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16. Dezember 2010
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Guten Abend allerseits,

Ich plane dieses Jahr den Desert Dash in der Solo-Kategorie zu fahren und bin schon dabei, mich vorzubereiten. Dabei ergeben sich eine ganz Menge Fragen und es wär sehr hilfreich für mich, Rat und Infos zu haben. Google habe ich schon benutzt, aber die Erfahrungsberichte von Leuten beantworten natürlich keine Detailfragen.

Zu mir: Ich bin Alltagsradler und Dirtbiker, fahre also nur selten größere Distanzen. Gerade bin ich noch am Anfang und trainiere mit Strecken unter 100km. Dabei habe ich beobachtet, dass mein Energielevel recht schnell in den Keller geht und ich viel nachschieben muss. Feste Nahrung führt zu flauem Magen, Traubensaft ist schon besser. Was empfehlt ihr als ganzheitliche Ernährung für so ein Unterfangen?

Vielleicht ist sogar jemand das Rennen schon gefahren und kann Erfahrungen weitergeben? Welche Fehler kann man machen bei der Vorbereitung, der Technik, der Logistik?

Grüße aus dem Osten
 
Guten Abend allerseits,

Ich plane dieses Jahr den Desert Dash in der Solo-Kategorie zu fahren und bin schon dabei, mich vorzubereiten. Dabei ergeben sich eine ganz Menge Fragen und es wär sehr hilfreich für mich, Rat und Infos zu haben. Google habe ich schon benutzt, aber die Erfahrungsberichte von Leuten beantworten natürlich keine Detailfragen.

Zu mir: Ich bin Alltagsradler und Dirtbiker, fahre also nur selten größere Distanzen. Gerade bin ich noch am Anfang und trainiere mit Strecken unter 100km. Dabei habe ich beobachtet, dass mein Energielevel recht schnell in den Keller geht und ich viel nachschieben muss. Feste Nahrung führt zu flauem Magen, Traubensaft ist schon besser. Was empfehlt ihr als ganzheitliche Ernährung für so ein Unterfangen?

Vielleicht ist sogar jemand das Rennen schon gefahren und kann Erfahrungen weitergeben? Welche Fehler kann man machen bei der Vorbereitung, der Technik, der Logistik?

Grüße aus dem Osten
So wie sich dein Beitrag liest bist du noch sehr unerfahren was Marathonfahren und das ganze Drumherum wie Ernährung angeht.
Meinst du wirklich das es ein guter Plan ist da sechs Monate vorher anzufangen um dann ein Langstreckenrennen in der Wüste zu fahren ?
 
So wie sich dein Beitrag liest bist du noch sehr unerfahren was Marathonfahren und das ganze Drumherum wie Ernährung angeht.
Meinst du wirklich das es ein guter Plan ist da sechs Monate vorher anzufangen um dann ein Langstreckenrennen in der Wüste zu fahren ?

Das Rennen wäre doch erst am 06.12.2024. 8-)

Aber würde mich auch mal interessieren, haben wir einige, die da schon gefahren sind?
 
Es stimmt, der Plan ist ambitioniert. Von Radreisen her habe ich aber eine Ahnung, wie es ist, viele Stunden auf dem Rad zu sitzen, bei Strecken über 100km täglich.

Momentan habe ich aber noch Probleme, einen Sattel zu finden. Für lange Strecken fahre ich einen Brooks B17 softened, trotz deutlicher Sattelüberhöhung. Was spricht, abgesehen von der Optik gegen einen Ledersattel am MTB?
 
Also dieses Thema klingt schon sehr wild. Du bist seit 14 Jahren im Forum und hast noch nichts derartiges mitgelesen?
Die Chance das Leute hier dort mitgefahren sind und Dir das hilft ist eher gering. Da fragt man sich ob das ein Jugendtraum ist oder ob ernsthafte Pläne dahinter stecken. Du willst nach Namibia reisen und dort ein 400km Event an einem Tag machen? Klima und Strecken sind bekannt? Wie viele vergleichbare Events bist Du schon gefahren? Das ist auch für Leute die schon regelmäßig unsere Marathons mit 6-7 h und 120km fahren eine ganz andere Liga.
 
