Der Mountainbike-Podcast von MTB-News.de: Aber ich nehm mit Käse für 6 € 🤌🤌

Der Mountainbike-Podcast von MTB-News.de: Aber ich nehm mit Käse für 6 € 🤌🤌

Gemeinsam ist es doch am schönsten! Unter diesem Motto traf sich in der letzten Woche die halbe Bikebranche unter Anderem zum Biken in Bad Kreuznach. Neben der neuesten Ausgabe von „Bock auf Ballern“ fanden ebenfalls in der vergangenen Woche die Craft Bike Days statt – auch hier gab es eine Menge großartige Bikes zu bestaunen. Nach zwei „gute Laune“-Themen erden wir uns dann ganz schnell wieder: dazu reicht ein ganz kurzer Ausflug in den deutschen Straßenverkehr …

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Der Mountainbike-Podcast von MTB-News.de: Aber ich nehm mit Käse für 6 € 🤌🤌
 
Als Feedback,

mich würde mal interessieren was das jeweilige Traumbike von Euch ist.
Also einfach mal beim Rahmen anfangen und ohne den Geldbeutel im Hintergrund zu haben ;-)
Einfach alles was geht - und ja, Gravelbike von @Marcus ist erlaubt!
 
Einfach alles was geht - und ja, Gravelbike von @Marcus ist erlaubt!

In den 70ern und 80ern haben sie alle ein "Renn"-Rad gewollt, aber ist einer damit Rennen gefahren? Nein, es wurde damit zur örtlichen Eisdiele gegurkt und geposed.

In den 90ern wollten sie alle ein "Mountain"-Bike haben, aber Hand aufs Herz: Wer von den Nasen war damit wirklich in den Mountains? Niemand. In den Bergen waren nur Wanderer, die breitbereiften Neon-Bomber sind nur der Stadt rumgegurkt und wurden zu 95% auf Asphalt bewegt.

Die damals parallel mit aufkommende Gattung "Trekking"-Rad wurde nur von den Gemüts-Langweilern gekauft, die äquivalent dazu bei der Autowahl eher zum Jetta/Vento als zum Golf gegriffen hätten. Richtiges Trekking? Hat damit niemand gemacht (abgesehen von den paar wenigen Nasen, die nach ihrem Kathmandu Abenteuer mit wild plakatierten Multi-Dia-Shows durch die Provinz-Mehrzweckhallen getingelt sind).

Daher verstehe ich das ganze Gravel Gebashe irgendwie nicht.
Gravel ist seit langem die einzige Radgattung, die im Namen nicht overpromising ist, sondern genau das hält, was sie verspricht: Ein Rad für schotterigen Untergrund. Mehr nicht.
 
Folge wird morgen gehört.
Wann kommen endlich Bilder von den Craft Days ? Senduro, Nucleon, Armageddon...
 
Das mit dem RR und Straßen Verkehr kann ich voll nachvollziehen.
Habe bis Ende der 90er am linken unteren Niederrhein gewohnt und bin dort eigentlich nur RR gefahren, so mitte der 90er habe ich mir zwar ein MTB geholt, das war aber mehr das Schlechtwetter Bike.
Als ich dann ins Ruhrgebiet gezogen bin, habe ich auf Grund des Verkers aufgehört mit dem RR und bin immer mehr aufs MTB gestiegen.
Jetzt ist seit 2 Jahren ein Gravelbike dazu gekommen, perfekte Ergänzung und RR Ersatz für mich.
Die 4km Arbeitsweg fahre ich zu über 95% mit dem Rad, was man auf dem kurzen Stück erlebt ist nicht schön, gefahren wird mit der Stadtschlampe komplett mit Licht, Reflektoren und sichtbarer Kleidung.

Ansonsten wie immer, gute Unterhaltung am Frühstückstisch, bin schon gespannt auf die Berichte von den Craft Days.
 
Ich habs 2 Jahre mit dem RR versucht und kann ehrlich gesagt nicht verstehen, wie man sich das im Strassenverkehr antun kann. Das Gravel hingegen ist der Gegenstand, den ich mir in den letzten Jahren gekauft habe, der mir am meisten Freude bereitet.

Generell sehe ich diese sportliche Betätigung aber vom Thema "Straßenverkehr mit dem Rad" trennen. So richtig Spaß machen würde mir RR fahren auch in Ländern mit besserer Rad Infrastruktur nicht, denke ich. Da ist man ja auch wieder mit den Autos gemeinsam unterwegs oder auf großen Radwegen wie in Holland, wo einem dann die Oma Fiets im Weg stehen.

Generell muss ich sagen finde ich Fahrrad fahren (als Fortbewegungsmittel) bei uns ganz ok, wenn auch nicht grandios. Es gibt auf den großen Straßen, die nach München hinein führen oder drumrum immer ganz ordentliche Fahrradwege, die meist von der Straße getrennt sind (allerdings meist nicht vom Bürgersteig!). Ich war in den letzten Jahren beim weg-kacheln in der ganzen Stadt unterwegs und fand es eigentlich immer recht entspannt. Spaß macht das radeln aber natürlich trotzdem nicht, weil zu viele andere Leute unterwegs sind.

