Der "ich war heute mit dem Gravelbike unterwegs" Thread

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So, tschüss, danke fürs Mitreisen!
hee! das kann doch nicht sein dass deine socken dich am weiterfahren hindern. sollen wir dir was schicken!

herzlichen dank für die tollen bilder und texte!

eine erklärung brauche ich noch, was entspricht dem schweizerischem begriff stotzig?
 
Wo kann man dein Buch kaufen?
 
kurzer hinweis bitte, war länger nicht hier

sich über @drwallisers beiträge negativ zu äußern fände ich fragwürdig
Keine Sorge, war nicht in diesem Faden Und es ging auch nicht um einen Bericht, sondern um mein Scheitern am Colle della Paglia. Andere wären dort anscheinend locker drübergekommen

eine erklärung brauche ich noch, was entspricht dem schweizerischem begriff stotzig?
Steil [ah, zu spät ]

Ein sehr ein schönes Gefühl
Dieses doppelte "ein" ist glaub auch ein ganz grober Helvetismus, oder nicht? Langsam verlässt mich hier in der Romandie mein deutsches Sprachgefühl...

Wo kann man dein Buch kaufen?
Hier. Nicht von mir, trotzdem glasklare Kaufempfehlung

(sind dort [= Assietta] nicht jede Menge halb verfallene Festungsanlegan und alte Militärstraßen?)
Ja, genau. Dort oben, auf 2500 müM, wurde bereits 1747 gekämpft, als es den Alpinismus noch gar nicht wirklich gab... Die Casa Assietta ist glaub eine alte Soldatenunterkunft aus dieser Zeit. Herzliche Atmosphäre, aber die Räume sind teils schon ein bisschen beklemmend.
Jedenfalls war die Assietta eines der absoluten Highlights der Tour. In der Abfahrt nach Sestriere bin ich teils richtig abgehoben mit meinem Klepper, und gejuchzt habe ich vor Freude

Da Galerie noch ein bisschen Nivolet:
 
Wilfried de Jong kenne ich nicht, daher kann ich nicht vergleichen.
Das Buch von Fred Wright ist eine Sammlung von furztrockenen Routenbeschreibungen aus der Zeit des Mountainbikens vor dem Aufkommen der Mountainbikes. Was ich toll finde: Fred Wright scheint den Murks noch viel mehr zu lieben als ich.
 
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@sportograf :
Toll bearbeitete Bilder. Wirken stimmig "alt". Da bekommt man nicht nur eine Reise an einen anderen Ort, sondern auch in eine andere Zeit! Find ich klasse.

@peterbe :
Auch deine Fotos sind immer wieder toll. Aber nun ist wohl mal eine Sensorreinigung fällig...
 
Hört, hört!

Seine Majestät Heideblütenkönig Stefan der Viertel-vor-Zwölfte reist am Samstag für einen 14 tägigen Staatsbesuch in das befreundete Königreich Schleswig-Holstein.

Zuvor jedoch gibt es noch ein letztes Blüten-Update.
Erste Station
ist das Büsenbachtal in Handeloh.

Weiter ging es nach Sprötze zum Brunsberg.

So allmählich kann sich der Herr @pseudosportler auf die Reise begeben.

Apropos Reise: Ich muss auch mal langsam los, wenn ich es bis Samstag nach Schleswig-Holstein schaffen will.
Mein weißer Schimmel Pleonasmus ist nicht gerade das schnellste Unicorn-Einhorn.
 
@sportograf :
Toll bearbeitete Bilder. Wirken stimmig "alt". Da bekommt man nicht nur eine Reise an einen anderen Ort, sondern auch in eine andere Zeit! Find
Vielen Dank!
Die Bearbeitung resultiert auch ein wenig aus der abartig Hitze, die wir hatten. Waren vermutlich die 3 heißesten Tage in Italien.
Wollte das ein wenig rüber bringen
Ausserdem verlangen auch die alten Gebäude und Tankstellen genau danach.

Fühl dich im italien der 70er, Urlaub mit den Eltern, rund um ferragosto, die Orte untertags menschenleer und die Fensterläden geschlossen... bei über 40 Grad Hitze

Schönen Urlaub
 
Oohhh, die Heide blüht. Dann muss ich da diese Woche auch mal wieder hin.
MfG Schoopi
 
#c'estletourdegravillonsanslevélodegravillon

Einatmen, Ausatmen... Aaahhh

Diagnose: weit fortgeschrittene Oléronitis
 

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Ist das die alte Strasse, quasi die Umfahrung des Tunnels?
Ja. Etwas mulmig war mir bei der Befahrung wegen der Steinschlaggefahr schon zumute. Deswegen vermutlich auch das Begehungs- und Befahrungsverbot. Die andere Option wäre die Benutzung des 1,1 km langen Tunnels gewesen.
 

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So allmählich kann sich der Herr @pseudosportler auf die Reise begeben.
Bin eigentlich permanet auf Reise mit dem WoMo, zur Zeit ist mal ein kurzer Stopp Zuhausse.
Habe am Donnerstag noch einen Termin zum Fitting, dann gehts los zum Heideblün, danke für die Infos der Blütenstände .

MfG pseudosportler
 
Bin leider wieder daheim. Kann aber Bilder zu meinen Gravelunternehmungen im Vinschgau vom Sa und So nachliefern.

