Die Eier nicht groß genug?

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Deswegen sollte man das halt ausgiebig üben bevor man sich an steile Abfahrten wagt.

Bremsbeherrshung is wenn man Trails fährt sowieso das A und O, finde ich.
Gibt nix Nervigeres wenn man mit mehreren Leuten fährt und es welche gibt die zu blöd zum Bremsen sind^^

Ich hab mich auch schon paarmal verbremst und zu stark gezogen, was dann passiert is kann sich ja jeder denken :lol:

Aber aus Fehlern lernt man :D
 
Ich habe anfangs auch nicht geglaubt das man manche stellen fahren kann.
Seit den ich das One Five 0, mit der verstellbaren Sattelstütze habe geht es viel einfache.
Beim Hardtail hatte ich einen Normale, da musste ich schon ein paar mal das Rad nach vorne weg schießen um nicht zu stürzen, weil ich beim nach vorne Gehen der Sattel im Weg war.
 
Den schalter im kopf umlegen, das ist wohl das problem.
Wenn ich zur stelle komme und runtergucke, ist es meistens vorbei :D
Ich fahre dann einfach öfter hin, ohne die Absicht, sie zu fahren. Dann schaue ich mir sie immer wieder lange an und gewöhne mich so an den Anblick, bis sich irgendwann das Gefühl einstellt "und was soll da nun nicht machbar sein?" Und dann fahre ich sie an.
Damit komme ich gut zurecht.
 
Geschwindigkeit gibt Sicherheit, also ich fahre die Stelle langsam an und lasse die Bremse dann fast los und erst wenn es mir zu schnell wird ziehe ich wieder zu.

Hatte mal eine Stelle an einer Abfahrt, wo quer zum Berg ein Feldweg gebaggert worden ist, was einen drei Meter Knick in die Abfahrt gemacht hat. Da kam man zufuss kaum runter, eines Tages kamen ein paar Jungs vorbei als ich mal wieder davor stand und ueberlegte wie ich mich und mein bike da wieder mal runter bekommen soll. Die zeigten mir dann wie man sowas auf dem Hinterrad ganz einfach ueberwinden kann.

Wie oben schon beschrieben, langsam an die Kante ranfahren bremse auf und das VR schnellt ueber die Kante und bleibt lange genug in der Luft bis man unten ist, wenn der Hintern ueberm HR haengt.

Hat bei mir gleich beim ersten mal geklappt, ist aber schon 10 Jahre her. Fahre erst seit einem Jahr wieder nach einer langen langen Pause und meine Eier sind auf Sandkorngroesse geschrumpft, bekomme nichts mehr auf die Reihe. :heul:

Das macht mich echt fertig, wenn ich ueberlege wie leicht das alles mal war vor 10 Jahren mit einem Stahl HT und 50mm Federweg vorne.

So ein Fully ist ja ganz fein, doch droppen kann es nicht von allein!
 
So ein Fully ist ja ganz fein, doch droppen kann es nicht von allein!

Schöner Reim. :lol:


Vor 10 Jahren wussten ich noch nicht, dass es so was wie Angst gab.
Bin damals Skateboard gefahren und es gab eigentlich nichts, das ich nicht versucht habe runter oder rauf zu springen.

Wenn man extreme Situation nicht ständig übt und vielleicht ab und zu mal auf die Schnauze fällt, bekommt man einfach eine geistige Blockade.

Habe ich beim Snowboardfahren, die mittleren Kicker (Snowpark in Mayrhofen) traue ich mich nur mehr an wirklich guten Tagen.
Die ganz großen gar nicht mehr, obwohl ich früher ähnliche ohne nachdenken gesprungen bin.
 
Leute, vielen dank für die Tipps, hab es heute nochmal ausprobiert bei dem geilen Wetter.

Bin also einfach runtergeballert und hab mir an der Stelle nichts gedacht, ich glaub es kam hinzu, dass ich wegen dem sonnigen Wetter die Stelle kaum wieder erkannt habe :D

schwupps war ich runter... so einfach kann es sein.
Arsch nach hinten reicht in den meisten fällen echt aus!

