Die Unterkunft - Tarps, Tarptents, Zelte und Co.

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Re: Die Unterkunft - Tarps, Tarptents, Zelte und Co.
Die Angabe ist wahrscheinlich nur Länge mal Breite vom Packsack.
Im Bergfreunde.de-Shop steht als Kommentar "Packmaß ist auf ca. 19x32x6 gefaltet"
Kommt mir aber auch noch recht groß vor...
 
Bei gleicher Grundfläche sieht das DD gepackt so aus. 25 x 40 dürften da ganz grob hinkommen, bei unbekannter Dicke des Packs.
Ein Zylinder wäre sicher die praktischere, und vor allem vollständigere Volumenangabe. ;)
OK vielen Dank, dann waere meine Vermutung also bestaetigt :D :D
Die haben da einfach nur flach zusammengelegt, LxB aufgeschrieben, und die Dicke weggelassen. So eine Angabe ist natuerlich unvollstaendig :D
 
Ich habe mir mein Tarp aus Notfallfolien Gold/Silber zusammen geklebt. Schleifen/Ösen würden die Löcher vorher beidseitig mit Tesaband stabilisiert. Schleifen angenäht und mit Silcon etwas verklebt.
Leicht, optisch schön:love: und nach ein paarmal einpacken gut zusammen zu falten.
Leider kein Foto da es immer nachts genutzt wurde.
 
Ich habe mir mein Tarp aus Notfallfolien Gold/Silber zusammen geklebt.
Kannst Du da was zur Haltbarkeit dieser Loesung sagen? So arg hochfest ist eine Rettungsdecke AFAIK ja nicht.
Fuer 'zur Not' kann das aber OK sein.
Ist halt dann kein Ausruestungsgegenstand fuer viele Jahrzehnte ;)
Leider kein Foto da es immer nachts genutzt wurde.
Macht nix, ich weiss wie eine Rettungsdecke aussieht ... und wie ein paar davon zusammengepappt aussehen kann ich mir auch grad noch vorstellen :D
 
Anfangs ohne das Tesaband und Silikon als Verstärkung ging es bei leichtem Wind schon schnell hinüber.
Aber seit der Optimierung hält es nun schon seit 2 Jahren.
Auch bei etwas stärkeren Winden.
 
guckst du:
NORDISK-Voss-9-Tarp-PU-Sonnen-Segel-Wind-Schutz-Vor-Zelt-Plane-Outdoor.jpg

Ist wohl ehr flach zusammen gefaltet und wie du schon sagst nicht gerollt.
Wofür soll's denn genutzt werden?
 
Da sieht man auch schoen, dass man im Wesentlichen wirklich erstmal sechs Oesen braucht: zwei rechts, zwei links, zwei fuer den 'First' und dabei immer jeweils eins hinten und eins vorn.
Dann noch Abspannschnuere / Firstschnur / Haeringe, fertig.
Ist wohl ehr flach zusammen gefaltet und wie du schon sagst nicht gerollt.
Ja ;)
Wofür soll's denn genutzt werden?
Mir ginge es wenn dann darum, ein 'Schutzdach' zu haben fuer den Notfall aller Notfaelle, wenn weder (1) ein Unterstand zu finden ist noch (2) eine Nacht ohne Regen ansteht (oder ich mich verschaetzt habe :D :eek: ) noch (3) ein irgendwie sonst geartetes Obdach zu finden ist.

Also, ich hab da nicht (mehr :p) vor, zwingend jede Nacht irgendwo wild zu campieren um kostenfrei davon zu kommen, mir gehts ja mehr darum, mir nicht von der Verfuegbarkeit von Gasthoefen oder Campingplaetzen die Tagesetappen diktieren zu lassen.
Zelt ist 'too much' ... hab ich mal nach 'Tarp' gesucht und war jetzt zunaechst vor allem von diesen Packmassen irritiert, welche ich mir nur so erklaeren konnte, wie es ja nun auch ist: Flaches Paket, Dickenangabe vergessen, nicht Rolle (wie man bei nur zwei Angaben meinen koennte).
 
Da sieht man auch schoen, dass man im Wesentlichen wirklich erstmal sechs Oesen braucht: zwei rechts, zwei links, zwei fuer den 'First' und dabei immer jeweils eins hinten und eins vorn.
Dann noch Abspannschnuere / Firstschnur / Haeringe, fertig.

Auf dein Seiten braucht es noch 2 bei jeweils der Hälfte der Länge, sonst hast du 3m Stoff ohne Abspannung.
 
