Coffee
Multipletasking
- Registriert
- 16. April 2001
- Reaktionspunkte
- 58
......übernahme Grenzgebiet
Morgens, der Nebel lag noch tief über den Äckern und Tälern zeigte uns die aufgehende Sonne den rechten Weg. Weit hinein in den Schlund der vor uns auftürmenden Gesteinsmassen. Entlang der Wasserstelle schlängelten wir uns hinauf und überquerten hier bereits den schon verlassenen Grenzposten. Wir schlichen uns, immer an den Gedanken es könnte uns ein Hinterhalt erwarten bis zu unserem Angriffspunkt. Dort angekommen beluden wir unsere Pferde und packten noch Proviant für die lange Reise. Es sollte ein harter Kampf um die Einnahme des Gebietes Werden der Schluchten********r.
Unser Kampf begann in Pertisau am Achensee. Und erst einmal sollte es runter Richtung Inn gehen. Von Dort aus schraubten wir uns langsam hinauf. Doch das sollte nicht alles sein.
Es war nur der Einstieg in den Härtesten Kampf meines Lebens. Jedoch mit meinen treuesten Begleitern an der Seite, sollte es zu schaffen sein. Was dann folgte kann man kaum in Worte fassen. Es bot sich ein Anblick des Schreckens. Wir konnten Tief in den Schlund hineinsehen. Karge Wände bäumten sich über uns auf.
Rechts und links von uns kein Grün mehr. Über grobes Geröll schraubten wir uns weiter hinauf bis zu einer unglaublichen Wand von teilweise 29% Dort streikten unsere Pferde. Und so führte wir sie am Halfter weiter, mit sicherem Tritt, 2 Stunden hinauf bis zur Spitze des Berges. Der Hunger stand uns bereits tief im Gesicht. Der Proviant schon leer und der Tag war schon weit vorgeschritten. Im Rücken die Dunkelheit und nicht zu wissen was der Feind noch für uns bereit hält.
Oben angekommen, eine Hölzerne Hütte, benannt nach dem Lamsenjoch, begrüßte uns in ihrem strahlenden Licht.
Der Schatten breitete sich bereits kalt über den Schlund. Nach einer kleinen Stärkung sattelten wir erneut unsere Pferde. Gleich nach der Hütte eröffnete uns der Blick das ganze Ausmaß. Serpentinen tiefen Gerölls Pferd und Reiter zu gefährden. Nun waren wir so weit voran gekommen. Jetzt noch mal alles zu riskieren wäre dumm gewesen.
Die sonne schon tief hinter den Gipfeln verschwunden zeigte uns dennoch den richtigen Weg.
Und so kamen wir erfolgreich wieder bei unserem Startpunkt in Pertisau an. Nach schwerem Kampf haben wir nun auch ein weiteres Gebiet der Schluchten********r übernommen. Des weiteren kann ich eine Zwangseinbürgerung zweier weiblicher Kämpferinnen aus der Hauptstadt Bayern, in unsere Gruppe meiner Gefährten vermelden. Wir haben so nicht nur unser gebiet erweitert, sondern gleich neue Soldaten gewonnen.
Zur Vervollständigung:
Moser 2, Tour 43, Von Pertisau zur Lamsenjochhütte, 44 Km, 6:00 Std und 1842 Hm.
Vorher:
nachher:
grüße coffee
Morgens, der Nebel lag noch tief über den Äckern und Tälern zeigte uns die aufgehende Sonne den rechten Weg. Weit hinein in den Schlund der vor uns auftürmenden Gesteinsmassen. Entlang der Wasserstelle schlängelten wir uns hinauf und überquerten hier bereits den schon verlassenen Grenzposten. Wir schlichen uns, immer an den Gedanken es könnte uns ein Hinterhalt erwarten bis zu unserem Angriffspunkt. Dort angekommen beluden wir unsere Pferde und packten noch Proviant für die lange Reise. Es sollte ein harter Kampf um die Einnahme des Gebietes Werden der Schluchten********r.
Unser Kampf begann in Pertisau am Achensee. Und erst einmal sollte es runter Richtung Inn gehen. Von Dort aus schraubten wir uns langsam hinauf. Doch das sollte nicht alles sein.
Es war nur der Einstieg in den Härtesten Kampf meines Lebens. Jedoch mit meinen treuesten Begleitern an der Seite, sollte es zu schaffen sein. Was dann folgte kann man kaum in Worte fassen. Es bot sich ein Anblick des Schreckens. Wir konnten Tief in den Schlund hineinsehen. Karge Wände bäumten sich über uns auf.
Rechts und links von uns kein Grün mehr. Über grobes Geröll schraubten wir uns weiter hinauf bis zu einer unglaublichen Wand von teilweise 29% Dort streikten unsere Pferde. Und so führte wir sie am Halfter weiter, mit sicherem Tritt, 2 Stunden hinauf bis zur Spitze des Berges. Der Hunger stand uns bereits tief im Gesicht. Der Proviant schon leer und der Tag war schon weit vorgeschritten. Im Rücken die Dunkelheit und nicht zu wissen was der Feind noch für uns bereit hält.
Oben angekommen, eine Hölzerne Hütte, benannt nach dem Lamsenjoch, begrüßte uns in ihrem strahlenden Licht.
Der Schatten breitete sich bereits kalt über den Schlund. Nach einer kleinen Stärkung sattelten wir erneut unsere Pferde. Gleich nach der Hütte eröffnete uns der Blick das ganze Ausmaß. Serpentinen tiefen Gerölls Pferd und Reiter zu gefährden. Nun waren wir so weit voran gekommen. Jetzt noch mal alles zu riskieren wäre dumm gewesen.
Die sonne schon tief hinter den Gipfeln verschwunden zeigte uns dennoch den richtigen Weg.
Und so kamen wir erfolgreich wieder bei unserem Startpunkt in Pertisau an. Nach schwerem Kampf haben wir nun auch ein weiteres Gebiet der Schluchten********r übernommen. Des weiteren kann ich eine Zwangseinbürgerung zweier weiblicher Kämpferinnen aus der Hauptstadt Bayern, in unsere Gruppe meiner Gefährten vermelden. Wir haben so nicht nur unser gebiet erweitert, sondern gleich neue Soldaten gewonnen.
Zur Vervollständigung:
Moser 2, Tour 43, Von Pertisau zur Lamsenjochhütte, 44 Km, 6:00 Std und 1842 Hm.
Vorher:
nachher:
grüße coffee