Mit dem bremsen hab ich eigentlich nie probleme
 
Danke für eure tipps, in der theorie heißt es also

- sattel runter
- arsch nach hinten
- nicht schnell, sondern langsam

soweit klar :D

das hab ich bislang auch immer beherzigt
Den schalter im kopf umlegen, das ist wohl das problem.
Wenn ich zur stelle komme und runtergucke, ist es meistens vorbei :D

ich fahre grundsätzlich alleine weil ich keine lust hab mich an andere anzupassen, geschwindigkeits/zeit mässig usw.
genieße es in der regel genau deshalb, WEIL man alleine ist. Insofern fällt das flach, wobei ich sowieso glaube dass es mir nicht helfen würde wenn noch jemand dabei wäre. Eher würde es stressen

Ich werde mir vornehmen es einfach nochmal zu probieren

Lieber tief und zentral gehen. Wenn der Arsch, sprich das Gewicht, zuweit hinten ist verlierst du die Traktion und somit den Halt auf dem Vorderrad
 
Leute, vielen dank für die Tipps, hab es heute nochmal ausprobiert bei dem geilen Wetter.

Bin also einfach runtergeballert und hab mir an der Stelle nichts gedacht, ich glaub es kam hinzu, dass ich wegen dem sonnigen Wetter die Stelle kaum wieder erkannt habe :D

schwupps war ich runter... so einfach kann es sein.
Arsch nach hinten reicht in den meisten fällen echt aus!

Mit dem bremsen hab ich eigentlich nie probleme

Ich hoffe, Du bist dann 3-4 mal runter gefahren?
 
Was das Thema angeht erstaunen mich die Kinder immer wieder.
Bin gestern mit meinem Sohn (7) gestern auf dem Weg zum Fußballtraining ne Abkürzung gefahren und irgendwann waren wir an dem Punkt, das wir wieder auf die Straße mussten. Das ging nur ne Treppe runter oder eine steile Rinne, die nebendran war. Bevor ich noch fragen konnte, ob er sich da runter draut war er schon runter gesaust und hat gemeint: "Papa, komm endlich..." :lol:
 
Ich hoffe, Du bist dann 3-4 mal runter gefahren?

Genau die stelle 2 mal. ;)

Leider liegen jedes mal 400hm dazwischen deswegen is es doch recht anstrengend... gestern war ich 3 stunden unterwegs.... 3 mal rauf und 3 mal runter. 2 mal an besagter Stelle und 1 mal noch einen anderen trail
 
Was das Thema angeht erstaunen mich die Kinder immer wieder.
Bin gestern mit meinem Sohn (7) gestern auf dem Weg zum Fußballtraining ne Abkürzung gefahren und irgendwann waren wir an dem Punkt, das wir wieder auf die Straße mussten. Das ging nur ne Treppe runter oder eine steile Rinne, die nebendran war. Bevor ich noch fragen konnte, ob er sich da runter draut war er schon runter gesaust und hat gemeint: "Papa, komm endlich..." :lol:

das denk ich mir immer beim Schifahren... wenn dich auf ner schwarzen Piste mal eben so ein 4-5 Jähriger mit knapp 100 Sachen stehen lässt schaust erstmal blöd aus der Wäsche.

Zum Thema selbst: auf ausgesetzten Trails (oder sagen wir Wandertrails mit Seilsicherungen) wo es mal wirklich nur ne 30cm befahrbare Rinne gibt und es dann einseitig mal eben knapp 50m und mehr fast senkrecht runtergeht steige ich ehrlichgesagt gerne ab... da musste nur einmal blöd auf nen Stein kommen und Abflug... ich hab solche Trailabschnitte hier in meiner Gegend und da will man garantiert nicht wegrutschen oder stürzen, denn dann kommt jede Hilfe zu spät.