Es klingt so, als ob du einen schlechten Fettstoffwechsel hast, was relativ normal ist, wenn du keine Langstrecke trainierst. Ernährung ist bei solchen Events eines der allergrößten Themen. Dir wird es den Stecker ziehen! Ohne die Eckdaten zu kennen, sagen wir einfach mal 20 Stunden reine Fahrzeit, 700 kalorien Pro Stunde. Du verbrennst also einfach mal 14000 Kalorien. Die musst du irgendwie bereitstellen.
 
Es stimmt, der Plan ist ambitioniert. Von Radreisen her habe ich aber eine Ahnung, wie es ist, viele Stunden auf dem Rad zu sitzen, bei Strecken über 100km täglich.

Momentan habe ich aber noch Probleme, einen Sattel zu finden. Für lange Strecken fahre ich einen Brooks B17 softened, trotz deutlicher Sattelüberhöhung. Was spricht, abgesehen von der Optik gegen einen Ledersattel am MTB?
Eine Radreise ist aber kein Rennen durch die Wüste
 
Für solche Träume gibt es einen Wegweiser, einfach mal mehrere deutsche MTB Marathon fahren, dazu ein 24h Rennen als Alleinfahrer. Das sollte mal eine Richtung vorgeben.
 
Ich danke euch für die Antworten bisher, ich werde mich also an Rennen versuchen. Wenn ich konkretere Fragen habe, melde ich mich wieder.
 
Hi Jannsen,
den Desert Dash würde ich auch gerne mal fahren. In Namibia war ich schon häufig. Zeitpunkt des Rennens ist wegen Bindung an die Schulferien der Kids allerdings keine Option.

Wenn das Rennen im Dezember ist, und Du jetzt anfängst zu Trainieren ist das ambitioniert. Das muss dann schon ein gezieltes und zeitintensives Training sein, oder Du genau wissen was Du da machst und kannst. Physisch und psychisch.

Mein dickstes Brett dieses Jahr wird Le Tour du Mount-Blanc. 330 km, 8300hm. Allerdings Rennrad. 15-18 Stunden. DNF nicht ausgeschlossen.

Namibianische Pad wird die Höhenmeter durch Rollwiderstand ersetzen und es sind ja auch über 3000 hm beim Dash. Dazu kommen noch 25-30 K Temperaturunterschied. Da kommt dann die Kleidungslogistik ins Spiel wenn Du warm durch die Nacht kommen willst. Gibt es die Möglichkeit an den Ladestellen Taschen zu deponieren, oder wird es eher Bikepacking? Licht ist auch in ausreichendem Maß und Dauer erforderlich.
Fahrradtechnisch ist das vermutlich eher Gravelbike level oder ein schnelles Hardtail.

Soviel Essen nachschieben kannst Du da gar nicht. Der Fettstoffwechsel muss sehr gut trainiert sein, um einen nennenswerten Anteil an Energie aus den Fettreserven zu liefern. Essen kann und muss auch trainiert sein. Wissen was reingeht - Und drin bleibt. Informiere Dich, was dort an Verpflegung angeboten wird und stell Dich drauf ein.

Diszipliniertes pacing ist die Abrundung.

Viel Erfolg!
 
Der ehemalige Bike Reporter Henri Lesewitz ist letztes Jahr das Desert Dash gefahren. Soweit ich weiß, war es der zweite Anlauf und er ist auch durchgekommen.
Schau mal ob Du hierzu noch einen Bericht findest. Er war dazu auf Instagram sehr aktiv und hat berichtet.

Zum Hintergrund, Henri Lesewitz ist so ziemlich alle wilden Marathons auf der ganzen Welt gefahren und hat dazu Artikel verfasst. Vom Salzkammergut Trophy A Distanz, EBM 300, über Etappen Rennen, bis hin zu Höhenrennen wie das Yak Attack.
Das Desert Dash hat soweit ich weiß erst im zweiten Anlauf gepasst. Warum weiß ich nicht. Es hat sich aber so gelesen, als wäre es auch für ihn verdammt hart gewesen.

