Der Fatbike Schlauch und Reifenthread - Milchfrei

Hat schon mal jemand dem Maxis Mammoth 26x4,00 gefahren ?

Habe mir überlegt ihn für den Winter. Wenig Schnee, aber viel Schlamm und nasser Wald bei mir zu kaufen

Vielen Dank für eure Eindrücke
 
Wenn es vor allem um Schlamm und nasse Walböden Wurzeln etc. geht würde ich dir zu einem Reifen mit mehr Grip raten.
Der 45NRTH Van Helga wäre eine sehr gute Wahl, aber auch ein Nate von Surly ist sicherlich keine schlechte.
Wenn das Budget es hergibt ist die Dunderbeist Flowbeist Kombi natürlich Spitze, baut aber breiter als der Mammoth.
Wenn du ein Maxxis Fan bist und noch ein bisschen Profil auf deinen alten Pellen hast, kannst du natürlich auch auf die Minion FBR FBF Kombi warten, die wird es im besten Fall ab Januar geben, sind aber auch 4.8er.
 
Ich denke auch dass der Mammoth kein besonders griffiger Begleiter bei Schlamm ist. Vom Profil her scheint er gut zu rollen.
Zwischen dem Mammoth(4.0) und dem Minion(4.8) wird es noch den Colossus geben (4.8), lt. Maxxis ein Winterreifen. Der ist aber, genau wie der Minion, noch nicht lieferbar.
 
Hab mir mal den Vanhelga als 60er bestellt.
mal sehen wie er sich dann schlauchlos fahren wird. Ich weiss, dass ist Milchfreithread, will auch keine Diskussion über Schlauchlos.

Vielen Dank
 
Wo wir gerade bei den Mammoths sind, hat die schon mal jemand getestet ?
Unterschied zum 3,8er Knard wäre mal interessant.

Suche für das Fatty was leicht rollendes für Forstautobahn und Teer, die Floater sind durch.
 
Ich bin die Mammoths schon auf Teer, Waldboden und Schotter gefahren, die laufen wirklich gut. Durch den durchgängigen Mittelsteg laufen die auf hartem und flachen Untergrund auch sehr gut, allerdings sind es keine Grip Wunder.
Den Knard kenne ich persönlich nur in 29er Variante vom Krampus, da hat er mir sehr gut gefallen, baut deutlich mehr Grip auf, läuft aber auch auf festem Untergrund nicht schlecht.
Wenn du einen schnellen Reifen für die "Forstautobahn" suchst dann schau dir doch mal den Hallo Nanuk (1090 Gramm) an oder den Panaracer Fat B Nimble (1250 Gramm), die gehen auf hartem Untergrund ab wie Lucy.
Ein nicht zu vergessender Klassiker wäre natürlich noch der 45NRTH Hüsker Dü.
 
Panaracer hab ich auch in der engeren Auswahl.
Hab auf mtbr zwar gelesen, daß die nicht an einen 3,8er Knard ranreichen, aber preislich sicher attraktiv.

Brauch halt was schnelles für die Rentnerrunden mit Vattern und dem Nachbarn, die beide auf E-Antrieb umgerüstet haben :D
 
Ich bin sehr glücklich über die JJ, da weiss man was man hat.
Beim Nimble hatte mich die Schmalspurigkeit auch abgeschreckt.

War allerdings immer noch nicht auf richtig nassem Trails oder Asphalt
unterwegs. Deshalb immer noch die perfekten Reifen für mich.
 
Wo wir gerade bei den Mammoths sind, hat die schon mal jemand getestet ?
Unterschied zum 3,8er Knard wäre mal interessant.

Suche für das Fatty was leicht rollendes für Forstautobahn und Teer, die Floater sind durch.

Für Waldautobahn und Teer ist der Mammoth völlig ok: Auf trockenen festeren Böden rollt er richtig gut und man kann es flott angehen da auch die Seitenstollen für guten Kurvengripp sorgen. Fest und nass geht aufgrund der Gummimischung auch noch halbwegs gut.
Als Vordereifen sind Trails aber nicht seine Stärke. Vorne ist auch sehr schnell Schluss sobald es richtig matschig wird. Das Profil setzt sich schnell zu und er rutscht heftig. Spurhalten ist da kaum möglich.
Da mir aber ziemlich egal ist was hinter mir passiert, fahr ich den Mammoth bei der aktuellen Witterung noch hinten in Kombination mit Dillinger 4 vorn. Die Traktion ist jedenfalls immer noch ausreichend bevor endgültig die Winterbereifung drann ist.
Weiterer Vorteil vom Mammoth: Mit etwas Glück ist er in der teureren EXO-Version schon für deutlich unter 70 EU zu bekommen.
Weiterer Nachteil: Vorne braucht er den exakt richtigen Luftdruck sonst übernimmt er schnell das Steuer ...
 
Wo wir gerade bei den Mammoths sind, hat die schon mal jemand getestet ?
Unterschied zum 3,8er Knard wäre mal interessant.

Suche für das Fatty was leicht rollendes für Forstautobahn und Teer, die Floater sind durch.
vorne Hüdü oder Pana, hinten den 3.8 Knard,
das war mein schnelles Sommer Setup bevor ich die JJ bekommen habe.....
vorne geht der Knard nicht so besonders....
da hat er heftig selfsteering....
 
Ich hab jetzt mal die ersten Testkilometer mit den Chaoyangs (4.9/60TPI) hinter mir. Da diese Kilometer auch meine ersten auf dem "richtigen" Fatbike darstellen, bin ich mir nicht so richtig sicher, was ich davon halten soll.

