dachte anfangs auch immer, dass da mehr anders sei (damit man mehr Teile verkaufen kann :D). Meine Hammerschmidt war bereits wenige Stunden, nachdem das Bike in meinen Besitz überging demontiert, daher hat mich das nicht weiter tangiert. ;)
Hmm, spinnen wir das mal weiter, könnte man also die Hammerschmidt mit einem Shimano Shifter fahren - krass!! :eek: :lol:
 
Habe mir das Trailflow und damit die Hammerschmidt zugelegt als Basis für einen leichten Freerider aufzubauen... War von Anfang an geplant die Kurbel Reifen und Lauräder zu wechseln... Sind immerhin um die 2KG für alles
 
Bei mir war auch geplant die Hammerschmidt sofort zu demontieren.
Nach der ersten Probefahr stand aber sofort fest: Das Ding bleibt dran!
 
bin da auch hin und her gerissen... hab mir das Dropzone aus 2011 im Outlet geschossen und wollte direkt die HS ausbauen.

jetzt grübel ich grad ob sich das lohnt, muss ja alles andere neu kaufen (Kurbel, Umwerfer, Kette, Kettenführung) am ende hab ich dann nur einen marginalen Preisvorteil und einen mittelprächtigen Gewichtsvorteil von 400-500 Gr. und was bei der HS (die ich an meinem Allround-Fully gerne fahre!) nicht zu verachten ist ist die enorme Bodenfreiheit. Da kommt man mit keiner Kurbel/Kefü-Kombi ran...
 
jetzt grübel ich grad ob sich das lohnt, muss ja alles andere neu kaufen (Kurbel, Umwerfer, Kette, Kettenführung) am ende hab ich dann nur einen marginalen Preisvorteil und einen mittelprächtigen Gewichtsvorteil von 400-500 Gr.
Also wenn 400-500g für dich nur ein mittelprächtiger Gewichtsvorteil ist und du keinen Bock auf den Umbauaufwand hast - lass sie dran! Zumal das Gewicht an der Stelle jetzt auch nicht unbedingt so "schwer wiegt"...
 
Also wenn 400-500g für dich nur ein mittelprächtiger Gewichtsvorteil ist und du keinen Bock auf den Umbauaufwand hast - lass sie dran! Zumal das Gewicht an der Stelle jetzt auch nicht unbedingt so "schwer wiegt"...


Lass sie dran...aber für 500g ohne Mehrkosten würden andere Oma und Opa verkaufen, Mutter und Vater erschlagen und brandschatzend durch die Lande ziehen!! ;)

Beste Grüße
 
jungs, Ihr habt ja beide recht, weiss ich ja...

500Gr. sind schon ne Menge, an meinem Enduro feile ich auch fast jedes Gramm ab, aber bei nem Rad das 17 kg wiegt und zu 98% bergab eingesetzt wird ist es nicht soo wichtig.

und naja, kostenneutral, insgesamt wird´s ohne HS billiger, aber halt nicht so viel dass man dies schon in Relation zum Aufwand setzen muss.

ich schau mir das Bike heute Abend bei Canyon in Koblenz an und entscheide mich dann.

Gruß Daniel
 
jungs, Ihr habt ja beide recht, weiss ich ja...

500Gr. sind schon ne Menge, an meinem Enduro feile ich auch fast jedes Gramm ab, aber bei nem Rad das 17 kg wiegt und zu 98% bergab eingesetzt wird ist es nicht soo wichtig.

und naja, kostenneutral, insgesamt wird´s ohne HS billiger, aber halt nicht so viel dass man dies schon in Relation zum Aufwand setzen muss.
Würde ich so nicht unterschreiben...! Das Gewicht ist einerseits bei einem Bergab-Rad auch durchaus relevant (wieso bauen die ganzen WC-DH Teams denn Carbon-Rahmen, gibt es DH-Luftdämpfer, etc.?) und andererseits ist bei einem bergauftauglichen Rad die Geometrie um Welten wichtiger als das Gewicht! Lieber einen 20kg Bomber mit Geo die effizientes Pedalieren zulässt die Berge hoch wuchten, als einen 13kg Floh, auf dem man bescheiden drauf hockt. Außerdem: Wenn das Rad zu 98% bergab eingesetzt wird, braucht es keine Hammerschmidt, da würde da 1 Kettenblatt und eine richtige Führung mehr Sinn machen ;) (ist dein Posting jetzt arg wörtlich genommen, aber ich denke, du weißt was ich meine).

Bei mir war das damals halt gar keine Frage... ich wollte die HS eh nicht und habe sowieso vieles vom Torque direkt neu verkauft, da ich die meisten Teile vom alten Rad übernehmen wollte - so auch die Kurbel. Ich musste also nur wg. anderem ISCG-Standard einen neuen Stinger kaufen (25€) und wg. anderer Umwerfer-Aufnahme einen neuen Umwerfer (SLX, 25€). Dagegen stand dann der Verkaufspreis der HS inkl. Lager und Trigger von 480€, also ein ordentlicher "effektiver" Gewinn. Selbst wenn man zusätzlich noch eine SLX-Kurbel kaufen muss, bleibt unterm Strich noch einiges übrig. Zudem der besagte Gesamt-Gewichtsunterschied von ~450g, der natürlich auch nicht zu verachten ist. Der Aufwand war für mich kein Argument, mein Torque sah weniger als 24h nach der Abholung so aus:

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;) Da war die HS sogar noch dran, habe aber danach und vor dem Aufbau kein Foto mehr gemacht.
 