Am Samstag ging es von Latsch rauf auf etwa 1.700 m um dann eine ganze Weile oben bleibend dem Almenweg zu folgen. Dann runter zu den Apfelplantagen von Plaus und weiter den Etsch-Radweg entlang nach Meran. Zurück nach Latsch mit dem Zug.



Die ein oder andere Trage- und Schiebestelle war auch dabei. Mit Inkaufnahme von ein paar mehr Höhenmetern auf Forstwegen wäre z.B. dieses Stück vermeidbar gewesen, aber zwischendrin sind solche Abschnitte eine nette Abwechslung.


Immer wieder phantastische Aussichten über das Tal der 1.200 m tiefer gen Meran fließenden Etsch.




Meran.




Am Sonntag war der Upiasee mein Ziel. Ab Mals ins Matscher Tal, dort fast bis an´s Ende um schließlich das Upia Tal in Angriff zu nehmen. In Anbetracht der bis 30% Steigung ist dieser martialische Ausdruck durchaus passend. Oben ist dann alles umso idyllischer - zumindest aus Touristenperspektive.

Kurz vor Matsch. Der erste steilere Teil ist bald geschafft.


Straßenästhetik


Upia Alm



Ab da weiter zu Fuß...


zum Upia See auf 2.500 m



Ein Regenschauer sorgte kurz für Waschküchenatmosphäre


Irgendwoher muss das Wasser ja kommen,


diese Almbewohner mögen es eh etwas feuchter zwischen den Klauen.


A propos Ästhetik: Um die Tourenbeschreibungen nicht mit den Hinterteilen der Schweine zu beenden, hier noch ein Video von einer der Gipfelkühe vom Kofelboden (Tour vom Mittwoch), nur wenige km Luftlinie entfernt.
 
Ich war von Freitag bis Sonntag unterwegs auf der Jura Bike.

Los geht es in Basel. Das Hinterland ist gut geschottert.


Auch die Singletrails sind gut zu befahren.


Der letzte Anstieg vor Saignelégier ist nicht mehr ganz so angenehm – mir geht das Wasser aus. Aber dann:

Der Eistee kickt und bringt mich motiviert zum Zeltplatz.

Am nächsten morgen rütteln mich die Weiden ordentlich durch. Irgendwann komme ich auf die Idee Handschuhe anzuziehen.


Am Le Doubs entlang durchquere ich ein paar kurze Tunnel, welche einen Ausblick auf den wirklich schönen Fluss ermöglichen.


Auch in Le Locle arbeitet man an Qualitätsschotter.


Die dritte Etappe startet im Val de Travers. Es ist nass und gleich zu Beginn warten 600 hm auf mich. Mit der Zeit werden die Berge markanter.


Über saftige Wiesen geht es zum Col du Marchairuz, dem finalen Anstieg.


Mittlerweile ein Profi im Öffnen und schließen von Gattern, bin ich mit dieser Variante etwas überfordert:

Nach dem Gatter sind es meine Bremsen bis Nyon auch.

Allgemein ist die Route ganz gut machbar. Technisch waren für mich nicht alle Singletrails zu befahren, leider musste ich auch einige 100 hm schieben. Zeit oder den Blick für Bilder hatte ich da leider nicht.
 
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Ich bin am Samstag früh morgens losgefahren zu Lahn- und Siegquelle und um von da aus an der Lahn entlang Richtung zu Hause zu fahren. Wegen defektem Antrieb musste es das kleine Schwarze sein.

Kleiner Blick in den Westerwald.

Grenzsteintrophy für ganz Arme.

Morgenstimmung.

Tal von keine Angabe nach keine Ahnung.

Ein Felsen am Knoten.

Einmal falsch abgebogen und schon steht man in Hainchen(?!) an einem Haus mit feuchtem Keller.

Radweg Richtung Lahnquelle.

Warum ist die Lahn nicht trocken wenn kein Wasser aus dem Quellteich fließt?

Zweites Frühstück an der Siegquelle. Die Sieg ist offensichtlich nicht so trocken und schmeckt frisch. Hab's in Flaschen abgefüllt.

Baumhirte.

Ab den Quellen bin ich dem Lahnradweg gefolgt. Am Anfang mit viel Schotter, wirklich schön, ruhig, sehenswert. Weit ab von der Welt. Da ich meine Maske vergessen hatte musste Kaffee und Cola erstmal ausfallen. Nach über 5h hat mir das ziemlich auf die Laune geschlagen. Und auf die Leistung (anders nicht zu erklären).
Marburg war nochmal schön, Essen usw. konnten den wirklich öden Teil des Lahnradweges zwischen Marburg und Gießen nicht mehr retten. Eckig durch Felder und Orte (5-6mal rechts links in vll 500m), abseits der Lahn. E-Bike Slalom. Furchtbar.




Bei Dr. Wallisers Bild vom Meer verspüre ich Wehmut, ein Gefühl von Angekommen, wo der Weg das Ziel war. Unglaublich!

Die Stimmung in den Bildern von Sportograf empfinde ich so, wie du sie selbst beschreibst. Klasse!

Und peterbes Bilder... auch immer wieder toll.

Und....

Danke.
 
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