Das soll dir nicht den Mut nehmen aber mal das Rennen ins Verhältnis setzen.
 
Ich danke euch für die hilfreiche Resonanz.
Ich weiß von jemandem, der letztes Jahr mitgefahren ist und nach 10h mit Magenproblemen abbrechen musste. Zu den psychischen und physischen Hindernissen kommen sicher auch noch technische Probleme, die zu DNF führen.

Als Lampe habe ich mir eine Sigma Buster 2000 besorgt, die in der ECO Stufe bis zu 20h durchhalten soll. Das muss ich bei einer Nachtfahrt noch überprüfen, hell genug ist sie aber.

Man sieht und hört von Gravelbikes, aber der letztjährige Gewinner Conny Looser schreibt in seinem Bericht, dass er mit 2,35" Reifen Fahrer mit schmäleren Reifen in den sandigen Passagen abgehangen hat.
Ich würde gern Hardtail fahren, habe aber gehört und gelesen, dass es auf den Waschbrettern deutlich ermüdender ist als ein Fully. Ist dem so?
 
Konny Looser ist für das Rennen wahrscheinlich die beste Ansprechperson. Er ist das Rennen bereits sehr oft gefahren, nicht zuletzt weil seine Frau aus Namibia kommt und er dort regelmässig trainiert. Ich würde ihn über seine Website einfach mal anschreiben, eventuell kann er dir ein paar Antworten und Tipps geben.
 
Mag der @Punkrocker evtl n paar Worte dazu sagen:winken:
Na gerne doch. Da ich das große Privileg hatte, in den letzten 25 Jahren nahezu alle relevanten Langstrecken-Rennen als Reporter (natürlich mit Startnummer) zu begleiten, kann ich den Härtegrad wahrscheinlich ganz gut einschätzen und ins Verhältnis setzen.

Zunächst: Ich hatte das Rennen bei meiner Erstteilnahme 2017 total unterschätzt, was an den schlechten, harmlosen Eventfotos lag. Das sieht nach einer einfachen Gravel-Strecke aus. Dass der Wind extrem von vorne bläst, die Anstiege zahlreich und giftig, die Temperaturen höllisch sind und das Tempo in den Gruppen hoch ist, musste ich als Lektion schmerzhaft erfahren Aufgeben musste ich aber wegen eines irreparablen Defekts. Bei Kilometer 170. Hilfe von außen ist verboten.

Im Dezember bin ich das Rennen jetzt noch mal gefahren. Das inzwischen noch länger ist, als 2017. Da waren es 343 Km. Jetzt sind es 397 km. Was das Zeitlimit von 24 h noch enger macht. Diesmal habe ich es geschafft.

Generell: Die meisten stellt es wegen eines zu hohen Anfangstempos auf. Es ist auch schwierig, das richtig zu takten. Die Gruppen fahren nervös und schnell. Lässt man die fahren, steht man allein im Gegenwind. Seinen Rhythmus zu finden ist unglaublich schwierig.

Viele haben dann auch Probleme mit dem Magen. Zu wenig Wasser, zu viel Gel. Die klassische Teufelsmischung.

Das Rennen ist in Etappen aufgeteilt. Ich glaube, fünf sind es. Die erste ist durch die vielen fiesen Höhenmeter schwer. Dannach aber kommt erst die richtige Höllenpassage. Viele, viele kurze, steile Anstiege. Dazu wird es zu Anfang der Passage meist dunkel. Der Körper fühlt sich schon gut kaputt an. Dazu kommen oft Krämpfe. Hier ist der Kopf gefragt. Diese 100 km muss man irgendwie schaffen. Viele zermürbt dieser Anschnitt und sie geben auf. Der Kopf muss hier aufs Brutalste funktionieren. Gegen Mitternacht hat man dann den Half Way Point erreicht, wo Halligalli ist und man aufttranken kann.