Mir ginge es wenn dann darum, ein 'Schutzdach' zu haben fuer den Notfall aller Notfaelle, wenn weder (1) ein Unterstand zu finden ist noch (2) eine Nacht ohne Regen ansteht (oder ich mich verschaetzt habe :D :eek: ) noch (3) ein irgendwie sonst geartetes Obdach zu finden ist.
Anbetracht dieses Verwendungszwecks würde ich evtl. zu einem etwas leichteren/kleinerem Tarp tendieren.
Das Tarp allein wiegt 950g + die von dir schon angesprochenen Schnüre/Haeringe und dann das besagte Packmaß.

Hier einfach mal noch ein paar leichtere und kleinere alternativen, wobei die kleinen Tarps natürlich eingeschränkter zu nutzen sind.

160x245 370g

170x260 439g

248x290 623g
 
Anbetracht dieses Verwendungszwecks würde ich evtl. zu einem etwas leichteren/kleinerem Tarp tendieren.
Das Tarp allein wiegt 950g + die von dir schon angesprochenen Schnüre/Haeringe und dann das besagte Packmaß.

Die Gewichtsreduzierung ließe sich auch erzielen, wenn ein Tarp aus Silnylon gewählt würde... aber darum geht's doch nicht nur. 3m x 3m ist meines Erachtens das Minimum, das auch bei etwas windigerem Regenwetter ohne Biwaksack funktioniert. Aber mal von allen anderen Gesichtspunkten (Insektenschutz, Boden usw.) abgesehen - das ist auch schon ziemlich viel Footprint. Den Platz für 3m x 3m als A-Frame muss man im bewaldeten deutschen Mittelgebirge mitunter recht lange suchen. Meine eigenen Präferenzen lauten deshalb: Tarptent oder ein wasserdichter und echt atmungsaktiver Biwaksack in Verbindung mit einem Micro-Tarp, der Kopf und Oberkörper abdeckt. Die zweitgenannte Variante ist auch eigentlich nur für kürzere Touren gedacht.
 
Den Platz für 3m x 3m als A-Frame muss man im bewaldeten deutschen Mittelgebirge mitunter recht lange suchen. Meine eigenen Präferenzen lauten deshalb: Tarptent oder ein wasserdichter und echt atmungsaktiver Biwaksack in Verbindung mit einem Micro-Tarp, der Kopf und Oberkörper abdeckt. Die zweitgenannte Variante ist auch eigentlich nur für kürzere Touren gedacht.
Ich habe das DD SuperLight Tarp, in 3x2,9m wiegt es 460g.
Durch die vielen Abspannösen findet man fast immer eine Möglichkeit das Ding auch mal in einer platzsparenden Variante aufzubauen.
In Verbindung mit meinem Bundeswehr Biwaksak bin ich so zwar nicht ultralight unterwegs, aber sehr flexibel und schnell in Sachen Schlafplatz.
 
Die Gewichtsreduzierung ließe sich auch erzielen, wenn ein Tarp aus Silnylon gewählt würde... aber darum geht's doch nicht nur. 3m x 3m ist meines Erachtens das Minimum, das auch bei etwas windigerem Regenwetter ohne Biwaksack funktioniert.
Klar, da bin ich voll bei dir! Als "Notunterkunft" würde ich nicht zwangsweise 1000g Tarp mit schleppen wollen. Da finde ich deine Lösung z.B. schon viel interessanter. :D
Das UL Fass wollte ich nicht aufmachen...


Ich habe das DD SuperLight Tarp, in 3x2,9m wiegt es 460g.
Durch die vielen Abspannösen findet man fast immer eine Möglichkeit das Ding auch mal in einer platzsparenden Variante aufzubauen.

Danke Siggi, das hab ich eigentlich auch gesucht (leicht, günstig, groß)
 
3x3 finde ich schon sehr geräumig, das nehme ich nur mit, wenn ich schlechtes Wetter erwarte. 420g/~20€ ->
Tyvek Bastelein



Als Notunterkunft viel besser finde ich den Poncho, das sind 300g inklusive Schlafplatz und Regenschutz. ->
Tyvek Bastelein
Bei einigermaßen beständigem Wetter vollkommen ausreichend. Und wenn's doch dicke kommt, muß man sich halt ein wenig einschränken oder 'ne Hütte suchen.


Beides funktioniert natürlich auch als A-Frame und mit Isomatte auf dem Boden.
 
Während des November Overnighters haben wir mal ein wenig experimentiert. Zum Beispiel ein "Rettungsdecken-Tarp" zu spannen. Achtung: Keine Empfehlung! Zu laut, schon beim leisesten Lüftchen. Und der Spiegeleffekt ist auch nicht jedermanns Sache :lol: Ich bevorzuge da eher den BW-Biwaksack. Jaaa, ist schwerer, aber dann auch sehr viel komfortabler :)

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