Ich denke in Zukunft muss vor allem der Autoverkehr stark eingeschränkt werden. Tempo 30 innerorts. Parkplätze streichen. Verkehrsführung, die den anderen Verkehr bevorzugt. Ich bin mir absolut sicher, dass das die Richtung ist, in der sich der Straßenverkehr in Zukunft entwicklen wird.
 
Ich habs 2 Jahre mit dem RR versucht und kann ehrlich gesagt nicht verstehen, wie man sich das im Strassenverkehr antun kann. Das Gravel hingegen ist der Gegenstand, den ich mir in den letzten Jahren gekauft habe, der mir am meisten Freude bereitet.

Generell sehe ich diese sportliche Betätigung aber vom Thema "Straßenverkehr mit dem Rad" trennen. So richtig Spaß machen würde mir RR fahren auch in Ländern mit besserer Rad Infrastruktur nicht, denke ich. Da ist man ja auch wieder mit den Autos gemeinsam unterwegs oder auf großen Radwegen wie in Holland, wo einem dann die Oma Fiets im Weg stehen.

Generell muss ich sagen finde ich Fahrrad fahren (als Fortbewegungsmittel) bei uns ganz ok, wenn auch nicht grandios. Es gibt auf den großen Straßen, die nach München hinein führen oder drumrum immer ganz ordentliche Fahrradwege, die meist von der Straße getrennt sind (allerdings meist nicht vom Bürgersteig!). Ich war in den letzten Jahren beim weg-kacheln in der ganzen Stadt unterwegs und fand es eigentlich immer recht entspannt. Spaß macht das radeln aber natürlich trotzdem nicht, weil zu viele andere Leute unterwegs sind.

Ich denke in Zukunft muss vor allem der Autoverkehr stark eingeschränkt werden. Tempo 30 innerorts. Parkplätze streichen. Verkehrsführung, die den anderen Verkehr bevorzugt. Ich bin mir absolut sicher, dass das die Richtung ist, in der sich der Straßenverkehr in Zukunft entwicklen wird.
Während in Berlin die SUV's in Dritter Reihe von den Hausfrauen geparkt werden, fährt in Barcelona kein Auto mehr in der Innenstadt, und das völlig verrückte daran, es funktioniert während man in deutschen Großstädten mit dem Auto eigentlich entweder permanent steht, oder immer einen verrückten ausweichen muss.
 
Ich habs 2 Jahre mit dem RR versucht und kann ehrlich gesagt nicht verstehen, wie man sich das im Strassenverkehr antun kann.
Ich bin ganz froh, dass ich in knapp 10 Minuten auf wenig befahrenen Landstraßen bin, die zudem meistens Fahrradwege beinhalten. Würde ich in der Stadt wohnen und erstmal 30 Minuten „raus“ brauchen, tät ich mich in Sachen Rennrad sicher schwerer.
 
@Hannes Paloma ist die Perfekte Limo zum mischen mit Tequila, es ist bereits Limette, Agave und Salz enthalten, auch die Geschmacksrichtung Mango ist mega gut. Solide Tequilas gibts bereits ab 20€, sollten imm 100% Agave sein. Leider sind extrem viele Leute von dem Sierra Schmutzzeug gebrandmarkt und stehen Tequila er abgeneigt gegenüber.
 
@Hannes Paloma ist die Perfekte Limo zum mischen mit Tequila, es ist bereits Limette, Agave und Salz enthalten, auch die Geschmacksrichtung Mango ist mega gut. Solide Tequilas gibts bereits ab 20€, sollten imm 100% Agave sein. Leider sind extrem viele Leute von dem Sierra Schmutzzeug gebrandmarkt und stehen Tequila er abgeneigt gegenüber.
Es gab vor einigen Jahren eine durchaus legendäre Standparty auf der Eurobike, auf dem genau dieses Getränk literweise ausgeschenkt wurde. Ist mir daher bekannt!

Das mit dem Tequila kann ich bestätigen. Habe auch einen José Cuervo 1800 Tequila Añejo hier stehen, das sind geschmacklich definitiv Welten. Und dennoch bin ich geschmacklich für Mixgetränke – es tut mir leid - eher beim Sierra Silver in Kombination :D

Gegenteilig gibt es übrigens auch noch ein gutes Beispiel. Was man einmal im Leben getrunken haben sollte (wenn man nicht in Whisky-Feinschmecker-Clubs ist, dort würde man unmittelbar rausgeschmissen werden): In Kombination mit einem Cardhu 18 erzielt man die beste Whisky-Cola aller Zeiten duckundweg
 
Edit: Oh Gott, was n Roman… für Tldnr: Kommt endlich aus dem Quark, ihr Städte und gebt den Radfahrern mehr Raum!
An die Rennradfahrer: Garmin Varia kaufen!