Früher konnte man hier etwas verweilen. Aber durch die knapp 50 km mehr heißt es jetzt ziemlich schnell wieder durchzustarten. Die nun folgenden 100 km sind zäh, weil es stockdunkel ist, viele sandige Passagen kommen, und einem nun alles weh tut. Hände, Po, Nacken, alles.

Um Km 300 herum wird es dann wieder hell und die Landschaft wird spannender. Jedoch: Lange, lange gerade Schotter-Kilometer liegen wie ein unendliches Band vor einem. Die Hitze nimmt einen nun wieder in den Schwitzkasten. Wer mit der Zeit knapp ist, muss jetzt alles geben.

Der letzte Abschnitt ist noch mal richtig hart. Aber auch schön. Es geht durch die Gegend, in der Mad Max - Fury Road gedreht wurde. Achtung: Das tut noch mal richtig weh.
Dann die finalen Kilometer nach Swakopmund. Zäh, sehr zäh.

Insgesamt eine coole, top organisierte Veranstaltung. Die Finisher-Medaille muss man sich hart erarbeiten. Aber es ist machbar.

Bike: Hardtail ist super. Wenn Fully, dann ein sehr leichtes Race-Fully. Diese Gravel-Zwitter: Geht auch, aber klassische Gravel-Reifen würde ich nicht empfehlen.

Vor ein paar Wochen habe ich mir noch ein Erinnerungs-Tattoo machen lassen. H
IMG_9844.jpg
aha...
 
Es ist nicht gesagt, dass man ankommt. Die Ausfallquote hängt auch immer etwas mit der Stärke des Gegenwinds zusammen. Im Flachen fährt man als Normalo unter Normalbedingungen auch mal nur 15 bis 17 Km/h. Wer 20 Stunden anpeilt, muss einen 20er Schnitt fahren. Da kommt man schnell in Stress.

Auch nicht zu vergessen ist die Jahreszeit. Lange Trainingseinheiten sind hierzulande kaum möglich. Oder wenn, dann mit hohem Erkältungsrisiko. Und einen Infekt kann man sich so oder so schnell einfangen.

Profis oder Semi-Profis mit Voll-Support fahren natürlich auf Plazierung oder Bestzeit. Das würde ich selbst sehr guten Amateuren, die zum ersten Mal mitfahren, auf keinen Fall empfehlen. Zu groß ist das Riskio, einzugehen. Aber wenn man den Zielstrich in Swakopmund erreicht, ist das ein ultra intensives Gefühl. Ich hatte danach richtig üble Sehnenreizungen, die Wochen gedauert haben um besser zu werden. Auch sind mir alle beiden Zehnennägel schwarz geworden und später abgefallen, weil die Füße wegen der Hitze und der Anstrengung in den engen Race-Schuhen angeschwollen sind und die Zehen durch das ständige Gerüttel vorne angestoßen sind.

Das hat mit Rennen wie der Salzkammergut-Trophy wenig zu tun, da ist die Belastung an den Anstiegen vielleicht intensiver, aber alles in Allem ist die Fahrzeit wesentlich kürzer. EBM300 kommt eher in die Richtung, da ist ein gut Trainierter auch so um die 20 Stunden unterwegs und es geht immer auf welligem Kurs hoch und runter.
Klassische 24 h-Rennen sind ganz anders. Da hat man auf den kurzen Rundkursen Rhythmus und Flow und permanenten Support. Zudem zählen da "nur" die gefahrenen Runden. Längere Pausen sind möglich, wenn man nicht gerade auf das Podium aus ist. Beim Desert Dash muss man treten, treten, reten.

Die Wahl der Lampe kann man übrigens vernachlässigen. Man fährt immerzu in Wänden aus Staub und strahlt diese mit leuchtstarken Modellen nur an. 800 Lumen reichen, um die Strecke abzukurbeln.

Empfehlen wüurde ich Barends oder Inner Barends. Die Hände tun bei dem Rennen extrem weh und möglichst viele Griffpositionen bringen etwas Erleichterung.

Ich hoffe, die habe Euch jetzt nicht vollgeschwallt und konnte helfen, die Belastung des Rennens einzuschätzen.
 