Auf Abschnitten wo nicht unmittelbar das Leben gefährdet ist kann mans mit der Devise halten: Geschwindigkeit stabilisiert :lol: ... mir persönlich geben Protektoren das letzte Quäntchen Mut das es braucht um mich bei solchen Stellen einfach mal reinzuhauen... ohne hab ich auch keine *piep* muss ich leidlich zugeben. Wenn ich mir manche Freeridevideos so angucke frag ich mich teilweise schon ob die noch alle ganz dicht sind :D
 
Wenn ich mir manche Freeridevideos so angucke frag ich mich teilweise schon ob die noch alle ganz dicht sind :D

Das ist einfach zu beantworten, sie sind es nicht!

Als ich letztens wieder mal das Video von Red Bull Rampage gesehen habe, kein Handschuhe, nur Helm und Genickschutz.

Und wie die immer auf die Schnauze fallen.

Glaube fast die brauchen den Schmerz.
 
Das sind Profis, die werden dafür bezahlt und wenn die sich das Genick brechen....Pech gehabt, Beispiele dafür gibt es genug....leider, ich gehe immer nach der Devise, Hauptsache es macht Spaß, bin auch nicht mehr in dem alter wo man es den Kiddies gleich machen muss. Wenn ich mich etwas nicht traue dann lass ich es einfach, kein Bock mehr in meinem Alter im KKH zu landen...
 
Das sind Profis, die werden dafür bezahlt und wenn die sich das Genick brechen....Pech gehabt, Beispiele dafür gibt es genug....leider, ich gehe immer nach der Devise, Hauptsache es macht Spaß, bin auch nicht mehr in dem alter wo man es den Kiddies gleich machen muss. Wenn ich mich etwas nicht traue dann lass ich es einfach, kein Bock mehr in meinem Alter im KKH zu landen...

Ich werde bald 28 und hab auch keine Lust dazu... ;)

Safety first sage ich immer, und solange man Spass hat, ist alles in Butter.
Protektoren für ellbogen und knie sind für mich beim runterfahren pflicht... und fullface hab ich mir auch bestellt, warte nur noch auf die richtige größe.
Bislang bin ich mit halbschale gefahren aber ich denke der FF gibt einem noch mehr Sicherheit. Nur vllt. bissl warm im Sommer, aber mein gott ich schwitze mir sowieso immer den arsch ab
 
aber mein gott ich schwitze mir sowieso immer den arsch ab

schön, bin ich wenigstens nicht alleine mit dem "Problem" ... meine einzige Sorge ist ja immer nur wie und wo ich genügend Wasser mitnehmen kann :lol: Ich sauf mit meinen 31 Jahren wie ein Kamel... das war früher auch nicht so wenn ich mich recht erinnere... Da wird das Sturzrisiko im Hinterkopf absolut nebensächlich dagegen :D
 
schön, bin ich wenigstens nicht alleine mit dem "Problem" ... meine einzige Sorge ist ja immer nur wie und wo ich genügend Wasser mitnehmen kann :lol: Ich sauf mit meinen 31 Jahren wie ein Kamel... das war früher auch nicht so wenn ich mich recht erinnere... Da wird das Sturzrisiko im Hinterkopf absolut nebensächlich dagegen :D

Naja ich machs in der regel so, wenn ich 2-3 stunden trailsurfen gehe, dann spar ich mir nen rucksack und was zu trinken.... nehme wirklich nur protektoren mit, auch kein minitool oder so

Lohnt nicht, wenn man in ner halben stunde eh wieder zuhause sein kann (bei ner Panne oder so)

Wenns natürlich über die 20 grad hinaus geht, ists immer knifflig ohne was zu trinken, nach 3 stunden is dann in der regel immer schluss :D
Ich mein, Rucksack geht, aber nervt schon irgendwie, hab am liebsten den Rücken frei, sonst schwitzt man da ja nur noch mehr.

Alternative sind diese kleinen Wasserflaschen die man sich im zweifel noch in die Hosentasche schieben kann, aber selbst das ist eigentlich etwas unpraktisch.
Bin noch nicht zu einer finalen lösung gekommen, ohne rucksack :D
 
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