Ich beobachte hier (Osnabrück und Umgebung) schon, dass die Rücksichtnahme auf Radfahrer größer geworden ist.
Die Akzeptanz der Autofahrer gegenüber der Radfahrer steigt irgendwie. Vielleicht auch, weil mittlerweile mehr Leute in der Freizeit Rad fahren :ka:
Leider ist die andere Seite der Medaille halt auch, dass ein Vollspacken reicht, um einen richtig in Gefahr zu bringen.

Dazu kommt, dass Verkehrsführung hier für Radfahrer nach wie vor eine Katastrophe ist. Eine rote Fahrradspur zum Linksaabiegen zwischen der Autoabbiegespur und 2 Spuren für geradeaus, die man erst kreuzen muss, um auf die Abbiegespur für Radfahrer zu kommen z.B.

Außerdem wird tatsächlich immer erst reagiert, nachdem ein schlimmer Unfall passiert ist - der Klassiker. Tut uns allen leid, blablabla, wie ändern die Ampelschaltung oder Verkehrsführung.
Das auf die Umstände an den Kreuzungen engagierte Leute schon seit Jahren hinweisen, interessiert keinen 🖕

Ich denke da liegt auch eher das Problem und nicht an dem Autoverkehr an sich. Die Städte müssen Platz für Räder schaffen! Die Menschen erziehen, kann eh keiner.

Ein gutes Beispiel, wie es funktioniere kann ist meine Heimatstadt:
Dort gibt es einen Versuch. Kleinstadt mit schönem Kern um den schmale Straßen führen, die rege u.a. dafür genutzt werden, die „weiträumige“ (ist mit dem Auto eigentlich überhaupt nicht weit und kein Problem) Umfahrung des Kerns zu umgehen um von der einen auf die andere Seite der Stadt zu kommen. Man muss dazu sagen, dass der Kern von Wasser fast umschlossen ist und deshalb dort viele Autos und Räder im kleinen Kern zusammenkommen, weil alle dieselben Brücken nutzen (müssen)…
Im ersten Schritt wurden auf der Haupteinfallstraße die roten Fahrradstreifen entfernt und die Straße zur Fahrradstraße erklärt. Die oben genannten Straßen um den Kern wurden teilweise zur Einbahnstraße gemacht, die es tatsächlich recht nervig machen, wenn man aus der einen Richtung am Kern vorbei auf die andere Seite des Kerns fahren möchte.
Dazu wurden bei einer Brücke aus 2 schmalen, roten Fahrradstreifen und 2 Fahrspuren für Autos dann 2 breite rote Streifen und der Rest für Autos gelassen - funktioniert perfekt!

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Zum Rennradfahren werde ich nicht müde immer wieder auf das Garmin Varia hinzuweisen.
Absoluter Gamechanger beim Rennradfahren.
Allerdings fahre ich die nicht StVO konforme, blinkende Version, die immer wilder anfängt zu blinken, je näher das Auto kommt - so ein geiles Ding! Das wirkt und ein Großteil der Autos halten schön Abstand!
Ist aber vielleicht auch echt regionsabhängig. Bin momentan regelmäßig nördlich von Berlin in Brandenburg unterwegs. Das sind da aber teilweise auch bescheuert schmale Straßen für die Masse an Verkehr, die da rüber geht! Einschließlich vieler Rennradfahrer, die scheinbar auch keine andere Möglichkeit als diese eine Straße haben.
Außerdem wirklich auffallend bekloppte Autofahrer! Junge, junge! Das erlebe ich hier in der Ecke nicht so krass.
Die Massen an Autos fahren dann schon die größeren Straßen, die ich mit dem Rennrad meide… irgendwie alles separierter hier…
 
Allerdings fahre ich die nicht StVO konforme, blinkende Version, die immer wilder anfängt zu blinken, je näher das Auto kommt - so ein geiles Ding!

Habe ich ebenfalls und dafür auch schon (a) Prügel und (b) „ich schiebe dich das nächste Mal in den Straßengraben“ angedroht bekommen.
 
Habe ich ebenfalls und dafür auch schon (a) Prügel und (b) „ich schiebe dich das nächste Mal in den Straßengraben“ angedroht bekommen.

Bitte was?!! Das ist jawohl komplett daneben! Ohne das Teil hätte er dir vermutlich gesagt, dass man dich nicht sehen würde und „Andere“ so schön blinkende Lichter fahren würden :lol:

Ich hab oben ja geschrieben, dass mir die Autofahrer da in deiner Ecke sowieso irgendwie n bisschen bekloppt vorkommen.
Auch wenn das „die Autofahrer in deiner Ecke“ natürlich ziemlich dämlich daherkommt. Der Straßenverkehr auf den Landstraßen ist mir aber tatsächlich im Norden von Berlin und auch um Trebbin, Zossen usw echt mehrmals schon negativ aufgefallen….

Ich (und auch meine Rennradkollegen, die das Radar mittlerweile alle fahren) habe mit dem Teil nur die Erfahrung gemacht:
Es wird auffallend häufig in großem Bogen überholt und auffällig häufig dem Überholen gewertete, wenn von vorne was kommt.
 
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