Weiß man ja auch von Marathon(training) das langes fahren in der Ebene auf schlechten Untergrund, vielleicht noch mit Gegenwind, sowohl körperlich als auch mental anstrengender sein können als lange Anstiege.
Insofern sind lange Segmente zwischendurch nie zu unterschätzen
 
@Punkrocker : meinen Respekt und Glückwunsch fürs Überqueren der Ziellinie und vorallem für den Kampf davor!
Dein Bericht ist so ausführlich und informativ wie kein Anderer, den ich bisher gelesen hab. Du hast wirklich viele Faktoren in deinem Text angesprochen.
Jetzt die Fragen:
Welche Kleidung hattest Du für welche Tageszeiten und wie hast Du die mitgeführt?
Hast Du den Support der Veranstaltung genutzt oder so viel möglich Verpflegung und Ausrüstung am Rad und im Rucksack untergebracht?
 
@Punkrocker : meinen Respekt und Glückwunsch fürs Überqueren der Ziellinie und vorallem für den Kampf davor!
Dein Bericht ist so ausführlich und informativ wie kein Anderer, den ich bisher gelesen hab. Du hast wirklich viele Faktoren in deinem Text angesprochen.
Jetzt die Fragen:
Welche Kleidung hattest Du für welche Tageszeiten und wie hast Du die mitgeführt?
Hast Du den Support der Veranstaltung genutzt oder so viel möglich Verpflegung und Ausrüstung am Rad und im Rucksack untergebracht?
Sorry für meine späte Reaktion. War in den Bergen. Ohne Internet-Zugang. Yeah!

Zum Support. Früher war ein Begleitfahrzeug Pflicht für jeden Solo-Fahrer. Man konnte sich auch mit einem zweiten Fahrer reinteilen. Die Fahrzeuge müssen die Rennstrecke aber nahezu vollständig umfahren. Man hat nur an den Checkpunkten Kontakt zum Fahrer. Das erste mal bei Checkpunkt 2 bei Km 200.

Ich hatte den "Unsupported"-Modus gewählt, der auch angeboten wird. Erstens, aus Kostengründen. Zweitens, weil die Verpflegungstellen außergewöhnlich gut ausgestattet sind. Drittens, weil es die Möglchkeit für Unsupported-Rider gibt, für etwa 100 Euro ein Tupperboxen-Service zu buchen. Man bekommt Boxen, die man befüllt, und die dann ab Checkpunkt 2 (!) zur Verfügung stehen. Dort kann man auch Akkus oder Wechselsachen reintun. Bis Km 200 muss man aber so kommen.

Thema Klamotten: Der Temperatur-Unterschied von Tag und Nacht kann riesig sein. Tagsüber können es bis 40 Grad sein, nachts um die 10 Grad. Das sind 30 Grad Unterschied, aber für einen Europäer, der aus dem Winter kommt, sind 10 bs 12 Grad äußerst erträglich. Eine Windjacke reicht. Dazu vielleicht noch Knielinge. Auch wenn sich die Afrikaner nachts anziehen, als würden sie das Ididarod Race fahren. Haha....

Ich möchste diese Zeilen aber auch nutzen, um deutlich zu machen, dass es ein kühnes Unterfangen ist, dieses Rennen als "Marathon-Greenhorn" zu wagen. Meine Empfehlung wäre, das Projekt auf 2025 zu legen und dieses Jahr Erfahrung bei Langstreckenrennen zu sammeln. Die Salzkammergut Trophy A-Distanz sollte man mindestens schaffen, um das Desert Dash in der Zeit von 24 Stunden wegzudrücken. Was aber nicht heißen soll, dass es ohne Vorbereitungs-Saison nicht möglich ist. Die krassesten Rennen meines Lebens verdanke ich auch nur einer Art von Naivität, mit der ich sie angegangen bin. Einfach machen. Das kann gut gehen. Das kann aber auch im Frust enden. Der Grat beim Desert Dash ist auf jeden Fall schmal. Bei weiteren Fragen: Einfach melden.
 
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