Würde ich so nicht unterschreiben...! Das Gewicht ist einerseits bei einem Bergab-Rad auch durchaus relevant (wieso bauen die ganzen WC-DH Teams denn Carbon-Rahmen, gibt es DH-Luftdämpfer, etc.?) und andererseits ist bei einem bergauftauglichen Rad die Geometrie um Welten wichtiger als das Gewicht! Lieber einen 20kg Bomber mit Geo die effizientes Pedalieren zulässt die Berge hoch wuchten, als einen 13kg Floh, auf dem man bescheiden drauf hockt. Außerdem: Wenn das Rad zu 98% bergab eingesetzt wird, braucht es keine Hammerschmidt, da würde da 1 Kettenblatt und eine richtige Führung mehr Sinn machen ;) (ist dein Posting jetzt arg wörtlich genommen, aber ich denke, du weißt was ich meine).

Hi Smubob,

Tu bitte nicht so naiv (bist Du nicht! ;)) und basiere deine Argumentation auf "Eine geile Geo macht schwer...und ein leichtes Bike hat eine shaiz Geo!"

Das eine steht mit dem anderen in keinster Form in einer Kausalitätsbeziehung.

Bei den Wettbewerbs-Downhillern wird Carbon und Luftdämpfer weniger aus reinen Absolutgewichtsgründen eingesetzt, vielmehr aus Gründen der Schwerpunktsoiptimierung (schön nach unten mit dem Massezentrum)

Bei den Zweiten Argumenten folge ich Dir. Asbolut richtig...98% dh unterwegs ist, braucht niemals 2 Blätter (Getriebe an der Kurbel).

An diesem Dillemma scheitert wohl die HS langfristig. Zu schwer um die Vorteile für das Einsatzgebiet zur Entfaltung kommen zu lassen (Schnelle Gangwechsel, schön viel Luft unterm Getriebe) und für einen AM/Enduroeinsatz ist sie beides...zu schwer und zu teuer. (Außerdem hasse ich rumhängende Schaltkabel!)

Beste Grüße
 
Tu bitte nicht so naiv (bist Du nicht! ;)) und basiere deine Argumentation auf "Eine geile Geo macht schwer...und ein leichtes Bike hat eine shaiz Geo!"
Sorry, aber da hast du etwas aus meinem Posting herausgelesen, dass ich so nicht geschrieben und erstrecht nicht gemeint habe ;)
Ich wollte damit lediglich sagen, dass einerseits (bei fixer Geo) auch an einem Bergab-Rad ein geringeres Gewicht durchaus vorteilhaft sein kann und andererseits, dass (bei fixer schlechter Bergauf-Geo) ein geringeres Gewicht nur sehr geringe Vorteile bringt - nicht mehr und nicht weniger! :)
 
Das "nich mehr oder weniger" ist aber so profan wie das tiefe Umfallen eines Reissackes in China...;)

Was die HS-Kurbel angeht, bin ich absolut deiner Meinung. Mir erschliest sich die Vorteilhaftigkeit dieses Produktes nicht.

Teuer...schwer...hoher Wartungsaufwand...laut...hmm...erinnert mich irgendwie an meinen alten Dainler...nur der...ist sexy...HS-Kurbel eher nicht...

Beste Grüße
 
Hallo zusammen,

ich habe mir das manual runtergeladen um meine HS zu Servicezwecken abzubauen. Ich habe einen 2010er HS. Ich bekomme sie nur nicht vom Tretlager ab. Da ist eine Schraube 16 Imbus mit 10-12Nm eingedreht. Nur bekomme ich die nicht raus bzw. wenn ich den 8er Imbus löse kann ich die ein Stück rausdrehen schlägt aber dann an. Ich will jetzt nicht mit Gewalt den 16er Imbus rausdrehen. Der hat bei einmal ansetzen schon etwas gelitten.
Hat jemand ein Tipp für mich, wie ich das hinbekomme. Die 09er sind anscheinend anders gewesen ohne den 16er Imbus.
 
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Hallo zusammen,

ich habe mir das manual runtergeladen um meine HS zu Servicezwecken abzubauen. Ich habe einen 2010er HS. Ich bekomme sie nur nicht vom Tretlager ab. Da ist eine Schraube 16 Imbus mit 10-12Nm eingedreht. Nur bekomme ich die nicht raus bzw. wenn ich den 8er Imbus löse kann ich die ein Stück rausdrehen schlägt aber dann an. Ich will jetzt nicht mit Gewalt den 16er Imbus rausdrehen. Der hat bei einmal ansetzen schon etwas gelitten.
Hat jemand ein Tipp für mich, wie ich das hinbekomme. Die 09er sind anscheinend anders gewesen ohne den 16er Imbus.

Den 8er Inbus weiterdrehen, der legt sich dann an dem 16er an und "zieht" die Kurbel von der Achse
 
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