Ausgehend von meinen 29+ Erfahrungen mit dem Knard bin ich erst mal mit 0,55 bar vorn und hinten gestartet. Wie erwartet rollte das gut, ließ aber so gar kein fluffiges Gefühl aufkommen. Antriebstraktion im steilen Schotter war aber schon mal gut.
Im Wald dann abgelassen auf 0,45 vorn und 0,5 hinten. Rollt immer noch gut, ist aber immer noch irgendwie härter als ich mir das vorgestellt hatte.

Also 0,4 vorn, 0,45 hinten. Grip auf nassen Wurzeln und Steinen war damit sehr ok, Matsch auch leidlich ok, aber immer noch irgendwie deutlich bockiger, als ich mir das so vorgestellt hatte. Leider fängts bei dem Druck jetzt deutlich an, am Lenker zu zupfen :/

Ich hatte mir den Unterschied zu 29+ ein bisschen deutlicher vorgestellt, was die "Fluffigkeit" angeht. Ich könnte mir denken, dass ein guter Reifen mit 120 TPI-Karkasse da noch mal ne andere Hausnummer darstellt.
 
Ich habe die CHAOs am Ende mit 0,3/0,35 gefahren. Damit vermittelten sie einen guten Wohlfühlfaktor und rollen noch ausreichend auf Asphalt. Das Ganze jedoch auf Clownshoe.

PS: tubeless noch eine Spur besser
 
Das sehe ich ähnlich.
Besonders wenn mal mal wieder ein schmales 29er her nimmt, das sich dann
viel weicher fährt als man erwarten würde..

Irgendwie sind die Felgen zu breit.
Sobald bei mir die Seitenstollen aufsetzen ist praktisch Fedewegsende.
Vielleicht wäre ½ Reifenbreite = Felgenbreite doch passender.
Das Optimum stellen sicher die dünnen JJ dar, klar besser als der holzige
Floater. Dann denke ich auch dass die schmalvolumigen und vorgespannten
Schäuche stören.
Beim Druckablassen senke ich nur den "SAG" ab, die Federcharakteristik
und "Federweg" bleibt nahezu gleich.

Beim ICT hab ich ein Verhältnis Radstand/Kettenstrebenlänge von ⅓,
also Radlastverteilung ⅔ vorn/hinten. Auch im Stehen halte ich eigentlich
mit dem Körper die Balance über dem Tretlager.
(Bei meinen anderen MTB's schaut das Verhältnis leicht abweichend aber
insgesamt doch sehr ähnlich aus)

Daraus ergibt sich für mich ein sinnvolles Luftdruckverhältnis von vorne/hinten
von z.B. 0,4/0,6 Bar für den ICT.
Erst dann fühlt es sich beim "Parkplatztest" und auf dem Trail gleichmässig an.
(Das Fatty braucht aus irgendwelchen Gründen vorne etwas mehr Luft, irgendwas
lässt den Körper darauf eher etwas nach vorne wandern (?))
 
Ich hab jetzt mal die ersten Testkilometer mit den Chaoyangs (4.9/60TPI) hinter mir. Da diese Kilometer auch meine ersten auf dem "richtigen" Fatbike darstellen, bin ich mir nicht so richtig sicher, was ich davon halten soll.

Ausgehend von meinen 29+ Erfahrungen mit dem Knard bin ich erst mal mit 0,55 bar vorn und hinten gestartet. Wie erwartet rollte das gut, ließ aber so gar kein fluffiges Gefühl aufkommen. Antriebstraktion im steilen Schotter war aber schon mal gut.
Im Wald dann abgelassen auf 0,45 vorn und 0,5 hinten. Rollt immer noch gut, ist aber immer noch irgendwie härter als ich mir das vorgestellt hatte.

Also 0,4 vorn, 0,45 hinten. Grip auf nassen Wurzeln und Steinen war damit sehr ok, Matsch auch leidlich ok, aber immer noch irgendwie deutlich bockiger, als ich mir das so vorgestellt hatte. Leider fängts bei dem Druck jetzt deutlich an, am Lenker zu zupfen :/

Ich hatte mir den Unterschied zu 29+ ein bisschen deutlicher vorgestellt, was die "Fluffigkeit" angeht. Ich könnte mir denken, dass ein guter Reifen mit 120 TPI-Karkasse da noch mal ne andere Hausnummer darstellt.
Unbedingt tubeless. Den Vorteil merkst du vermutlich erst so richtig, wenn du schnell auf nem holprigen/steinigen Trail unterwegs bist. Da sind die Reserven einfach größer.
 
Das wäre auch mal eine Idee.

Da ich es immer noch nicht auf die Reihe bekommen habe mir für den ICT
ein Tubelssklebeband zu kaufen, wollte ich als nächstes mal die 13F aus
den 4er Fatty JJ's gegen die voluminösen 13J tauschen.
Die lagen bisher auch nur im Regal.

Latexschläuche wär mal was,
die müsste man beim Fatbike wohl 3x am Tag nachpumpen, dafür hätte
man sabberfreies Tubless feeling.
Oder die neuen Plastikschläuche von Schwalbe, gibts aber nicht fat.
 
Noch mal zum Druck und Federweg,
irgendwie stimmt für mich beim Fatbike das Verhältnis zwischen normalem
Einfedern und Kanten die locker bis zur Felge vordringen können noch nicht.
 
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